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DE685965C - Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen - Google Patents

Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen

Info

Publication number
DE685965C
DE685965C DEA86285D DEA0086285D DE685965C DE 685965 C DE685965 C DE 685965C DE A86285 D DEA86285 D DE A86285D DE A0086285 D DEA0086285 D DE A0086285D DE 685965 C DE685965 C DE 685965C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
feet
furnace
loading container
electrode salt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA86285D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Brieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA86285D priority Critical patent/DE685965C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685965C publication Critical patent/DE685965C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths
    • C21D1/46Salt baths

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Beschickungsbehälter für Elektrodensalzbadöfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschickungsbehälter für Elektrodensalzbadöfen. Bei brennstoffgefeuerten oder .elektrisch beheizten Salzbad- o. dgl. Ofen wurden bisher bei der Behandlung von Massenteilen zur Beschickung Körbe oder Behälter benutzt, die einfach in den Ofentiegel eingestellt oder eingehängt wurden. Hierzu mußte der Rand des Tiegels oder des Deckels eine besondere Ausbildung erhalten. Es kam auch vor, daß beim einfachen Einstellen der Behälter in den Tiegel die Vorrichtung umkippte, wodurch Schäden entstanden. Das dauernde Hängen ,der Behälter an einem Kran oder ein Befestigen am Tiegelrand verursachte einen dauernden Wärmeverlust vom Salzbad her, was zur Senkung des Wirkungsgrades des Ofens und zur Verschlechterung des Wärmeverfahrens führte. Es sind auch Beschikkungsbehälter für Tiegelöfen bekannt, die zur Sicherung ihrer Lage im Ofen mit Führungsrippen am äußeren Umfang versehen sind. Sie besitzen bei ihrer Verwendung in Elektrodensalzbadöfen den Nachteil, daß die Rippen starr .angebracht sind und infolgedessen bei ihrer Platzbeanspruchung beim Einführen in das Bad die Elektroden beschädigen oder Kurzschluß verursachen können.
  • Der Beschickungsbehälter nach der Erfindung bietet die Gewähr, d.aß er immer in der Mitte zwischen den Hauptelektroden und in einem gewissen Abstand vom Badboden festgelegt ist und nach erfolgter Einstellung diese Lage nicht verlassen kann, wodurch alle Mängel der bisher bekannten Beschickungsvorrichtungen zuverlässig beseitigt werden.
  • Es ist auch aus wärmetechnischen Gründen und zur Erreichung der größten Temperaturgleichmäßigkeit des Bades günstig, daß der Beschickungsbehälter sich in einer gewissen Entfernung vom Badboden befindet, da dann die Salzschmelze o. dgl. das Beschickungsgut von allen Seiten gut umspülen kann.
  • Der Beschickungsbehälter für Elektroden" salzbadöfen gemäß der Erfindung bestel'',@ii,` darin, daß er Füße besitzt, die seine Lage-, Ofen dadurch sichern, daß sie am Behälter derart schwenkbar ,angebracht sind, daß sie beim Einsetzen des Behälters in den Ofen zwischen den Elektroden frei durchhängen, ohne diese zu berühren, sich beim Aufstellen auf den Ofenboden dagegen spreizen und sich gegen die Ofenwände abstützen. In vorteilhafter Weise werden die Füße so angeordnet, daß sie sich zwischen den Elektroden befinden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Hebevorrichtung von dem Beschickungsbehälter entfernt -werden kann, so daß der Ofen zur Vermeidung von Wärmeverlusten während der Behandlung durch einen Deckel abgeschlossen werden kann. _ Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i den Beschickungsbehälter im Querschnitt beim Einsetzen in den Ofen, Abb. a in Arbeitsstellung.
  • Der aus einem Schamottebehälter i bestehende Ofen besitzt Hauptelektroden a. Die Wände des Beschickungsbehälters 3 sind mit Löchern q. versehen, um eine bessere Durchspülung des Gutes zu ermöglichen. Tragösen 5 dienen zum Anbringen einer Hebevorrichtung zum Einsetzen des Behälters in den Ofen und zum Entfernen aus diesem. Am Boden des Behälters 3 sind an Augen, 6 schwenkbare Füße 7 angelenkt. Diese Füße tragen an ihrem Außenende Rollen 8 .zur Erleichterung des Gleitens der Füße auf dem Boden des Ofens. Die Füße 7 sind so bemessen, daß sie bei frei hängendem Behälter .fast senkrecht nach unten hängen und somit zwischen den Elektrodon a frei hindurch gelangen. Sobald die Rollen 8 der Füße den Ofenboden erreicht haben, spreizen sie sich nach außen und rollen, bis sie sich gegen die 'Seitenwände des Ofens abgestützt haben. In dieser Stellung sichern sie dann endgültig die Lage des Behälters 3 in dem Ofentiegel. Die Füße -werden vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich zwischen den Elektroden befinden, wodurch eine größere Sicherheit gegen ein Berühren der Elektroden erzielt wird.
  • Der Ofen ist hier als Schamottetiegel veranschaulicht. Es kann aber auch natürlich jede andere Art eines Salzbadofens sein.
  • Die Ausbildung der Behälterfüße und ihre Anzahl kann je nach Bauart und Größe des Ofens auch eine andere sein als die veranschaulichte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsbehälter für Elektrodensalzbadöfen, dadurch gekennzeichnet, daß er Füße besitzt, die derart schwenkbar angebracht sind, daß sie beim Einführen des Behälters in den Ofentiegel zwischen den Elektroden frei durchhängen, sich beim Aufstellen auf den Tiegelboden dagegen spreizen und gegen die Tiegelwände abstützen. z. Beschickungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der schwenkbaren Fülle Rollen besitzen.
DEA86285D 1938-03-25 1938-03-25 Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen Expired DE685965C (de)

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DEA86285D DE685965C (de) 1938-03-25 1938-03-25 Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen

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DEA86285D DE685965C (de) 1938-03-25 1938-03-25 Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE685965C true DE685965C (de) 1940-01-10

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Family Applications (1)

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DEA86285D Expired DE685965C (de) 1938-03-25 1938-03-25 Beschickungsbehaelter fuer Elektrodensalzbadoefen

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