DE679924C - Schaltvorrichtung fuer Dampfturbinen - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer DampfturbinenInfo
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- DE679924C DE679924C DEK143477D DEK0143477D DE679924C DE 679924 C DE679924 C DE 679924C DE K143477 D DEK143477 D DE K143477D DE K0143477 D DEK0143477 D DE K0143477D DE 679924 C DE679924 C DE 679924C
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- steam
- nozzle channel
- switching device
- turbine
- nozzles
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/10—Final actuators
- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/18—Final actuators arranged in stator parts varying effective number of nozzles or guide conduits, e.g. sequentially operable valves for steam turbines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Turbines (AREA)
Description
- Schaltvorrichtung für Dampfturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Dampfturbinen mit Leistungsregelung durch verschiedene Beaufschlagung der ersten Stufe. Die bisher bekannten Ausführungen sind gekennzeichnet durch die Unterteilung des Düsenkastens in zwei, oder auch mehrere Gruppen, von denen jeder Gruppe der Dampf durch ein gesondertes Rohr zugeführt wird. Die einzelnem Dampfrohre sind durch Ventile, die in den Rohrleitungen angebracht sind, absperrbar. Hierbei treten umständliche Rohrleitungen mit Bogen und Dichtstellen auf, die außerdem wegen des Gewichtes und der Wärmeverluste unpraktisch sind.
- Es ist weiterhin eine Anordnung bekanntgeworden, bei der wohl die Zuführung des Dampfes auch bei verschiedener Bea@ufschlagung der Turbine durch nur ein Rohr erfolgt; der Düsenkanal ist daim jedoch mit einem besonderen Ventilkasten versehen, dessen einzelne Kammern mit jeweils einer Düsiengruppe in Verbindung stehen. Diese Ausführung mag für bestimmte Betriebsbedingungen vorteilhaft sein, sie erfordert jedoch auch Raum und Gewicht.
- Noch andere Vorschläge gehen dahin, die Sichaltglieder an einen besonderen Dampfkanal anzubauen. Es ergeben sich auch wieder Raum und Gewicht erfordernde Bauteile oder Gußstücke. Der (eigentliche- Düsenkanal ist bei den bekannten Vorschlägen gesondert von den Schaltgliedern und gegebenenfalls von dem noch vorhandenen Dampfkanal angeordnet.
- Durch die Erfindung soll nunmehr eine Bauart geschaffen werden, bei der @es sich nicht nur um eine zweckmäßige Beaufs.chlagung der Düsen handelt, sondern ,auch um eine einfache und darüber hinaus kaum mehr Gewicht erfordernde Anordnung von Schaltgliedern für verschiedene Beaufschlagung im Düsenkanal selbst. Die Erfindung besteht darin, daß das Schaltglied oder eine Mehrzahl dieser, beispielsweise Hähne, unmittelbar in dem ringförmigen Dampfkanal, ;aus dem der Dampfaustritt unmittelbar durch die Düsen erfolgt, angeordnet ist. Diese Anordnung findet auch vorteilhaft in den Fällen Anwendung, in welchen bei hochüberhitztem Dampf der Düsenkanal in bekannter Weise als besonderes Ringstück in das eigentliche Turbinengehäuse hineingehängt wird. Dabei ist nur die an sich in der Technik z. B. bei Niederdruckturbinen mit Doppelstrom und mittlerer Dampfeinführung bekannte, gegenüber Wärmedehnungen federnde Durchführung der Spindeln der Schaltglieder durch das eigentliche Gehäuse notwendig.
- Die Erfindung erhält ihre besondere Bedeutung für Turbinenanlagen, bei denen der übergang von einem Leistungsbereich zum anderen nur gelegentlich erfolgt, wähmend gewöhnlich innerhalb des einen oder anderen Leistungsbereiches in üblicher Weise die Regelung durch ein Regelventil erfolgt. Die vielen Röhrleitungen zu den einzelnen Düsengruppen werden dadurch unnötig. Die Dampfzuführung zur Turbine erfolgt bei jedem Leistungsbereich durch nur ein Dampfrohr, das in den bei kleinster Leistung beaufschlagten Teil des ringförmigen Düsenkanals führt.
- Die Zuschaltung einer weiteren Düsengruppe erfolgt durch einen im Düsenkanal angeordneten Hahn, der, von außendrehbar, die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des Düsenkanals herstellt, sc> daß die Beaufschlagung der Turbine entsprechend vergrößert und dadurch ihr Leistungsbereich erweitert ist. Der Dampf strömt durch das eine Zudampfrohr, das in seinen Abmessungen für die Höchstleistung der Turbine ausreicht, jetzt der ersten und zweiten Düsengruppe zu. .Durch Anordnung weiterer Hähne im Düsenkanal ist eine weitergehende Unterteilung möglich. Die Hähne werden zweckmäßig mit Anlüftvorrichtung versehen und vom Dampfdruck entlastet ausgeführt.
- Die Abb. i zeig ein Anwendungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Es ist bezeichnet mit i die äußere Wand des ringförmigen Düsenkanals, die gleichzeitig Gehäusewand der Turbine sein kann, mit 2 die innere Wand des ringförmigen Düsenkanals, mit 3 das Zudampfrohr und mit q. eine Zwischenwand im Düsenkanal: Die Düsen sind mit 7 bezeichnet. Durch die Hähne 5 und 5' ist der Düsenkanal in drei im dargestellten Beispiel gleich große Teile 6, 6' und 6" eingeteilt. Wenn der Hahn 5 geschlossen ist, wird nach öffnen des nicht bezeichneten im Zudampfrohr 3 befindlichen Ventils die Turbine zu 1/3 beaufschlagt. Nach öffnen des Hahnes 5, während der Hahn 5' noch geschlossen bleibt, wird die Turbine, der der Dampf wie bisher nur durch das Dampfrdhr 3 zuströmt, zu 2/3 und nach weiterem öffnen des Hahnes 5' voll beaufschlagt. Die Hähne 5 und 5' können mit Anlüftvorrichtung versehen sein. Selbstverständlich kann die Unterteilung des Düsenkanals auch: in anderer Form, in nur zwei oder auch in mehr als drei Gruppen, geschehen. Auch kann die Zwischenwand q. an anderer Stelle, z. B. gegenüber dem Dampfeintritt, in dem Düsenkanal angeordnet sein.
- In der Abb. 2 handelt es sich um ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in dem Falle, daß der Düsenkanal in bekannter Weise als in sich geschlossener Düsenring in das Turbinengehäuse i i hineingehängt und spannungsfrei gelagert wird. Ebenso wie das Zudampfrohr 3 bei 8 sind die Spindeln 9 und 9' der Hähne 5 und 5' bei i ö und i o' in üblicher Weise durch das Gehäuse i i hindurchgeführt:
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung für Dampfturbinen mit Unterteilung der Düsen. in zwei oder mehrere Gruppen, dadurch gekennzeichnet, tdäß das Schaltglied öder eine Mehrzahl dieser, beispielsweise Hähne, unmittelbar in dem ringförmigen Dampfkanal; aus dem der Dämpfaustritt unmittelbar durch die Düsen erfolgt, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143477D DE679924C (de) | 1936-08-30 | 1936-08-30 | Schaltvorrichtung fuer Dampfturbinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143477D DE679924C (de) | 1936-08-30 | 1936-08-30 | Schaltvorrichtung fuer Dampfturbinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679924C true DE679924C (de) | 1939-08-17 |
Family
ID=7250438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143477D Expired DE679924C (de) | 1936-08-30 | 1936-08-30 | Schaltvorrichtung fuer Dampfturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE679924C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2000632A1 (de) * | 2007-06-08 | 2008-12-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine mit kompaktem Einströmgehäuse dank innen liegender Regelventile |
DE102009010608B4 (de) * | 2009-02-25 | 2011-06-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Gestaltung der Einströmkammer mit radialer Zuströmung und Aufteilung des Frischdampfstroms in 2 Abschnitten |
DE102008056617B4 (de) * | 2008-11-10 | 2012-05-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine mit kompaktem Einströmgehäuse dank innen liegender Regelventile |
-
1936
- 1936-08-30 DE DEK143477D patent/DE679924C/de not_active Expired
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WO2008148607A1 (de) * | 2007-06-08 | 2008-12-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine mit kompaktem einströmgehäuse dank innen liegender regelventile |
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