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DE685092C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

Info

Publication number
DE685092C
DE685092C DES130247D DES0130247D DE685092C DE 685092 C DE685092 C DE 685092C DE S130247 D DES130247 D DE S130247D DE S0130247 D DES0130247 D DE S0130247D DE 685092 C DE685092 C DE 685092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
selector
call
line
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES130247D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Wochinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES130247D priority Critical patent/DE685092C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685092C publication Critical patent/DE685092C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen deren anrufenden Anschlußstellen über Vorwahlschaltwerke zugängliche Verbindungsleitungen verlaufen, über welche diese Anschlußstellen eine einen Aufbau einer gewünschten Verbindung herbeiführende Stelle erreichen, von der aus. durch rückwärtigeAussendung von Stromstößen über die beim Anruf benutzten Verbindungsleitungen erreichbare weitere Wähler zur Herstellung einer gewünschten Verbindung beeinfiußt werden können.
  • Sie bezweckt, in diesen Anlagen bei Aufbau einer Verbindung, gleichgültig ob eine oder mehrere Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen verlaufen, die beim Anruf belegten Verbindungsleitungen, soweit diese in der gewünschten Richtung liegen, zur Herstellung der gewünschten Verbindung auszunutzen.
  • Diesbezüglich sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen bei Wahl der Kennziffer der beim Anruf belegten Verbindungsleitung durch die den Aufbau der gewünschten Verbindung herbeiführende Stelle Umschalteinrichtungen wirksam werden, welche eine Durchschaltung im Wähler nach seiner Einstellung gemäß der Kennziffer der beim Anruf belegten Leitung oder überhaupt eine Einstellung desselben bei Kennzeichnung der beim Anruf belegten Verbindungsleitung verhindern und eine Rückumschaltung des Verbindungsweges über den beim Anruf auf die Verbindungsleitung eingestellten Anrufsucher herbeiführen. Diese Anordnungen erfordern einen erheblichen Aufwand an besonderen Schalteinrichtungen, da die normale.. Arbeitsweise des Wählers geändert und.eine@ Rückumschaltung auf den beim Anruf eing`' .stellten Anrufsucher vorgenommen weriletl-: muß.
  • Weiterhin sind Anordnungen bekanntgeworden, in denen die Rückumschaltung nach vorhergehender Wählerabschaltung vermieden ist, indem der durch die Kennziffer der beim Anruf belegten Leitung eingestellte Wähler auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung gesteuert wird. Hierfür sind aber auch wieder in erheblichem Maße Schalteinrichtungen aufgewendet, welche in dem Prüfstromkreis der Verbindungsleitung Umschaltungen derart vornehmen, daß die vom Anrufsucher belegte Verbindungsleitung für den zugehörigen Leitungswähler frei und die übrigen Leitungen besetzt erscheinen, dagegen für andere Leitungswähler die beim Anruf belegte Leitung als besetzt gekennzeichnet ist.
  • Außerdem sind Anordnungen vorgeschlagen worden, in denen eine Einstellung der Wähler auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung bei Rückwahl in die anrufende Unteramtsgruppe dadurch ermöglicht wird, daß jede Verbindungsleitung an zwei Kontakte in der Wählerkontaktbank angeschlossen ist. In der Sprechkontaktbank sind diese beiden Kontakte miteinander verbunden, während in der Prüfkontaktbank der eine Kontakt mit einem entsprechenden Kontakt in der Kontaktbank des Vorwahl:schaltwerkes verdrahtet und an den anderen Kontakt die übliche Prüfader zur Feststellung des Besetztzustandes angeschlossen ist. Handelt es sich um eine Rückwahlverbin:dung, so erfolgt die Stillsetzung des Wählers auf der beim Anruf belegten Leitung über den ersten Kontakt der Prüfkontaktbank in Abhängigkeit von der unmittelbaren Kennzeichnung durch das Vorwahlschaltwerk, während bei Herstellung anderer Verbindungen die Stillsetzung des Wählers in Abhängigkeit vom üblichen Prüfvorgang auf einer freien Leitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung beschreitet einen anderen Weg, um ohne Rückumschaltung auf das Vorwahlorgan die beim Anruf belegte Verbindungsleitung für die Herstellung von Rückwahlverbindungen auszunutzen. Sie erreicht dies dadurch, daß bei Beeinflussung der Wähler durch Stromstöße, welche der Kennziffer der beim Anruf von der vorgeordneten Vermittlungsstelle aus gelegten Verbindungsleitung entsprechen, Schalteinrichtungen wirksam werden, welche eine Einstellung von in den Sprechweg einschaltbaren Hilfswählern auf die von -der vorgeordneten Vermittlungsstelle aus belegte Verbindungsleitung gemäß der durch das beim Anruf eingestellte Vorwahlschaltwerk erfolgten Kennzeichnung ver-Zanlassen.
  • ;." In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungs-.eispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt ein für die Darstellung des Erfindungsgedankens gewähltes halbselbsttätiges Fernsprechsystem, bestehend aus den drei Unterämtern Ui, U2 und U3 und einem Hauptpatent HA. Die Unterämter U1 und U3 liegen mit dem Unteramt U2 in Reihe und erreichen über dieses das Hauptpatent HA, in welchem eine Beamtin sitzt, die den Verbindungsverkehr zwischen den Teilnehmern der einzelnen Unterämter vermittelt. An Stelle einer Beamtin kann bei vollselbsttätigem Betrieb im Hauptamt HA auch eine Speichereinrichtung angeordnet sein, welche vom anrufenden Unteramtsteilnehmer ausgesandte Stromstöße aufnimmt und dann zum Aufbau des gewünschten Verbindungsweges wieder zur Aussendung bringt.
  • Die Fig.2 zeigt die hier interessierenden schaltungstechnischen Einzelheiten des in der Fig. i schematisch.dargestelltenUnteramtes U2, insbesondere ein dort angeordnetes Wählerpaar, das aus dem Anrufsucher AS und dem LeitungswählerLWmiteinemHilfswählerEW besteht.
  • Wie aus der Fig. i zu entnehmen ist, sind im Unteramt U1 aus Anrufsucher und Leitungswähler bestehende Wählerpaare vorgesehen, von denen in der Fig. i aber nur das aus dem Anrufsucher ASl und demLeitungswähler LW, bestehende Wählerpaar gezeigt ist. Von diesen Wählerpaaren zweigen Verbindungsleitungen allbi, a,/b2 zum Unteramt U., ab, die dort in den Kontaktbänken von ebenfalls aus Anrufsucher und Leitungswähler ASILW bestehenden Wählerpaaren enden. An die Kontaktbänke dieser Wählerpaare sind außer den vom Unteramt Ui kommenden Verbindungsleitungen noch Verbindungsleitungen, die von dem ebenso wie das Unteramt U1 gestalteten Unteramt U3 ankommen, und Einzelteilnehmer angeschlossen, und zwar sind im Ausführungsbeispiel die Einzelteilnehmer und die Verbindungsleitungsgruppen auf verschiedene Dekaden des Leitungswählers LW verteilt. Den Einzelteilnehmern ist die erste Dekade vorbehalten, während in der zweiten Dekade die Verbindungsleitungen zum Unteramt U1 und in der dritten Dekade -die Verbindungsleitungen zum Unteramt U3 angeschlossen sind. Die verschiedenen Verbindungsleitungen sind dann außerdem noch an die Kontakte eines zusätzlich vorgesehenen Hilfswählers EW angeschlossen, der dazu dient, sich bei der sogenannten@ Rückwahl in die anrufende Unteramtsgruppe auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung einzustellen und über diese den weiteren Aufbau der Verbindung in dem nächstenUnteramt zuermöglichen. VomUnteramt U2 aus führen über Anschaltwähler AW Verbindungsleitungen, z. B. aolbo, zum Hauptamt HA. Selbstverständlich kann die Zahl der Wählerpaare in den einzelnen Unterämtern und der Verbindungsleitungen sowohl zwischen den einzelnen Unterämtern als auch zwischen dem Unteramt U2 und dem Hauptamt HA beliebig sein.
  • Ruft in einem solchen Fernsprechsystem z. B. der Teilnehmer Tn, des Unteramtes Ui an, so wird zunächst in bekannter Weise ein freier Anrufsucher, z. B. AS" in Gang gesetzt, der sich auf den anrufenden Teilnehmer einstellt und ihn mit einer zum Unteramt U2 verlaufenden Verbindungsleitung, z. B. a2/b2, zusammenschaltet. Der Anreiz, der jetzt im Unteramt U2 wirksam, wird, veranlaßt dort das Anlaufen eines weiteren freien Anrufsuchers, z. B. des Anrufsuchers AS: Dieser wird auf der Verbindungsleitung a21b2, über welche der Anruf angekommen ist, stillgesetzt. Nach der Stillsetzung des Anrufsuchers AS wird nunmehr ein Anschaltwähler, z. B. AW, einer freien, zum Hauptamt HA führenden Verbindungsleitung aol b, angelassen, um den Anruf zum Arbeitsplatzder Beamtin im HauptamtHA weiterzuleiten. Dort erscheint dann ein Anrufsignal. Die Beamtin stöpselt in bekannter Weise die durch den Anruf gekennzeichnete Klinke und fragt ab, wenn der anrufende Teilnehmer Tn, am Apparat gewartet hat. Hat -der anrufende Teilnehmer Tn, die Durchschaltung bis zum Hauptamt HA nicht abgewartet, so ruft ihn die Beamtin über den beim Anruf aufgebauten Weg zurück. Der anrufende Teilnehmer kann nun durch Vermittlung der Beamtin Verbindungen über das Hauptamt HA hinaus mit Teilnehmern eines anderen Fernsprechnetzes oder nach entsprechender Einstellung des Leitungswählers LW im Unteramt U2 mit Teilnehmern dieses Unteramtes oder bei anderer Beeinflussung des Leitungswählers LW und weiterer Einstellung des Leitungswählers LW, mit einem Teilnehmer des Unteramtes U3 bzw. bei Beeinflussung des Leitungswählers LW mit dementsprechend veranlaßter Einstellung des Hilfswählers EW und nachfolgender Einstellung des Leitungswählers LW, mit einem Teilnehmer des eigenen Unteramtes U1 erhalten. Im letztgenannten Verbindungsfalle wird der Leitungswähler LW durch die Kennziffer der beim Anruf belegten, zwischen den Unterämtern U1 und U2 verlaufenden Verbindungsleitung a,lb, auf den ersten Kontakt einer bestimmten Dekade eingestellt und setzt, ohne selbst eine freie Wahl auszuführen, den Hilfswähler EW in Gang; dieser sucht dann, ebenfalls ohne eine freie Wahl auszuführen, die durch den Anrufsucher AS des Wählerpaares gekennzeichnete, beim Anruf belegte Leitung auf und schaltet zum Leitungswähler LW, durch.
  • Es wird also,durch die Einstellung des Hilfswählers EW die Möglichkeit geschaffen, falls nur eine Verbindungsleitung zwischen den Unterämtern U1 und U2 vorhanden ist, eine Rückwahlverbindung zum Unteramt Ui aufzubauen oder, falls mehrere Verbindungsleitungen zwischen diesen beiden Unterämtern vorhanden sind, für die Rückwahlverbindung die beim Anruf belegte Leitung zu benutzen und so die Benutzung einer weiteren Verbindungsleitung zu vermeiden.
  • Diese sogenannte Rückwahl in das anrufende Unteramt oder in die anrufende Unteramtsgruppe bei mehreren in Reihe liegenden Unterämtern soll nun im einzelnen an Hand der Fig. 2 beschrieben werden.
  • Ruft der Teilnehmer Tn, des Unteramtes U1 (Fig. i) an (Abheben des Hörers, Betätigung eines Kurbelinduktors oder einer Taste usw.), so wird ein freier Anrufsucher im Unteramt LT" z. B. AS" angelassen, der den anrufenden Teilnehmer Tn, aufsucht. Ist aber im Augenblick kein Anrufsucher frei, so erfolgt in bekannter Weise eine Anrufaufspeicherung, die dann bei Freiwerden eines Anrufsuchers das Ingangsetzen desselben veranlaßt.
  • Nach Einstellung des Anrufsuchers AS, auf den ,anrufenden Teilnehmer Tn, ist derselbe beispielsweise über die Verbindungsleitung a2/b2 mit dem Unteramt U2 verbunden. Vom Unteramt Ui wird über die Ader b2 ein Wechselstromstoß gesandt, durch den das Relais R über seine Wicklung I erregt wird. Das Relais R legt sich durch Schließen seines Kontaktes i r über diesen Kontakt und den Kontakt 5 t in einen Haltekreis. Ist im Unteramt U2 der Anrufsucher AS frei, so wird durch Schließen des Kontäktes 12r das Relais Ildt erregt über Erde, Batterie, Relais Mt, Kontakte i6sp, 149, j34 i2y, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 22 Mt kommt eine Erregung des Relais S zustande über Erde, Batterie, Relais S, Kontakt 22 mt, Erde. Über den Kontakt 18s wird ein Stromkreis fürden Drehmagneten Das des AnrufsuchersAS geschlossen. Er verläuft über Erde, Batterie, Drehmagnet Das des Anrufsuchers AS, Kontakte aorl, igp, i8s, i6sp, 149, i3 t, i2r, Erde. Der Anrufsucher AS führt demzufolge einen Schaltschritt. aus. Durch Öffnen des Kontaktes 2i das des Drehmagneten Das wird der Kurzschluß der Wicklung I des Relais R1 aufgehoben, so daß das Relais R1 in einem Abzweig zum Erregerkreis des Drehmagneten Das zur Erregung kommt und an seinem Kontakt 2o r1 den Drehmagneten Das des Anrufsuchers AS wieder abschaltet. Es setzt nun das « bekannte Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten Das -des Anrufsuchers AS und dem Relais R1 ein, so daß der Anrufsucher AS schrittweise fortgesch.altet wird, und zwar so lange, bis er die vom anrufenden Teilnehmer belegte Verbindungsleitung a2/b2 erreicht. In diesem Falle kommt folgender Stromstoß zustande: Erde, Batterie, Relais T, Kontakt c9 r bzw. io t, Wicklung II des Relais R, Kontakt i i r, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Wicklungen I und II des Relais P, Kontakte 62 Int, 63 ci, Kopfkontakt 66 klw des Leitungswählers LW, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais T und P an, während das Relais R erregt gehalten wird. Durch Öffnendes Kontaktes 5t wird die Anrufaufspeicherung über die Wicklung I des Relais R aufgehoben, während durch Öffnen des Kontaktes 13 t die Relais tVlt und R1 sowie der Drehmagnet Das stromlos werden. Infolge öffnens des Kontaktes 22 vvat kommt das Relais S zum Abfall. Inzwischen ist durch die Erregung des Relais P über die Kontakte 44p und 45 p eine Durchschaltung der Sprechadern erfolgt, während durch Schließen des Kontaktes 6op die vom Anrufsucher AS erreichte Verbindungsleitung a@lb, gesperrt worden ist. Durch Schließen des Kontaktes 30p kommt das Relais Sp zur Erregung, welches nunmehr durch Schließen des Kontaktes 17 spden Anlaßkreis vorbereitend auf den folgenden, hier nicht gezeigten Anrufsucher umschaltet, so daß weitere Anrufe entweder von Teilnehmern des Unteramtes U2 oder über Verbindungsleitungen anderer Unterämter auf ein zweites Wählerpaar des Unteramtes U2 gelangen können. Nach Erregung des Relais P ist weiterhin über den Kontakt 3 i p folgender S tromkreis geschlossen -worden :Erde, Batterie, Widerstand Wi3, Kontakte 3z p, 32 g, Relais Azt, Erde. Das Relais An spricht in diesem Stromkreis an und veranlaßt auf eine hier nicht interessierende Weise ein Anlaufen des Anschaltwählers AW zur Einstellung auf das vom anrufenden Teilnehmer belegte Wählerpaar ASILW. Das Prüfrelais Po wird über den Kontakt 41 an an den Schaltarm d des Anschaltwählers AW angelegt, so daß bei Erreichen des -durch den Kontakt 37 sp gekennzeichneten Wählerpaares folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais G, Kontakt 33 g, Wellenkontakt 34wlw des Leitungswählers LW, Kontakt 37 sp, Schaltarm d des Anschaltwählers AW, Kontakt 41 an, Wicklungen I und II des Relais Po, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais G und Po an. Durch Öffnen des Kontaktes 32g wird das Relais A7a stromlos, so daß eine weitere Fortschaltung des Anschaltwählers AW verhindert ist. Das Relais Po sperrt durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I über seinen Kontakt 4o p, das erreichte Wählerpaar, während durchSchließen derKontakteio7po und io8po eine Durchschaltung über die Verbindungsleitung aolbo zum Hauptamt HA erfolgt. Inzwischen ist durch das vorübergehende Schließen des Kontaktes iioaia bei dem Anlassen des Anschaltwählers AW Wechselstrom an die Ader b, zum Hauptamt HA angelegt worden, um im Hauptamt HA einen Anruf zu erzeugen. An Stelle des Hauptamtes HA könnte selbstverständlich erst noch ein weiteres Unteramt über die Verbindungsleitung aolbo erreicht worden sein, in welchem dann in der gleichen Weise wie im Unteramt U2 das entsprechende R-Relais durch die Wechs.elstromanschaltung erregt werden würde, um dort die gleichen Schaltvorgänge zwecks Durchschaltung auf das dahinterliegende Hauptamt HA herbeizuführen. Irgendwelche unterschiedlichen Schaltvorgänge treten dabei nicht auf. Nimmt man der Einfachheit halber an,. daß im vorliegenden Falle schon über die Verbindungsleitung aolbo das Hauptamt HA erreicht wird, so wird dort durch den Wechselstrom das Anrufsignal eingeschaltet. Die Beamtin beantwortet durch Stöpseln der Klinke den Anruf. Hierdurch kommt über die Ader a, der Verbindungsleitung ein hier nicht gezeigter Stromkreis für das Relais J zustande; es spricht an. Durch Schließen des Kontaktes 84i werden die Relais C und Cl erregt. Sie legen sich durch Schließen des Kontaktes 8o c in einen Haltekreis.
  • Hat nun der anrufende Teilnehmer am Apparat gewartet, so ist über die Teilnehmerschleife im Unteramt Ui ein dem Relais Y entsprechendes Relais erregt und hat über seinen dem Kontakt 70 y entsprechenden Kontakt und über eine der Drosselspule Dr2 entsprechende Drosselspule an die Ader b2 ein Batteriepotential angelegt, durch welches das Relais Y erregt wird über Ader b2, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 45 p, 53 2c, 56 b, 57 k, 67e, Relais Y, Erde. Das Relais Y legt über seinen Kontakt 70Y und die Drosselspule Dr2 ein Batteriepotential an die Ader bo der Verbindungsleitung, so daß hierdurch ein Signal zur Beamtin im Hauptamt gegeben wird, welches anzeigt, idaß der anrufende Teilnehmer den Hörer abgenommen hat.
  • Hat der anrufende Teilnehmer nicht am Apparat gewartet, so fehlt dieses Batteriepotential, die Beamtin erhält also kein Signal. Sie ruft den Teilnehmer infolgedessen an den Apparat zurück. Dieses Rückrufen wird durch eine Maßnahme eingeleitet, die sich in bekannter Weise über die Ader b, im Unteramt U2 auf das Relais E auswirkt und von dort wieder über den Kontakt 68 e zum Unteramt Ui übertragen wird, in- welchem dann eine Rufaussendung erfolgt. Beim Melden des Teilnehmers wird der Rufstrom abgeschaltet. Die Beamtin fragt nun ab und kann eine der eingangs erwähnten Verbindungen herstellen.
  • Im vorliegenden Falle interessiert die Herstellung einer Rückwahlverbindung. Um eine solche handelt es sich beispielsweise dann, wenn -der anrufende Teilnehmer Tztl einen Teilnehmer seines eigenen Unteramtes, also des Unteramtes Ui wünscht. Die Beamtin muß in diesem Falle den Leitungswähler LW durch die Kennziffer des anrufenden Unteramtes Ui beeinflussen. Da, wie oben ausgeführt, die Verbindungsleitungen zum Unteramt U1 in der 2. Dekade des Leitungswählers LW angeschlossen sind, ist diese Kennziffer die Ziffer z. Die Beamtin sendet demnach zunächst zwei Stromstöße aus. Diese Stromstoßgabe kommt dadurch zustande, daß der über die Ader a, verlaufende Erregerstromkreis des Relais J zweimal unterbrochen wird; demzufolge wird u. a. der Kontakt 78i zweimal vorübergehend geschlossen, so daß der Hubmagnet H des Leitungswählers LW zwei Stromstöße erhält über Erde, Batterie, Hubmagnet H des Leitungswählers LW, Wellenkontakt 79 wlw des Leitungswählers LW, Kontakte 78i, 77c, Erde. Während der Stromstoßgabe wird über den Kontakt 83 i das Relais V stoßweise erregt und das Relais hl als Verzögerungsrelais ununterbrochen erregt gehalten. Am Leitungswähler LW ist ein Dekadenkontakt 29 dk vorgesehen, der jedesmal geschlossen wird, wenn der Leitungswähler LW auf eine Dekade eingestellt wird, an deren Kontakte Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Dieser Dekadenkontakt wird also auch im vorliegenden Falle geschlossen, so d.aß folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Relais Q, Kontakt 27 u, Dekadenkontakt 29 dk des Leitungswählers LW, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais Q erregt. Es legt sich über seinen Kontakt 28 q in einen Haltekreis. Fällt dann am: Ende der Stromstoßreihe das Relais V1 ab, so kommt über den Kontakt 75 q, da nach dem ersten Hubschritt des Leitungswählers LW der Kopfkontakt 71 klw des Leitungswählers LW geschlossen ist, folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Drehmagnet D des Leitungswählers LW, Kontakte 75 q, 74p1 73 rh 72 Z'1, Kopfkontakt 71 klw des Leitungswählers LW, Erde. Der Drehmagnet D wird in .diesem Stromkreis erregt und dreht den LeitungswählerLW in die erreichte Dekade ein. Beim Eindrehen des Leitungswählers LW wird u. a. der Wellenlcontakt ioo wlw des Leitungswählers LW geschlossen, so daß über ,diesen Kontakt und den Kontakt 98 p1 das Relais K zur Erregung kommt. Durch Schließen des Kontaktes 54k wird das Relais B an die Ader b2 der vom Unteramt Ui ankommenden Verbindungsleitung angeschaltet. Da, wie oben erwähnt, beim Melden des anrufenden Teilnehmers ein Batteriepotential an die Ader b2 angelegt ist, kommt nunmehr das Relais B zur Erregung; es hält sich über seinen Kontakt 55 b unabhängig von dem Kontakt 54k. Inzwischen ist durch Öffnen des Kontaktes 57 k der Erregerstrom des Relais Y unterbrochen worden, so daß dieses Relais abfällt. Demzufolge wird am Kontakt 97y ein Haltestromkreis für das Relais K unabhängig von dem Kontakt 98p1 geschlossen.
  • Da im vorliegenden Falle der Anrufsucher ASbereits auf einervom Unter amt U1 kommenden Verbindungsleitung a2/b2 steht und durch die Einstellung des Leitungswählers LW eine Verbindung in der gleichen Richtung (Rückwahl) gekennzeichnet ist, kommt sofort nach dem ersten Drehschritt des Leitungswählers LW folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Relais T1, Kontakt 104A Schaltarm d des Anrufsuchers AS auf Kontakt 3, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Kontakt i der zweiten Dekade, Wicklungen I und II des Relais F1, Kontakte 89v1, 9 1 k, 95 b, 94h Erde. In diesem Stromkreis werden die Relais T1 und P1 erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 74P, wird eine weitere Betätigung des Drehmagneten D des Leitungswählers LW verhindert. Durch Schließen des Kontaktes I I I t1 kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Drehmagnet Dew des Hilfswählers EW, Kontakte i i3 r1, i i2 u, i i i t1, Erde. Der Drehmagnet Dew schaltet im Wechselspiel mit dem Relais R1, dessen Wicklung II über den Kontakt io5 dew beeinflußt wird, den Hilfswähler EW so lange fort, bis sein Schaltarm c den vom Schaltarm e des Anrufsuchers AS gekennzeichneten Kontakt 3 gefunden hat. Ist dies der Fall, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Relais U, Schaltarm e des Anrufsuchers AS, Schaltarm c des Hilfswählers EW, Kontakt i i i t1, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais U an und setzt zunächst durch Öffnen des Kontaktes i 12 u den Hilfswähler EW still. Durch Schließen der Kontakte 2 u und 3 u erfolgt eine Einschaltung der Schaltarme ca und b des Hilfswählers EW in den Sprechweg, so daß hiermit eine Durchschaltung auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung a2/b2 zustande kommt. Nach dieser Durchschaltung werden die Kontakte 46u und 53u geöffnet, so daß der Anrufsucher AS abgeschaltet ist. Durch diese Aufhebung der Durchschaltung der vom Unteramt U1 ankommenden Verbindungsleitung im Anrufsucher AS wird das an der Ader b2 liegende Relais B stromlos. Der Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS bleibt dagegen geschlossen, so daß das Relais P gehalten wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß z. B. bei Nichtzustandekommen der gewünschten Verbindung die Beamtin durch eine besondere Maßnahme den Leitungswähler LW auslösen kann, ohne daß der über den Anrufsucher AS zur Beamtin aufgebaute Weg ausgelöst wird. Es werden nämlich durch die besondere Maßnahme die Relais J und E in bestimmter Weise durch die Beamtin beeinflußt, so daß zwar der Leitungswähler LW mit dem Hilfswähler EW (C und Cl aberregt) auslöst, der Anrufsucher AS aber (Kontakt 65 e geschlossen) eingestellt gehalten wird. Die Beamtin kann dann sofort eine Ersatzverbindung herstellen, ohne daß der Teilnehmer den Weg zur Beamtin noch einmal aufzubauen braucht. -Da, wie oben dargelegt, im Laufe des Verbindungsaufbaues das Relais U erregt worden ist, wird weiterhin durch Öffnen des Kontaktes 27 zt das Relais 0 aberregt und durch Schließen des Kontaktes 92zz der Haltekreis des Relais PI unabhängig von dem Kontakt 95 b aufrechterhalten.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß bei Aussendung einer Stromstoßreihe, durch welche eine Verbindungsleitung gekennzeichnet wird, der Leitungswähler LW auf eine Dekade gehoben wird, in der Verbindungsleitungen dieser Richtung angeschlossen sind. Nach Ablauf dieser Stromstoßreihe dreht der Leitungswähler selbsttätig ein. Handelt es sich um eine Rückwahl, so wird der Leitungswähler LW auf dem ersten Kontakt der erreichten Dekade, der durch die Einstellung seines Anrufsuchers AS gekennzeichnet ist, stillgesetzt, es wird ein Hilfswähler EW angelassen, der sich auf die durch den Anrufsucher AS über den Schaltarm e gekennzeichnete, durch den Anruf bereits belegte Verbindungsleitung einstellt. Nach dieser Einstellung erfolgt die Einschaltung der Wählerarme a und b des Hilfswählers in den Sprechweg unter Umgehung -der Schaltarme a und b des Leitungswählers LW.
  • Man kann nun den Hilfswähler EW auch so anordnen, daß er nicht die Leitungswählerarme umgeht, sondern gewissermaßen mit diesen in Reihe liegt, indem man sämtliche ersten Kontakte der Verbirndungsleitungsdekaden in den Sprechkontaktbänken miteinander verbindet und an diese die Schaltarme d und b des Hilfswählers EW anschließt. Die Rückwahl erfolgt dann in der gleichen Weise wie oben, indem nämlich der Leitungswähler nach seiner Einstellung auf den ersten Kontakt den Hilfswähler EW anlaufen läßt, der sich darauf auf die .durch den Anrufsucher AS gekennzeichnete, durch den Anruf belegte Verbindungsleitung einstellt und den Verbindungsweg über seine Schaltarme durchschaltet.
  • Wird der Leitungswähler LW durch die Kennziffer eines anderen Unteramtes, z. B. U3, eingestellt, so erfolgt nach der Hubbewegung ebenfalls eine Umsteuerung auf selbsttätiges Drehen; der Leitungswähler LW kommt jetzt aber nicht auf dem ersten Kontakt der dritten Dekade zum Stillstand, sein Schaltarm c findet an diesem ersten Kontakt keine Kennzeichnung durch den Schaltarm d des Anrufsuchers AS, sondern er wird durch Betätigung seines Drehmagneten D im Wechselspiel mit der Wicklung II des Relais R1 (Kontakte 73 r1 und ror d) weitergeschaltet, bis sein Prüfrelais Pl z. B. über die Ader c3 eine freie Verbindungsleitung, z. B. aslbs, zum Unteramt U3 gefunden hat. Über diese kommt dann folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, ein dem Relais T entsprechendes Relais, ein dem Kontakt 8 r entsprechender Kontakt, Prüfader c3, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Wicklungen I und II des Relais P1, Kontakte 89 v1, 9z k, 95 b, 94h Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 74 p1 wird eine Stillsetzung des Leitungswählers LW auf dieser Verbindungsleitung und eine Durchschaltung über die Kontakte 86p1 und 87p1 herbeigeführt. Die übrigen Schaltvorgänge gehen dann in bekannter Weise vor sich.
  • Demnach kommt also bei Rückwahl in die anrufende Unteramtsgruppe durch eine Beeinflussung des Leitungswählers, die der Einstellung seines Anrufsuchers entspricht, der Leitungswähler auf dem ersten Kontakt der gekennzeichneten Dekade zum Stillstand und setzt einen Hilfswähler EW in Gang, der sich in Abhängigkeit von dem bereits eingestellten Anrufsucher auf die beim Anruf belegte Leitung einstellt, während dagegen bei Wahl einer anderen Verkehrsrichtung in Abhängigkeit vom üblichen Prüfvorgang vom Leitungswähler eine freie Verbindungsleitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung aufgesucht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen deren anrufenden Anschlußstellen über Vorwahlschaltwerke zugängliche Verbindungsleitungen verlaufen, über welche diese Anschlußstellen .eine .einen Aufbau einer gewünschten Verbindung herbeiführende Stelle erreichen, von der aus durch rückwärtige Aussendung von Stromstößen über die beim Anruf benutzten Verbindungsleitungen erreichbare weitere Wähler zur Herstellung einer gewünschten Verbindung beeinflußt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beeinflussung der Wähler (LW) .durch Stromstöße, welche der Kennziffer der beim Anruf von der vorgeordneten Vermittlungsstelle (U1) aus belegten Verbindungsleitung (a.1b.) entsprechen, Schalteinrichtungen (T1) wirksam werden, welche eine Einstellung von in den Sprechweg einschaltbaren Hilfswählern (EW) auf die von der vorgeordneten Vermittlungsstelle (U1) aus belegteVerbindungsleitung (a,lb2) gemäß der durch das beim Anruf eingestellte Vorwahlschaltwerk (AS) erfolgten Kennzeichnung veranlassen. ?. Schaltungsanordnung nachAnsprucii i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (T1) in einem Stromkreis wirksam werden, der durch übereinstimmende Einstellung der über die Verbindungsleitung erreichbaren Wähler (LW) mit dem auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung eingestellten Vorwahlschaltwerk (AS) zustande kommt. 3. Schaltungsanordnung nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß zur Feststellung der übereinstimmenden Einstellung der über die Verbindungsleitung erreichbaren Wähler (LW) mit dem Voxwahlschaltwerk (AS) der erste Kontakt jeder Verbindungsfeitungsgruppe in einer Hilfskontaktbank (c) der Wähler (LW) mit den den einzelnen Leitungsgruppen entsprechenden, innerhalb jeder Leitungsgruppe vielfachgeschalteten Kontakten (2,3) in einer nilfskontaktbank (d) des Vorwahlschaltwerkes (AS) verdrahtet ist q. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählei (LW) bei übereinstimmender Einstellung mit dem Vorwahlschaltwerk infolge ihrer Beeinflussung durch der Kennziffer der beim Anruf belegten Verbindungsleitung entsprechende Stromstöße auf dem ersten Kontakt der durch die Stromstöße gekennzeichnetenVerbindungsleitungsgruppe stillgesetzt werden. 5. Schaltungsanordnung nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung der Wähler auf dem ersten Kontakt durch Prüfschaltmittel (P1) erfolgt, welche sonst bei nicht übereinstimmender Einstellung infolge ihrer Beeinflussung durch der Kennziffer einer beim Anruf nicht belegten Verbindungsleitung entsprechende Stromstöße die Stillsetzung der Wähler auf einer freien Leitung der gekennzeichneten Richtung herbeiführen. 6. S chaltungsanordnung nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß :die Prüfschaltmittel (P1) über den durch die übereinstimmende Einstellung der Wähler mit dem beim Anruf eingestellten Vorwahlschaltwerk zustande gekommenen Stromkreis in Reihe mit den Schalteinrichtungen (T1) erregt werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch a oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (T1) bei ihrem Wirksamwerden einen selbsttätigen Stromstoßkreis für den Arbeitsmagneten (Dew) des Hilfswählers (EW) schließen. B. SchaltungsanordnungnachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß :der selbsttätige Stromstoßkreis für den Arbeitsmagneten (Dew) des Hilfswählers (EW) durch ein bei übereinstimmender Einstellung des Hilfswählers (EW) mit dem eingestellten Vorwahlschaltwerk (AS) zur Wirkung kommendes Schaltmittel (U) unterbrochen wird. 9. SchaltungsanordnungnachAnspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der übereinstimmenden Einstellung des Hilfswählers (EW) mit dem eingestellten Vorwahlschaltwerk (AS) den einzelnenVerbindungsleitungen entsprechende Kontakte einer Hilfskontaktbank (c) des Hilfswählers (EW) und .einer Hilfskontaktbank (e) des Vonvahlschaltwerkes (AS) miteinander verdrahtet sind. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (U) in den Sprechweg zur vorgeordneten Vermittlungsstelle Schaltarme (a, b) des Hilfswählers (EW) einschaltet, nachdem diese auf die beim Anruf durch die vorgeordnete Vermittlungsstelle belegte Verbindungsleitung eingestellt sind. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einschaltung der Schaltarme (a, b) des Hilfswählers (EW) in den Sprechweg zur vorgeordneten Vermittlungsstelle die im Sprechweg liegenden Schaltarme (a, b) des Vorwahlschaltwerkes (AS) durch das Schaltmittel (U) abgeschaltet werden. 1a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Sprechkontaktbänke (a, b) in dem Vorwahlschaltwerk (AS), den Wählern (LW) und Hilfswählern (EW) gemäß den Anschlüssen der einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verdrahtet sind.
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