DE682512C - Schmaelzeinrichtung fuer Nadelstabstrecken - Google Patents
Schmaelzeinrichtung fuer NadelstabstreckenInfo
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- DE682512C DE682512C DEB177703D DEB0177703D DE682512C DE 682512 C DE682512 C DE 682512C DE B177703 D DEB177703 D DE B177703D DE B0177703 D DEB0177703 D DE B0177703D DE 682512 C DE682512 C DE 682512C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G29/00—Arrangements for lubricating fibres, e.g. in gill boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
- Schmälzeinrichtung für Nadelstabstrecken Die Erfindung betrifft eine Schmälzeinrichtung für Nadelstabstrecken -und bezweckt, eine gleichmäßige Verteilung der Schmälze auf das Faserband mit :einfachen, wenig Platz beanspruchenden Mitteln herbeizuführen.
- Bei bekannten Schmälzeinrichtungen mit obenliegender Schmälzrinne, einer Entnahmewalze und Tropfblechen werden die Faserbänder tropfenweise und ungleichmäßig befeuchtet. Da sodann durch die geraden Abzugzylinder vor dem Drehtrichter eine Faltung des breiten Faserbandes eintritt, gelangen die tropfenweise feuchten Stellen in dem Faserband nur teilweise in das ImZere des Bandes. Die Folge ist ein Verschmieren des Drehtrichters.
- Es ist auch eine Schmälzeinrichtung bekannt, bei der die Bänder an der Unterseite einer gelochten Schmälzrinne entlang streichen und gleichmäßig geschmälzt werden. Die Rinne wird tropfenweise mit Schmälze versehen. Beim Ausrücken der Nadelstabstrecke sammelt sich jedoch die Schmälze von den Wänden der Rinne, tritt durch die Öffnungen und befeuchtet die anliegenden Bänder zu sehr.
- Schmälzeinrichtungen, bei denen die Schmälze mittels Luft oder Dampf zerstäubt wird, haben hingegen den Nachteil, daß sie verhältnismäßig viel Platz benötigen.
- Der obenerwähnte Zweck der Schmälzeinrichtung gemäß der Erfindung wird nur erreicht durch ein vor dem Drehtrichter der Nadelstabstrecke angeordnetes, sich quer über die Unterseite des Faserbandes erstreckendes Schmährohr, das von seinen beiden Enden aus bogenförmig nach oben gekrümmt ist und an seiner Oberseite mit Austrittsöffnungen für die Schmälze versehen ist.
- Ein derartiges Schmälzrohr gibt die Schmälze streifenförmig und gleichmäßig in der Längsrichtung an das Faserband ab.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i die Schmälzeinrichtung in Vorderansicht, Abb. z dieselbe in Draufsicht, Abb.3 dieselbe in Seitenansicht und Abb. q. das Schmälzrohr in vergrößertem Maßstabe.
- Vor den Drehtrichtern H ist je ein Schmälzrohr E vorgesehen, das von seinen beiden Enden aus nach oben gekrümmt ist und an einen Abstellhahn Dt angeschlossen ist, der durch eine Abzweigung mit der Druckleitung C verbunden ist. Diese führt zu der an den Schmälzbehälter A angeschlossenen Pumpe B. Die Teile C, D, E können auch unter "Weglassung der Pumpe mit einem Hochbehälter unter Einschaltung eines Absperrventils verbunden sein.
- Die Anordnung von Austrittsöffnungen F nach oben an dem Schmälzrohr bezweckt bei Stillstand der Maschine ein Zurückziehen der Schmälze in den Öffnungen. Ein Vollsaugen der Faserbänder an den Austrittsöffnungen oder ein Tropfen auf das darunter befindliche Laufleder C'r tritt nicht ein.
- Durch die bogenförmige Ausführung des Schmälzrohres und die Befeuchtung des Faserbandes auf der unteren Seite wird erreicht, daß die befeuchtete Seite im folgenden Drehtrichter H in das Innere :des gerundeten Bandes zu liegen kommt. Ein Verschmieren der Innenseite des Drehtrichters wird dadurch vermieden.
- Eine Regelung der Schinälzmenge kann durch Drehzahländerungder Pumpe oder durch Einstellung eines Ventils erreicht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmälzeinrichtung für Nadelstabstrekken, gekennzeichnet durch ein vor dem Drehtrichter (H) angeordnetes, sich quer über die Unterseite des Faserbandes erstreckendes Schmälzrohr (E), das von seinen beiden Enden aus bogenförmig nach oben gekrümmt ist und an seiner Oberseite mit Austrittsöffnungen (F) für die Schmälze versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB177703D DE682512C (de) | 1937-03-12 | 1937-03-12 | Schmaelzeinrichtung fuer Nadelstabstrecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB177703D DE682512C (de) | 1937-03-12 | 1937-03-12 | Schmaelzeinrichtung fuer Nadelstabstrecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682512C true DE682512C (de) | 1939-10-16 |
Family
ID=7008253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB177703D Expired DE682512C (de) | 1937-03-12 | 1937-03-12 | Schmaelzeinrichtung fuer Nadelstabstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682512C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2660763A (en) * | 1949-10-20 | 1953-12-01 | Bachmann Uxbridge Worsted Co I | Method and apparatus for applying liquids to fibers |
US3263279A (en) * | 1962-10-22 | 1966-08-02 | Chaikin Malcolm | Method and apparatus for treating slivers of wool or other fibers |
-
1937
- 1937-03-12 DE DEB177703D patent/DE682512C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2660763A (en) * | 1949-10-20 | 1953-12-01 | Bachmann Uxbridge Worsted Co I | Method and apparatus for applying liquids to fibers |
US3263279A (en) * | 1962-10-22 | 1966-08-02 | Chaikin Malcolm | Method and apparatus for treating slivers of wool or other fibers |
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