[go: up one dir, main page]

DE680844C - Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen

Info

Publication number
DE680844C
DE680844C DESCH112171D DESC112171D DE680844C DE 680844 C DE680844 C DE 680844C DE SCH112171 D DESCH112171 D DE SCH112171D DE SC112171 D DESC112171 D DE SC112171D DE 680844 C DE680844 C DE 680844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
rubber
needles
knitting machines
flat edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH112171D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority to DESCH112171D priority Critical patent/DE680844C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680844C publication Critical patent/DE680844C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einlegen von Gummischußfäden auf flachen Ränderwirkmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen von Gummischußfäden auf flachen Ränderwirknaschinen, wobei der Gummischußfaden eingelegt wird, wenn die Maschine in Leerreihenstellung arbeitet.
  • Bisher erfolgt die Gummischußfadenv.erlegung in der Regel bei :einer derartigen Stellung der beiden Nadelreihen, daß der Schußfaden unmittelbar ,auf die in den Nadeln hängenden Maschen zu liegen kommt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt :dagegen die Verlegung des Gummifadens nicht mehr in dieser Stellung der beiden Nadelreihen, sondern der Gummifaden wird in einer der Verlegung der Grundfäden bei der gewöhnlichen Warenherstellung ähnlichen Weise bei gleicher Legestellung des Gummifadenführers wie die Grundfa:denführer, jedoch bei zurückgezogenen Stuhlnadeln derart verlegt, daß durch die nacheinander sich abwärts bewegenden Kulierplatinen der Gtunmlfaden gleichsam gefördert wird.
  • Hierdurch können sich Spannungen des Gummifadens ausgleichen, so daiß die Ware gleichmäßiger wird. Es wird ferner möglich, die Grundfadenführerschi:ene nun auch ohne weiteres als Gummifadenführerschiene zu verwenden. Zweckmäßig wird die letzte, also die dem Kulierplatinenlager am nächsten gelegene Grundfadenführerschiene als Gum:mifadenführerschiene verwendet. Hierdurch wird außer der doppelten Verwendbarkeit dieser Schiene als Grundfadenführerschiene und Gummifadenführerschien:e der weitere, an sich bekannte Vorteil erzielt, daß ruhende Grundfäden, deren Zahl sich, je weiter :die-Gummifadenführerschiene vom Kulierplatinenlager entfernt liegt, :erhöht, am Warenrande die Verlegung des Gummifadens nicht stören können.
  • Während bisher der Gummifadenführer im Bereich der Maschinennadeln arbeitet, wodurch bei einem :etwaigen Schaltungsfehler der Maschine durch Aufsteigen der Vordermaschine Nadelbrüche unvermeidlich sind, sind solche nunmehr ausgeschlossen, da der Gummifadenführer außerhalb des Bereichs der Maschinennadeln, und zwar vor diesen, bewegt wird.
  • Eine Vorrichtung, bei der die Gefahr von Nadelbrüchen ebenfalls nicht vorhanden ist, ist zwar bekannt, jedoch bezieht sich diese auf flache Ränderwirlunaschinen mit senkrecht stehenden Stuhlnadeln und waagerecht angeordneten Kulierplatinen. Der Gummifaden wird hierbei außerhalb des Bereichs der Maschinennadeln auf die Kulierplatinen verlegt. In der Zeichnung ist eine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrensdienende Vorrichtung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt, Es zeigen Fig. i bis 8 verschiedene Folgen der Gummifadenverlegung, -Fig.9 eine schaubildliche Darstellung des verlegten Gummifadens über die gesamte Arbeitsstellenbreite, Fig. io eine schaubildliche Darstellung des verlegten Gummifadens über nur einen Teil der Arbeitsstellenbreite (schmales Arbeiten), Fi,g. i i die Verlegung des Gumm:ifa:dens. Die Stuhlnadel i ,arbeitet in bekannter Weise mit der Maschinenn.ade12 und der Kul,ierplatine 3 zusammen; q. ist die Presse. Auf einer der üblichen Fa:denführerschienen, die im vorliegenden Fall als Gummi£adenführerschiene verwendet wird, sind Fadenführerhalter 6 angebracht, auf welchen Fadenführer 7, die im vorliegenden Fall als Gummifadenführer verwendet werden, beweglich angeordnet sind, 8 ist das übliche Fadenröhrchen. Die Fadenführerhalter 6 sind sowohl in der Anzahl ,als ,auch in der Lage,den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. 9 ist der Gummifaden und i o ein Teil der Ränd:erware.
  • Nach Fig. i ist der Gummifaden 9 verlegt und mittels der Kulierplatine 3 nach unten gedrückt worden. Die Stuhlnadel i wird durch die bekannte Leerreihenstellung der Maschine außer Arbeitsstellung gehalten.
  • Geht nun die Kulierplatine etwas hoch, so legt sich der Gummifaden schräg über den Platinenschnabel und die Spitze der Maschinennadel 2 (Fig. 2). Nach Fig. 3 sind :die Vordermaschine und das Platinen-werk weiter hochgegangen, der Gummifaden liegt schräg über den Maschinennadeln. Nunmehr geht die Vordermaschine in Preßstellung. Der Gummifaden 9 schlüpft hierbei auf die Spitze der Maschinennadeln (Fig. q.). Geht die Presse wieder hoch und die Vordermaschine weiter herunter, so schlüpft der Gummifaden über die Spitzen der Maschinennadeln (Fig.5). Ist die Vordermaschine ganz heruntergegangen, so legt sich der Gummifaden in das von den Maschen gebildete Fach zwischen den Stuhlnadebi i und den Maschinennadeln 2 (Fig.6). Nach erfolgter Fadenverlegung erhalten die Gummifadenführer 7 im Augenblick des Einschließens gleichzeitig eine Abwärtsbewegung bis unterhalb der Einschlußstelle (Fig. 7), zum Zwecke, den Gummifaden niederzuhalten. Nach Fig.8 ist die Vordermaschine wieder nach oben gegangen und stellt sich mit den Nadeln. vor den eingelegten Gummifaden, so daß @ei.n Herausspringen dieses Fadens ,aus seiner Lage nach Fig. 7 nunmehr ausgeschlossen ist, Der Gummifadenführer geht jetzt wieder in seine Grundstellung zurück.
  • Die Gummischußfadenverlegung kann e.utweder über die ,gesamte Arbeitss:tellenbreite (Fig.9) oder nur über einen Teil derselben, wie z. B. aus Fig. i o ersichtlich ist, erfolgen.
  • Durch die nacheinander bei zurückgezogenen Stuhlnadeln .abwärts bewegten Kulierplatinen (vgl. Fig. i i und i) wird der Gummifaden gleichsam gefördert. Durch den frei werdenden Fadenvorrat der mit üblicher Kuliertiefe :erfolgend-en Förderung werden Spannungen des Gummifadens ausgeglichen. Somit wird auch die fertige Ware gleichmäßiger.

Claims (1)

  1. PATEN TA I''SPRUCII Verfahren zum Einlegen von Gummischußfäden auf flachen Ränderwirkm.aschinen,wobei der Gummischußfaden :eingelegt wird, wenn die Maschine in Leerreihenstellung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummifaden in :einer der Verlegung der Grundfäden bei der gewöhnlichen Warenherstellung ähnlichen Weise bei -gleicher Legestellung des Gummifadenführers wie die Grundfadenführer, jedoch bei zurückgezogenen Stuhlnadeln derart verlegt wird, daß durch die nacheinander sich abwärts bewegenden Kulierplatinen der Gummifaden gleichsam gefördert wird.
DESCH112171D 1937-02-24 1937-02-24 Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen Expired DE680844C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH112171D DE680844C (de) 1937-02-24 1937-02-24 Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH112171D DE680844C (de) 1937-02-24 1937-02-24 Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE680844C true DE680844C (de) 1939-09-08

Family

ID=7449562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH112171D Expired DE680844C (de) 1937-02-24 1937-02-24 Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE680844C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE854688C (de) Strickverfahren auf Rundstrickmaschinen
DE2047566C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Strickware mit eingelegtem Schußfaden
DE680844C (de) Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen
DE2824314C2 (de) Verfahren zum Stricken eines RL-Plüschgestricks
DE2157947C3 (de) Maschine zum Herstellen einer Textilware
DE671333C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plueschware
DE2516224B2 (de) Rundstickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden
DE718852C (de) Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Struempfen, wobei ein zusammenhaengendes Laengen- und Fussstueck gearbeitet und die Fersenteile nachtraeglich angewirkt werden
DE688474C (de) Verfahren zur Herstellung flacher Kettenwirkware
DE672076C (de) Legemaschine fuer Kettenwirkmaschinen
DE1055741B (de) Verfahren zur Herstellung von nur in Kettenrichtung elastischer Kettenwirkware auf der Raschelmaschine
DE619706C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Schussfaeden in einflaechige Kulierwirkware auf flachen Kulierwirkmaschinen
DE688329C (de) Verfahren zum Einlegen von Gummischuss- bzw. Futterfaeden auf flachen Kulierwirkmaschinen sowie flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Maschenware
DE547738C (de) Abschlagkamm fuer Cottonwirkmaschinen
DE1585207A1 (de) Strickmaschinennadel
DE535010C (de) Schussfadenlegevorrichtung fuer Raschelmaschinen
DE666857C (de) Verfahren zum Wirken von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE664658C (de) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Kulierplueschwirkware
DE655758C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Niederhaltevorrichtung fuer die Fersenteile von Struempfen
DE2124215C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Florware auf einer Raschelmaschine
DE680613C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE643612C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspressen an den Fersenstellen
DE657590C (de) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Kulierplueschwirkware
DE604826C (de) Gummischuss-Kulierwirkware und Flachstrickmaschine zu deren Herstellung
DE660586C (de) Spitze mit elastischen Laengsfaeden