DE291115C - - Google Patents
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- DE291115C DE291115C DENDAT291115D DE291115DA DE291115C DE 291115 C DE291115 C DE 291115C DE NDAT291115 D DENDAT291115 D DE NDAT291115D DE 291115D A DE291115D A DE 291115DA DE 291115 C DE291115 C DE 291115C
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- lorgnette
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 5
- 240000002444 Sphenoclea zeylanica Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/006—Collapsible frames
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C3/00—Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
- G02C3/04—Arrangements for supporting by hand, e.g. lorgnette, Arrangements for supporting by articles
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Lorgnette, welche von einer einzigen Hand besonders
leicht und bequem geschlossen und geöffnet werden kann. Die Lorgnette wird durch ein
biegsames Zugorgan beeinflußt, das durch ein feststellbares, durch einen Finger zu betätigendes
Druckorgan zwecks Verschließens oder Öffnens bewegt wird, und das zwecks öffnens
Ijzw. Schließens durch ein auslösendes, gleichfalls durch einen Finger zu betätigendes
Druckorgan bewegt wird. Sie besteht darin, daß das Zugorgan' durch ein der Hälfte des
ersten Brillenglasringes anliegendes Rohr nur durch, den hohlen Nasensteg geführt wird, sowie
in der besonderen Ausbildung der Fang- und Auslösevorrichtung.
Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Lorgnette gemäß der Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform, welche in Fig. i und 2
geschlossen und von vorn bzw. von der Seite gesehen, und in Fig. 3 und 4 geöffnet darge-'
stellt ist, ist ein biegsames Zugorgan a, welches aus einer Violinsaite, einer Schnur, einer
metallischen Kette o. dgl. bestehen kann, vorgesehen, welches von dem Stiel b der Lorgnette
ausgeht, die Hälfte des Umfanges des ersten Brillenglasringes c in einem an diesem
sitzenden Metallrohr d umläuft und seinen Weg in einem an dem Brillensteg oder Nasenbügel
festsitzenden, gekrümmten Rohr e fortsetzt und endlich an einem Punkt / in dem
Scharnier g befestigt ist, welches dazu dient, den zweiten Brillenglasring h gegen das gekrümmte
Rohr e anzuschließen und hierauf auf den ersten Brillenglasring c mittels des
Scharniers i aufzulegen.
Innerhalb des Stieles b der. Lorgnette ist eine rohrförmige Führung k . angeordnet, in
welcher ein Drücker I sich bewegen kann, der mit einem Schaft m verbunden ist, an dessen
oberes Ende das Zugorgan α angeschlossen ist und dessen unteres Ende eine Sperrklinke 0
bildet. Wenn der Drücker / mit einem Finger nach unten bewegt wird, wird die Zugschnur a
gezogen, und sie zwingt den zweiten Brillenglasring //., sich um das Scharnier g zu drehen
und sich mit seinem Randteil p in das gekrümmte Stück e hineinzulegen, und folglich
zwingt die weiter gezogene Zugschnur α diese so vereinigten Teile (den Brillenglasring h und
das gekrümmte Stücke), sich zusammen um das Scharnier i zu drehen und sich vor den
ersten Brillenglasring c zu stellen (Fig. 1). Jn
diesem Augenblick hakt die Sperrklinke 0 hinter den Haken q einer ebenfalls in dem Stiel b
angeordneten Feder r, welche infolge, ihrer Federkraft
die Freigabe der Sperrklinke 0 verhindert. Die Lorgnette hat nun das in Fig. 1
und 2 dargestellte Aussehen.
Um die Lorgnette zu öffnen, genügt der Druck eines Fingers auf den Knopf s, der an
der Feder r festsitzt und letztere so zurückdrückt, daß die Sperrklinke ο freigegeben
wird; alsdann wird die freigewordenc Zugschnur α durch zwei in den Scharnieren -;' und g
angeordnete, entgegenwirkende Torsionsfedern t und u zurückgezogen. Die Kraft dieser
Federn bewirkt ein schnelles Voneinanderbewegen des gekrümmten Stückes e von dem
ersten Brillenglasring c und des zweiten Brillenglasringes h von dem Stück e, so daß demnach die Lorgnette durch den einzigen Druck
eines Fingers «chnell und vollständig geöffnet wird und in diesem Zustande erhalten wird.
Die beiden Federn t und u werden gespannt beim' Schließen der Lorgnette und entspannt beim Öffnen der Lorgnette. Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe und im Längenschnitt das Innere der Scharniere mit der Feder.
Die beiden Federn t und u werden gespannt beim' Schließen der Lorgnette und entspannt beim Öffnen der Lorgnette. Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe und im Längenschnitt das Innere der Scharniere mit der Feder.
Der Drücker I und der Druckknopf s können
beliebig ausgeführt und wirkend sein, sobald nur der eine einen Zug an dem Zugorgan ermöglicht
und der andere die Freigabe des letzteren bewirkt.
Die Lorgnette kann auch so ausgeführt sein, daß, trotzdem ein biegsames Zugorgan verwendet
wird, die Wirkung in umgekehrter Weise, wie beschrieben, erfolgt. Sie kann
nämlich auch geöffnet werden, indem der Drücker 0. dgl. nach oben be\vegt wird, und
geschlossen werden, indem ein Druckorgan in der Richtung des Stieles gedrückt wird. Eine
so abgeänderte beispielsweise Ausführungsform der Lorgnette ist in Fig. 6 geschlossen
und in Fig. 7 geöffnet dargestellt; Fig. 8 und 9 zeigen diese Lorgnette geschlossen in der Seitenansicht,
und Fig. 10 zeigt vergrößert ein Scharnier im Schnitt.
Bei' dieser Lorgnette ist das gleichfalls aus beliebig geeignetem Material bestehende Zugorgan
α an dem Schaft m befestigt, welches in der rohrförmigen, im Stiel b der Lorgnette befindlichen
Führung k sich verschieben kann. Das Zugorgan α ist durch das dem Brillenglasring
c anliegende Rohr d und über das Scharnier i geführt, tritt in das gekrümmte, die beiden
Brillenglasringe c und h verbindende Rohrstück
e ein, greift über das andere, den Brillenglasring Ii schließende Scharnier g und durch
den Kanal v, an dessen Ende χ es befestigt ist.
Im unteren Teil des Stieles b und unterhalb des Schaftes m befindet sich eine Blattfeder y,
die bei ζ im Inneren des Stieles befestigt und mit einem Loch 1 versehen ist. Das Ende des
Schaftes m ist mit. einem Zapf en 2 versehen.
Wenn der Schaft mittels des Drückers I abwärts
bewegt wird, zieht er das Zugorgan a mit sich, welches dann infolge seiner Spannung
die Lorgnette öffnet. Der Zapfen 2 des Schaftes greift dann in das Loch 1 der Feder
y ein, so daß diese den Schaft festhält und das Zugorgan seine Spannung nicht verlieren
kann und die Lorgnette geöffnet bleibt.
Drückt man aber auf den Druckknopf s, so wird die Feder y zurückgedrückt und der Zapfen
2 ausgelöst. Das Zugorgan ist nun freigegeben, und die Lorgnette schließt sich
augenblicklich infolge der Wirkung der in den Scharnieren i und g befindlichen Federn t
und μ. Diese Federn werden im Gegensatz zu den Federn der vorher beschriebenen Ausführung
beim Öffnen der Lorgnette gespannt.
Der Stiel der Lorgnette kann auch in diesem Falle eine beliebige Form erhalten.
Claims (2)
1. Lorgnette mit einem durch eine Fangvorrichtung feststellbaren Zugorgan,
durch welches die Lorgnette geschlossen oder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Zugorgan (α) durch ein der Hälfte des ersten Brillenglasringes anliegendes
Rohr (d) oder eine Nut und dann durch das beide Brillenglasringe verbindende
gekrümmte Stück (e) (Nasensteg) geführt und durch ein in dem hohlen
Stiel verschiebbar angeordnetes, feststell-. bares Druckorgan (/) zum Zwecke des
Verschließens der Lorgnette heruntergezogen wird; daß ferner in dem Stiel noch ein die Fangvorrichtung {q, r) auslösendes
Druckorgan (r, s) angeordnet ist, durch
welches die Lorgnette geöffnet wird und dieses Öffnen oder das Schließen durch entgegenwirkende, in den die Brillenglasringe
mit dem gekrümmten Stück (Nasensteg) verbindenden Scharnieren befindliche
Federn bewirkt wird;
2. Lorgnette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des Rohres
(d) an den Brillenglasringen und dem gekrümmten
Stück (Nasensteg) geführte Zugorgan (α), außen um die die Brillenglasringe
mit dem gekrümmten Stück (Nasensteg) verbindenden Scharniere (i, g) geführt und mit dem zweiten Brillenglasring
fest verbunden ist, und daß das Zugorgan an einem in dem hohlen Stiel verschiebbaren Schaft (I, in) angeschlossen
ist, welcher durch Abwärtsziehen die Lorgnette öffnet und in der dieses Öffnen bewirkenden
Lage durch eine auslösbare Fangvorrichtung (y, s) festgehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291115C true DE291115C (de) |
Family
ID=546022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291115D Active DE291115C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291115C (de) |
-
0
- DE DENDAT291115D patent/DE291115C/de active Active
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