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DE681146C - Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl. - Google Patents

Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl.

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Publication number
DE681146C
DE681146C DEST51843D DEST051843D DE681146C DE 681146 C DE681146 C DE 681146C DE ST51843 D DEST51843 D DE ST51843D DE ST051843 D DEST051843 D DE ST051843D DE 681146 C DE681146 C DE 681146C
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DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
coupling member
slide
main part
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST51843D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEST51843D priority Critical patent/DE681146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE681146C publication Critical patent/DE681146C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Kupplungsglied'' für Ketten o. dgl. Kupplungsglieder für Ketten o. dgl. mit einem an dem an eine Kette o. dgl. anzuschließenden Hauptteil gelagerten Schwinghebel, der an einem Querstück des Hauptteils zum Einhaken eines Kettengliedes zurückschwenkbar angelenkt und an seinem Ende durch einen Gleitschieber festlegbar ist, sind bekannt. Die Erfindung betrifft besondere Mittel, welche die Handhabung solcher Kupplungsglieder erleichtern.
  • Das Neue des Kupplungsgliedes besteht zunächst darin, daß der Gleitschieber eine Nase trägt, welche den Schwinghebel zur Einleitung des Ausschwingens beim Zurückziehen des Schiebers aus der Totpunktlage herausdrängt, so daß das eingehängte Kettenglied o. dgl. das weitere Öffnen des Kupplungsgliedes bewirkt. Kupplungsglieder der eingangs erwähnten Art wurden zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß bei geschlossenem Kupplungsglied der Schwinghebel ganz oder beinahe im labilen Gleichgewicht gegenüber dem Zug der Kette o. dgl. stand, so daß er auf den Gleitschieber an der das Schwinghebelende überfassenden Stelle keinen oder nur einen verhältnismäßig geringen Rückdruck ausübt; hierbei ist zur Aufhebung des labilen Gleichgewichts, wenn dieses nicht schon durch das Anfassen beim Zurückziehen des Glditschiebers oder durch leichtes Rütteln an der Kette von selbst aufgehoben wird, eine seitliche Kraft zur Herausbewegung des Schwinghebels aus der Schließlage erwünscht, welche bei kleineren derartigen Kupplungsgliedern, z. B. durch entsprechenden Fingerdruck, ausgeübt werden kann. Eine wesentlich günstigere, raschere, da mit dem Zurückziehen des Gleitschiebers selbst wirkende und für den Bedienenden sicherere Art einer zwangsläufigen Einleitung der Ausschwingbewegung ergibt eine neuartige Nase am Gleitschieber, die den Schwinghebel aus der Totpunktlage herausdrängt. Dieses Mittel wirkt auch in Fällen, wo der Schwinghebel bei geschlossenem Kupplungsglied nicht im labilen Gleichgewicht steht, aber durch Verschmutzung, Rost o. dgl. in seiner Ausschwingbewegung behindert ist.
  • Derartige Kupplungsglieder nach der Erfindung eignen sich, da zu ihrem Öffnen niemals am Schwinghebel selbst angegriffen zu werden braucht, auch ganz besonders zur Fernauslösung, wobei das Fernauslösemittel, z. B. am Gleitschieber, selbst ängreifen kann.
  • Die Betätigung des eingangs erwähnten Kupplungsgliedes kann nach der Erfindung weiterhin dadurch erleichtert werden, daß bei Ausstattung desselben mit einem an sich bekannten Handgriff zur Betätigung des Schwinghebels der Handgriff voli der Schwinghebelachse weg über die Einklinkstelle des Schwinghebels gegenüber dem Gleitschieber hinaus gegen das Anhängeende des Hauptteils hin verläuft und mit seinem selbst als Schwinghebel ausgebildeten Ende an dem zu kuppelnden Kettenglied o. dgl. angreift. Durch Angriff an einem solchen Handgriff ist das Kupplungsglied erheblich leichter zu schließen als durch Angriff am Schwinghebel selbst. Bei den bekannten Handgriffen zur Betätigung eines ein Kettenglied o. dgl. mit einem Hauptteil kuppelnden Schwinghakens liegt die Anlenkstelle des aus Schwinghaken und Handgriff bestehenden Gliedes am Hauptteil zwischen dem hakenförmigen Ende und dem als Handgriff dienenden Teil. Dadurch ergeben sich ungünstige Übersetzungsverhältnisse, da das ganze schwingbare Glied als zweiarmiger Hebel mit entsprechend verhältnismäßig kurzem Handgriffteil wirkt. Bei der neuen Ausführung dagegen wirkt der schwingbare Teil als einarmiger Hebel mit entsprechendverhältnismäßig längeremHandgriffteil und entsprechend größerer Übersetzung, so daß das Schließen des Kupplungsgliedes mitwesentlich geringeremKraftaufwand erfolgt.
  • Der Handgriff des Schwinghebels kann an seinem freien Ende derart gegen das Kupplungsglied gekrümmt sein, daß er bei geschlossenem Kupplungsglied in die Einhängeöse des Hauptteils eingreift und als zusätzliches Anschlußmittel für ein weiteres Zugorgan oder weitere Zugorgane dienen kann, was z. B. bei der Verwendung für Segelflugzeuge günstig ist.
  • Eine besonders bequeme Betätigung der eingangs erwähnten Kupplungsglieder, insbesondere bei solchen mit eigenem Schwinghebelhandgriff, kann ferner dadurch erreicht werden, daß der Gleitschieber im Querschnitt oval, und zwar mit der kleineren Achse in Richtung der Schwinghebelschwingebene, ausgeführt ist. Ein ovaler Gleitschieber liegt beim Anfassen besonders gut in der Hand. Bei der Anwendung auf ein Kupplungsglied mit einem Schwinghebelhandgriff läßt die gekennzeichnete, im Querschnitt ovale Ausführung des Gleitschiebers bei ausreichendem Raum für das Durchgreifen zwischen Handgriff und Gleitschieber beim Öffnen des Kupplungsgliedes eine geringere Gesamtbreite von Gleitschieberunterfläche bis Schwingliebelhandgriff und damit ein besseres Fassen beim Schließen des Kupplungsgliedes zu als ein Gleitschieber von kreisförmigem Querschnitt.
  • Der Gleitschieber kann vorteilhaft als länge; in an sich bekannter Weise geriffelte oder mit sonstigen Anfäßflächen ausgestattete Hülse ausgeführt sein, und das freie Ende des Hauptteils kann in seiner äußeren Form im wesentlichen die Fortsetzung des äußeren Querschnitts des Gleitschiebers bilden, welche lediglich durch eine Ausnehmüng für das anzuschließende Zugglied und einen Schlitzfür ' den Schwinghebel unterbrochen ist. Die Form des Gleitschiebers als lange, röhrenförmige Hülse ergibt einen besonders guten Griff am Gleitschieber, auch bei sehr kleinen Ausführungen des Kupplungsgliedes, z. B. als Schließe für Schmuckketten, an Stelle von Karabinerhaken, als Befestigungsglied von Handgriffen an Handtaschen, als Endglied von Uhrketten o. dgl. Aber auch für rein technische Verwendungen in größerer Ausführung ist der leicht faßbare, röhrenförmige Gleitschieber und das ungebrochene Äußere derartiger Kupplungsglieder, welches ein Hängenbleiben irgendwo verhindert, vorteilhaft.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Kupplungsgliedern nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsform des Kupplungsgliedes nach der Erfindung im Längsschnitt, das Kupplungsglied geschlossen, Fig. 2 einen Grundriß dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig: 4. einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fig:5 in Teildarstellung das Kupplungsglied geöffnet, Schwinghebel zum Teil ausgeschwungen, Fig.6 eine Feststellvorrichtung für den Gleitschieber in Schließstellung statt einer Vorschiebefeder, Fig.7 eine weitere Ausführungsform des Kupplungsgliedes nach der Erfindung, Gleitschieber zum Teil weggebrochen, um das Innere des Kupplungsgliedes zu zeigen; durch strichpunktierten Schwinghebelfortsatz noch eine andere Ausführungsform angedeutet, Fig. 8 einen Grundriß zu Fig. 7; durch strichpunktierte Angabe im Schwinghebelfortsatz wieder eine noch weitere Ausführungsform angedeutet, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 7; Fig. io eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsgliedes nach der Erfindung, für Ausführung bis herab zu wenigen Millimetern Durchmesser und darunter geeignet; aber auch für große Ausführung geeignet, Fig. i i eine Stirnansicht dazu, von der rechten Seite der Fig. io aus gesehen, auskuppelbares Anschiußglied fortgelassen.
  • Fig. 12 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf das Kupplungsglied nach Fig. io, Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel für eine bewegliche Anhängeeinrichtung für eines der zu verbindenden Zugorganenden am Hauptteil des Kupplungsgliedes und Fig. 14. ein Kupplungsglied nach der Erfindung in der Verwendung mit Fernauslösung. Es bezeichnet i den Hauptteil des Kupplungsgliedes, an welchem z. B. mittels eines Bolzens :2 in einem gabeligen Ende 3 (Fig. i und 2) oder zwischen seitlichen Lappen q. (Fig. io) oder am Mittelteil 6 der Bügelform des freien Teiles 5 des Hauptteils (Fig. 7, 8) oder sonst in beliebiger Weise der Schwinghebel 7 angelenkt ist. Dieser hat bei 8 eine Rast, in welcher bei geschlossenem Kupplungsglied der Anhängeringg o.dgl. des einen der zu verbindenden Zugorganenden io liegt, während das andere, i i, der zu verbindenden Zugorganenden bei 12 am Hauptteil angreift. 13 ist ein in beliebiger Weise, z. B. auf dem zylindrischen Teil 14. (Fig. i, io) des Hauptteils oder auf inneren Längsstangen 15 o. dgl. desselben (Fig. 7 bis 9) laufender Gleitschieber, welcher bei geschlossenem Kupplungsglied über das Ende 16 des Schwinghebels 7 greift und diesen in seiner Schließlage festhält. Bei der in F ig. ; bis 9 gezeichneten Ausführungsform ist zur Führung des Gleitschiebers noch die Verbindungsbrüche 17 (;er inneren Längsschenkel 15 und der Körper 18, auf welchen im übrigen weiter uni-en eingegangen wird, herangezogen.
  • In der Schließlage kann der Gleitschieber 13 in beliebiger Weise gehalten werden, z. B. durch eine Vorschiebefeder i9, welche in beliebiger Weise einerends an einem Teil, z. B. dem Stift 20, oder einem damit in Verbindung stehenden Teil, z. B. 18, am Gleitschieber 13, andernends an einem Teil, z. B. dem Endstück 21 oder der Ouerbrücke 17, am Hauptteil angreift und den Gleitschieber stets in die Schließlage zu führen strebt. Es kann aber z. B. auch eine Einschnappfeder 22, welche, im Gleitschieber oder im Hauptteil gelagert, mit einer Aufbiegung 23 in Schließstellung des Gleitschiebers in eine Rast 24. des anderen der gegeneinander zu verschiebenden Teile eingreift, verwendet werden. Zieht man den Gleitschieber aus der Schließlage zurück, so gestattet er dem Schwinghebel 7 das Ausschwingen und die Freigabe des Gliedes 9. Zum Schließen muß der Gleitschieber wieder zurückbewegt und der Schwinghebel durch eine entsprechende Aussparung 7' des Hauptteiles hindurch eingeschwungen werden, worauf durch Vorgleiten des Gleitschiebers über das Schwinghebelende 16 der Schluß vollendet wird.
  • 28 ist nun bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. i bis 9 eine mit dem Gleitschieber 13 verbundene Nase, deren hintere Fläche 29, nachdem der Gleitschieber 13 bis zur Freigabe des Ansatzes 16 zurückgezogen ist, bei noch weiterem Zurückschieben des Gleitschiebers mit einer ebenfalls nasenartig vorspringenden Fläche3o des Schwinghebels? zur Zusammenarbeit kommt und das Ausschwingen des Schwinghebels einleitet. Da sich dieser bei den gezeichneten Ausführungsformen des Kupplungsgliedes bei geschlossenem Glied ganz oder beinahe im labilen Gleichgewicht befindet, genügt schon ein kleines anfängliches Ausschwingen, welches nur eine geringe Kraft erfordert, um auch bei sehr großen Ausführungen und gegen etwaige Widerstände, wie Verschmutzung, Rostansatz. o. dgl., das Ausschwingen des Schwinghebels, welches bei nicht extrem großen Ausführungen und beim Fehlen von Widerständen infolge der ganz oder beinahe labilen Anordnung ohnehin leicht oder von selbst erfolgt, einzuleiten. Der Einleitung des Ausschw ingens folgt das weitere Ausschwingen entsprechend der Fig.5, wobei der Schwinghebel beinahe ganz ausgeschwungen und das Anschlußglied 9 am Abgleiten ist, selbsttätig. Mit dem Gleitschieber 13 kann die Nase 28 in beliebiger Weise verbunden sein, z. B. durch eine entsprechende Verlängerung 18 und den Stift 2o, für dessen Durchtritt dann im Kupplungsgliedhauptteil Schlitze31, 32 vorgesehen sein können (Fig. i bis 3). Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 tritt der Stift 2o einfach zwischen den inneren Längsschenkeln 15 des Hauptteils i hindurch. Die obere und untere Fläche 33 und 35 des rückwärtigen Teiles 18 des Auswerfers 28 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.7 bis 9 zur Führung des Gleitschiebers am Hauptteil i mitverwendet.
  • 27 in den Fig. 7 bis 9 stellt einen Handgriff des Schwinghebels 7 dar, mittels dessen der Schwinghebel auch gegen größere Widerstände eingeschwungen werden kann. Als solcher Widerstand kann z. B. der Zug von Ketten in Betracht kommen, welche erst kurz vor dem Schließen des Kupplungsgliedes in Spannung kommen, z. B. beim Überspannen über Wagen, ein entsprechender Widerstand kann aber bei sehr großer Ausführung des Kupplungsgliedes auch durch die Feder i9 oder durch die Feder 22 selbst gegeben sein. Dieser Handgriff erstreckt sich von der Schwinghebelschwingachse 6 weg über die Einklinks*elle 16 des Schwinghebels 7 hinaus gegen das Aufhängeende des Hauptteils für das Zugmittel i i hin und bildet so einen einarmigen, für erhebliche Kraftwirkung geeigneten Hebel und greift mit seinem angelenkten, selbst als Schwinghebel ? ausgebildeten Ende an dem anzukuppelnden Kettenglied 9 o. dgl. an. Der Schwinghebelfortsatz 27 kann, wie in Fig. 7 und 8 strichpunktiert bei 27' beispielsweise angegeben, auch gegen die Anschlußstelle 12 herabgezogen sein und entweder nahe daran, z. B. bei -27", endigen oder durch es hindurchtreten. Der Schwinghebelfortsatz 27' kann dann selbst bei geschlossenem Kupplungsglied noch zum Anhängen eines oder mehrerer Zugmittel ri' verwendet werden.
  • Bei 25 kann eine zur Bewegungsbahn des freien Endes des Schwinghebels beim Schwingen schräg liegende Fläche, welche beim Einschwingen des Schwinghebels auf das Ende 26 des Gleitschiebers auftrifft und diesen nach rückwärts schiebt; bis er nach vollständigem Einschwingen des Schwinghebels im Falle des Vorhandenseins einer Vörschiebefeder i9 selbsttätig wieder vorgleitet und das Kupplungsglied schließt, vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführung des Kupplungsgliedes mit einem Schwinghebelhandggriff liegt zwischen dem Schwinghebelhandgriff27 und dem Gleitschieber 13 vorteilhafterweise, während man sonst den Gleitschieber auch von der Seite fassen kann, ein Raum, welcher einer, den Gleitschieber fassenden Hand, in Fig. 7 bei 34 strichpunktiert angedeutet, den Zugriff am Gleitschieber unterhalb des Schwinghebelhandgriffs ermöglicht. Die ganzeHöheH des Kupplungsgliedes wird dabei besonders klein, wenn der Gleitschieber, wie in Fig. 9 gezeigt; welche aber natürlich sinngemäß auch auf Fig. i anwendbar ist, im Querschnitt flach oval ist; die kurzeAchse in Richtung. nach dem Schwinghebelhandgriff hin liegend. Auch an sich bietet ein ovaler Gleitschieberquerschnitt einen besonders guten und angenehmen Griff beim Umfassen mit der Hand und damit eine leichte Ausübung einer größeren Kraft.
  • Der Gleitschieber 13 kann als lange, vorteilhaft geriffelte oder mit sonstigen Anfaßflächen ausgestattete Hülse ausgeführt sein, welche mit der ganzen Hand bequem zu fassen ist. Ein derartig länger Gleitschieber läuft auch besonders gut ohne jeglichesEcken und erleichtert auch dadurch das öffnen und das sichere Schließen des Kupplungsgliedes.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. io bis 12 ist dabei der rohrförmige Hauptteil; welcher an seinem freien Ende 36 den äußeren Durchmesser des Gleitschiebers 13 haben kann, zur Aufnahme des Anschlußgliedes 9 und des Schwinghebels 7 lediglich ausgenommen (bei 37) und geschlitzt (bei 38), so daß bei geschlossenem Kupplungsglied lediglich ein im wesentlichen zylindrischer Körper vorliegt. Mit 39 ist noch ein Ansatz am Schwinghebel eines derartigen Kupplungsgliedes bezeichnet; welcher mit einem Fingernagel zwecks leichten Ausschwingens des Schwinghebels faßbar ist.
  • Der am Hauptteil des Kupplungsgliedes angeordnete Anhängering o. dgl. kann, wie in Fig. 13 gezeigt, auch um eine Längsachse 4o drehbar oder um eine Querachse 41 schwingbar oder in beiden genannten Richtungen beweglich ausgeführt werden.
  • In Fig. 14 ist noch gezeigt, wie ein Kupplungsglied nach der Erfindung auch für Fernauslösung, z. B. zur Verwendung an einer Hundeleine o: dgl., ausgeführt werden kann. Der Gleitschieber 13 ist hier bei 42 verlängert und mit einem Querstift 43 versehen, an welchem ein Zugorgan 44 zum Zurückziehen des Gleitschiebers von weiterher angreift. i r ist hier als Hundeleine oder ein sonstiges Zugorgan, welches von fernher samt dem Kupplungsglied, z. B. von einem Halsband, abgekuppelt werden soll, zu denken. Das Fernauslöseorgan 44 kann am oder im Organ i i längs verschieblich beliebig gelagert sein. Die Auswerfeinrichtung 28 bewirkt an solchen fernauslösbaren Kupplungsgliedern ein besonders sicheres (Offnen ohne jegliche Berührung des Kupplungsgliedes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsglied für Ketten o. dgl. mit einem an dem an eine Kette o. dgl. anzuschließenden Hauptteil gelagerten Schwinghebel, der an einem Querstück des Hauptteils zum Einhaken eines Kettengliedes o. dgl. zurückschwenkbar angelenkt und an seinem Ende durch einen Gleitschieber festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (i3) eine Nase (28) trägt, welche den Schwinghebel (7) zur Einleitung des Ausschwingens beim Zurückziehen des Schiebers (i3) aus der Totpunktlage herausdrängt; so daß das eingehängte Kettenglied (9) o. dgl. das weitere öffnen des Kupplungsgliedes bewirkt (Fig. i und 7).
  2. 2. Kupplungsglied nach Anspruch i, mit einem Handgriff zur Betätigung des Schwinghebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (27 bzw. 27") in Richtung von der Schwinghebelschwingachse (6) weg über die Einklinkstelle des Schwinghebels (7) hinaus gegen das Anhängeende (1a) des Hauptteils (i) hin verläuft und mit seinem als Schwinghebel (7) ausgebildeten Ende am Kettenglied (9) angreift (Fig.7).
  3. 3. Kupplungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (27') des Schwinghebels (7) an seinem freien Ende gegen das Kupplungsglied gekrümmt ist, so daß er bei geschlossenem Kupplungsglied in die Einhängeöse (12) eingreift und als zusätzliches Anschlußmittel für ein weiteres Zugorgan (i i) dienen kann (Fig. 7).
  4. 4. Kupplungsglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (13) im Querschnitt oval, und zwar mit der kleinen Achse in Richtung der Schwinghebelschwingebene ausgeführt ist (Fig. 7 und 8).
  5. 5. Kupplungsglied nach Anspruch z bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (r3) als lange, in an sich bekannter Weise geriffelte oder mit sonstigen Anfaßflächen ausgestattete Hülse ausgeführt ist und das freie Ende (36) des Hauptteils (z) in seiner äußeren Form die Fortsetzung des äußeren Querschnitts des Gleitschiebers (z3) bildet, welche durch eine Ausnehmung (37) für das anzuschließende Zugorganglied und einen Schlitz (38) für den Schwinghebel (7) unterbrochen ist (Fig. ro und i i).
DEST51843D 1934-02-18 1934-02-18 Kupplungsglied fuer Ketten o. dgl. Expired DE681146C (de)

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DE (1) DE681146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427362A (en) * 1945-01-23 1947-09-16 Lombard Herman Quick disconnect hook

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427362A (en) * 1945-01-23 1947-09-16 Lombard Herman Quick disconnect hook

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