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DE685580C - Verbindung zwischen Spulenbehaelter und Hauptkoffer von kinematografischen Koffergeraeten - Google Patents

Verbindung zwischen Spulenbehaelter und Hauptkoffer von kinematografischen Koffergeraeten

Info

Publication number
DE685580C
DE685580C DEB180273D DEB0180273D DE685580C DE 685580 C DE685580 C DE 685580C DE B180273 D DEB180273 D DE B180273D DE B0180273 D DEB0180273 D DE B0180273D DE 685580 C DE685580 C DE 685580C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
case
bolt
connection
bobbin case
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB180273D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Veit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB180273D priority Critical patent/DE685580C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685580C publication Critical patent/DE685580C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Spulenbehälter und Hauptkoffer, von kinematografischen Koffergeräten Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zwischen Spulenbehälter und Hauptkoffer von kinematografischen Koffergeräten, bei denen die Spulen in besonderen, in der Betriebsstellung mit dem Hauptkoffer zu verbindenden und vorzugsweise ebenfalls kofferartig ausgebildeten Behältern untergebracht sind. Sie besteht darin, daß am einen Ende der Aufsetzfläche des Spulenbehälters eine in Richtung der Kante dieser Fläche einzusetzende Einsteckverb.indung vorgesehen ist, die als Führungsscharnier für eine zweite, in ausreichend weitem Abstand davon senkrecht dazu -einzusetzenden Einsteckverbindung dient.
  • Es war bereits bekannt, die in besonderen, bei bevorzugten Ausführungsformen ebenfalls kofferartig ausgebildeten Behältern untergebrachten Spulen, z. B. unter Verwendung von Drehriegeln, in ihren Behältern mit dem Hauptkoffer zu verbinden. Auch war es bekannt, bei der Befestigung von Kassetten an kinematografschen Aufnahmegeräten gleichzeitig Einsteckverbindungen und Drehriegel zu verwenden. Bei der zuletzt erwähnten Bauart waren aber Verbindungen an allen vier Ecken der Kassette vorgesehen. Außerdem sind die betrieblichen Bedingungen für Verbindungen zwischen Aufnahmegerät und Kassette einerseits und zwischen Hauptkoffer und Spulenkoffer an Kofferbildwerfern andererseits verschieden.
  • Die Bauart nach der Erfindung bietet den Vorteil, -daß mit einfachen technischen Mitteln und unter Ausführung von sehr wenig Bewegungen dem anzuschließenden Spulenkoffer die sechs Freiheitsgrade der räumlichen Bewegungsmöglichkeit genommen werden. Es braucht nur die geradlinige Einsteckbewegung für die in Richtung der Kante der Auf= setzflache des Spulenbehälters einzusetzende Einsteckverbindung ausgeführt zu werden, wonach durch einfaches Herunterklappen des Spulenbehälters um die als Scharnier wirkende erste Einsteckverbindung die zweite Verbindung geschlossen wird, welche die betriebsbereite und betriebssichere Verbindung vollendet. Diese Einfachheit der Herstellung der Verbindung ist deshalb besonders wertvoll, weil sie an Kofferbildwerfern gelegentlich auch im Dunkeln bewirkt werden muß: In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirken mit einem für die zweite Einsteckverbindung bestimmten Riegel die Mittel zusamrnen, welche die Behälterbefestigung in Abhängigkeit von den Türverschlüssen bringen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Bauart nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In dieser zeigt Abb. i einen Teilschnitt durch die obere Wand des Hauptkoffers und den mit diesem bereits teilweise verbundenen Spulenbehälter, Abb.2 eine Teildraufsicht auf die in Abb. i dargestellte obere Kofferwand Abb. 3 einen Teilschnitt durch die in der oberen Kofferwand und im Boden sowie an der Tür des Spulenbehälters vorgesehenen Einzelteile in vergrößertem Masstabe, und zwar in der Stellung, welche die Teile bei geöffneter Spulenbehältertür vor der Verbindung des Spulenbehälters, mit dem Hauptkoffer einnehmen, Abb. 4 eine Teildraufsicht auf den in Abb. 3 dargestellten Abschnitt der oberen Kofferwand in vergrößertem Masstabe, Abb. 5 einen Schnitt durch die in Abb. 3 dargestellten Teile bei der Stellung, welche diese Teile bei geschlossenen Türen des Spulenbehälters und des Hauptkoffers nach der Verbindung des Spulenbehälters mit dem Hauptkoffer haben, ebenfalls in vergrößertem Maßstäbe.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist in die obere Wand i des Hauptkoffers eine im wesentlichen rohrförmige Hülse 2 eingebettet, die an ihrer Oberfläche einen Schlitz 3 aufweist, dessen vorderer Teil d. verbreitert ist.
  • Am Spulenbehälter 5 ist ein ebenfalls rohrförmiger Einsteckteil6 befestigt, der in die Hülse 2 paßt und in Richtung der die Aufsetzflache des Spulenbehälters begrenzenden Kante verläuft.
  • In geeignetem Abstand von dem Einsteckteil6 ist als zweite Einsteckverbindung ein Schloßbolzen 7 am Böden des Spulenbehälters 5 befestigt, der eine Nut 8 besitzt und in eine Aussparung 9 der oberen Kofferwand paßt. An,-der unteren Kante der Tür io des Spulenbehälters 5 ist ein Winkel i i befestigt, aus dem eine Rast i2 ausgespart ist. In diese greift bei geschlossener Tür ein im Boden des Spulenbehälters gelagerter Rastbolzen i3 ein, der unter der Wirkung einer Blattfeder 14 steht, die bestrebt ist, ihn nach oben zii drücken, aber am oberen Ende des für sie ausgesparten Schlitzes einer Führungshülse i.5 für den Bolzen einen Anschlag findet. An seinem unteren Ende trägt der Rastbolzen 13 einen verbreiterten Kopf 16.
  • In der oberen Kofferwand ist ein Riegel 17 geführt, der mit seinem vorderen Ende in die Nut 8 des Schloßbolzens 7 eingreifen kann. Eine auf diesen Riegel einwirkende Feder 18 hält den Riegel in Außereingriffstellung und stützt sich dabei an dem mit der Kofferwand fest verbundenen Führungswinkel i9 ab. Die Feder 18 umgibt einen mit dem Riegel ebenfalls, und zwar durch einen Stift 2o, fest verbundenen Anschlagstift :2i, der in die Schließbahn der Tür 22 des Hauptkoffers hineinragt. Nach rückwärts ist dieser .Anschlagstift zu einem weiteren Anschlag 23 verlängert: Durch -eine Öffnung- z4 der oberen Kofferwand hindurch kann der Kopf 16 des Rastbolzens 13 in einen Ausschnitt 25 des Riegels gelangen. Dieser Ausschnitt 25 setzt sich in einen verengten Teil 26 fort, der sich über den Schaft des Rastbolzens 13, aber nicht über seinen Köpf schieben läßt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgender Der Spulenbehälter 5 wird in der in Abb. i gezeichneten, etwas geneigten Stellung der oberen Wand i des Hauptkoffers genähert, bis der Einsteckteil 6 durch den Ausschnitt .l in die Hülse 2 eingesetzt werden kann. Dann wird der Einsteckteil durch Verschieben des Spulenkastens in Richtung der Achse der Hülse mit der Kofferwand scharnierartig verbunden. Die Bewegung in Richtung der Achse der Hülse ist durch das Anschlagen des Einsteckteiles 6 am Ende der Hülse begrenzt. Hiernach wird der Spülenbehälter heruntergeklappt, bis er sich auf die Kofferwand aufsetzt, wobei sich der Schloßbolzen 7 in die Aussparung 9 einführt. Gleichzeitig gelangt dabei der Kopf 16 des Rastbolzens 13 durch die Öffnung 24 in der Kofferwand hindurch in den Ausschnitt 25 des Riegels 17.
  • ä Der Anschlagstift 21 befindet sich danach noch in .der in Abb. 3 gezeichneten Stellung. Die Tür 22 des Hauptkoffers kann jetzt noch nicht geschlossen, d. h. in die in Abb. 5 gezeichnete Stellung gebracht werden, in welcher sie den Anschlagstift 21 in seine Führung und damit den -Riegel 17 entgegen der Wirkung der Feder 18 in die Nut 8 des Schlbßbolzens 7 hineindrückt. Der Riegel 17 ist vielmehr gegen Bewegung gesperrt, weil der Kopf 16 des Rastbolzens 13 noch in seinen Ausschnitt a4 eingreift. Es muß deshalb erst die Tür io des Spulenbehälters 5 geschlossen werden. Der Bolzen 13 ruht danach in der Rast 12. Er befindet sich dann in der _n Abb. 5 gezeichneten Stellung, in welcher sein Kopf tiefer liegt als in Abb. 3, und zwar so tief, daß er nicht mehr im Bereich der Aussparung 25 des Riegels ist. Deshalb kann nach dem Schließen der Tür des Spulenbehälters auch die Tür des Hauptkoffers geschlossen, d. h. der Anschlagstift 2 1 mit dem Riegel 17 in die Schließstellung bewegt werden, in welcher der verengte Teil 26 des Ausschnittes 25 den Schaft des Rastbolzens 13 über dessen Kopf 16 umgreift. Durch den Anschlag 23 ist in dieser Stellung der Rastbolzen 13 auch gegen Ausweichen nach unten gehalten, so daß nach dem Schließen der Tür z2 des Hauptkoffers die Tür io des Spulenkastens nicht mehr geöffnet werden kann.
  • Da in der Schließstellung der Riegel 17 in die Nut 8 des Schloßbolzens 7 eingreift, kann nach dem Schließen der Koffertür 22 der Spulenbehälter nicht von dem Koffer abgenommen, werden. Solange die Tür des Spulenbehälters offen ist, kann ferner die Tür 22 des Hauptkoffers nicht geschlossen werden. Wenn diese aber geschlossen ist, kann die Tür io des Spulenbehälters nicht mehr geöffnet werden.
  • Die beschriebene Verbindung 'und Türensperrung wird zweckmäßig in derselben Weise wie bei dem Behälter für die Abwickelspule auch bei dem Behälter für die Aufwickelspule angewendet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zwischen Spulenbehälter und Hauptkoffer von kinematografischen Koffergeräten, bei denen die Spulen in besonderen, in der Betriebsstellung mit dem Hauptkoffer zu verbindenden und vorzugsweise ebenfalls kofferartig ausgebildeten Behältern untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Aufsetzfläche des Spulenbehälters eine in Richtung der Kante dieser Fläche einzusetzende Einsteckverbindung vorgesehen ist, die als Führungsscharnier für eine zweite, in ausreichend weitem Abstand davon senkrecht dazu einzusetzende Einsteckverbindung dient.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Spulenbehälterkante einzusetzende Einsteckverbindung durch eine in der oberen Kofferwand befestigte, geschlitzte und nach vorn offene Rohrhülse und einen in dieser sich passend führenden, am Spulenbehälter befestigten, zweckmäßig ebenfalls rohrförmigen Einsteckteil gebildet ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in der Rohrhülse am Eingang derartig verbreitert ist, daß der Einsteckteil des Spulenbehälters durch diese Verbreiterung hindurch in radialer Richtung in die Rohrhülse eingesetzt werden kann, während der Schlitz in seinem weiteren Verlauf so eng ist, daß er nur das weitere axiale Verschieben und eine begrenzte Drehung des Einsteckteiles erlaubt. q..
  4. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Aufsetzfläche einzusetzende Einsteckverbindung aus einem in die Hauptkofferwand eingreifenden Schloßbolzen besteht, in welchen ein in der Kofferwand geführter und mit dem Verschluß der Spulenbehältertür zusammenwirkender, von der Tür des Hauptkoffers gesteuerter Riegel eingreift.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Verschluß der Spulenbehältertür bildender Rastbolzen mit einem verbreiterten Kopf in einen Ausschnitt des Riegels paßt, welcher Ausschnitt in seinem weiteren Verlauf derartig verengt ist, daß er nur über den Schaft des Bolzens geschoben werden kann, so daß dieser in seiner bei geschlossener Spulenbehältertür vorliegender Tiefstellung sein muß, wenn der Riegel in den Schloßbolzen eingeschoben werden soll.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch .4 und/ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, einen mit dem Riegel fest verbundenen Anschlagstift in einer in den Schließweg der Tür des Hauptkoffers ragenden Stellung zu halten.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Riegel ein weiterer, vorteilhaft eine rückwärtige Verlängerung des Anschlagstiftes darstellender Anschlag verbunden ist, der in der Schließstellung unter den den Spulenbehältertürverschluß darstellenden Rastbolzen greift.
DEB180273D 1937-10-10 1937-10-10 Verbindung zwischen Spulenbehaelter und Hauptkoffer von kinematografischen Koffergeraeten Expired DE685580C (de)

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DE685580C true DE685580C (de) 1939-12-20

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