DE6810855U - Auseinandernehmbares spielzeug - Google Patents

Description

Sidney A. Tarrson, Chicago, Staat Illinois (V,St οA.)

Auseinandernehmbares Spielzeug

Die Erfindung betrif.a ein auseinandernehmbares Spielzeug.

Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, ein auseinandernehmbares und wieder zusammenbaubares Spielzeug zu schaffest_s dessen Einzelbauteile im auseinandergenommenen Zustand für sich allein oder zusammen mit anderen Bauteilen für Kinder geeignete Spielzeuge ergeben, und die im zusammengebauten Zustand ein tierähnliches Gebilde ergeben.

Dieo wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Spielzeug aus einem hohlen, In Fächer unterteilten unteren Bauteil; einem eines der Fächer des unteren Bauteils abdeckenden vorderen Abdeckbauteil, der einen Teil des Gesichts eines Tieres bildet; einem innerhalb des Abdeckbauteils abstützbaren, zur Vervollständigung des Tierbildes dienenden, als Schopf gefäß ausgebildeten Rasenstück; einem den Abdeckbauteil und das Nasenstück zusammenhaltenden, auf diese Teile aufsetzbaren oberen Bauteil; am Abdeckbauteil, dem Nasenstück und dem oberen Bauteil angeordneten, miteinander zusammenarbeitenden Einrichtungen zum Zusammenhalten dieser Teile; und einca das andere Fach des unteren Bauteils abdeckenden, auf diesen Bauteil aufsetzbaren Bauteil in Form eines Kübels besteht.

Die Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.

In den Zeichnungen ist:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ~ Spielzeugs in zusammengesetztem Zustand;

Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1;

Pig. 3 eine perspektivische Ansicht der auseinandergenommenen Einzelteile; und

Pig. M- ein Teilschnitt gemäß der Linie der Fig. 3.

Das in den Zeichnungen dargestellte,auseinandernehmbare Spielzeug weist einen aus einem Stück bestehenden, hohlen, unteren Bauteil 10 auf, der durch eine mittlere Trennwand 11 (Fig. 3) in ein vorderes und ein hinteres Fach 12 und 13 unterteilt ist. Der Boden 14 des Bauteils 10 ist in Längsrichtung durch eine vorstehende Rippe 15 unterteilt, so daß an der Unterseite Schienen 16 gebildet werden. Die Gleitschienen 16 sind mit nach unten offenen Schächten 17 zur Aufnahme von Rädern 20 versehen. Die Seitenwinde der Schächte weisen Nuten 18 auf, in denen durch Reibung Achsen 19 festgehalten werden, auf denen Räder 20 drehbar angeordnet sind (Fig. 4).

Der untere Bauteil 10 hat eine nach oben gekrümmte vordere Wand 21 mit einem Einschnitt 22 zur Aufnahme der flachen Bodenwand 23 eines vorderen Abdeckbauteils 24-, der einen Teil des Gesichts eines Tieres, beispielsweise eines Hundes, bildet (Fig. 1).

Die flache Bodenwand 23 des vorderen Abdeckbauteils 24 endet in einer hinteren Wand 25, die, wie in Fig. 2 gezeigt, schräg nach hinten und oben verläuft, bis sie eine Schulter 26 bildet und sich dann schräg nach oben und vorne erstreckt, bis sie die beiden oberen Wandteile 27 erreicht.

Von den Längskanten der Bodenwand 23 erstrecken sich Seitenwände 28 nach oben und bilden zusammen mit der hinteren Wand 25 e:n Fach 29, dessen Zweck epäter erläutert vrird.

Die Seitenwände 28 sind mit waagerechten Planschen 30 versehen, die sich nach hinten erstrecken und dann nach oben abgebogen sind, bis sie die oberen Wandteile 27 erreichen. Die Flansch 30 und die oberen Wandteile 27 sind mit Seitenwänden 31 versehen, die sich nach unten erweiternde vorstehende Abschnitte 32 aufweisen, die mit entsprechenden Vorsprüngen 33 der Seitenwände 34 des unteren Bauteils 10 ausgerichtet sind und Teile des Zerrbildes bilden, das beim Zusammenbau des Spielzeugs entsteht (Fig. 1).

Beide oberen Wandteile 27 haben plattenförmige Vorsprünge 35ι deren Zweck noch erläutert wird.

Ein schöpfgefäBartiges Nasenstück 36 mit einer flachen Bodenfläche 37 und Seitenwänden, deren eine

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Kanten <*r unteren Wand 25 des Bauteile 10 angepaßt sind, ist in das Fach 29 des vorderen Abdeckbauteils 24 einsetzbar (Pig. 1 und 2). Das Nasenstück 36 ist so ausgebildet, daß es in Bezug auf die waagerechten Flansche ?0 etwas überhöht angeordnet ist und nasen~ artig aus dem Fach vorsteht. Auf der oberen Wand 39 des Nasenstücks 36 ist ein plattenförmiger Vorsprung 40 angeordnet. Wenn das Nasenstück in das Fach eingesetzt ist, befindet sich seine obere Wand 39 in waagerechter Ausrichtung mit den Wandteilen 27 des vorderen Abdeckbauteils 24 und der plattenförmige Vorsprung 40 in Ausrichtung mit den plattenförmigen Vorsprüngen 35 der Wandteile 27.

Ein hutartiger oberer Bauteil 41 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Hohlkörper 42, dessen durch Seitenwände 43 und Stirnwände 44 begrenzter Boden offen ist. Die innenliegenden Kanten der Wände 43 und 44 sind abgesetzt und bilden eine Schulter

45» &ie "beim Aufsetzen des oberen Bauteils die Vor» spränge 35 und 40 des vorderen Abdeckbauteils 24 und dee Nasenstücks 35 übergreift. Das entgegengesetzte Ende des Hohlkörpers 42 des einen Hut nachahnenden oberen Bauteils 41 ist bei 46 perforiert_t so daß ein trichterartiges Sieb entsteht, das beim Spielen als solches verwendet werden kann.

Das hintere Fach 13 des unteren Bauteils 10 nimmt einen kübelartigen Bauteil 47 auf, dessen Boden48 vorspringende Abschnitte 49 aufweist, die mi¹»- Reibung an den Innenseiten der Wandungen des Bauteils 10 uäd an dsr Trennwand 11 »»liegen (Pig. 2).

Der kübelartige Bauteil ist durch eine mittlere

eine
Wand 50 unterteilt, die/Ausnehmung 51 hat, durch

die ein Handgriff 52 gebildet wird.

Das in vorstehenden beschriebene auseinandernehmbare Spielzeug ergibt im zusammengesetzten Zustand das Zerrbild eines Hundes. Im auseinandergenommenen Zustand können die einzelnen Bauteile für sich oder susammen verwendet werden. Falls das Spielzeug ohne die Bäder 20 verwendet werden soll, können die &m

Boden des Bauteils 10 vorhandenen Schienen 16 als Gleitunterlage dienen, wenn das Spielzeug vom Kind gezogen wird.

Es ist ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung vielerlei Abweichungen von dem gezeigten Ausführungsbeispiel möglich sind.

Claims (4)

Ansprüche asaaaassassasasss

1. Auseinandernehmbares Spielzeug, gekennzeichnet durch einen hohlen, in Fächer (12, 13) unterteilten unteren Bauteil (10); ein eines der Fächer (12) des unteren Bauteils abdeckendes vorderes Abdeckbauteil (24), der einen Teil des Gesichts eines Tieres bildet; ein Innerhalb des Abdeckbauteils (24-) abstützbares, zur Vervollständigung des Tierbildes dienendes, als Schöpf gefäß ausgebildetes Nasenstück (36); ein den Abdeckbauteil (24) und das Nasenstück (36) zusammenhaltendei, auf diese Teile aufsetzbares oberer Bauteil (4-1); am Abdeckbauteil, dem Nasenstück und dem oberen Bauteil angeordnete, miteinander zusammenarbeitende Einrichtungen (35* 40, 4-5) zum Zusammenhalten dieser Teile; und einen &s andere Fach (13) des unteren Bauteils abdeckenden, auf diesen Bauteil aufsetzbaren Bauteil in Form eines Kübels.

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2. Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet,durch im Boden (14-) des unteren Bauteils (10) angeordnete Schächte (17) zur Aufnahme von Rädern (20).

3· Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen .._id (2Ό des unteren Bauteils (10) ein sich von der oberen Kante dieser Wand nach unter, erstreckender Einschnitt (C2.^! zur Aufnahme eines nach unten vorstehenden, ein Fach. (29) zur Aufnahme des Nasenstücks (36) bildenden Teils des vorderen Abdeckbauteils (24) angeordnet ist.

4. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abdeckbauteil (24), daa Nasenstück (36; und den oberen Bautei3. (41) zusammenhaltenden Einrichtungen aus miteinander ausgerichteten Vorsprüngen (35» 40) des Abdeckbauteils und des Hasenstücks und aus einer an der Unterseite <? -3 oberen Bauteils angeordneten, die Vorsprünge außen übergreifenden Schulter (45) bestehen*

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