[go: up one dir, main page]

DE685262C - Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben

Info

Publication number
DE685262C
DE685262C DEB179429D DEB0179429D DE685262C DE 685262 C DE685262 C DE 685262C DE B179429 D DEB179429 D DE B179429D DE B0179429 D DEB0179429 D DE B0179429D DE 685262 C DE685262 C DE 685262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sleeve
machine
lever
worm wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB179429D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bohner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bohner & Koehle
Original Assignee
Bohner & Koehle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bohner & Koehle filed Critical Bohner & Koehle
Priority to DEB179429D priority Critical patent/DE685262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685262C publication Critical patent/DE685262C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/12Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for forming working surfaces of cylinders, of bearings, e.g. in heads of driving rods, or of other engine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. DEZEMBER 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 2os
B179429 I bJ49 a
Karl Bohner im Eßlingen, Neckar,
ist als Erfinder genannt worden.
Bohner & Kohle Maschinenfabrik in Eßlingen, Neckar
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 23. November 1939
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenlöchern von Motorkolben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die beim Aufstecken des Kolbens auf einen Dorn der Maschine, d. h. sobald sich der Kolben in der vorgeschriebenen Lage zum Drehstahl befindet, selbsttätig in Gang gesetzt wird, bei der ferner während des Ganges der Drehstahl selbsttätig radial vor- und zurückbewegt wird und die in dem Augenblick, in dem der Drehstahl seine Ausgangslage wieder erreicht hat, selbsttätig und schlagartig stillgesetzt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in einer zylindrischen Aufsteckhülse der Nutmaschine eine Büchse drehbar gelagert ist, die in einer außermittigen Bohrung eine drehbare Werkzeugspindel enthält, welche an ihrem aus der Büchse hervorragenden, freien Ende ein senkrecht zur Achse der Aufsteckhülse arbeitendes Werkzeug trägt und zur Erzeugung der radialen Vor-Schubbewegung des Werkzeugs mit einer anderen Umdrehungszahl als die Büchse von einer gemeinsamen, durch Längsverschiebung mit einem Motor kuppelbaren Welle aus angetrieben wird, die gleichzeitig ein Schnekkenrad, das nach einer einzigen, zeitlich einem A'brschub und Rückzug des Werkzeugs entsprechenden Umdrehung durch ein Gesperre selbsttätig verriegelt wird, mittels einer Schnecke antreibt, welche sich nach der Verriegelung des Schneckenrades auf diesem abwälzt und dadurch die Welle entgegen dem Druck einer Feder aus der Kupplungsstellung herausbewegt, wogegen zum Ingangsetzen der Maschine auf der Aufsteckhülse eine als Anschlag für den Kolben dienende Stellmuffe achsig verschiebbar angeordnet ist, die durch ein Hebelgestänge mit - dem Gesperre des Schneckenrades in Verbindung steht und beim
Aufschieben des Kolbens auf die Aufsteckhülse das anschließend wieder selbsttätig in Sperrstellung zurückgehende Gesperre auslöst. Die außermittige Anordnung einer Werkzeugspindel in einer zylindrischen Büchse ist bei Büchsenschleifmaschinen an sich bekannt. Hierbei führt die Schleifspindel neben der eigenen Drehbewegung noch eine zweite, kreisende Bewegung urn die Achse der zu ίο schleifenden Bohrung aus, wobei jedoch der Durchmesser dieses Kreises im Gegensatz zu der Maschine gemäß der Erfindung ständig gleich groß bleibt und nur von Hand durch \rerdrehen der Exzenterbuchse verändert werden kann.
Es ist ferner bei einer Anschlagdrehvorrichtung ein Getriebe bekanntgeworden, bei dem ein starr angeordnetes, jedoch drehbar gelagertes Schneckenrad durch eine Schnecke angetrieben wird, die in einem federnd gelagerten Lagerkörper geführt ist. Sobald bei dieser Anschlagvorrichtung ein Anschlag der Bettplatte gegen einen starren Anschlag des Bettes stößt, wird die gesamte Bettplatte und damit das Schneckenrad verriegelt. Demzufolge wird das Schneckenrad zu einem starren Mutterstück, an dem sich die weiterlaufende Schnecke unter Überwindung des auf den Lagerkörper einwirkenden Federdruckes entlang schraubt und dadurch den Antrieb abkuppelt.
Schließlich sind auch schon Gesperre bekanntgeworden, die nach dem Auslösen selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurückgehen und eine Maschine nach einem Umlauf stillsetzen.
Zur Erzielung verschiedener Umdrehungszahlen zweier achsig zueinander angeordneter Zahnräder bat man auch die mit einem gemeinsamen Ritzel· zusammenarbeitenden Räder schon mit verschiedener Zähnezahl versehen, z. B. ist ein Spannfutter bekanntgeworden, bei dem der Vorschub der Backen über derartig angeordnete Stirnradverzahnungen erfolgt, deren Zähnezahl sich um einen Zahn unterscheiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Nutmaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Nutmaschine gemäß Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2.
Auf dem freien Wellende 1 des zum Antrieb der Nütmaschine dienenden Motors 2 ist der Hohlkegel 3 einer Reibungskupplung befestigt. Der Vollkegel 4 der Reibungskupplung ist auf einer Welle 5 angebracht, die gleichachsig zur Motorwelle 1 m dem Maschinengestell gelagert ist. Auf der der Kupplung abgekehrten Seite drückt ,auf die Welle 5 in Achsrichtung eine Feder 6, die in einer Büchse 7 des Maschinengestelles unter- 6g gebracht ist und durch eine in die Büchse einschraubbare Mutter 8 mehr oder weniger stark gespannt werden kann. Auf der Welle 5 sind nebeneinander zwei Stirnräder 9, 10 fest angebracht. Das Stirnrad 9 steht mit einem Stirnrad 11 im Eingriff, das auf einer parallel zu der Welle 5 in dem Maschinengestell angeordneten Welle 12 fest angebracht ist. Auf dieser Weile 12 ist eine Hülse 13 drehbar gelagert, mit der ein Zahnrad 14 gleicher Größe und Zähnezahl wie das Zahnrad 11 starr verbunden ist. Dieses Zahnrad 14 steht mit dem Zahnrad 10 im Eingriff, das einen Zahn weniger aufweist als das Zahnrad 9-
Die Hülse 13 ist durch eine Klauenkupplung mit einer Büchse 15 verbunden, die gleichachsig zu der Welle 12 innerhalb einer als Aufsteckdorn für den Kolben dienenden, an dem Maschinengestell abnehmbar befestig- »s ten Führungshülse 16 drehbar gelagert ist. In der Büchse 15 ist die den Nutenstahl 17 tragende Arbeitswelle 18 exzentrisch und drehbar gelagert, die mit der Welle 12 durch eine kreuzschieberartige Klauenkupplung 19 verbunden ist. Auf der Führungshülse 16 ist eine Stellmuffe 20 längs verschiebbar angeordnet, die eine auf ihr in Achsrichtung verschraübbare und in jeder Lage feststellbare Anschlaghülse 21 für den Kolben trägt. An der Stellmuffe 20 greift ein Hebel 22 an, der an einem Auge 23 des Maschinengestelles schwenkbar befestigt ist. Der untere, über die Schwingachse hinausragende Arm 24 dieses Hebels 22 ist mit einem in dem Maschinengestell waagerecht geführten Schieber 25 gelenkig verbunden, an dessen freiem Ende eine Zugfeder 26 angreift. Der Schieber 25 weist an seiner Oberseite eine Raste 27 für eine Klinke 28 auf, die au einem Winkelhebel 10g
29 gelenkig und federnd befestigt ist. Dieser Winkelhebel 29 ist an einem Exzenterzapfen einer waagerechten, unter einem rechten Winkel zu dem Schieber 25 verlaufenden Achse 31 schwenkbar befestigt, die in einem no Lagerbock 32 des Maschinengestelles entgegen der Kraft einer Torsionsfeder: 3 3 drehbar angeordnet ist. Das eine Ende dieser Torsionsfeder 33 ist in einem auf der Achse mittels eines Splints 34 fest angebrachten Ringes 35 befestigt, , dessen Drehbewegung durch einen Anschlag begrenzt ist. Das andere Ende der Torsionsfeder 33 ist in einem Stellring 36 festgemacht, der auf der Achse drehbar gelagert und in dem Lagerbock iao durch eine Schraube 37 in jeder Drehlage festgestellt werden kann. . ■
An dem freien Arm 38 des Winkelhebels 29 ist ein Klinkenhebel 39 gelenkig befestigt, dessen Winkelstellung zu dem Hebel 29 durch eine an dem Klinkenhebel angebrachte Stellschraube 40 eingestellt werden kann, die unter dem Einfluß einer an dem Winkelhebel 29 angreifenden Zugfeder 41 an dem Winkelhebel 29 zur Anlage kommt und damit ein Durchknicken des aus dem Winkelhebel 29 und dem Klinkenhebel 39 bestehenden Kniegelenkhebels nach oben hin verhindert. Der Klinkenhebel 39 weist eine Nase 42 auf zur Sperrung einer Einzahnsperrscheibe43, deren Welle 42 waagerecht unter einem Winkel von 900 zur Welle 5 verläuft und über ein Schneckenrad 45 und eine Schnecke 46 mit der Welle 5 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der Nutmaschine ist folgende:
Zu Beginn des Arbeitsvorganges nimmt der Exzenterzapfen 30, auf dem der Winkelhebel 29 gelagert ist, unter dem Anpreßdruck der Sperrscheibe 43 die in der Abb. 2 voll ausgezogene Lage ein. Wird nunmehr ein KoI-
2S hen auf den Dorn 16 der Maschine gesteckt und an die Anschlaghülse 21 angedrückt, so wird diese zusammen mit der Stellmuffe 20 in Achsrichtung verschoben, bis die Stellmuffe an dem Bund der Führungshülse 16 anschlägt. In diesem Augenblick befindet sich der Kolben in der vorgeschriebenen Lage zu dem Nutenstahl 17. Beim Verschieben der Stellmuffe 20 wird der Hebel 22 geschwenkt, der den Schieber 25 entgegen der Kraft der
3^ Zugfeder 26 in Längsrichtung verstellt. Der Schieber 25 nimmt hierbei mit seiner Raste 27 die Klinke 28 des Winkelhebels 29 mit, der sich infolgedessen um den in der voll ausgezogenen Lage befindlichen Exzenterzapfen 30 dreht. Der aus dem Winkelhebel 29 und dem Klinkenhebel 39 bestehende Kniegelenkhebel knickt dadurch ein klein wenig zusammen, was zur Folge hat, daß der Druck auf den Exzenterzapfen nachläßt, dieser daher unter der Einwirkung'der Torsionsfeder 33 in die gestrichelt gezeichnete Lage (Anfangstellung) geht, damit den Winkelhebel 29 anhebt und die Klinke 28 aus der Raste 27 des Schiebers 25 herauszieht.
Infolge des leichten Einknickens des Kniegelenkhebels vermögen sich die Sperrscheibe 43 und das auf derselben Welle 44 angeordnete Schneckenrad 45 unter dem Einfluß der Feder 6 um einen kleinen Winkel zu drehen.
Die dadurch hervorgerufene Längsbewegung der Welle 5 genügt, um den Vollkonus 4 mit dem Hohlkonus 3 der Antriebswelle 2 in Eingriff zu bringen. Die Sperrscheibe 43 wird nunmehr über das Schneckengetriebe 45, 46 im gleichen Drehsinne, in der sie sich vorher bewegte, angetrieben und drückt gegen den Gelenkhebel 29, 39. Die Folge ist, daß dieser nach unten hin ganz zusammenbricht und dadurch die Sperrscheibe 43 freigibt. Sobald der Zahn der Sperrscheibe 43 über die Nase 42 des Klinkenhebels 39 hinwegbewegt worden ist, wird der Kniegelenkhebel 29, 39 unter der Einwirkung der Zugfeder 41 aufgerichtet bzw. leicht nach oben durchgedrückt, bis die Stellschraube 40 an dem Winkelhebel· 29 anliegt.
Infolge der verschiedenen Zähnezahlen der Stirnräder 9, 10 bleibt bei einer bestimmten Anzahl η von Umdrehungen der Welle 5 die Büchse 15 gegenüber der den Nutenstahl 17 tragenden Arbeitswelle 12 um eine volle Umdrehung zurück. Im Verlauf dieser η Umdrehungen wird demnach der Nutenstahl 17 einmal um die doppelte Exzentrizität vor-und zurückbewegt.
Das Schneckengetriebe 45, 46, welches das Sperrad 43 ebenfalls von der Welle 5 aus antreibt, ist nun so bemessen, daß bei η XJmdrehungen der Welle 5 das Sperrad 43 sich gerade einmal dreht. Ist die Umdrehung beendet, so kommt der Zahn des Sperrades 43 wieder an der Nase 42 des leicht nach oben durchgeknickten Gelenkhebels 29, 39 zur Anlage, der durch die Stellschraube 40 am weiteren Durchknicken gehindert ist. Der Druck der Sperrscheibe wird infolgedessen auf den Exzenterzapfen 30 übertragen, der dadurch entgegen der Kraft der Torsionsfeder 33 wieder in die voll ausgezogene. Lage bewegt wird. Durch diese Verstellung des Exzenterzapfens 30 wird auch der Winkelhebel 29 wieder gesenkt und damit die Klinke 28 hinter der Raste 27 auf der oberen Fläche des Schiebers 25 unter dem Druck der an ihr angreifenden Feder 47 zum Anliegen gebracht.
Sobald der Exzenterzapfen 30 die in Abb. 2 voll ausgezogene Stellung erreicht hat, wird die Scheibe 43 durch den Gelenkhebel 29> 39 gesperrt. Die noch in Umdrehung befindliche Schnecke 46 schraubt sich infolgedessen auf dem Umfang des Schneckenrades 45 ab, verschiebt hierbei die Welle 5 entgegen der Kraft der Feder 6 in Achsrichtung und löst auf diese Weise die beiden Kupplungsteile 3 und 4. Wird nunmehr der Kolben no abgenommen, so gehen unter der Einwirkung der Zugfeder 26 der Schieber 25 und die Anschlaghülse 21 wieder in ihre Ausgangslage zurück, wobei die Klinke 28 wieder vor die Raste 27 des Schiebers tritt. i»5

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von. Innenringnuten, insbesondere der Nuten in den Bolzenlöchern von Motorkolben, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zylindrischen Aufsteckhülse (16) der Nutmaschine eine
    Büchse (15) drehbar gelagert ist, die in . einer außermittigen Bohrung eine drehbare Werkzeugspindel (18) enthält, welche an ihrem aus der Büchse hervorragenden, freien Ende ein senkrecht zur Achse der Aufsteckhülse arbeitendes Werkzeug (17) trägt und zur Erzeugung der radialen Vorschubbewegung des Werkzeugs mit einer anderen Umdrehungszahl als die Büchse von einer gemeinsamen, durch Längsverschiebung mit einem Motor (2) kuppelbaren Welle (5) aus angetrieben wird, die gleichzeitig ein Schneckenrad (45), das nach einer einzigen, zeitlich einem Vorschub und Rückzug des Werkzeugs entsprechenden Umdrehung durch ein Gesperre selbsttätig verriegelt wird, mittels einer Schnecke (46) antreibt, welche sich nach der Verriegelung des Schneckenrades auf diesem abwälzt und dadurch die Welle (5) entgegen dem Druck einer Feder (6) aus der Kupplungsstellung herausbewegt, wogegen zum Ingangsetzen der Maschine auf der Aufsteckhülse (16) eine als Anschlag für den Kolben dienende Stellmuffe (21) achsig verschiebbar angeordnet ist, die durch ein Hebelgestänge (22, 24) mit dem Gesperre für das Schneckenrad in Verbindung steht und beim Aufschieben des Kolbens auf die Aufsteckhülse das anschließend, wieder selbsttätig in Sperrstellung zurückgehende Gesperre auslöst.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der Welle (5) aus über zwei sich um einen Zahn unterscheidende Zahnräder (10, 9) auf zwei untereinander gleich große Gegenzahnräder (14, 11) erfolgt, von denen das eine auf einer Verlängerung der Büchse (15), das andere auf einer durch diese Büchse hindurchgeführten Welle (12) befestigt ist, die mit der Werkzeugspindel (18) über eine Kreuzschieberkupplung (19) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch einen beim Aufschieben eines Werkstückes auf die Hülse (16) durch das Hebelgestänge (22, 24) längs beweglichen Schieber (25) mit einer Raste, in die der eine Schenkel eines Winkelhebels (29) mit einer Xase durch Federdruck hineingedrückt wird und durch eine an dem anderen Schenkel des Winkelhebels angelenkte, an dem Zahn (42) einer auf der Schneckenradwelle (44) befestigten Einzahnsperrscheibe (43) angreifende Sperrklinke (39), die mit dem Winkelhebel (29) einen Kniegelenkhebel bildet, der unter dem Druck der Sperrscheibe (43) in Sperrstellung von einem einstellbaren Anschlag (40) in einer Stellung wenig jenseits der Strecklage gehalten ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (29) an einem Exzenterzapfen (30) einer parallel zu der Schneckenradwelle (44) in dem Maschinengestell drehbar angeordneten Welle (31) schwenkbar befestigt ist, wobei an dem Umfang der Welle (31), vorzugsweise an einem mit der Welle (31) fest verbundenen Ring (35), das eine Ende einer Torsionsfeder (33) angebracht ist, deren anderes Ende an einem zweckmäßig auf der Welle (31) drehbar gelagerten und in einem Lagerbock (32) der Welle (31) in jeder Lage feststellbaren Stellring (36) festgemacht
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB179429D 1937-08-01 1937-08-01 Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben Expired DE685262C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB179429D DE685262C (de) 1937-08-01 1937-08-01 Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB179429D DE685262C (de) 1937-08-01 1937-08-01 Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE685262C true DE685262C (de) 1939-12-14

Family

ID=7008627

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB179429D Expired DE685262C (de) 1937-08-01 1937-08-01 Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE685262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744125C (de) * 1940-11-26 1944-01-10 Boley Werkzeug U Maschinenfabr Einrichtung zur Herstellung von Bohrungen mit gewoelbter Mantellinie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744125C (de) * 1940-11-26 1944-01-10 Boley Werkzeug U Maschinenfabr Einrichtung zur Herstellung von Bohrungen mit gewoelbter Mantellinie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE685262C (de) Maschine zur Herstellung von Innenringnuten, insbesondere der Ringnuten in den Bolzenloechern von Motorkolben
DE1298847B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Zahnraedern
DE917242C (de) Vorrichtung zum Einziehen des Drahtes oder von Stangenmaterial od. dgl. an Universal-Biegemaschinen und aehnlichem
DE708759C (de) Vorrichtung fuer eine Zahnradhobelmaschine zum Hobeln von Aussen- oder Innenverzahnungen
DE961047C (de) Gewindebohrmaschine
DE1240717B (de) Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen
DE338596C (de) Maschine zum Schleifen von Fraesern mit geraden oder gewundenen Schneiden an den in den Zahnluecken liegenden Schneidenflaechen
DE354991C (de) Vorrichtung zum Stossen der Schneidezaehne von Mahlringen u. dgl.
DE408488C (de) Bleistiftspitzmaschine
DE407734C (de) Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch
DE149991C (de)
DE269171C (de)
DE507375C (de) Werkzeugmaschine zur Herstellung von Ausdrehungen in der inneren Bohrung von Arbeitsstuecken
DE837037C (de) Gewindeschneidmaschine
DE432835C (de) Feststellvorrichtung fuer den Teilkopf bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen
DE410087C (de) Maschine zum Ausbohren der Pleuelstangen und Lagerschalen von Verbrennungskraftmaschinen
DE736215C (de) Revolverkopf mit in einer Lagerung laengsbeweglichem und nach Entkuppeln drehbarem Werkzeugtraeger
DE380789C (de) Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl.
DE411911C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnradschleifmaschine
DE378252C (de) Schwingendes Werkstueckmagazin fuer selbsttaetige Werkzeugmaschinen
DE378831C (de) Knopffraes- oder Schleifmaschine
DE548551C (de) Eilhubverstellung mit Blockierung fuer mittels Kulisse angetriebene Werkzeugmaschinen
DE2741149A1 (de) Vorschubvorrichtung fuer den materialeinzug fuer maschinen oder vorrichtungen
DE1155654B (de) Steuereinrichtung an Revolver-Drehautomaten
DE667763C (de) Schnellspannvorrichtung fuer die Werkstoffstange an selbsttaetigen Drehbaenken