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DE677485C - Beleuchtungsanlage fuer Luftschutzzwecke - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Luftschutzzwecke

Info

Publication number
DE677485C
DE677485C DEH153583D DEH0153583D DE677485C DE 677485 C DE677485 C DE 677485C DE H153583 D DEH153583 D DE H153583D DE H0153583 D DEH0153583 D DE H0153583D DE 677485 C DE677485 C DE 677485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
metal halide
lighting
lighting system
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH153583D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH153583D priority Critical patent/DE677485C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677485C publication Critical patent/DE677485C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Luftschutzzwecke Zum Zwecke des Luftschutzes ist es erforderlich, die Helligkeit von Lichtquellen von der Normalstärke auf eine sehr geringe Lichtstärke zu vermindern. Da diese Verminderung möglichst rasch und einheitlich durchgeführt werden soll, wurde bereits vorgeschlagen, bei elektrischen Beleuchtungsanlagen, insbesondere bei den, Beleuchtungsanlagen in Eisenbahnzügen und Bahnhofsanlagen, diese Verminderung von einer Zentralstelle aus durch Absenkung der Spannung vorzunehmen. Durch diese Spannungsabsenkung wird die Lichtstärke sämtlicher eingeschalteter Glühlampen auf die für Luftschutzzwecke erforderliche geringe Lichtstärke vermindert. Die beabsichtigte gleichmäßige Verminderung der Beleuchtungsstärke wird jedoch nicht erreicht, wenn in dem betreffenden Lichtnetz au3er Glühlampen auch Metalldampflampen, beispielsweise Natriumdampflampen, vorhanden sind, da die Metalldampflampen bekanntlich eine gewisse Mindestspannung benötigen, darbt überhaupt die Entladung aufrechterhaltet. bleibt und bei einer Spannungsabsenkung, « Elche ausreicht, um das Licht der gleichzeitig eingeschalteten Glüh Lampen auf das erforderliche geringe Maß zu vermindern, die Metalldampflampen völlig erlöschen.
  • Um auch an den Stellen, an denen bei Normalbeleuchtung Metalldampflampen verwendet werden, bei Spannungsabsenkung noch eine geringe, bei Verdunkelung zulässige Beleuchtungsstärke zu erhalten, wird gemäß der Erfindung eine mit zwei Glühdrähten ausgestattete Glühlampe vorgesehen, deren einer Glühdraht - mit der Metalldampflampe in Serie geschaltet ist und gleichzeitig. als Vorschaltwiderstand dient, während der zweite Glühdraht, der mit seinen beiden Polen an das Netz angeschlossen ist, bei Spannungsabsenkung die geforderte geringe Lichtmenge aussendet. Durch diese Anordnung wird also erreicht, daß beim Absinken der Spannung und dem damit verbundenen Erlöschen der Metalldampflampe immer noch eine geringe Lichtmenge ausgesandt wird.
  • Mischlichtleuchten, bestehend . aus Metalldampflampen zusammen mit Glühlampen; wobei der Glühfaden der Glühlampe der Metalldämpflampe vorgeschaltet ist; sind an sich bekannt. Man machte von der Maßnahme, Metalldampflampen mit Glühlampen zusammen zu betreiben, Gebrauch, um das meist beschränkte Spektralgebiet der Dampflampen durch die Mithinzunahme des von der Glühlampe ausgesandten Spektrums auf Tageslichtwirkung aufzufüllen. Die Erfindung weist diesen an sich bekannten Vorteil der Milderung der Einfarbigkeit des von der Metalldampflampe ausgesandten Lichtes ebenfalls und sogar in erhöhtem Maße auf, da bei ihr zwei leuchtende Glühfaden der Glühlampe -wirksam sind. Diese Erweiterung des Spektralgebietes gewinnt nun im Zusammenhang mit der besonderen Anwendung des Erfindungsgedankens dort große Bedeutung; wo Natriumdampflampen in der Mischlichtbeleuchtung verwendet werden und daher die Gefahr besteht, Verwechslungen mit Verkehrssignalen hervorzurufen. Bekanntlich senden die Natriumdampflampen in der Anlaufperiode rotes Licht .aus, so-daß leicht eine Verwechslung mit den üblichen roten Haltesignalen entstehen kann. Nach der Erfindung wird diese Verwechslungsgefahr dadurch besonders wirkungsvoll ausgeschlossen, daß sie beide Glühfäden der Glühlampe so dimensioniert, daß sie bei Normalspannung nach den in der Glühlampentechnik bekannten Dimensionierungsregeln als normal belastete Glühfaden Licht aussenden. Daraus folgt, daß der als Vorschaltwiderstand dienende Körper durch den Betriebsstrom der Metalldampflampe bis zur Lichtemission erhitzt werden muß.
  • Durch die Lichtaussendung beider Fäden bei Normalspannung werden zunächst Energieverluste vermieden; es wird aber auch außer dieser guten Ökonomie und außer dem während der Anlaufperiode der Dampflampe doppelt so guten Ausgleich des einfarbigen Dampflampenlichtes, als er bisher bei Glühlampen mit einem Faden der Fall war, erreicht, daß das während der Anlaufperiode sehr schwache Dampflumpenlicht durch die sofort zur Verfügung stehende volle Lichtemission der beiden Glühfäden so überstrahlt wird, daß zu dieser Zeit bereits eine ausreichende Lichtmenge der Leuchte zur Verfügung steht.
  • Vorteilhaft kann die die beiden Glühfäden enthaltende Glühlampe dicht neben der zugehörigen Metalldampflampe in einer Leuchte angeordnet werden, so daB durch die zentrale Anordnung der beiden Glühdrähte eine gleichmäßige Lichtausstrahlung nach allen Seiten und damit gleichmäßig verteilte Beleuchtung sowohl bei Normalbeleuchtung mit der vollen Netzspannung als auch bei eingeschränkter Luftschutzbeleuchtung mit abgesenkter Netzspannung erzielt wird. Anstatt die Metälldämpflampe und die Glühlampe nebeneinander anzuordnen, kann zur weiteren Verbesserung der gleichmäßigen Beleuchtung vorteilhaft die rohrförmige Metalldampflampe ring- oder spiralförmig um die Glühlampe herumgelegt werden: Diese letztere Anordnung ist allerdings von Mischlichtleuchten, die eine Glühlampe mit nur einem Faden verwenden, an sich bekannt; selbständigen Schutz soll die Anwendung dieser Maßnahme auf den Gegenstand der Erfindung nicht genießen; Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der beiliegenden Abbildung schematisch dargestellt. In dem Kolben i der Glühlampe sind zwei Glühfäden 2 und 3 angeordnet. Die Glühlampe ist mit einem dreipoligen unverwechselbaren Sockel q. versehen: Die beiden Glühfäden sind mit ihrem einen Ende zusammen an den Pol s des Sockels geführt, während die beiden anderen Enden der Glühfäden getrennt an die Pole 6, 7 geführt sind. Der mit dem Vorschaltfäden 3 verbundene Sockelkontakt 6 ist mit dem einen Pol 8 der Natriumdampflampe 9 verbunden, deren anderer Pol io an das Netz angeschlossen ist. Das freie Ende des Luftschutzfadens 2 ist durch den Sockelkontakt 7 unmittelbar mit dem Netz verbunden.
  • Es ist aus der Abbildung ersichtlich, daß bei Normalspannung zwei parallel geschaltete Stromkreise vorhanden sind, nämlich einerseits der aus der Reihe Vorschaltfaden 3, Natriumdampflampe 9 bestehende Stromkreis und andererseits der nur den Luftschutzfaden 2 enthaltende Stromkreis. Bei Absenkung der Spannung und dem dadurch bewirkten Erlöschen der Natriumdampflampe 9 erlischt gleichzeitig auch der Vorschaltfaden 3, ohne daß zusätzliche Schalter oder Schaltleitungen erforderlich sind, während der Luftschutzfaden 2 mit entsprechend verminderter Leuchtstärke eingeschaltet bleibt. Natriumdampflampe und Glühlampe werden vorteilhaft dicht nebeneinander in einem nicht dargestelltenkeflektorüblicher Form angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Beleuchtungsanlage für Luftschutzzwecke, bei welcher eine aus Glühlampe und in Serie geschalteter Metalldampflampe bestehende Mischlichtleuchte Anwendung findet und bei welcher die Verminderung der Beleuchtung durch Spannungssenkung bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine Glühlampe mit zwei Glühdrähten, deren einer mit der Metalldampflampe in Serie geschaltet als Vorschaltwiderstand dient und deren zweiter bei Spannungsabsenkung den geforderten verminderten Beleuchtungswert aufrechterhält. z. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vorschaltwiderstand dienende Glühfaden durch den Betriebsstrom der Metalldampflampe bis zur Lichtemission erhitzt wird. 3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldampflampe in Ring- oder Spiralform um die Glühlampe herumgelegt ist. q.. Beleuchtungsanlage nach Anspruch z, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, bei abgesenkter Spannung die Luftschutzbeleuchtung liefernde Glühdraht parallel zu der Reihe Metalldampflampe-Vorschaltglühdraht liegt. 5. Beleuchtungsanlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, bei abgesenkter Spannung die Luftschutzbeleuchtung liefernde Glühkörper bei voller Netzspannung als zusätzliche, normal belastete Lichtquelle dient.
DEH153583D 1937-11-07 1937-11-07 Beleuchtungsanlage fuer Luftschutzzwecke Expired DE677485C (de)

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DEH153583D DE677485C (de) 1937-11-07 1937-11-07 Beleuchtungsanlage fuer Luftschutzzwecke

Publications (1)

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DE677485C true DE677485C (de) 1939-06-26

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Family Applications (1)

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DEH153583D Expired DE677485C (de) 1937-11-07 1937-11-07 Beleuchtungsanlage fuer Luftschutzzwecke

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