DE68663C - Selbsttätiger Rollladenverschlufs - Google Patents
Selbsttätiger RollladenverschlufsInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B2009/801—Locking arrangements
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
A. B. DRAUTZ in STUTTGART. Selbsttätiger Rollladenverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1892 ab.
Meine vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs für Rollladen, der sich beim Herablassen
des Ladens von selbst schliefst und das Heraufschieben desselben verhindert, dagegen
das Aufziehen des Ladens durch die Aufzugsvorrichtung ohne Weiteres ermöglicht. Es bedarf
der Verschlufs und die Lösung desselben somit nur des Herablassens bezw. Aufziehens
des Ladens durch die dafür vorgesehene gewöhnlich e Vorrichtung.
Dieser Verschlufs ist in der beiliegenden Zeichnung durch Fig. 1 bis 7 dargestellt. Er
besteht im wesentlichen darin, dafs der oberste oder einer der obersten Panzerstäbe α bei
herabgelassenem Rollladen direct unter einen Anschlag zu liegen kommt.
In der Zeichnung ist derselbe stellbar und hierfür eine Stellschraube d vorgesehen, damit
bei etwaigem Schwinden der Panzerstä'be von hölzernen Rollladen, wodurch der oberste
Panzerstab bei abgelassenem Laden nicht immer genau an derselben Stelle liegt, der Anschlag
entsprechend nachgestellt werden kann. Anstatt der Schraube d kann selbstverständlich jede
andere geeignete Stellvorrichtung Verwendung finden. Bei Versuchen, den Rollladen in anderer
Weise als mittelst der Aufzugsvorrichtung zu heben, ist der oberste Panzerstab in seiner
Lage unter diesem Anschlag gehalten, bis der Anstofs daran erfolgt und das weitere Heben
verhindert. Wird dagegen die Aufzugsvorrichtung (in der Zeichnung ist hierfür ein Aufzugsband
b angenommen) zum Heben des Ladens verwendet, so wird der oberste Panzerstab
sammt den nachfolgenden Stäben so weit seitlich gezogen, dafs er unter der Stellschraube d
wegtritt und das Aufziehen gestattet.
Um bei herabgelassenem Rollladen den obersten Panzerstab α in seiner verticalen Lage
unter dem Anschlag d festzuhalten, sind drei Anordnungen am geeignetsten verwendbar, wovon
die eine in den Fig. 3 und 4, die andere in Fig. 5 und 6 und die dritte in Fig. 2 und 7
abgebildet ist.
Bei der einen Anordnung wird der oberste Panzerstab α durch einen Bügel G mit Gegengewicht
g1 angedrückt und in verticaler Lage gehalten, wobei der Drehpunkt ο des Bügels
so gewählt ist, dafs der andrückende Schenkel g beim Aufziehen des Rollladens genügend zurückgedrückt
wird, um dem obersten Panzerstab λ den seitlichen Austritt unter der Anschlagschraube
d hinweg zu gestalten. Durch einen Stift s wird verhindert, dafs der' Bügel G beim
raschen Herablassen bezw. Aufziehen des Rollladens sich überschlägt.
Eine zweite Anordnung, den obersten Panzerstab nach erfolgtem Herablassen des Rollladens
in einer verticalen Lage direct unter der Anschlagschraube d zu halten, besteht darin, in
oder an den zwei, drei, vier oder mehr obersten Panzerstäben eine gerade Flachfeder c zu befestigen,
deren Federkraft so bemessen ist, dafs sie bei abgelassenem Laden die oberen Panzerstäbe
in verticaler Lage hält, dagegen beim Aufziehen des Ladens das seitliche Ausweichen
derselben erlaubt (Fig. 7 und 2).
Anstatt eine gerade Flachfeder in oder an den Panzerstäben selbst anzubringen, kann auch
eine andere Feder angewendet werden, die an den Laufnuthstäben oder sonstwo befestigt ist
und mit ihrem losen Ende die betreffenden obersten Panzerstäbe andrückt bezw. in verticaler
Lage festhält, nachdem der Rollladen herabgelassen ist (Fig. 5 und 6).
Selbstverständlich können für einen Rollladen auch zwei, drei oder mehr Bügel, Flachfedern
oder gewöhnliche Federn angeordnet sein.
Ist nur eine geringe Tiefe des Aufzugsraumes für den Rollladen vorhanden, so kann, wenn
erforderlich, anstatt des seitlichen Ausweichens der Panzerstäbe gegen die Walze R zu auch
das Ausweichen des Anschlags d selbst aber in entgegengesetzter Richtung geschehen.
Der Verschlufs kann für Rollladen aus Wellblech ebenso angewendet werden, wie für
solche mit hölzernen Panzerstäben.
Damit für Rollladen aus Wellblech oder für Laden mit Federaufzug, bei welchen die Traggurte
auf der Aufzugswalze stets straff angespannt sind, bei abgelassenem Rollladen zum
Festhalten der oberste Panzerstab festgehalten wird und beim Aufschieben des Ladens gegen
den Anschlag ein Andrücken erfolgt, dagegen beim Aufziehen der Anschlag ausgelöst wird,
ist eine vierte Anordnung nothwendig, die in der beiliegenden Zeichnung in zwei Querschnitten
und einer theilweisen Frontansicht abgebildet ist.
Diese Anordnung besteht darin, dais anstatt eines Gegengewichtsbügels G ein mit Nase d1
versehener Bügel -D1 verwendet wird, der drehbar am Laufnuthstab A oder an einem anderen
Orte so befestigt ist, dafs sein Schwerpunkt der Aufzugswalze näher als sein Drehpunkt ist.
Bei herabgelassenem Rollladen wird der oberste Panzerstab bezw. der oberste Theil des Rollladens
bei Versuchen, denselben hochzuschieben , gegen die Nase d J anschlagen und
das Hochschieben verhindern, wogegen beim Hochziehen des Ladens mittelst der Aufzugsvorrichtung
ein an der Aufzugswalze R angebrachter excentrischer Nocken r den Bügel -D1
sammt seiner Nase d1 seitlich abdrückt, wodurch
der seitlich vorstehende Anschlagstab al
vorbei kann, ohne anzuschlagen, und das Aufziehen dadurch ermöglicht wird.
Claims (2)
1. Ein Rollladenverschlufs, der sich beim Aufziehen des Ladens mittelst der gewöhnlichen
Aufzugsvorrichtung selbstthätig wieder öffnet, dadurch gekennzeichnet, dafs einer
der oberen Panzerstäbe nach erfolgtem Herablassen des Ladens mittelst eines drehbaren,
mit Gegengewicht versehenen Bügels (G) (Fig. 3), einer Feder (Fig. 2, 5 und 7) oder in ähnlicher Weise in senkrechter
Stellung so gehalten wird, dafs er unmittelbar unter einem bezw. mehreren festen oder stellbaren Anschlägen (d) liegt,
und bei Versuchen, den Rollladen hochzuschieben, daran anschlägt und das Heben
verhindert, wogegen das Aufziehen des Rollladens mittelst der Aufzugsvorrichtung
in Folge seitlichen Ausweichens der Panzerstäbe oder des Anschlages möglich ist.
2. Eine Abänderung des in Anspruch 1. gekennzeichneten
selbsttätigen Rollladenverschlusses, dahingehend, dafs der Anschlag
aus einem mit Nase (d1) versehenen Bügel (D1J besteht, der drehbar an einem
festen Punkt so gelagert ist, dafs bei herabgelassenem Rollladen der oberste .Panzerstab
(a1) unmittelbar unter der Nase (dl)
des Bügels (D1J liegt, und bei Versuchen,
den Rollladen hochzuschieben, daran anschlägt und das Hochschieben verhindert,
während beim Aufziehen des Ladens mittelst der Aufzugsvorrichtung der Bügel (D1J durch
einen an der Aufzugswalze angebrachten excentrischen Ansatz (rj seitlich abgedrückt
wird und den vorstehenden Panzerstab (a 1J an der Nase (dl) vorbeigleiten läfst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68663C true DE68663C (de) |
Family
ID=342190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68663D Active DE68663C (de) | Selbsttätiger Rollladenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008007039U1 (de) * | 2008-05-24 | 2009-07-09 | Reiner Detenhoff Gmbh & Co. Kg | Rollladen |
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DE202008007039U1 (de) * | 2008-05-24 | 2009-07-09 | Reiner Detenhoff Gmbh & Co. Kg | Rollladen |
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