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DE677404C - Vereinigte Kurzschluss- und Nutzbremsschaltung fuer Gleichstromreihenschlussmotoren - Google Patents

Vereinigte Kurzschluss- und Nutzbremsschaltung fuer Gleichstromreihenschlussmotoren

Info

Publication number
DE677404C
DE677404C DEA67363D DEA0067363D DE677404C DE 677404 C DE677404 C DE 677404C DE A67363 D DEA67363 D DE A67363D DE A0067363 D DEA0067363 D DE A0067363D DE 677404 C DE677404 C DE 677404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
braking
short
motors
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA67363D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Janisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA67363D priority Critical patent/DE677404C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677404C publication Critical patent/DE677404C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a DC motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Vereinigte Kurzschluß- und Nutzhremsschaltung für Gleichstromreihenschlußmotoren Die Erfindung betrifft eine vorzugsweisse für Fahrzeuge geeignete vereinigte Kurzschluß- und Nutzbremsschaltung für Gleich, stromreihenschlußmotoren, bei der ein Schaltschütz selbsttätig den Übergang von der Kurzschlußbremsung zur Nutzbremsung bewirkt, wenn im Kurzschlußbremskreis eine ausre'i; chende Spannung herrscht. Das Neue und Erfinderische besteht darin, daß eine fremderregte Hilfsmaschine verwendet wird, die während der ganzen Bremsperiode ankerseitig mit den Motorfelderm und während der Kurzschlußbremsung auch mit den Motorankern in Reihe liegt, wobei das Schaltschütz die Umschaltung von der Kurzschluß- auf die Nutzbremsung in solcher Weise bewirkt, daß der im Kurzschlußbremskreis liegende Stabilisierungswiderstand parallel zur Reihenschaltung von Hilfserregermaschine und Motorfeldern gelegt wird, und daß nach darauffolgender Anlegung der Motoren an das Netz der Kurzschlußbremswiderstand abgeschaltet und die Änderung des Nutzbrems momentes durch; Erregungsänderung der Hilfser regermas,chine über Korntakte auf der Bremsbelagseite der Schaltwalze vorgenommen wird. Der Erregergenerator liegt 'm Reihe mit den Feldwicklungen der Fahrmotoren, während der Stahilisierungswiderstamd parallel hierzu geschaltet ist. Letzterer beeinflußt selbsttätig die Fremderregung in Abhängigkeit vom Nutzstrom, so daß z. B. bei sinkendem Nutzstrom infolge des ;am Widerstand ,auftretenden Spannungs,abfalls die Erregung verstärkt wird. Zweckmäßig ist es, den Erregergenerator mit einer Gegenverbundwicklung zu versehen, die unter dem mittelbaren oder unmittelbaren Einfluß des Nutzstroms steht. Dadurch wird verhindert, daß ein zu rasches Einschalten in die Bremsstellungen sich in nachteiliger Weise auswirken kann. Beim übergehen von der Kurzsschluß- ,auf die Nutzbrernsschaltung wird die erstere aufgelöst, wenn die bremsenden Motoren durch das Rückgewinlnungsschützans Netz gelegt werden. Die Auflösung der Kurzschlußbremsschaltung kann durch das Rückgewinn#u;n.gsschütz vorgenommen oder veranlaßt werden, wobei es vorteilhaft ist, die Schaltungen kurze Zeit lang gleichzeitig bestehen zu lassen, um ein Unterbrechen der Bremsung zu verhüten. Inn ,gleicher Weise erfolgt der übergang von der Nutzbremsung auf die Kurzschlußbremsschaltsung, indem der Kurzschlußbremskreis ;kurz vor dem Abtrennen des Netzes von den Motoren wieder geschlossen wird. Als besonders zweckmäßig erweist sich eine Schaltung, bei der die Motoranker hlntereinanderliegend vor idie in Reihe geschalteten Feldwicklungen geschaltet r"ind, weil sich hierbei pnter Vermeidung umständlicher Schaltmittel sowohl eine Reihenparallelschaltung der Motoren pls auch ein leichter Übergang von der einen Bremsschaltung zur anderen herbeiführen läßt.
  • Es sind Schaltungen für Nutzbremsungen mit Gleichstromreihenschlußmotoren bekanntgeworden, bei denen die Motoren über stufenweise kurzschließbare Widerstände @n Kurzschlußbremsschaltung mittels einer Schaltvorrichtung dann .ans Netz angeschlossen werden, wenn die Bremsspannung bei ihrem Anwachsen über die Netzspannung steigt. Bei dieser Anordnung erfolgt Lias Nutzbremsen mittels Selbsterregung der Motoren, wodurch der Stromrückgewinnungsbereich verhältnismäßig begrenzt bleibt. Man ist deshalb auch schon zu einer verbesserten Nutzbremsung übergegangen, nämlich einer solchen mit Fremderregung der Motorfelder ,aus einer fremden Stromquelle. Ab er auchhei dieserForm der Nutzbremsung bleibt trotz der Erweiterung des Stromrückgewinnungsbereiches ein beträchtlicher Fahrgesdhwindigkeitsbereich:unr genutzt. Aus diesem Grude muß auch hier die Kurzschlußbremsung zur endgültigen Stillsetzung des Fahrzeugs Anwendung finden. Die Nutzbremsstellungen sind dabei auf die Serienfahrtstellungen gelegt und die Kurzschlußbrernsstellungen gesondert hinter der Null;-stellung ,angeordnet. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß der Übergang von Nutzbremse in Kurzschlußb.remse nur reit Leistungsunterbrechung möglich ist, und daß ferner bei etwaigem Fehlen der Netzspannung beim Schalten ,auf Nutzbremse das Fahrzeug urgebremst bleibt. In der anderen Schaltrichtung kann jedoch ein derartiger Übergang nicht vorgenommen werden. Als weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist anzuführen, daß dieselbe auch keine der Nutzbremse vorausgehende Kurzschlußbrems.e enthält. Bei Aus: fall der Netzspannung besteht deshalb die Gefahr, daß eine Bremswirkung überhaupt nicht eintritt.
  • Der letztgenannte Nachteil trifft auch für eine bekannte Schaltung zu, bei welcher eine Fremderregung während der Nutzbremsung in der Weise vorgenommen wird, daß eine Erregermaschine in Reihe mit den Feldern und Ankern der Triebmotoren Verwendung findet und parallel zu den Feldern und dem Anker der Erregermaschine ein Stabilisierungswiderstand liegt. Die Bremswirkung läßt sich durch Einstellung der Erregung der Erregermaschine innerhalb bestimmter Grenzen Beinregeln. Gegenüber dieser Einrichtung unterscheidet sich die Schaltung nach der Erfindung dadurch, daß sie eine Vereinigung der bekannten Nutzbremsschaltung mit der Kurzschlußbremsung als Vorstufe für erstere darstellt. Die Betriebssicherheit wird dadurch im Bahnbetrieb erheblich erhöht, daß auch bei Ausbleiben der Netzspannung auf jeden Fall eine Bremswirkung eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i zeigt den Fahrschalter mit den abgewickelten Schaltorganen, die Abb. 2 bis 5 stellen einzelne aus der Abb. i abgewickelte Schaltlagen dar und die Abb. 6 eine Schaltung, bei der die Motoren in getrennten Bremskreisen liegen.
  • Die in der Abb. i mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Klemmen und Schaltpunkte sind .als miteinander verbunden zu betrachten. Es bedeuten: t die Fahrleitung, io die Hauptwalze ,tnit den Fahr- bzw. Bremsstellungen i bis 9, 11 die Richtungswalze mit den Stellungen V=Vorwärts-und R=Rückwärtsfahrt, 1 i die Richtungswalze, 12 den Fahrbremswender mit den Stellungen F = Fahren und Br=Bremsen, 2q. Kontakte eines nicht mit abgebildeten polarisierten Relais für die Nutzbremsung, 25 ein Schaltschütz, 26, 28, 29 einen Motorgenerator für die Fremderregung der Motoren,al-Jzl und a2-It. die Motoranker, ei f1 -und e.-J, die entsprechenden Feldwicklungen, r1 bis pg den Anlaß- und Bremswiderstand und r den Stabilisierungswiderstand.
  • Wenn die Vorwärtsschaltung hergestellt werden soll, muß die Richtungswalze i i in die Stellung V und der Fahrbremswender in die Stellung F gebracht werden. Inder Schaltstellung Fahren der Hauptwalze i o ist dann folgender Stromkreis ,geschlossen: Von der Fahrleitung t über die Kontakte t und 1l des Fahrbremswenders 12, die Kontakte 11 und r1 der Hauptwalze i o, den Ardaßwiderstand r1 bis r9, Kontakte r9 und a1 der Hauptwalze 10, den Anker @al-Jzl, Kontakte h,1 -und a2 der Hauptwalze io, den Anker @c2-Ja2, Kontakte h2 und e22 des Fahrbremswend@rs 12, Kontakte e22 und e2 der Richtungswalze i i, die Feldwicklung e.-f2, Kontakte f 2 und /22 der Richtungswalze 1 i, die Kotakte f22-ell der Hauptwalze i o, die Kontakte e,1-e, der Richtungswalze i i, Feldwicklung el-fl, Kontakte f1 bis f" der Richtungswalze ii und die Kontakte f11 -und g des Fahrbremswenders 12 zur Erde. Diese Schaltlage, bei der die beiden Fahrmotoren in Reihe geschaltet sind, ist in der Abb. 2 der Zeichnung dargestellt, wobei die einzelnen Schaltpunkte, soweit es für das Verfolgen des Stromkreises notwendig ist, mit den entsprechenden Bezugszeichen der Abb. i versehen sind. Beim Weiterdrehen der Hauptwalze io bis in die Schaltstellung 5 werden die Widerstandsstufen ,r, bis r9 in der aus der Abb. i ersichtlichen Weise kurzgeschlossen.
  • Beim Übergang von der Schaltstellung 5 zur Stellung 6 erfolgt :das Umschalten der Motoren von der Reihen- in die P,aralleIschaltung. Es ist aus der Abb. i ohne weiteres zu erkennen, daß hierbei die Kontakte lt, und a2 sowie e, und f2; getrennt und die Kontakte 13 und 14 sowie @al iund a2 iund ferner /,l -und f22 miteinander verbunden werden. Die Anzapfung r6 des Anla.ßwiderstandes steht über den gleichbezeichneten Kontakt mit dem Stufenbelag der Hauptwalze io in Verbindung, so daß nur die Widerstandsstufen r'6 bis r. in den geschlossenen Stromkreis eingeschaltet sind. Die nunmehrige Schaltlage, die ;aus der Abb. i leicht entwickelt werden kann, ist in der Abb. 3 dargestellt. Durch das öffnen und Schließen der vorstehend aufgeführten Kontakte .sind die Motoren parallel geschaltet. Wird die Hauptwalze weiterbewegt, so werden die eingeschalteten Widerstände rs bis r9 nacheinander kurzgeschlossen und damit die Motoren bis auf ihre volle Geschwindigkeit angelassen.
  • Wird die Hauptwalze i o in die Nullstellung und darüber hinaus in die Bremsstellungen bewegt, so wird der Fahrbremswender 12 in die Stellung Br gebracht. In der Schaltstellung i, Bremsen, der Hauptwalze io ist dann der Kurzschlußbremskres über folgende Kontakte geschlossen: Von der Erdeg über den Stabilisierungswiderstand r, die Kontakte r und lag des Fahrbremswenders, den Anker h2-a2, Kontakte a2 und lt, der Hauptwalze io, den Anker Ial-@al, Kontakte .a,_ und r9 der Hauptwalze i o, die Widerstandsstufen r3 bis r1, Kontakter, und t, der Hauptwalze io, Kontakte t, und t. des kiahrbremswenders 12, Ruhekontakte t2 und e22 des Schützes 25, Kontakte e22 und e2 der Richtungswalze i i, die Feldwicklung e--12, Kontakte f 2 und f2., der Richtungswalze i i, Kontakte /12 und e1, der Hauptwalze, Kontakte e" -und e, der Richtungswalze i i, die Feldwicklung el-f" Koüt.akte f IL und f" der Richtungswalze i i, Kontakte f l, und f 111 der Hauptwalze i o, den Anker 28 des Erregergenerators und dessen Verbundwicklung 29 wieder zur 'Erde. Die geschlossene Kurzschlußbremsschaltiung ist in der Abb. q. dargestellt. Der Erregergenerator ist so bemessen, daß er den K'urzschlußbremsstrom führen kann. Seine Gegenverbundwicklung 29 kann auch in der Verbindung zwischen Erde g -und Stabilisierungswiderstand r liegen, wodurch ihre Wirksamkeit beim zu raschen Schalten der Bremsstufen erhöht wird.
  • In der ersten Bremsstellung werden noch folgende Verbindungen geschlossen: Von der Fahrleitung 1 über die Kontakte 16 und 15 der Hauptwalze i o, den Vorschaltwiderstand 2; und den Motor 26 zur Erdei und ferner von der Fahrleitung t über die Kontakte 23 und 22 der Hauptwalze i o bis zu dem einen Pol der Kontakte 2.4. Das Feld des Erregergenerators 28, 29 liegt über den Regehwi.derstand 17 bis 21 und den Kontakt 16 ebenfalls an der Fahrleitung. Der Motorgenerator 26, 28, 29 wird daher in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Fremderregung der Motorfelder e,-J:, und e2-12 einsetzt. Übersteigt die infolgedessen anwachsende Spannung der Fahrmotoren die Netzspannung, so spricht das nicht mit dargestellte polarisierte Relais an und bewirkt das Schließen der Kontakte 2q.. Diese legen die Spule des Schützes 25 .an Spannung, so daß letzteres anzieht. Hierbei wird der Kontakt e22 von dem Kontakt 1, getrennt und mit dem Kontakt .1a2 verbunden; ferner werden die Kontakte t und a1 überbrückt. Die hierdurch hergestellte Nutzbremsschaltung ist in der Abb. 5 dargestellt. Der Nutzbremsstrom fließt von .der Erde durch den Stabilisierungsividerstan.dr und die Anker der Fahrmotoren zum Netz, während der Erregerstrom, von der Erde durch den Stabilisierungsividerstand, die Feldwicklungen und den Anker des Erregergenerators wieder zur Erde fließt. In dem Erregerkreis liegen also mit den Feldern der Erregergenerator und der Stabilisierungswiderstand in Reihe. Die Spannuhg der letzteren ,ändert sich mit dem Nutzstrom und beeinflußt .so die Eiregung der Felder in dem Sinne, daß ein möglichst stabiler Betrieb erreicht wird. Bei beiden Bremsschaltungen nach den Abb. ¢ und 5 fließt der Strom durch die Anker in der entgegengesetzten Richtung wie beim Fahrbetrieb, während die Stromrichtung in den Feldwicklungen beibehalten wird. Durch Weiterschalten der Hauptwalze in die Bremsstellungen 2 bis 5 wird der Bremswiderstand während der Kurzschlußbremsung stufenweise kurzgeschlossen. Auch der Regelwiderstand 17 bis 21 irn Nebens@chlußfeldkreis der Erregermaschine wird allmählich kurzgeschlossen, so daß der Bereich der Nutzbr emsung vergrößert wird. In derjenigen Bremsstellung, in der die Nutzbremsung erfahrungsgemäß aufhört, kann wieder zwangsweise zur Kurzschlußbremsiung übergegangen werden. Dies kann dadurch geschehen, d@aß der Erregerkreis des Rückgewinnungsschützes 25 unterbrochen und damit die Schaltung nach Ahb. q. hergestellt wird. Wie die Abb. i erkennen läßt, sind die den Kontakten 22 -und 23 der Hauptwalze i o zugeordneten, ixn Erregerkreis des Schützes 25 liegenden Stromschlußstücke nur bis zu der Bremsstellung 5 durchgeführt. Von dieser Stellung an setzt demnach wieder die reine Kurzschl-ißbrems,ung en. Die Abb. 6 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in der Anwendung auf eine Bremsschaltung, bei der jeder Motor in einem in sich geschlossenen Kurzschlußbrernskreis liegt, wenn der andere Motor unwirksam werden sollte. Der Bremswiderstand ist in zwei Hälften zerlegt, jede der Hälften ist einem der Fahrmotoren zugeordnet. Jedem Bremskreis ist ein selbständiger Stabilisierungswiderstand r bzw. r' und ein eigener Erregergenerator 28 bzw. 28' zugeteilt. Bei der Kurzschlußbremsung sind die Kontakte 2 geschlossen und die Kontakte x geöffnet, bei der Nutzbremsung dagegen sind die Kontakte x überbrückt und die Kontakte z offen. Die Kontakte können als Ruhe- und Arbeits.-konta.kte von einem Schütz bedient werden, wie dies bereits an Hand der Abb. t erläutert wurde.

Claims (3)

  1. PAxt:N#rArrsrRÜC.Iit;: t. Vereinigte Kurzschluß- -und Nutzbre.msschaltung für Gleichstromreihenschlußmotoren, vorzugsweise für Fahrzeuge, bei der auf jeder Bremsstufe innerhalb des N'utzbreinsbereichs ein Schaltschütz selbsttätig den Übergang von der Kurzschlußbreznsung zurNutzbremsungbewirkt, wenn im Kurzschlußbrernskreis eine ausreichende Spannung herrscht, dadurch ,gekennzeichnet, daß eine fremderregte Hilfsmaschine verwendet wird, die während der ganzen Bremsperiode ankerseitig mit den Motorfeldern und während der Kurzschlußbrensung auch mit den Motorankern in Reihe liegt, wobei das Schaltschütz die Umschaltung von der Kurzschluß- ,auf die Nutzbremsiung in solcher Weise bewirkt, daß der im Kurzschlußbremskreis liegende Stabilisierungswiderstand parallel zur Reihenschaltung von Hilfs,erregerinaschineund Motorfeldern gelegt wird, und daß nach darauffolgender Anlegung der Motoren an das Netz der Kurzschlußbremswiderstand abgeschaltet und die Änderung des Nutzbremsmoments durch Erregungsänderung -der Hilfserregermaschine über Kontakte auf der Bremsbelagseite der Schaltwalze vorgenommen wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Schaltschützes (25) von der Hauptwalze (to) überwacht und zwangsweise vor einer Bremsstellung (6) unterbrochen wird, in der erfahrungsgemäß Nutzbremsung nicht mehr stattfindet.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren getrennten Bremskreisen mit Stabilisierungswid.erständen (r und r') rund mit Erregergeneratoren (28 und 28') zugeordnet sind.
DEA67363D 1932-10-09 1932-10-09 Vereinigte Kurzschluss- und Nutzbremsschaltung fuer Gleichstromreihenschlussmotoren Expired DE677404C (de)

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