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DE6806628U - Schliessdorn fuer den hakenriegel eines espagnolette-schlosses - Google Patents

Schliessdorn fuer den hakenriegel eines espagnolette-schlosses

Info

Publication number
DE6806628U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking pin
base plate
footplate
door
hook bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6806628U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUL NIEDERDRENK FA
Original Assignee
JUL NIEDERDRENK FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JUL NIEDERDRENK FA filed Critical JUL NIEDERDRENK FA
Priority to DE6806628U priority Critical patent/DE6806628U/de
Publication of DE6806628U publication Critical patent/DE6806628U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

Anmelderin:
J?irma JuI. IMiederdrf Uc, 56Ü6 Tönisheide
Schließdorn für den Hakenriegel eines Jispagnolette-Schlossea
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schließdorn für den Hnkenrie-Cel eines Espagnolette-Schlosses.
Bei Sspagnolette-Schlössern war es bisher schwierig, die ordnungsgemäße Lage des im Schrankrahmen ortsfest anzuordnenden Schließdornes zu dem von der Drehriegelstange getragenen Hakenriegel zu ermitteln.
Bisher wurden der Schliebdorn und die Riegelstange auf einer senkrechten Mittellinie zur Türfläche angeordnet, was jedoch den Nachteil hat, daß beispielsweise bei einem Zug an der Tür die die Riegelstange tragenden Hakenriegel leicht aus ihrer Verriegelungsstellung herausgeschwenkt werden können.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführter Mangel zu beseitigen und den Schließdorn auf einfachste Weise derart auszubilden, daß seine ordnungsgemäße Lage zur Riegelstange ohne Schwierigkeit zu ermitteln ist, wobei gleichzeitig der Schließdorn zur Riegelstange in der vVeise anzuordnen ist, daß der Hakenriegel in seiner Verriegelungslage den Schließdorn weiter hintergreift.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Schließdorn mit einer mit Befestigungslöchern versehenen, auf den Schrankrahmen schraubbaren Fußplatte verbunden ist, welche derart bemessen ist, daß die der Türfläche zugekehrte
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Längskante der Fußplatte bündig an die Innenfläche der Tür gebracht wird.
Durch diese Ausbildung des Schließdornes erhält derselbe nicht nur eine solide Befestigung, sondern er erhält auch zwangläufig das genaue Entfernungsmaß zur Drehstangenmitte.
Um bei in der Schließlage befindlichen Hakenriegeln bei einem ι Zug an der Tür ein Ausschwenken der Hakenriegel auszuschließen, ! ist der Schließdorn in der fußplatte gegen die Drehriegelstangen- · mitte um einige Grad versetzt angeordnet. Hierdurch wird der Vor- : teil erreicht, daß der Hakenriegel den ochließdorn mehr umgreift, j wodurch ein größeres Anzugsmoment gewährleistet wird. .
Um eine gleichmäßige Versetzung des Schließdornes bei seiner obe- j ren und unteren Anordnung, sowie auch bei einer rechts oder links ; aufgehenden Türe zu gewährleisten, sind gemäß der Neuerung an der j Fußplatte nebeneinander angeordnete Markierungen (Kerbeinschnitte, Lochun/jen od.dgl.) vorgesehen, welche eine Versetzung des Schließdornes um einige Grad zur Drehstangenmitte nach rechts oder links ■ anzeigen. i
Um ohne Markierungen eine Versetzung des Schließdornes nach rechts ι oder links zwangläufig zu erreichen, ist gemäß der Neuerung die Anlagekante der Fußpla^te stumpfwinkelig ausgebildet. j
Durch diese ausbildung der Fußplatte wird der Vorteil erreicht, j daß bei einer Anlage der einen oder anderen Winkelkante der Fuß- j platte an die Innenfläche der Tür zwangläufig eine Versetzung des Schließdornes zur Riegelstange erreicht wird, so daß eine derartige, den Schließdorn tragende Fußplatte sowohl am oberen Rahmen als auch am unteren Rahmen- sowie bei einer rechts oder links aufgehenden Tür befestigt werden kann.
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Um nicht nor eine Befestigungaschraube zu ersparen, sondern auch eine .Fußplatte mit geringerem Materialaufwand zu schaffen, ist gemäß der Neuerung die Fußplatte nur mit einem parallel zu ihrer Anlagekante angeordneten Langloch und der Schließdorn mit einer axialen Bohrung zur Aufnahme eines Nagels versehen. Alle geschilderten Ausführungsformen der Fußplatte haben gemeinsam den Vorteil, daß diese Platte ohne Schwierigkeit nicht nur ordnungsgemäß am oberen und unteren Schrankrahmen, sondern auch bei einer rechts oder links aufgehenden Türe angebracht werden kann, wobei du^ ch die Versetzung des öchließdornes der Vorteil erreicht wird, daß der Hakenriegel den Dorn mehr umgreift, wodurch ein größeres Anzugsmoment gewährleistet wird.
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in vergrößertem Maßstab beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf dem Schrankrahmen befestigten, den Schließdorn tragenden Fußplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer von Fig. 2 abweichenden .form der Fußplatte,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3»
Fig. 5 eine von Fig. 2 und 3 abweichende Form der Fußplatte und Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5»
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der Schließdorn 1 einstückig mit einer Fußplatte 2 von dreieckiger Grundform verbunden, wobei der Dorn 1 gegebenenfalls auch in der Platte 2 eingenietet oder angeschweißt sein kann. Die Fußplatte 2, welche mit zwei Lochungen 3 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist und auf dem Schrankrahmen 4 befestigt wird, ist derart bemes-
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sen, daß die der Tür 5 zugekehrte Längskante der Fußplatte 2 bündig an der Innenfläche der Tür 5 anliegt. Im Ausführungsbeispiel liegt die Längskante der Fußplatte sowphl bündig an rt.er Türfläche als auch an der Randkante 6 des Schrankrahmens 4 an. Um eine gleichmäßige Versetzung des Schließdornes 1 um einige Grad zu der die Hakenriegel 7 tragenden Drehstange 8 nach rechts oder links zu erreichen, ist die Fußplatte mit Markierungen versehen, welche gemäß dem Ausführungsbemspiel durch einen in der Anlagekante der Fußplatte vorgesehenen, auf der senkrechten Mittellinie des Schließdornes angebrachten Kerbeinschnitt 9 gebildet werden. Jeder Kerbauslauf 10 dient aMann als Anhaltspunkt für eine Versetzung des Schließdornes zur Riegelstangenmitte, und zwar in der Weise, daß man den einen oder anderen Kerbauslauf in eine Senkrechte zur Riegelstangenmitte bringt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 zeigt eine den Schließdorn 1 tragende Fußplatte, deren Form es ermöglicht, ohne Markierungen auf einfachste Weise eine Versetzung des Schließdornes zur Riegelstange nach rechts oder links zu erreichen. Zu diesem Zweck I ist die der Tür 5 zugekehrte Anlagekante der Fußplatte 2 im stumpfet) Winkel ausgebildet. Bringt man, wie Fig. 3 zeigt, die eine oder andere Schenkelfläche bündig bis an die Türfläche 5, so erhält der Schließdorn zwangläufig eine Versetzung zur JJrehstangenmitte entsprechend dem Grad des stumpfen Winkels an der Anlagekante der Fußplatte.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 zeigt eine schmale, den Schließdorn 1 tragende Fußplatte 2, welche nur ein Langloch 3 besitzt und daher nur mit einer Schraube zu befestigen ist. Die an die Türfläche 5 anlegbare Längskante der Fußplatte ist hierbei
mit der in Fig, 2 vorgesehenen Markierong in Form eines Kerbeinschnittes versehen. Um die Fußplatte in ihrer ordnungsgemäßen Lage gegen eine Verdrehung zu sichern, ist der Schließdorn 1 zur Aufnahme eines Nagels 11 mit einer Axialbohrung 12 versehen. Durch diese Ausführungsform wird eine nicht unerhebliche Material·.»!· ersparnis erreicht.
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il

Claims (4)

f - > lit Schutzansprüche:
1. Schließdorn für den Hakenriegel eines Espagnolette-Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdorn (1) mit einer mit Befestigungslöchern (3) versehenen, auf dem Schrankrahman (4) verschraubbaren Fußplatte (2) verbunden ist, welche derart bemessen ist, daß die der Türfläche (5) zugekehrte Längskante der Fußplatte bündig an die Innenfläche der Tür (?) gebracht wird.
2. Schließdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußplatte (2) nebeneinander angeordnete Markierungen (9) (Kerbeinschnitte, Lochungen od.dgl.) vorgesehen sind, welche eine Versetzung des Schließdornes (1) um einige Grad zur Drehstangenmitte (8) nach rechts oder links anzeigen.
3. Schließdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante der Fußplatte (2) stumpfwinkelig ausgebildet ist.
4. Schließdorn nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (2) mit einem parallel zu ihrer Anlagekante angeordneten Langloch (3) und der Schließdorn (1) mit einer axialen Bohrung (12) zur Aufnahme eines Nagels (11) versehen ist.
DE6806628U 1968-11-11 1968-11-11 Schliessdorn fuer den hakenriegel eines espagnolette-schlosses Expired DE6806628U (de)

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