DE686656C

DE686656C - Verschlusspfropfen aus Gummi fuer Blumenvasen

Info

Publication number: DE686656C
Application number: DE1938SC116018
Authority: DE
Inventors: Felix Schreiber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-06-19
Filing date: 1938-06-19
Publication date: 1940-01-13

Description

Verschlußpfropfen aus Gununi für Blumenvasen Es ist bereits bekannt, Behälter, die zum Anstecken an ein Bekleidungsstück und zur Aufnahme einer einzelnen Blume eingerichtet sind, mit einem Verschlußpfropfen aus Gummi zu versehen, der ein Ausfließen des Wassers zum Frischhalten der Blume verhindern sollte. Es ist auch bekannt, zum Halten von Blumen, insbesondere in flachen Gefäßen, eine mit Schlitzen zum Einstecken einzelner Blumen versehene Gummischeibe zu verwenden.
Die bekannten Einrichtungen können je- doch nicht als Verschluß für Blumenvasen größerer Abmessung dienen, so daß mit ihnen den bekannten Nachteilen, die beim Umfallen oder bei Erschütterungen von Vasen durch Verspritzen des Wassers eintreten, nicht abgeholfen wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird diesen übelständen dadurch abgeholfen, daß ein. Vasenverschlußpfropfen aus Gummi mit achsenparallelen, gerade oder krummlinig vom Umfang ausgehenden Schlitzen bzw. mit einem einzigen spiralförmigen Schlitz zum Einstecken der Blumen versehen ist. In einen derartigen Verschlußpfropfen können die Blumenstiele in einfacher Weise durch öffnen der Schlitze vom Rand aus eingeführt werden. Nach Einstecken des Pfropfens in den Vasenhals erfolgt eine einwandfreie Ab- dichtung der Vase, so daß Flüssigkeit weder beim Umfallen der Vase noch bei Erschütterungen verspritzt werden kann. Als Werkstoff kann für den Verschlußpfropfenschmiegsamer Gummi oder ein entsprechender Ersatzstoff Verwendung finden.
Eine mit dem Verschlußpfropfen nach der Erfindung versehene Vase kann ohne weiteres auf eine Reise mitgenommen werden, indem sie zugleich mit den Blumen verpackt und an Ort und. Stelle wieder aufgestelltwird, wobei die Blumen frisch gehalten werden, ohne daß Wasser verschüttet wird. Es ist auch möglich, die Vase in Fahrzeugen, die Erschütterungen ausgesetzt sind, mit Vorteil zu verwenden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Usenverschlußpfropfens nach der Erfindung dargestellt.
Die Abb. i zeigt einen Pfropfen i, der mit vom Umfang gegen die Mitte geführten achsenparallelen, krummlinig verlaufenden Einschnitten 7- versehen ist.
Die Abb. 2 zeigt einen Pfropfen i, der mit geradlinig verlaufenden Einschnitten 3 versehen ist.
In der Abb. 3 ist ein Pfropfen i mit einem einzigen vom Umfang ausgehenden spiralförmigen Schlitz 4 dargestellt.
Gemäß Abb. 4 und 5 ist ein Pfropfen mit spiralförmigem Schlitz aus einem gummiweichen Band 5 unter gleichzeitiger Einhüllung der Blumenstiele 6 gebildet.
Die Abb. 6 zeigt einen in eine Vase eingeführten Verschlußpfropfen i mit in den Schlitzen des Pfropfens festgehaltenen Blumen.
Die Abb. 7 stellt einen. Schnitt durch einen in den Hals einer Blumenvase eingeführten Pfropfen i mit Blumenstielen 6 dar.

Claims

PATENTANSPRÜci-ir: i. Verschlußpfropfen aus Gummi für Blumenvasen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (i) mit achsenparallelen, gerade oder krummlinig vom Umfang ausgehenden Schlitzen (2,3) bzw. mit einem einzigen spiralförmigen Schlitz (4) zum Einstecken der Blumen versehen ist.
2. Verschlußpfropfen nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen mit spiralförmigem Schlitz aus einem unter gleichzeitiger Einhüllung der Blumen aufgewickelten gummiweichen Band (5) besteht.