DE677199C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents
FahrtrichtungsanzeigerInfo
- Publication number
- DE677199C DE677199C DEB172667D DEB0172667D DE677199C DE 677199 C DE677199 C DE 677199C DE B172667 D DEB172667 D DE B172667D DE B0172667 D DEB0172667 D DE B0172667D DE 677199 C DE677199 C DE 677199C
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- arm
- contact
- circuit
- pendulum movement
- angle
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/36—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger mit in der Anzeigestellung auf und ab. pendelndem Winkarm, durch dessen besondere Ausbildung eine Kontrolle der Winkarmbewegungen vom Führersitz aus möglich ist. Es sind bereits Fahrtrichtungsanzeiger mit pendelndem Winkarm bekanntgeworden, bei denen mit Hilfe einer Kontrolllampe die Anzeigestellung des Winkarmes angezeigt wird. Ebenso ist es auch bekannt, bei Fahrtrichtungsanzeigern mit in der Anzeigestellung stillstehendem Winkarm die Anzeigestellung desselben durch ein Blinklicht anzuzeigen. Diese Einrichtungen zeigen aber die Pendelbewegung des Winkarmes nicht an. Auch wenn man bei Fahrtrichtungsanzeigern mit pendelndem Winkarm am Ende der Bewegungsbahn .des Winkarmes einen Kontakt vorsieht, der ein. Schließen ,des Stromkreisesa einer Kontrollampe bewirkt, sobald der Winkarm in der oberen. oder 'unteren Endstellung angelangt ist, läßt sich eine Kontrolle der ganzen Winkarmbewegung noch nicht erzielen.. Es konnte vielmehr nach wie vor vorkommen, daß der Winkarm beim Auspendeln überhaupt den Stromkreis der Kontrollampe nicht mehr schließt, wodurch eine Anzeige in Fortfall kommt.
- Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Fahrtrichtungs nzeiger beseitigt, indem erfindungsgemäß am Winkarm ein Kontakt sitzt, der bei der Pendelbewegung des Winkarmes durch Hinweggleiten über einen im Winkarmgehäuse sitzenden Gegenkontakt den Stromkreis der Kontrollampe nach Art eines Blinklichtes schaltet.
- Vorzugsweise weist .der eine der Kontakte Unterbrechungen auf, so daß beim Hinweggleiten des Gegenkontaktes der Kontrollstromkreis bei jeder Pendelbewegung mehrfach geschlossen und unterbrochen wird. Am Winkarmgehäuse ist in der Nähe der Winkarmachse unter Zwischenschaltung einer nicht stromleitenden Scheibe ein kreisabschnittförmiger, mit Unterbrechungen versehener Kontakt angeordnet, der durch eine Leitung mit einer am Führersitz liegenden. Kontrollvorrichtung verbunden ist, während am Winkarm ein Federkontakt sitzt, der beim Aufundabschwingen des Armes über den Gegenkontakt !und die DurcUbrechungen hinweggleitet und -dabei dein Stromkreis der Kontrollvorrichtung abwechselnd mehrfach schließt und unterbricht.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Ansicht der Gehäuseinnenwand des Fahrtrichtungsanzeigers, Fig. 2 den mit dem Gehäuse zusammenarbeitendem Teil des Fahrtrichtungsanzeigers, Fig. 3 eineu, Schnitt durch den die Lagerstelle bildenden Teil des Gehäuses mit dem Fahrtrichtungsanzeiger und Fig. ¢ eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Einrichtung bei geöffnetem Gehäuse. .Die Gehäusewand i trägt einen Achsstummel 2, auf dem ein Kugellager 3 für die Lagerung des Winkarmes q., der mit einem Gegengewicht 5 ausgestattet ist, angeordnet ist.
- Um die Winkarmachse herum sitzt auf der Innenseite .des Gehäuses i eine nicht stromleitende Scheibe 6, die eine mit Durchbrechungen 7 versehene kreisabschnittförmige Kontaktplatte 8 trägt. Die Kontaktplatte 8 ist über eine Stromleitung 9 (Fig. i und 3) mit einer in der Nähe des Fahrers ,angeordneten Kontrolleinrichtung, beispielsweise einer Lampe i o, verbunden.
- Wird der in Fig. i gestrichelt eingezeichnete Winkarm um 9o° gedreht, so arbeitet ein federnder Kontakt 17 mit der Kontaktplatte 8 zusammen. Dieser Kontakt liegt in einer Bohrung 14 am Winkarmgegengewicht 5. In diese Bohrung ist eine Büchse 15 eingesetzt, die an ihren Enden geschlossen ist und als Führung für .den mit einem Bund 16 versehenen. Kontaktstift 17 .dient. Durch eine Feder 18 wird der Kontaktstift immer in seine vorderste Endstellung gedrückt. Das Winkazmgegengewicht bzw. der Federkontakt liegt an der Masse.
- Befindet sich der Winkarm ixt seiner Ruhelage, d. h. im' Gehäuse i, so liegt der Kontaktstift 1 7 auf der nicht stromleitenden Scheibe 6. Der Stromkreis der Kontrolllampe io ist damit unterbrochen. Wird der Winkarm in seine Anzeigestellung gebracht, so gleitet der Kontaktstift 17 von der nicht stromleitenden Scheibe 6 auf die Kontaktplatte B. Damit wird über die Masse, die Leitung 13, die Batterie 12 und die Leitung i i und über die Kontaktplatte 8 und die Leitung 9 der Stromkreis der Kontrollampe io geschlossen. Beim Aufleuchten der Lampe kann der Führer des Fahrzeuges erkennen, daß sich der Winkarm in seiner Anzei;gestellung befindet. Handelt es sich dagegen tun einen Fahrtrichtungsanzeiger mit in der Amzeigestellugg ,auf und ab pendelndem Winkarm, so gleitet der Kontaktstift 17 fortgesetzt über die Dlurchbrechungen 7 und. ,die Kontaktteile 8, wodurch kurzzeitig der Strom unterbrochen und wieder geschlossen und .damit ein Blinklicht erzielt wird.
- Bei der Ausführungsform des Fahrtrichtungsanzeigers gemäß Fig. q. sitzt auf der Rückseite des Gegengewichtes 5 ein federnder Kontaktbügel i9, der bei der Bewegung des Winkarmes über eine auf der Gehäuserückseite unter Zwischenschaltung einer nicht stromleitenden Platte 20 angeordnete Kontaktscheibe 21 hinweggleitet, die wieder mit Durchbrechungen versehen. sein kann und an die Stromleitung g angeschlossen ist. Die Wirkung ist die gleiche wie vorher. Verbleibt dagegen :der Winkarm nach Betätigung der notwendigen Schaltglieder noch in seiner Anzeigelage, so liegt der Kontakt i9 bzw. der Kontaktstift 17 ;auf der Kontaktplatte 21 oder 8 auf, und der Stromkreis der Kontrolllampe io bleibt geschlossen, wodurch dem Fahrer des Fahrzuges angezeigt wird, daß der Winkarm in seine Ruhelage nicht zurückgekehrt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit in der Anzeigestellung auf und ab pendelndem Winkarm, bei dessen Einschalten "gleichzeitig eine Kontrollampe aufleuchtet, gekennzeichnet :durch einen am Winkarm sitzenden, die Pendelbewegung mitausführenden Kontakt, der bei der Pendelbewegung des Winkarmes durch Hinweggleiten über* einen im Winkarmgehäuse sitzenden Gegenkontakt den Stromkreis der Kontrollampe nach Art eines Blinklichtes schaltet.
- 2. Fahrtrichtungsanzeiger .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Kontakte Unterbrechungen aufweist, so daß beim Hinweggleiten, des anderen Kontaktes der Kontrollstromkreis bei jeder Pendelbewegung mehrfach geschlossen -und unterbrochen wird.
- 3. Fahrtrichtungsanzeiger mach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkarmgehäuse der Winkarmachse unter Zwischenschaltung einer nicht stromleitendem. Scheibe ein kreisabschnittförmiger, mit Unterbrechungen versehener Kontakt angeordnet ist, der über eine Stromleitung mit einer am Führersitz liegenden Kontrollvorrichtung verbunden ist, während am Winkarm ein Federkontakt derart angeordnet ist, daß er beim Aufundäbschwingen des Armes über den Gegenkontakt und die Durchbrechungen hinweggleitet und dabei den Stromkreis der KontrollvorHchtung abwechselnd mehrfach schließt -und unterbricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB172667D DE677199C (de) | 1936-01-26 | 1936-01-26 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB172667D DE677199C (de) | 1936-01-26 | 1936-01-26 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677199C true DE677199C (de) | 1939-06-21 |
Family
ID=7007073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB172667D Expired DE677199C (de) | 1936-01-26 | 1936-01-26 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677199C (de) |
-
1936
- 1936-01-26 DE DEB172667D patent/DE677199C/de not_active Expired
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