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DE686334C - anderen Gasen - Google Patents

anderen Gasen

Info

Publication number
DE686334C
DE686334C DE1936D0073759 DED0073759D DE686334C DE 686334 C DE686334 C DE 686334C DE 1936D0073759 DE1936D0073759 DE 1936D0073759 DE D0073759 D DED0073759 D DE D0073759D DE 686334 C DE686334 C DE 686334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
baffle
gas flow
gas
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936D0073759
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Macgregor Drummond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE686334C publication Critical patent/DE686334C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/022Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by using a liquid curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/028Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by directing the gas through a wetted wire mesh or a perforated plate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Waschen von Luft oder anderen Gasen ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen und Waschen von Luft oder anderen Gasen, die aus einem mit Gaseintritts- und -austrittsöffnungen verseheneu, teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Behältern besteht, in welchen von oben bis auf die Flüssigkeitsoberfläche reichende Leitbleche derart angeordnet sind, daß der Gasstrom durch die Flüssigkeit hindurchtreten muß und dabei die in ihm enthaltenen Unreinigkeiten an diese abgibt.
  • Im wesentlichen wird bei diesen b1ekanntlen Einrichtungen das zu reinigEende Gas nur durch die Flüssigkeit hindurchgedrückt, wobei in der Flüssigkeit Luft- oder Gasblasen entstehen. Wenn daneben von dem Gas oder der Luft auch Flüssigkeit mitgerissen wird und dadurch ein Flüssigkeitsregen entsteht, so tritt dieser Regen nur außerordentlich schwach und nur mit verhältnismäßig großen Tropfen auf. Demgemäß tritt auch das Waschen des Gases durch Überrieselung nur in verhältnismäßig geringem Umfang ein.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Anordnung getroffen, daß das untere Ende des Leitbleches über der Flüssigkeitsoberfläche entgegen der Gasströmungsrichtung derart, abgebogen ist, daß in der Gasströmungsrichtung gesehen im Raum hinter dem Leitblech ein Wellenkaram und eine Zerstäubung der Waschflüssigkeit zustande kommt und daß ferner an der Gasaustrittsseite im Raum hinter dem Leitblech eine sie oder gazeartige Fläche von vorzugsweise gekrümmter Form angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine außerordentlich feine Zerstäubung der Flüssigkeit erzielt. Die Biegung des Leitbleches bildet gemeinsam mit der Flüssigkeitsoberfläche eine düsenartige Erweiterung, durch die der Luft-oder Gasstrom hindurchgedrückt wird. Da sich die Düse zunächst verengt und anschließend wieder erweitert, wird an der engsten Stelle der Düse eine starke Beschleunigung des Luftstromes bewirkt, so daß er in der Lage ist, beim Vorbeistreichen an der Flüssigkeitsoherfläche Teilchen derselben mitzureißen.
  • Der Durchtrittsspalt für die Flüssigkeit verbreitert sich jedoch anschließend wieder, und infolge dieser Verbreiterung wird der Luftstahl gewissermaßen fächerförmig auseinandergerissen, wund bei diesen fächerförmigen Sichaufteilen des Luftstrommes wird auch die Flüssigkeit, die er mit sich führt, nach allen Richtungen hin in feinsten Tröpfchen geschleudert, so daß gewissermaßen der ganze Raum mit einem feinen Flüssigkeitsdunst angefüllt wird, durch den das Gas hidurchtritt, Dabei erfährt es einen intensiven Waschprozeß, wober mitgerissene Teilchen und Verunreinigungen aus ihm herausgebracht werden.
  • Der feine Flüssigkeitsregen wird gegen die Siebspalten des auf der Gasaustrittsseite augeordneten Siebes gespritzt. Es ist infolgedessen dem Gas nicht möglich, irgendwie an Stellen durchzuschlüpfen, die nicht im Bereiche des Sprühregens liegen, und daher wird auch die Gewähr geboten, daß alles Gas, das durch das Sieb hindurchgeht, einem intensivenReinigungsprozeß unterworfen worden ist.
  • Vorteilhaft ist es, daß in der Gasstromungsrichtung gesehen der Raum vor dem Leitblech mit dem Raum hinter dem Leiblech durch eine Druckausgleichskammer verbunden ist.
  • Es ist nämlich wesentlich für die Bildung eines gleichmäßigen Sprühregens, daß der hahnenkammartige Teil der Flüssigkeit im wesentlichen in gleicher Höhe liegt. An dieser Stelle der Vorrichtung wirkt nun der Saugzug der Maschine. Wenn der Saugzug sehr kräftig ist, dann wird auch der unter dem Sieb liegende Flüssigkeitsspiegel hoch ansteigen.
  • Allzu kräftiger Saugzug kann infolgedessen ein zu hohes Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels unter dem Sieb bewirken. Die Ausgleichskammer wirkt nun, wie schon ihr Name sagt, ausgleichend gegen ein zu starkes Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels, weil der Saugzug auch auf den Wasserspiegel in der Ausgleichskammer wirkt und diesen ebenfalls infolge der Saugwirkung nach oben zieht.
  • Dadurch wird aber gleichzeitig auch der Wasserspiegel unter dem- Siebe gesenkt. Mit Hilfe der Ausgleichskammer ist es daher möglich, trotz schwankenden Saugzuges, den Wasserspiegel unter dem Siebe immer in annähernd der gleichen Höhe zu halten.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erlindung kann zum Reinigen der Luft für Vergaser an Verbrennungsmaschinen oder in Anlagen zur RauchvSerminderung verwendet werden. Insbesondere ist die Einrichtung auch geeignet zur Verwendung an Flugzeugmotoren von Flugzeugen, die über sandiges oder staubiges Lang fliegen. Eine Ausführungsform der Erfindung, wire sie beispisweise bei einem Luftreiniger an Verbrennungsmaschinen verwendet wird, ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine solche Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. I.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. I.
  • In diesen Zeichnungen ist a eine Einlaßkammer, in welche Luft aus der Atmosphäre durch die Löchern eintritt. Sie trifft dabei gegen die sich abwärts erstreckende Scheide-Sand, die ein gekrümmtes unteres Ende cm hat. Der untere Teil dieser Kammer enthält Öl. Mit diesem kommt jedoch der untere Teiles der Scheidewand nicht in Berührung.
  • Der Saugzug der Maschine zieht die Luft unter dieser Scheidewand weg und bildet in dem Öl eine muldenartige Vertiefung d auf der einen Seite der Scheidewand und auf der anderen Seite der Scheidewand, eine hahuenkammartige Ausbildung e. Die Luft erzeugt aus diesem kammartigen Gebilde einen feinen Sprühregen, w'eicher sich mit dem Staub ; und Sand in der Luft vermischt und ihn niederschlägt. Dieser Sprühregen trifft gegen eine gekrümmt ausgebildete sieb-oder gazeartige Waschflächef. Diese entfernt die letzten Spuren vom Sand aus der Luft.
  • Der Sand und andere Verunreinigungen bilden einen Rückstand am Boden der Kammer, der durch Wegnahme des Verschlußstutzens 11 entfernt werden kann. Alles Öl, das sich noch in zerstäubter Form in der Luft befindet, wird mit Hilfe einer Ausscheidevorrichtung j entfernt. Diese besteht aus einem Gehäuse, in dem eine Anzahl schichtweise angeordneter Metallplattenk vorhanden sind, die in Zickzackform ausgebildet sind, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Dieses öl fällt durch eine Öffnung l in eine Ausgleichskammer m. Sie steht mit dem Vakuum durch die Öffnun l in Verbindung und veranlaßt das Steigen oder Fallen des Ölspiegels in dieser Kammer, wodurch der Ölspiegel in der Spritzkammer entsprechend eingestellt wird, um die entsprechende Breite des Luftstromes unter der Scheidewand zu erhalten.
  • Es ist auch möglich, die Ausgleichung automatisch vorzunehmen. Diese mechanischen Mittel bestehen beispielsweise in einem hin und her gehenden Arm, durch welchen die Scheidewand entsprechend dem Maße des Vakuums gehoben oder gesenkt wird. Ein Anheben der Scheidewand ist erforderlich, wenn das Vakuum zunimmt. Der hin und her gehende Arm wird mit Hilfe einer Membran oder einer unter Federdruck gestellten Scheidewand betätigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reinigen und Waschen von Luft oder anderen Gasen die aus einem mit Gaseintritts- und -austrittsöffnungen versehenen, teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Behältern blesteht, in welchen von oben bis auf die Flüssigkeitsoberfläche reichende Leitbleche derart angeordnet sind, daß der Gasstrom durch die Flüssigkeit hindurchtreten muß und dabei die in ihm enthaltenen Unreinigkeiten an diese abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (C1) des Leibleches (c) über der Flüssigkeisoberfläche entgegen der Gasströmungsrichtung derart abgebogen ist, daß in der Gasströmungsrichtung gesehen im Raum hinter dem Leitblech (c) ein Welienkamm und eine Zerstäubung der Waschflüssigkeit zustande kommt, und daß ferner an der Gasaustrittsseite im Raum hinter dem Leitblech (c) eine sieb- oder agzeartige Fläche (f) von vorzugsweise gekrümmter Form angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasströmungsrichtung gesehen der Raum (a) vor dem Leitblech (c) mit dem Raum hinter-dem Leitblech (c) durch eine Druckausgleichskammer (m) verbunden ist.
DE1936D0073759 1935-10-29 1936-10-25 anderen Gasen Expired DE686334C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB686334X 1935-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686334C true DE686334C (de) 1940-01-08

Family

ID=10492843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936D0073759 Expired DE686334C (de) 1935-10-29 1936-10-25 anderen Gasen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE686334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869937C (de) * 1944-11-23 1953-03-09 Devilbiss Co Vorrichtung zum Waschen von Luft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869937C (de) * 1944-11-23 1953-03-09 Devilbiss Co Vorrichtung zum Waschen von Luft

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