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DE474540C - Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde - Google Patents

Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde

Info

Publication number
DE474540C
DE474540C DEV23790D DEV0023790D DE474540C DE 474540 C DE474540 C DE 474540C DE V23790 D DEV23790 D DE V23790D DE V0023790 D DEV0023790 D DE V0023790D DE 474540 C DE474540 C DE 474540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
cage
walls
grid
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV23790D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER SCHUHFABRIKEN BERNEIS WESS
Original Assignee
VER SCHUHFABRIKEN BERNEIS WESS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER SCHUHFABRIKEN BERNEIS WESS filed Critical VER SCHUHFABRIKEN BERNEIS WESS
Priority to DEV23790D priority Critical patent/DE474540C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE474540C publication Critical patent/DE474540C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/16Boxes from which figures jump

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Scherzscbachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde Es gibt bereits Scherzschachteln mit hinter einem Gitter liegendem Bilde. Bei der vorliegenden Erfindung wird dieses Gitter durch eine Stecklasche gebildet, die so lang und so weit gitterförmig durchbrochen ist, daß sie beim Niederklappen des Deckels als nach einem Viertelskreiszylinder gewölbte, unter der Kastendecke geführte Vorderwand eines Gitterkäfigs zum Vorschein kommt, und daß dessen Seitenwände dabei durch gitterförmig durchbrocheneViertelskreisflächen gebildet werden, die an die Deckelseiten -angewinkelt sind. Die Käfigseitenwände können dabei innen an einfachen Kastenseitenwänden geführt werden.
  • Die neue Scherzschachtel ist in erster Linie zur Aufnahme der Nachahmungen von Tieren bestimmt, die man in einem Käfig zur Schau zu stellen pflegt. Dabei können die Tierchen in irgendeiner bekannten Weise. z. B. als Stoffspieltierchen oder als Zucker- oder Schokoladentierchen, nachgeahmt sein. Es können aber auch Kinderschühchen in Form von ganzen Tierfiguren oder nur mit Tierköpfen, beispielsweise Affenköpfen, versehene Kleinkinderschühchen in der Schachtel verpackt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schachtel veranschaulicht. Abb. i zeigt den abgewickelten Schachtelzuschnitt.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt und Abb.3 ein Querschnitt durch die geschlossene Schachtel und .
  • Abb. .4 ein Schaubild der geöffneten Schachtel.
  • Abb. 5 zeigt schaubildlich den vorzuschnellenden Boden.
  • Abb. 6 läßt im Querschnitt zweierlei besondere Stecklaschenführungsmiittel erkennen, und die Abb. 7 und 8 zeigen diese Mittel im Längsschnitt.
  • Abb. g ist ein Querschnitt durch eine Seitengitterausrüstung.
  • In dem abgewickelten Zuschnitt der Abb. i bedeuten: a den Außenboden, b die inneren Seitenwände, c die Rückwand, d die Lappenfutter, f die Decke, g die äußeren Seitenwände, h den Klappdeckel, i die besonders länge Stecklasche mit der vorderen Gitterwand k und L die seitlichen Gitterwände.
  • Bei geschlossener Schachtel stecken nach den Abb. 2 und 3 die durchbrochenen Käfigseitenwände L zwischen den inneren Seitenwänden b und den äußeren Seitenwänden g, die durch die von hinten zwischen sie eingeklebten Lappenfutterd in einem der Kartondicke entsprechenden Schätzabstand gehalten werden, damit die Käfigseitenwändeleicht zügig geführt werden. Der Stecklappeni, h kann hier unter seinem Eigengewicht nach hinten etwas herabhängen, ohne die Ware, als welche hier beispielsweise ein Kleinkinder- Schuh r mit Affenkopf s gezeigt ist, zu b.erülzren. Der Stecklappen hat infolge der Elastizität des Kartonmaterials an der Biegekante t das Bestreben, sich wieder nahezu in der Richtung des Klappdeckels aufzurichten. Daran ist er jedoch durch die Schachteldeckef gehindert, welcher ,er sich von unten anzuschnuegen sucht. Wird nun bei auf ihrem Boden a liegender Schachtel deren Deckel h -durch Ziehen an einem Zuglappen u niedergeklappt, so biegt sich der durchbrochene Stecklaschenteil. k, an der Schachteldeckenvorderkante v gleitend, von selbst in die Form der Mantelfläche eines Viertelszylinders (vgl. Abb. T). Gleichzeitig werden die nach einer Viertelskreisfiäche zugeschnittenen Wände L .als Seitengitter des sich entwickelnden Käfigvorbaues k, L aus den Kasbenseitenwänden herausgeschwenkt. Dabei finden die Wände L mittels an sie angenieteter Stifte oder Druckknöpfe 3, 3' ihren Anschlag im vorderen Ende q.' von Kreisbogenschlitzen q., die in die seitlichen Innenwandungen b .eingestanzt sind. Das noch unter der Kastendecke f gegen Hochschnellen gesicherte hintere Endei der Einsteckzunge i, /z verhindert ein Aufschnappen der Käfigvorderwand k. Auf den kastenförmigen Schachtelteil ist ein Gitter w aufgedruckt, das ihm das Aussehen eines Käfigkastens verleiht.
  • Schon gegen Ende des Niederklappens -des Deckels lt wird der Schieb ebadenm durch den Gummizug g auf die innere Deckelfläche vorgeschnellt, wodurch das völlige Nxederkläppien beschleunigt wird.
  • Wer die -Schachtel umbefangen öffnet, wird von dem plötzlichen Erscheinen des Käfigvorbaues und noch mehr von den vermeintlich in .diesen hineinspringenden Tiernachbildungen aufs höchste überrascht und belustigt. Hauptsächlich kleine Kinderhaben daran ihre helle Freude. Deshalb eignet sich die Schachtel hervorragend zur Aufnahme von irgendwelche Tierchen darstellenden GeschenkaTtl,-keln für kleinere und -kleinste Kinder. Für diese ergibt die Schachtel auch noch -nach der ersten Überraschung :ein willkommenes Spielzeug, indem sie ihnen Gelegenheit gibt, das Einsperren. und Vorsprimgenlassen der Tierchen noch beliebig oft zu wiederholen.
  • Um zu verhindern, daß sich die Stecklasche nach häufiger Wiederholung des Spielens schließlich doch mit ihrem Zungenteili auf die Ware herabsenkt, sich an dieser stößt und damit ein ferneres Zurückklappen dLs Deckels verhindert, können noch besondere Führungsmittel vorgesehen werden. Nach Abb. 6 links und Abb.7 bestehen diese Mittel aus von den Rändern der -Innenwände b einwärts gebogenen Leisten x und nach Abb. 6 rechts und Abb. 8 aus oben aus diesen Innenwänden herausgestanzten und einwärts gebogenen Lappen y. Damit ist ein auch dauerhafter Spielzeugkäfig gewonnen.
  • Die Käfiggitter können auch mit einer durchsichtigen Haut z unter- oder überklebt werden. Dadurch würde nicht nur die gefällige Erscheinung, sondern auch die Elastizität und Festigkeit der Gitterwände gehoben.
  • Wenn auch mit der selbsttätigen Bildung eines durchbrochenen Käfigs und mit dem erst darauffolgenden Vorrücken der Tierna.chbildungen schon eine ergötzliche Spielwirkung erzeugt wird, so wäre diese .doch noch weit überraschender, wenn zugleich reit dem durchbrochenen Käfigvorbau auch die Tiernach-.ahmung zum Vorschein käme. Dies ist in weiterer Ausbildung der Neuerung erreicht durch die Kombination der Schachtel .mit einem inneren Warentragboden, der beim Niederklapp:en des Deckels in bekannter Weise durch einen hinten an ihn und vorn an d!en Außenboden eingehängten Gummizug aus dem Schachtelkasten herausgeschnellt wird. Die "Tierchen scheinen dann die gebogenen Käfiggitter anzuspringen, um zu -entkommen oder den Beschauer zu bedrohen.
  • m (Abt. 5;) ist der vorzuschnellende Innenboden, der mit seiner hinteren Anschlagleiste n ein Zurückbleiben der Ware bei seinem Vorsohnelllen hintanhält. -:o ist -die -hintere und p die vordere Ankerzunge .zum Einhängen Dies bekannten G.ummizugringes g (Abt. z)., der .heim Zurückschieben -#des Innen:bodens gespannt wird und Jurch seine Entspannung denselben bei geöffnetem Deckel vorschnellt.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜ-C13E.: i. Liegende kastenförmige'Scherzschachtel. mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde, dadurch -gekennzeichnet, daß dieses Gitter durch .eine .Stecklasche (i, k) gebildet wird, die so lang mnd so weit gitterförmig durchbrochen (k,) ist, @daß :sie 'beim Niederklappen des ,Deckels (h) als nach einem Viextelskreiszylmd@x gewölbte, unter der Kastendecke (f) .geführte Vorderwand .(k) eines Gitterkäfigs (k, a) zum Vorschein kommt, ,dessen Seitenwände durch gitterffirmig #durrhhrochene ViertelskreisfLächen (l) gebildet -werden., die an die Deckelseiten .angewinkelt sind. a. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Käfigseitenwande (G) innen an den Kastenseitenwinden oder besser zwischen seitlichen KastendDppelwänden geführt sind, deren Ws ;dungen (b, g) durch hintere, `wischen sie eingeklebteKartonfutter -(d) iih entsprechendem 'Schlitzabstand gehalten werden. 3. Schachtel nach den Ansprüchen r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterseitenwände (L) mittels je eines Nietstiftes oder Druckknopfes (3, 3') in je einem Kreisbogenschlitz (4, 4') der inneren Schachtelseitenwände (b) Führung und Klappanschlag finden. 4. Schachtel nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen inneren Warentragboden (m, n), der beim Niederklappen des Deckels in bekannter Weise durch einen hinten (bei o) und vorn (beip) in den Außenboden (a) eingeh,ängten Gummizug (g) aus dem Schachtelkasten herausgeschnellt wird, damit gleichzeitig mit dem Zustandekommen des Käfigs Me- , nagerietiere o. dgl., die auf dem Boden (m) liegen, gegen das gewölbte Gitter (k) vorzuspringen scheinen. 5. Schachtel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklasche (i) auf aus der inneren Seitenwand (b) einwärts gebogenen Lappen (y) oder Leisten (x) über die in dtr Schachtel befindliche Ware hinweggeführt wird. 6. Schachtel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen Wandungen (k, L) des Käfigvorbaues mit einer durchsichtigen Haut (z) unter- oder überklebt sind.
DEV23790D 1928-04-11 1928-04-12 Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde Expired DE474540C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV23790D DE474540C (de) 1928-04-11 1928-04-12 Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1766194X 1928-04-11
DEV23790D DE474540C (de) 1928-04-11 1928-04-12 Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE474540C true DE474540C (de) 1929-04-05

Family

ID=26001652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV23790D Expired DE474540C (de) 1928-04-11 1928-04-12 Scherzschachtel mit hinter einem Gitter erscheinendem Bilde

Country Status (1)

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DE (1) DE474540C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688431A (en) * 1950-07-29 1954-09-07 Joseph K Loeb Container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688431A (en) * 1950-07-29 1954-09-07 Joseph K Loeb Container

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