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DE551055C - Maschine zum Befestigen von roehrenfoermigen Nieten - Google Patents

Maschine zum Befestigen von roehrenfoermigen Nieten

Info

Publication number
DE551055C
DE551055C DEA60890D DEA0060890D DE551055C DE 551055 C DE551055 C DE 551055C DE A60890 D DEA60890 D DE A60890D DE A0060890 D DEA0060890 D DE A0060890D DE 551055 C DE551055 C DE 551055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rivet
gripping
piston
machine
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA60890D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sir WG Armstrong Whitworth and Co Engineers Ltd
Original Assignee
Sir WG Armstrong Whitworth and Co Engineers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sir WG Armstrong Whitworth and Co Engineers Ltd filed Critical Sir WG Armstrong Whitworth and Co Engineers Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE551055C publication Critical patent/DE551055C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Maschine zum Befestigen von röhrenförmigen Nieten Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Befestigen von rohrförmigen Nieten, bei denen ein Nietkolben durch das Niet hindurchgezogen wird und dabei die Nietenden umbördelt.
  • Es sind hydraulische Nietmaschinen dieser Art für Hohlniete bekannt, bei denen der Nietkolben jedoch für jede Nietarbeit besonders zusammengesetzt bzw. am Nietkolben befestigt werden muß, was äußerst zeitraubend ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine mechanische Nietmaschine für Hohlniete, bei der der vorgenannte Nachteil vermieden und das Nieten leicht und schnell bewirkt werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, claß der aus der Maschine herausnehmbare Nietkolben von Greifgliedern (Klemmstücken') erfaßt wird, die gleitbar miteinander in der Nähe ihrer Greifenden verbunden sind und von dem festen Rahmen durch einen Drehzapfen getragen werden, wobei die Greifglieder für den Nietkolben derart angeordnet sind, daß sie, wenn die mit dem äußeren Greifglied verbundenen Bewegungshebel zuerst in .einer Richturig bewegt werden, anfänglich in der Greifrichtung gleiten und dann, wenn die hlemmung bewirkt ist, .als ein Ganzes um den Drehzapfen nach außen gedreht werden, um den Nietkolben axial durch das Hohlniet zu ziehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung der Nietmaschine näher beschrieben.
  • Auf der Zeichnung zeigen Fig. z eine Seitenansicht der gesamten Maschine, teilweise im Schnitt, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung verschiedener Teile des Hebelwerkes, welches die Vorrichtung zum Greifen und Bewegen des Nietkolbens darstellt, wobei die Teile der besseren Klarheit wegen in nicht zusammengefügter Lage veranschaulicht sind, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Teile der Fig. 2 in zusammengefügter Lage, Fig. 4 einen Längsschnitt durch Fig. 3, Fig.5 und 6 ähnliche Schnitte abgeänderter Ausführungen, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Einzelheit.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Maschine senkrecht angeordnete Glieder, durch die der Nietkolben waagerecht gezogen wird und die von einem ortsfesten Rahmen 2 getragen werden, der mit Füßen 3 oder Rädern ausgerüstet ist. Die Bewegung der Glieder wird durch ein Pedal 4. am einen Ende eines Haupthebels 5 bewirkt, dessen anderes Ende mittels eines im wesentlichen senkrechten Hebels 6 mit dem unteren Ende eines bei 8 an einem senkrechten kanalartigen Rahmenglied 9 drehbar angebrachten Hebels 7 verbunden ist, in dem der Nietkolben io sich befindet. Beim Niedertreten des Pedals wird der Hebel 6 aufwärts in der Richtung des Pfeiles A um den festen Drehpunkt 8 gedreht.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i bis q. und Fig.7 ist eines der Mittel zum Greifen des Nietkolbens io ein U-förmiger Teil i i, der über den Nietkolben greift und mit einem inneren Block 12 zum Greifen des Nietkolbens versehen ist. Der andere Teil ist ein senkrechtes flaches Stück 13, welches in den Bügel 16 eingepaßt ist und eine Nut 14 zum Zusammenarbeiten mit dem Block 12 hat. Diese beiden Stücke sind in folgendem als äußeres und mittleres bzw. inneres Glied oder Klemmstück bezeichnet. Sie sind miteinander zu einer relativen Bewegung in einer senkrechten Richtung mittels eines Zapfens 15 verbunden, der am mittleren Klerrmmstück 13 in der Nähe des oberen Endes befestigt ist und mit einem Schlitz 16 im äußeren Klemmstück i i zusammenarbeitet. Normalerweise liegen diese Teile .an der hinteren Fläche des senkrechten Rahmens 9 in der Nähe eines in diesem befindlichen Loches an, welches eine Büchse 17 aufnimmt, durch die der Nietkolben während der Nietarbeit hindurchgeht, wobei die Nase der Büchse an dem Nietkopf 18 anliegt (Fig. 7). Der äußere Teil i i wird in dieser Lage dadurch gehalten, daß er durch Reibung leicht vom Rahmen gegriffen wird, bis der Nietkolben io zwischen dem äußeren und inneren Teil i i bzw. 13 eingeklemmt ist.
  • Das mittlere Klemmstück 13 ist an seinem unteren Ende bei i 9 drehbar an einem Stück 2o angebracht, welch letzteres im folgenden als unteres Stück bezeichnet ist und das seinerseits bei 2 i mit seinem unteren Ende am Rahmen 9 drehbar befestigt ist. Das untere Stück 2o ist ausgespart zur Aufnahme eines Verbindungsgliedes 2q., das die Teile i i und 13' mit dem Teil 2o gelenkig verbindet. Alle diese Teile sind in den Seiten bzw. Schenkeln des kanalartigen Rahmengliedes g angeordnet.
  • Am äußeren Teil i i ist eine Distanzhülse 25 angebracht, die auf die hintere Fläche 26 des mittleren Stückes 13 wirkt und dazu dient, den Drehzapfen 23 in seiner Lage zu halten, wenn sich kein Nietkolben zwischen den Greifbacken befindet. Der Drehzapfen 27 besitzt Stücke 28 zur Verbindung mit dem Hebel 7; die Anlenkung an letzteren ist bei 29 gezeigt.
  • Wenn der Hebel 7 aufwärts um seinen festen Drehpunkt durch Niedertreten des Pedals q. gedreht wird, wird der Druck über die kurzen Verbindungsstücke 28 auf das äußere Stück i i übertragen, welcher Druck das äußere Stück nach rückwärts (nach links in Fig. 4.) zwingt. Während des anfänglichen Teiles .dieser Bewegung wird das untere Ende des äußeren Stückes i i gezwungen, sich um das obere Ende zu drehen, da das obere Ende des äußeren Teiles i i gegen seitliche Bewegung durch Reibungseingriff mit dem festen Rahmeng gehalten wird. Da ferner das untere Ende mittels des kurzn Gliedes 24 an das Unterstück 2o angelenkt ist, wird das obere Ende des äußeren Stückes i i nach abwärts zum mittleren Teil 13 gezogen und klemmt so den Nietkolben io fest. Dieses Festklemmen erfolgt während einer ganz kleinen Bewegung des Hebels 7. Bei weiterer Drehung des Hebels 7 haben sich auf Grund des von dem äußeren Stück i i gebildeten Gestänges das Unterstück 2o und das - Zwischenverbindungsglied 24 soweit als möglich geschlossen, d. h. der Hebelmechailismus dreht sich als Ganzes um den festen Drehpunkt 21 am unteren Ende des Gliedes 2o, da der Nietkolben ein weiteres Gleiten des äußeren Gliedes über das mittlere Glied verhindert. Wenn der Abstand dieses Drehpunktes 21 vom Nietkolben io genügend groß ist, so wird der Nietkolben auf diese Weise im wesentlichen.axial gezogen.
  • Wenn der Druck vom Pedal aufgehoben und der Hebel 7 durch ,ein Gewicht z. B. am Hebel 6 in seine Offenlage zurückgedreht ist, gehen die verschiedenen Teile in ihre Anfangslage zurück, wobei die Klemmelemente sich öffnen und den Nietkolben freigeben, der sodann von Hand fortgenommen werden kann.
  • Zweckmäßig ist ein Bügel 30 vorgesehen, der .am Rahmen 9 befestigt ist, um die Drehung des Hebels um den unteren festen Drehpunkt zu begrenzen. Dieser Bügel bzw. Anschlag kann mit einer nicht dargestellten Einstellvorrichtung versehen sein, so daß der Nietkolben genau auf das gewünschte Maß in das Niet gezogen und dann gelost werden kann.
  • Es ist klar, daß Nietkolben gemäß der Erfindung sehr schnell und in einfacher Weise bedient werden könne und daß ferner ein sehr beträchtlicher Klemmdruck auf den Nietkolben .ausgeübt werden kann, der nicht nachläßt, während der Nietkolben axial gezogen wird. Der Nietkolben kann also, nicht aus der Maschine gleiten, solange eine Kraft auf das Pedal ausgeübt wird.
  • Das Prinzip des beschriebenen Mechanismus ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. Der Mechanismus kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen, natürlich so abgeändert werden, wie es z. B. in Fig. 6 gezeigt ist, indem das Klemmstück i 2 und das Unterstück 2o aus einem Stück bestehen und ein einziges Glied, wie z. B. 31, bilden, wol)ci die übrigen Glieder entsprechend abgeändert sind. In Abänderung kann auch das kurze, das äußere Glied i i mit dem Unterstück 20 verbindende Glied 2¢ ganz fortgelassen und es . können diese beiden Glieder unmittelbar wie bei 32 (Fig: 5) aneinander angelenkt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR,ÜCIIE: i. Maschine zum Befestigen von röhrenförmigen Nieten, bei der ein Nietkolben durch das Niet hindurchgezogen wird und dabei die Nietenden umbördelt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Maschine herausnehmbare Nietkolben (io) von Greifgliedern oder Klemmbacken (11, 13 oder 11,31) erfaßt wird, die (bei 15) gleitbar miteinander in der Nähe ihrer Greifenden verbunden sind und von dem festen Rahmen (9) durch ein Verbindungsstück (2o) oder unmittelbar durch einen Drehzapfen (21) getragen werden, und die Greifglieder für den Nietkolben derart angeordnet sind, daß sie, wenn die mit dem äußeren Greifglied (i i) verbundenen Bewegungshebel (7,28) zuerst in einer Richtung bewegt «-erden, anfänglich in der Greifrichtung gleiten und darin, wenn die Klemmring bewirkt ist, als ein Ganzes um den Drehzapfen (21) nach außen gedreht werden, um den Nietkolben axial durch das Hohlniet zu ziehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Greifglied (i i) derart im Rahmen (9) angeordnet ist, daß das Greifende desselben während der Anfangsbewegung der Bewegungshebel (7, 28) gegen seitliche Bewegung durch Reibkontakt mit dem festen Rahmen (c9) gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifglied (i i) mit dem Unterstück (2o) durch ein Glied (2q.) gelenkig verbunden ist.
DEA60890D 1930-04-07 1931-02-27 Maschine zum Befestigen von roehrenfoermigen Nieten Expired DE551055C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB551055X 1930-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551055C true DE551055C (de) 1932-05-25

Family

ID=10472972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA60890D Expired DE551055C (de) 1930-04-07 1931-02-27 Maschine zum Befestigen von roehrenfoermigen Nieten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551055C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140432B (de) * 1956-01-17 1962-11-29 Hermann Heidenwolf Handnietzange fuer Blindniete
EP0237314A1 (de) * 1986-03-07 1987-09-16 Robert Nigel Wake Clark Handbetriebenes Nietwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140432B (de) * 1956-01-17 1962-11-29 Hermann Heidenwolf Handnietzange fuer Blindniete
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