DE6804717U - Behaelter mit einem biegsamen und faltbaren einsatz. - Google Patents
Behaelter mit einem biegsamen und faltbaren einsatz.Info
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Description
Behälter mit einera "biegcaiiien vjxu. faltbaren Einsatz.
Die Erfindung liegt auf dea Gebiet der Behälter zur Aufnahme,
Förderung und Lagerung von strörauncsfähigen Stoffen, wie ■beispielsweise Flüssigkeiten oder fliessfähige trockene Stoffe.
Ein Behälter dieser Art \/eist Zugang so ff nungen an seinen Stirnwänden auf und einen biegsamen und faltbaren I'insatz,
um eine Berührung zwischen dem Behälter und dem darin untergebrachten
fliessfahigen Stoff zu vermeiden. Im besonderen
richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen Behälter, bei dem die Zugangsöffmiügen erheblich kleinere Querabmessungen
aufweisen ala der Behälter sonst und bei dem der Einsatz, der
von einer relativ gleichnässigen Röhrenförmigen Gestalt sein mag, bequem mindestens an einer der beiden öffnungen abdichtbar
1st, die sich von dem Behälter nach aussen erstrecken.
Der Gebrauch eines biegsamen und faltbaren Einsatzes oder Innenfutterbehälters innerhalb einer starren Behälterwandung
sux Aufnahme und Lagerung von Stoffen ist bereits bekannt,
derartige Verbundbehälter sind nützlich, wenn es darauf ankommt,
einen bestimmten Stoff sowohl gegenüber der Umgebungsluft als auch, gegenüber dem starren Behälter selbst zu isolieren.
■-V .■ -.-■*. >tiiX^·
Die Anwendung derartiger Einsätze dient ausserdem dazu, auf die
Beinlgung der Innenseite der Behälter verzichten zu können, weil
der Einsatz oder der biegsame und faltbare Innenbehälter nach
•einen Oebrauoh entfernt werden kann.
2>i· bleuer bekannten Einsätze oder Innenbehälter haben im allgemeinen
eine Form, die derjenigen der starren Aus senf assung bzw«
dee auasenllegenden Behälters entspricht. Del die Behälter im
allgemeinen esial im Abstand zueinander liegende und einander
entgegengesetzte Stirnwände aufweisen, die eine Öffnung nit einer
QuerabmesBung enthalten, die erheblich kleiner als die Querabmessung
des jeweiligen Behälters ist, ist die Form eines solchen Ein- eatzes sehr verwickelt. Die Herstellung derartiger L'.nsätze, die
w In eigenartiger Form vorher ausgebildet sind, 1st verhältnismäB-elg
schwierig und teuer.
Einige bisher bekannte Einsatzarten weisen eine sackartige Konstruktion
auf und umfassen einen Halsteil neben den offenen Ende des
Einsatzes. Die Öffnungeweite dos Halses ist gewöhnlich bedeutend kleiner als der Querschnitt des Rauptteils des Einsatzes. Wenn
der Einsatz mit dem Behälter dichtend verbunden vrird durch den
Eingriff des Hal3teils an der 3eliälteröffnung, erleichtert ein
derartiger Halsteil mit kleinerem Durchmesser das Abdichten, insbesondere, wenn der Deckel fUr den ganzen Behälter gegen einen
Seil.des Einsatzhalses aufliegt.
j) In Übereinstimmung mit der bisher üblichen Behältertechnik erfordert
ein derartiger Einsatz also eine Vorformung und ist mit verhältnismässig engen Toleranzen gefertigt, so daß die Bildung
von Falten beim Abdichten an dem Behälter vermieden wird, da derartige
Falten zu unerwünschten Leckverlusten führen können. Dieses Merkmal erfordert wiederum die lagerung voa häufig verschiedenartigen
Einsätzen für Behälter ähnlicher Kapazität, wenn derartige Behälter Zugangsb'ffnungen verschiedener Grossen in ihren Stirnwänden
aufweisen. Die Kosten eines derart mit einem Einsatz versehenen Behälters werden dadurch weiter erhöht.
Demgegenüber wird nach der vorliegenden Erfindung ein Behälter mit
einem Paar in axialer Sichtung ia Abstand einander gegenüberliegenden
Stirnwänden mit öffnungen hierin vorgesehen, deren grösste
Tl. Ό. IL
—7_ - ό
Querausdehnung bzw. deren Durchmesser erheblich kleiner ist als dl· Querabmesaung des eigentlichen Behälters» Im folgenden wird
mit dem Begriff "Stirnwand" auf solche Behälterenden Bezug genommen, die von verschiedener Gestalt sein können, beispielsweise
konisoh abschlleäsend, verhältnis?!aBig flach oder auch scheibenförmig.
Kurz gesagt, umschliesst der Behälter einen biegsamen
und faltbaren rohrförmigen Einsatz, der lose in diesen eingelegt und dessen Umfang mindestens so gross 1st wie der innere Umfang
dee Hauptteils des Behälters, wobei mindestens eines der beiden
Enden über eine der Öffnungen vorsteht. Das andere End» des Einsatzes
ist mit dem Behälter dichtend verbunden, und zwar an der
anderen Öffnung, um ein fiurchsickern von in dem Behälter aufbewahrten
Stoff in den Raum zwischen dem Einsatz und den Behälterwänden zu vermeiden. Es ist ausserdem mindestens neben einer der
Öffnungen eine Vorrichtung vorgesehen, um das Innere des Einsatzes
und den Behälter von der äusseren Umgebung abzudichten und um ein Durchsickern aus dem Behälter zu vermeiden, wobei aufbewahrter
Stoff zwischen den Einsatz und die Behäl^erwandung gelangen kann.
Im besonderen ist das herausragende Ende des Einsatzes so angeordnet,
daß es sich radial mindestens von einer üer beiden Öffnungen
aus nach aussen erstreckt. Hierbei handelt es sich um die Öffnung, die eine besonders widerstandsfähige Dichtung erfordert.
ferner ist eine Schließvorrichtung vorgesehen, die eine Deckelplatte enthält und ein federndelastische3 Lichtungselement bei-
* epielsweise einen Dichtungsring, der zwischen die Deckelplatte
* und den radial nach aussen stehenden Teil oder den Hals des Einsatzes
gesetzt wird. Wenn die Deckelplatte gegen die benachbarte Stirnwand gedrückt wird, presst die Deckelplatte den Hals des
Einsatzes gegen die Dichtung, um auf diese Veise das Innere des Behältars und den Hauptteil des Einsatzes innerhalb des Behälters
von der äusseren Umgebung abzudichten.
In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
ist der eich radial nach aussen erstreckende Teil oder Hals des
linsatzes umgefaltet, so daß sich das Ende des Einsatzes im Bereich
der Mitte des Behälterdeckels befindet. Ein kreisförmiger Fing aus einem Material, das härter als das federnd elastische
Material ist,, ist zwischen dem usgefaltetes geil des Einsatzes
und dem gegenüberliegend angeordneten Dichtungsetoff oder
Dichtungsring eingesetzt. Ein derartiger Hing schafft einen erhöhten
Druck längs eines schmal en ringförmigen Bereichs zwischen
der Sichtung und dem daneben befindlichen Einsatz» so da£ eine
sehr stabile Abdichtung auch dann erhalten wird, wenn der EIneatawerkstoff
!alten aufweist, die bisher fast Immer au Leckverlusten und sum Durchsickern geführt haben. Die ringförmige
Sichtung besteht vorzugsweise aus einem verhältnismassig weichen, gummiähnlichen Werkstoff. In der bevorzugten Ausfuhrungsform nach
der vorliegenden Erfindung ist jeweils eine derartige Dichtung An jeder Seite des kreisrunden Ringes zwischen den umgefalteten
!«ilen des Einsatzes vorgesehen. Da sich die meisten derartigen Behälter in einer aufrechten Lage befinden, d. h., da& die Achse
der Behälter im Gebrauch, im wesentlichen vertikal verläuft, befindet sich die Öffnung, neben der der Einsatz umgefaltet i6t,
an der unteren Behälterstirnwand. Die hohe Qualität der Abdichtung,
die auf diese Weise erhalten wird, vermag auch den hydrostatischen
Druck zu widerstehen, der auf die untere Deckel- und Schließvorrichtung
wirksam wird, wenn der Behälter mit einer Flüssigkeit gefUllt let. Auch in diesem Pail treten bei der erfindungsgc^esen
Behälterausbildung weder Leckverluste noch ein Durchoich?ra
auf.
Zylindrisch röhrenförmige Einsätze Bind leicht erhältlich, sie
sind billig und gestatten eine erhebliche ILostensenirung, wena
es darum geht, einen Flüssigkeit aufnehmenden Behälter mit einem einsetzbaren und wieder entfernbaren Einsät:: bereitzuhalten. Die
Form und insbesondere der Durchmesser des rohrförmigen Linsatzes
ist ohne besondere Bedeutung solange gewahrleistet ist, da3 der
Einsatz die Wände dea starren Behälters berührt, wenn er mit
flüssigkeit gefüüt ist, so da3 ein mögliches Einreissen des
Einsätzes infolge des Gewichtes und des Druckes, der durch die
flüssigkeit ausgeübt wird, verhindert wird. Ein besonderes Merk-Mal
der vorliegenden Erfindung besteht darin, da3 der Einsatz einen grösseren Durchmesser aufweisen kann im Vergleich zum grössten
inneren Querdurchmeseer des Behälters und dass dabei die Grosse
der Zugangsöffnung verhältnismässig unwesentlich ist im Hinblick »uf die Form des Behälters, da auch dann eine zuverlässige Abdichtung
erreichbar ist, wenn der Einsatz an der Abdichtungsstel-1· falten zeigt.
Darüberhinaus läsat sich in Übereinstimmung alt der vorliegenden
Erfindung der Eineatz leicht und schnell in den 3ehälter einlegen,
wodurch sich gleichzeitig der Einsatz nach dem Gebrauch leichter •atferneu läset. Bi3her haben die verhältnismässig hohen Kosten
des Einsatsvechsels und die verhältnlsmäBsig hohen Ansohaffungskoeten
der bisher üblichen Einsätze erfordert, dass ein Einsatz eo oft wie möglich wieder verwendet wurde. Venn der aufbewahrte
echllessfähige Stoff Schleifmittel enthält oder solche, die leicht
lbrieb erzeugen, kann der Einsatz leichter zerstört werden, wodurch
wiederum die Behälterwandung weniger Schutz erhält. Rlerdureh
werden die aufbewahrten Stoffe in verschiedener Hinsicht verdorben; ein Teil davon geht auch verloren.
Auch wenn die oberen Enden des Einsatzes und des Behälters in der
gleichen Weise abgedichtet werden können wie die unteren Enden, können in vielen Anwendungsfällen, in denen der aufbewahrte
fliossfähige Stoff in den Behälter nicht gegenüber der Atmosphäre
geschützt werden mu3, und in Fällen, in denen sich der Behälter
während des Gebrauche in einer aufrechten Lage befindet, weniger wirkungsvolle herkömmliche Abdichtungen an dieser Stelle verwendet
werden. So kann beispielsweise der Einsatz am oberen Ende des Behälters zusammengefasst und an einer zylindrischen Vorwölbung
festgeklemmt werden, die sich von einem Behälterdeckel aus in den Behälter erstreckt. Andere herkömmliche Abdichtungsweisen
können selbstverständlich auch angev/endet werden. Wenn
kein hydrostatisches Druckgef^lle vorhanden ist, sind solche Abdichtungen
ausreichend, um zu verhindern, daß der in dein Behälter gespeicherte schliessfähige Stoff in den Baum zwischen dem Einsatz
und den Behälterwandungen oder nach aussen in die Umgebung des Behälters gelangt. In der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels ist ein Behälter von im wesentlichen zylindrischer
Form gewählt. Selbstveratändlich ist die Erfindung auch
auf Behälter anderer Form anwendbar, beispielsweise auf Behälter mit im Querschnitt elliptischer, polygonaler oder rechWinkliger
form.
Xn den Zeichnungen zeigen:
flg. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines auf-
7 17 η ι r
in
recht ßtehenden, zylindrischen Behälters mit einem
rohrförmigen Einsatz und alt einer abgedichteten unteren Durchgangsöffnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
flg· 2 In vergröeserter Sarstellung eine Xeilansicht der unteren Durehgangsöffnung im Schnitt zur Darstellung der Abdichtung zwischen dem Behälter, dem unteren Dekkel und dem Einsatz mit den dazugehörigen Einzelheiten;
flg· 2 In vergröeserter Sarstellung eine Xeilansicht der unteren Durehgangsöffnung im Schnitt zur Darstellung der Abdichtung zwischen dem Behälter, dem unteren Dekkel und dem Einsatz mit den dazugehörigen Einzelheiten;
Jig. 3 eine ähnliche Teilansicht wie Pig. 2 mit einer anderen Auaführungsform nach der Erfindung;
lig. 4 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Abdichtung ^ie von Pig. 2 im Schnitt.
.In Pig. 1 ist ein im wesentlichen zylindrischer Behälter 10 dargesteilt,
der vorzugsweise aus einer vollkommen zylindrischen Seitenwandung 12 und einem Paar von im Abstand in axialer Richtung
einander gegenüberliegenden Stirnwandungen 14 und 16 gebildet, von denen die erstere die obere und die zweite die
untere Stirnwandung darstellt. Ein Sockel 18 trägt den Behälter in aufrechter Lage. Jede Stirnwand enthält eine vorzugsweise
kreisrunde öffnung 20, die Zugang in das Innere bzw. Durchgang zu dem Inneren des Behälters gestattet. Ein langgestreckter rohrförmiger
Einsatz 22 1st innerhalb des 3ehälters angeordnet und weist eine in axialer Richtung grössere Länge auf als der Behälter.
_Der Einsata besteht vorzugsweise aus einem verhältnisinäsei«
dünnen, biegsamen und faltbaren Stoff wie Polyäthylen, Mylar^ oder Polyvinylchlorid (PVC). Der Einsatz ist vollkommen
zylindrisch und weist einen Durchmesser auf der mindestens so gross ist wie der Innendurchmesser der Seitenwandung 12.
Die obere Stirnwand 16 umfasst einen nach oben vorstehenden Anaatz
24 mit wulstförmigen Querschnitt. Das obere Ende dea Einsatzes
erstreckt sich durch die öffnung in der oberen Stirnwand und let über den wu3.stfarEd.gen Ansatz gebreitet. Ein kreisrunder
Seokel 26 mit einem sich ringsum nach oben und aussen bogenförmig erweiternden Rand, dessen Sogenform derjenigen des wulstförmigen
Ansatzes entspricht» ist über das Ende des Einsatzes gestülpt und
auf dem Ansatz angeordnet. Im einzelnen befestigt eine herkömmliche "Marsun"-]ü.emme den Einsatz an dem wulstförmigen Ansatz,
wobei eine Dichtung zwischen dem Imienraam und der Umgebung des /) /]
Einsatzes herbeigeführt wird. Der Deckel erhält einen festen ' '
Sitz an der Öffnung, um den Verschliß zu vervollständigen. Der Teil dee Einsatzes, der über den wulstförmigön Querschnitt gestreokt
bzw. gebreitet let, enthält Palten, da das Ende des Einsatzes auf einen Durchmesser verkleinert worden ist, der geringer
ist als derjenige des übrigen Einsatztello, der, wie bereits angeführt,
mindesten« genauso gross ist wie der Durchmesser der Seitenwandung 12. Dennoch wird eine vollkommen ausreichende Ab-.
dichtung herbeigeführt, um unbeabsichtigtes Ausfliessen des im
Behälter gespeicherten fliessfählgen Stoffes zu verhindern, da die Abdichtung keinem hydrostatischen Druck unterworfen ist. Der
Deckel kann auch einen geeigneten Anschluß enthalten (nicht dargestellt) zum Einlassen eines fliessfähigen Stoffes in das Innere
dee Behälters, und zwar ohne den Deckel zu entfernen.
Ss können auch andere Anordnungen für eine Abdichtung des oberen Einsatzendes und des Behälters verwendet werden. Beispielsweise
kann der Deckel mit einem aich nach innen erstreckenden ringförmigen
Ansatz (nicht dargestellt) veroeLen sein, an den das
obere Ende des Einsatzes mit einer geeigneten Klemmvorrichtung angeklemmt ist. In diesem Pail weist der ringförmige Ansatz eine
ausreichende Länge auf, um die Anwendung einer Klemme zuzulassen, vorzugsweise weist der Ansatz an seinem inneren oder untersten Ende
einen radial nach aussen gerichteten Randwulst längs dee Umfangee
der Vorwölbung auf, um zu verhindern, daß.das obere Ende des Einsatzes und die Klemme selbst von dem Ansatz abgleiten können.
Aus den.Pig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die untere Stixmand 16
einen nach aussen vorstehenden Plansch 30 aufweist, der eine Öffnung 20 in der unteren Stirnwand bildet und durch den sich eine
bestimmte Länge des Einsatzes 22 erstreckt. Ausserdem ist eine Verschlußanordnung 21 an der unteren öffnung vorgeGehen. Eine
ringförmige Dichtung 32 aus einem federnd elastischen V/erkstoff
wie beispielsweise Gummi oder eine· Gunminiischung weist einen im
wesentlichen rechia Querschnitt auf und ist unmittelbar
neben einer Stirnfläche 34 des am 2nde liegenden Eausch.es 30 angeordnet.
Diese Dichtung kann an dem Plansch befestigt sein, un diese Lage immer beizubehalten. Ein Deckel oder eine Verschlußplatte
weist eine ähnliche Umfangsform auf wie der Plansch 30, so daß
'-—
beide Teile aufeinander aufgesetzt werden können. Der Deckel 36
let mit einer Dichtung 38 versehen, die der Dichtung 32 im einzel nen entsprechen kann. Die Dichtung 38 kann auch mit der Deckelplatte verbunden sein., um die ihr zugeordnete Lage immer beizubehalten
und, um zu vermeiden, daß die Lage der Dichtung Jedesmal neu einzurichten ist, wenn die Deckelplatte geschlossen wird. Die
Deckelplatte iet vorzugsweise schwenkbar an der Stirnwand 16 befestigt, so daß die Deckelplatte Zwischen einer geschlossenen
Lage, in der sie im wesentlichen parallel gegenüber der Eiuifläche
54 dee Flansches 30 liegt, und einer offenen Stellung verschwenkt werden, in der sie von den Plansch herabhängt. In der offenen
Stellung ist das Innere des Behälters durch die öffnung 20 in der unteren Stirnwand frei zugänglich. Hehrere Geenechrauben 40 sind
schwenkbar an einem aylindrischen Teil 42 des Endflansches und an dem Endflansch selbst mittels Eckplatten 43 befestigt. Wenn
die Deokelplatte die geschlossene Lage einnimmt, befinden sich die Ösenschrauben in Hüten 44 der Deckelplatte, die sich von dem
Umfang der Deckenplatte her radial nach innen erstrecken. Flügelmuttern
46 sind an der Deckelplatte verspannt, um einen Druck ausauüben, der die untere Stirnwand sowie die Dichtungen 32 und 38
feet zur Anlage aneinander bring-;:. Wenn die Flügelmuttern gelöst
und die ösenschrauben aus den Nuten der Deckelplatte geschwenkt werden, kann die Deckelplatte in ihre offene Stellung verschwenkt
werden.
Ein Ablaufrohr 43 ist in mittiger Lage an der Deckelplatte angebracht
und umfasst eine geeignete Vorrichtung 50, um das freie Ende des Ablaufrohres mit einem Aufsatz zu verschliessen. Das
Ablaufrohr lässt es au, den Inhalt des Behälters ohne öffnen
del- Deckelplatte 36 ablaufen zu lassen. Das freie Ende des Ablaufrohre kann deshalb mit einer geeigneten Rohrverschraubung
ausgerüstet sein, um Rohre oder Schläuche anzuachliesoen, damit
das Ablaufen von Flüssigkeit aus dem Behälter erleichtert wird und damit eine Pumpenanordnung (nicht dargestellt) angeschlossen
werden kann. Dieae Maßnahme ist dort angebracht, wo es zweckaäsBig
ist, den BehäXterinhalt unter Druck zu setzen, um den t in eine gewünschte Lage zu fördern.
Ua das untere Ende oder den Hand des Einsatzes 22 abzudichten, der
eich durch die Öffnung 20 in der unteren Stirnwand des Behälters
erstreckt, wird der Rand zusammengefasst und so angeordnet, daß er eich hinter der Dichtung 32 sowie jenseits der öffnung radial
nach aussen erstreckt. Sin im Querschnitt kreisförmiger Ring 52
aus einem Material mit einer grösaeren Härte als die Dichtungen, vorzugsweise aus Stahl oder einem rostfreien Stahl, um eine
Korrosion zu verhindern, wenn der Ring mit dem in dem Behälter aufbewahrten fliessfähJ.gen Stoff in Berührung koomt, ist für
die Abdichtung vorgesehen. Der Ring befindet sich bei Abdichtung in der Lage, die beispielsweise in Tig. 2 dargestellt ist, wobei
der eich radial nach aussen erstreckende Abschnitt des Einsatzes über dem Ring um etwa 180° um -bzw. zurückgefaltet wird. Dabei
gerät das Ende 54 des Einsatzes in den Bereich der Mitte der Dekkelplatte 36, wenn die Deckelplatte anschliessend in ihre geschloseene
Lage gebra»cht wird. Wenn die Flügelmuttern 46 ge=· spannt sind, drückt die Deckelplatte die Dichtungen gegen den
Ring 52 und schafft dabei einen verhältni3mässig schmalen bandförmigen
Bereich, in dem ein hoher Druck auftritt an den berührten Bereichen des Ringes 52, den unmittelbar daneben liegenden gefalteten
Teilen des.Einsatzes und den Dichtungen. Dieser Eochdruckbereich
dichtet das Innere des Einsatzes und de3 Behälters aueserordentlich wirkungsvoll von der Umgebung ab und verhindert
ein Durchsickern bzw. Leckverluste des flles3fähigen Mediums in den Raum zwischen den Dichtungen und dec: Ring, und zwar auch
dann, wenn die Deekelvorrichtung einem hydrostatischen Druck
unterworfen wird, der von dem in den Behälter untergebrachten flies6fähigen Stoff verursacht wird. Die Abdichtung ist vollkommen,
obwohl der Einsatz im unmittelbaren Bereich des Ringes und der Dichtungen gefaltet ist infolge der Zusammenfassung und Verkleinerung
auf einen Durchmesser, der demjenigen des Ringes 52 entspricht. Derartige Deckelanordnungen, bei denen der Eineatz
Palten aufweist, konnten bisher nicht zufriedenstellend abgedichtet werden, insbesondere dann, wenn ein hydrostatischer
Druck ausgeübt wird. Um die Abdichtung zu erleichtern und den ?i,ng sowie den in Palten gelegten Teil dec Einsatzes in die
Lichtungen einzulassen, sind die letzteren vorzugsweise aus einem festen aber nachgiebigen Werkstoff gefertigt, der, wenn er
gegen des Ring 52 nach Art der Darstellung von Fig. 2 gedrückt wird,
ringförmige Kuten mit einem bogenförmigen Querschnitt bildet.
Diese Erscheinung verstärkt den Druckbereich zwischen den
- 10 -
t „„_.
Sichtungen, dem Eineatz und dem Ring über einen Teil des Umfange s dee Ringes und verstärkt die Abdichtung.
Sie Art der in dem vorstehenden Abschnitt beschriebenen Dichtungsanordnung
verhütet nicht nur ein Durchsickern oder Leckverluste dee in dem Behälter gespeicherten fliesefähigen Stoffes in die
Uagebung sondern dichtet vollständig ab und verhindert, daß der
fliesefähige Stoff hinter die Dichtung in den Raum zwischen dem Xinsate und der Seitenwandung 12 gelangt. Insbesondere dann, wenn
der fllessfählge Stoff Korrosion verursachen kann, kann ein Durchsickern den Behälter erheblich beschädigen und in entsprechender
Zelt unbrauchbar machen.
fc Ss wurde gefunden, daß innerhalb bestimmter Grenzen eine Abnahme
des Querschnittsdurchmessers des Ringes 52 den Dichtung se flekt der Deckel» bzw · Schliessanordnung erh'dht und ihre Zuverlässig«
kalt verstärkt, erhöhten hydrostatischen Drücken zu widerstehen. Die besten Ergebnisse wurden mit eine». Hing erzielt, der eiknen
Querschnittsdurchmesser von etwa 1,76 mm aufweist, wobei dieser
einem hydrostatischem Druck von ein paar Sausend kg pro m ausgesetzt
war und die Viskosität des fliLssfäliigen Stoffes ähnlich
niedrig war wie bei Wasser. Bei grosseren Querschnittsdurchmessern
der Ringe zeigt sich eine Tendenz zum Durchsickern von flie3cfählgem
Stoff hinter die Dichtungsoberflachen bei geringeren
hydrostatischen Drucken. Hierdurch wurde offenbar, daß die Abdiohtungsqualität
bzw. der Abdichtungsgrad der Verbindung eine
f direkte Punktion von dem Dujrck zwischen den ringförmigen Dichtungen
32 und 38 und dem Einsatzwerkstoff iat. Gleichzeitig ist su beachten, daß andererseits Hinge mit einem grosser en Quersohnlttsdurchmesser
stärker sind und weniger der Gefahr der Zerstörung ausgesetzt sind, wenn sie rauhem Betrieb unterworfen
werden, der zur Polge haben kann, daß die Ringe deformiert und
unrund werden sowie schlieeslich unbrauchbar sind.
Sie Anordnung nach Pig. 2 1st die z. Zt. bevorzugte. Venn jedoch
der auf die Deckel» bzw. Schliesseinrlchtung ausgeübte hydrostatische
Druck nicht allzu hoch ist, kann die Verbindung auch Innerhalb des Grundgedankaxi der vorliegenden Erfindung in der
in ?ig. 4 dargestellten Weise vereinfacht werden. Dort kann die Abdichtung ohne Anwendung des Druckes eines Ringes 52 nach Art
der Pig. 2 und 3 dadurch erreicht werden, daS der betreffende
Abschnitt des Einsatzes, der sich über die öffnung 20 in der
unteren Stirnwand hinauserstreckt so angeordnet ist, daß sich die Einsatzmanschettea ohne Umfaltung von der Öffnung aus radial
nach aus sen erstreckt. Die Dichtung 33 ist dazu vorgesehen, den
Einsat s gegen die Pläche 34- des Endflansches zu drücken. Der
Endflansch kann jedoch mit einer ringförmigen Torwölbung versehen Bein nach Art derjenigen eines Grates 57, der sich in
Richtung auf die Deckelplatte 36 zu erstreckt. Ein Druck des Grates 57 auf die Manschette verstärkt den Dichtungsdruck längs
eines verhältnismässig schmalen ringförmigen Bereichs, wodurch die Dichtungseigenschaft der Abdichtung gegenüber strömungsfähigen
Medien weiter verstärkt wird. Selbstverständlich kann auch bei einer derartigen verhältnismässig einfachen AusführungBart
.nach der Erfindung der radial nach aussen gerichtete Teil des Einsatzes so umgefaltet sein, daß die Manschette des Einsatzes
innerhalb des Bereichs der Deckelplatte endet. Und die Einsatzmanschette
kann sowohl als Einzelschicht träer in umgefalteter
Lage, wie oben beschrieben, abdichtend zwischen mindestens eisern Dichtungsring eingeklemmt sein. Sine besonders grosse Wirksamkeit
der Anordnung und insbesondere eine verstärkte Dichtwirkung der Einsatzmanschette und der Deckelplatte bei Anwendung von
wird
hydrostatischem Druck/erreicht, wenn ein. Ring wie beispielsweise der in den Pig. 2 und 3 dargestellte Ring 52 zwischen die Dichtungen gelegt und die Sinsatzmanschctte um diesen Ring gefaltet wird.
hydrostatischem Druck/erreicht, wenn ein. Ring wie beispielsweise der in den Pig. 2 und 3 dargestellte Ring 52 zwischen die Dichtungen gelegt und die Sinsatzmanschctte um diesen Ring gefaltet wird.
In Pig. 3 ist eine andere Ausführungsform nach der Erfindung
gestellt, in der eine der Dichtungen, beispielsweise die Dichtung 32 neben der Deckplatte 3G mit Vorsprüngen versehen ist, um
weitere ringförmige sowie streifenförmige Dichtbereiche zu schaffen· Das würde bedeuten, wenn man beispielsweise vorübergehend
..wieder ?ig. 2 betrachtet, daß die dort dargestellte Dichtung
durch eine Abdichtung 53, wie sie in Fig. 3 dargestellt wird, er-
eetzt wird. Darüberhinaus ist die Dichtung 53 so ausgebildet, daß
v ein Paar sich nach oben erstreckende Äingförmige WuIstvorSprünge
60 und 62 entstehen, wobei die letzteren derart in einem radialen Abstand gegeneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein
Hutraum 59 zur Aufnahme eines Ringes 52 gebildet wird, der bei
is Betriebnahiae des Behälter gebraucht wird. Der Wulstvorsprung
weist eine ausreichende Höhe auf, um die Dichtung 32 zu erreichen,
venn die Deckelplatte In ihrer geschlossenen Lage befestigt wird.
In ähnlicher Weiee zeigt der VuIstvorsprung 62 eine ausreichende /Ί(Λ
Hi5he, uni die umgefalteten Einsatzabsehnitte neben dem Ring gegen
die obere ringförmige Sichtung 32 su drücken. Dadurch werden
weitere Dichtflächen gebildet, um der Schliessvorrichtung auch
unter höheren hydrostatischen Drücken eine wirkungsvolle Abdichtung su verleihen.
Venn man sich nun der Arbeitsweise des Behälters zuwendet, so wird zunächst der Deckel 26 von dem Behälter entfernt. Die Dekkelplatte
36 wird geöffnet, um das Einlegen des Einsatzes 22 zuzulassen. Der rohrförmige Einsatz wird zuBaonengefaBst und in
den Behälter eingelegt, vorzugsweise von oben. Das untere Ende
oder der Manschettecabschnitt des Einsatzes wird sodann bis hinter
die untere öffnung 20 in der unteren Stirnwand 16 gesogen. Das
obere Ende des Einsatzes wird dann über don wulstförni^en Ansatz
24. gebreitet. Anschliessend wird der Deckel 26 aufgesetzt.
Das obere Ende wird endgültig verschicken und abgedichtet. Eurch
das Anbringen der "Marmon"-Klenne 23. Danach wird der RIn^ 52
In den Innenraum der Einsatznanschette geschoben, bis sich der
Ring neben der Dichtung 32 an dea unteren Endflansch befindet. Dabei wird das untere nach unten überstehende Endo des Einratseε
▼on der öffnung 20 in der unteren Stirnwand radial nach üucGen.
ausgebreitet. Der Überstehende Teil« des Einsatzes wird nun
unter dem Ring nach innen gefaltet, so αε3 das Tnde 54 des Einsatzes
in die öffnung in der unteren Stiruvand in den. Bereich
der Mitte der Deckelplatte 36 gelangt, wenn diese geschlossen
wird. Das Ende der Einsatsinanschette wird ge^en den Ring gesogen,
bis eine dichte Anlage erreicht wird. Die Deckelplatte wird anschliessend in ihre geschlossene Lage verschv/enkt und alt den
Flügelmuttern ί6 fest verspannt, eo daß die Dichtungen gegeneinander
und auf den Ring 52 gedrückt v/erden. Zur selben Zeit
drücken die Dichtungen ge^en die Endfläche 34 des Flansches und
gegen die Dsckelplatte, so da3 eine vollständige Abdichtung
zwischen dem Innenraum des Behälters und in besonderen zwischen dem Innenraum des Einsatzes und der Umgebung eitsteht ebenso, wie
«wischen dem Innenraum des Behälters und dem Saum zwischen dem Einsatz νη$ den Seitenwände» 12. Bevor das Verschliessen abgeschlossen
wird» wird der Einsatz innen so ausgebreitet, daß er
- ii -
717 τ ι - τ? * ■ ■ *'
beinahe eeine Endlage in Berührung mit den Enden und der Wandung
des BehäTtere einnimmt. Eun kann"elrr-fli-«qgf^iger Stoff über ^ ^
geeignete Rohre oder Schläuche (nicht dargestellu; jm ueia »www» γ
Behälterdeckel oder, wenn eine andere Art bevorzugtwird, von unten durch das Ablauf rohr 48 in den Innenraum des Behälters
eingeführt werden. Durch das Füllen des Behälters drückt der flieesfähige Stoff den Einsatz gegen die Wandung des Behälters
und wird von der Behälterwandung gestützt. Da der rohrförmige
Einsatz einen Durchmesser aufweist, der mindestens so gross ist wie der Innendurchmesser des Behälters, wird der Einsatz nicht
Kräften ausgesetzt, die von dem Gewicht oder dem Druck des eingeführten Stoffes ausgehen. Dadurch wird ein Einreisaen des Einsatzes
verhindert. Wenn der Einsatz einen gröBseren Durchmesser aufweiet
als der Behälter, können Innen Falten auftreten. Diesem kommt jedoch keine Bedeutung zu, weil die Falten sicher von der Behälterwandung
gestützt v/erden.
Es können Federklemmen 64 vorgesehen sein, wie am besten aus !ig. 2 hervorgeht, um den Ring 52 wahrend der Montage zu stützen.
Dadurch wird der Einsatz des Ringes erleichert, und gleichzeitig
wird die Notwendigkeit vermieden, daß der Ring in irgendeiner Weise von Hand in der ihm zugeordneten Lage gehalten wird9
bis die Deckelplatte 3β befestigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Federklemme einen Schaft 66 auf,
an dessen einem Ende eine Zehe 67 und an dessen anderem Ende eine Klemmschleife 68 ausgebildet sind. Alle Federklemmen sind
J im Abstand zueinander an dem Ring 52 befestigt, in dem das
freie Ende der Zehe 67 la geeigneter Weise mit dem Ring verbunden
ist. Venn der Ring in die Arbeitsstellung gebracht wird, werden die Schaft- und Schleifentelle der Federklemme durch die
schmale Öffnung hindurchgedruckt, die durch die zylindrische Wandung 42 gebildet ist. Daher werden die Klemmschleife und der
Schaft nach innen gedrückt und nehmen die Zwanglage ein, die teilweise in gestrichelten Linien an der Stelle 65 dargestellt
ist. Der Schaft 66 ist mit einer derartigen Länge versehen, daS die Klemmschleife 68, wenn der Ring 52 zur Anlage an die Dichtung
gelangt, von der Begrenzung durch die Wartung 42 befreit ist und die innere Oberfläche :der unteren Stirnwand 16 berührt. In dieser
Lage sind die Klemmschleife und der Schaft frei für eine nach ausβen gerichtete radiale Ausdehnung in eine entlastete oder
—:: .68fU71731j5 ·,. -
- 11 -
Greif stellung, wie In den Zeichnungen abgebildet« Dabei wird
-des Sing 52 während der Hontage in der ihm zugeo
halten» und es wird eine sichere Befestigung der Deckelplatte 36 erreicht.
Dadurch den erfindungsgemäse verwendeten Behältereineatz die
Möglichkeit besteht, einen Behälter aus einem verhältnismässig
preiswerten Werkstoff zu verwenden, der nicht Korrosionsbeständig BU sein braucht, wie beispielsweise gewöhnlicher Kohlenstoff'
stahl. Lediglich, die Deckelplatte 36, der Bing 52 und die Klemmen
64 Bind der Berührung mit dem in dem Behälter untergebrachten
fliessfähigen Stiff ausgesetzt, bo daß lediglich die letzteren Seile aus einem Korrosionsbeständigen Werkstoff, wie beispielsweise rostfreiem Stahl bestehen müssen.
Der in dem Behälter untergebrachte flleegfählge Stoff kann durch
das Abflussrohr 43 abgelassen.fwerden, wie vorstehend beschrieben
ist. Anschliessend kann der Einsatz entfernt werden, In dem der
obere Behälterdeckel abgenommen und der Deckel* an der Unterseite geöffnet wird, Danach wird der Einsatz duroh den Behälter
gezogen. Dadurch ist der Behälter sofort zum Einlegen eines neuen Einsatzes vorbereitet, wozu die oben erwähnten Maßnahmen notwendig Bind.
-Patentansprüche-
- 15 -
717o
Claims (1)
- <ίϊ- 15 - M 01 166·£. neprUchet\Y\ Behälter mit einem biegsamen und faltbaren Einsatz sowie mit gegenüberliegenden Stirovränden und einer Durchgangs-Qffnung in mindestens einer der beiden Stirnwänden, wobei die grösste Querabmessung der Öffnung erheblich kleiner als die Querabmessung des Behälters ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein rohrförniger Einsatz (22) aus einem biegsamen und faltbaren Werkstoff mit einer in axialer Richtung grusθeren Länge als die Länge des Sehalters (10) vorgesehen ist', ein Ende dee Einsatzes (22) aus der Öffnung (20) in der einen Stirnwand (14) zusammenwirkt zum Abdichten des Einsatzes (22) gegenüber der einen Stirnwand (14), und der Umfang des Einsatzes (22) mindestens genauso gross ftst wie der Unifang des gröasten inneren Querschnitts des Behälters (10). . .^2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -seiohnet , daßßdas aus der öffnung hervorragende Stück dee Einsatzes (22) einen gefalteten/aufweist und gegenüber der axialen Erstreckung der öffnung (20) in der einen Stirnwand (16) zwischen dieser und einem Deckel (36) radial nach auseen gerichtet ist.3. Behälter nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß Bauteile neben dem gefalteten Bereich sum Auseinanderhalten von Teilen des vorstehenden Einsatzes (22) vorgesehen sind, die einen gefalteten Bereich bilden, dessen Teile voneinander getrennt sind, und eine Dichtung m gefalteten Teil ausserhalb des Einsatzes schaffen.4. Behälter nach Anspruch 3f dadurch gekennseich.net , daß die auseinanderhaltenden Bauteile einen Ring (52) enthalten, der aus einem Material besteht, das härter als dasjenige der Dichtung (32, 38) ist.- 16 --46- „/·,5. Behälter nach Anspruch 1-4» dadurch gelcenn- »•lohnet , daß die Dichtung einen Dichtungsring (32,38) an jeder Seite des Binges (52) zwischen dem gefalteten Teil dea Eineataee (22) und dem Deckel (36) und der Stirnwand (16) umfasst.6. Behälter nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn» ■ •lohnet , daß die Dichtung an dem Deckel (36) ringförmige Vorsprünge.(60) aufweist, die gegen den Behälter (10) gerichtet sind und die aufgrund ihrer Ausbildung Druck gegen dl· andere Dichtung (32) ausüben, wenn der Deckel(36) an den Behälter (10) gedrückt 1st.7. Behälter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß Bauteile neben und in radialer Richtung einwärts von dem gefalteten Berein vorgesehen sind, der dazu dient, den Druck zwischen der Dichtung und dem Ein- eats neben dem gefalteten Teil längs eines schmalen ringförmigen Bereichs zu erhöhen.8. Behälter nach Anspruch 71 dadurch gekennseiöhnet , daß die Bauteile fUr eine Drucksteigerung •Inen P1™g (52) umfassen sowie Bauteile zur Befestigung des Hinges (52) an dem Behälter (10) und zum Festlegen der Lageft dee Binges (52) gegenüber der öffnung (20).3. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet , daß der vor stehende Teile des Einsatzes (22) radial nach aussen gerichtet und dann derart gefeitet ist. daß das Ende des Einsatzes (22) In der Nähe dea..mittleren Bereiches des Deckels (36) liegt.10. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet # daß eine Sichtung zwischen dem radial nach aussen gerichteten Seil des Einsatzes (22)» der angrenzenden Stirnwand (16) und dem Dek- k*l (36) angeordnet ist» wobei die Dichtungen dem Hing (52) gegenüberliegen·
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