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DE676581C - Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster fuer laufende Gewebebahnen - Google Patents

Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster fuer laufende Gewebebahnen

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Publication number
DE676581C
DE676581C DEM135814D DEM0135814D DE676581C DE 676581 C DE676581 C DE 676581C DE M135814 D DEM135814 D DE M135814D DE M0135814 D DEM0135814 D DE M0135814D DE 676581 C DE676581 C DE 676581C
Authority
DE
Germany
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edge
fabric
slide
cutting device
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM135814D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILFRID THOMAS BASIL MORLEY
Original Assignee
WILFRID THOMAS BASIL MORLEY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB15175/36A external-priority patent/GB475897A/en
Application filed by WILFRID THOMAS BASIL MORLEY filed Critical WILFRID THOMAS BASIL MORLEY
Application granted granted Critical
Publication of DE676581C publication Critical patent/DE676581C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
    • D06H7/045Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally in line with an embossed or a raised pattern on the fabric; Cutting pile fabric along a loopless or napless zone
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
    • D06H7/06Removing selvedge edges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/525Operation controlled by detector means responsive to work
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
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    • Y10T83/6603Tool shiftable relative to work-conveying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster für laufende Gewebebahnen Die Erfindung betrifft eine auf Schlitten laufende Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster für laufende Gewebehalinen. In bekannten Ausführungsformen sind diese Vorrichtungen wohl für verhältnismäßig derbe Gewebe, wie sie z. B. zur Herstellung von Automobilreifen u. d-' 1. verarbeitet werden, nicht aber für feine Baumwollgewebe brauchel bar. Insbesondere zum Trennen oder Auseinanderschneiden von nebeneinander gewebten, durch eine sogenannte Schlingerkante verbundenen Gewebebahnen sind Trenn- und Schneidvorrichtungen mit pendelnd aufgehängten Schneidmessern bekannt. Diese Vorrichtungen sind für feine leichte Gewebe ebenfalls nicht brauchbar. Es ist nicht möglich, mit derartigen Vorrichtungen die Kanten !einer leichter Gewebe zu beschneiden.
  • Zweck der Erfindung ist, eine auf Schlitten laufende Kantenschneidvorrichtung mit Stoffkantentaster so zu verbessern, daß eine Verwendung selbst für die feinsten Gewebelagen möglich ist. Bei sehr feinen Geweben ist auch eine entsprechende Feinfühligkeit der Schneidvorrichtung erforderlich, -während andererseits aber auch die Schneidvorrichtung so beschaffen sein muß, daß sie während des Schneidens nicht hin und her pendelt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei auf einer Führung quer zur Gewebebahn wechselseitig hin und her bewegliche, je mit einem Zugseil verbundene, mit Gewichten cy. dgl. belastete und axif Rollen geführte Schlitten oberhalb einer in ihrem Bewegungsrichtung festliegenden Walze geführt sind, um die der zu zerschneidende Stoff herumläuft, wobei diese Walze einerseits mit Schlitzen zum Führen der von dem Schlitten nach unten weisenden Kantenschneidmesser und andererseits mit Rillen für die gleichfalls nach unten weisenden Stoffkantentaster versehen ist. Eine solche Vorrichtung wird allen Erfordernissen selbst beim Schneiden feinster Gewebelagen gerecht. Während früher das Beschneiden der Kanten feinerer Gewebe erst vorgenommen wurde, nachdem die betreffenden Gewebebahnen gestärkt worden waren, kann das Kantenschneiden mit Hilfe einer erfindungsgemäß verbesserten Schneidvorrichtung gleichmäßig gut und sicher geschehen, auch wenn die betreffende Gewebebahn nicht gestärkt ist.
  • E, rfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß die Schlitten in ihrer äußersten Endstellung feststellbar und an ihren einander zugekehrten inneren Enden je mit einem Stoßpuffer versehen sind. Die Feststellbarkeit der Schlitten in ihrer äußersten Endstellung bedeutet eiti##' wesentliche Erleichterung beim erstmaliger Einführen einer Gewebebahn in die Schnei& vorrichtung. Die Anordnung von Stoßpuffern;#-an den einander zugekehrten Enden der Schlitten hat den Vor-teil, daß der Stoß bei etwaigem Aufeinanderprallen der Schlitten bis auf ein Geringstmaß abgeschwächt und die Möglichkeit einer ungewollten Veränderung der Einstellung der Messer auf oder an den Schlitten vermieden wird.
  • Die Zeichnungen stellen schematisch dar: Fig. i eine Stirnansicht der Kantenschneidvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 dieselbe Schneidvorrichtung von oben gesehen, Fig. 3 . einen der Schlitten in größerem Maßstabe von oben gesehen und teils im Schnitt.
  • Zwei einander parallele Schienen a, a sind in einem bestimmten Abstand voneinander auf Stützlagern b angeordnet, und zwar in einer Richtung quer zur Längsrichtung der zu beschneidenden Gewebebahn d. Die Stützlager b sitzen auf den Seitengestellen c einer Maschine, in der vorn und hinten die Ab-und Aufwickelwalzen für die Gewebebahn d vorgesehen sind. Die Querschienen a haben Uförmigen Querschnitt und tragen die hochstehenden Schenkel nach auswärts, um senkrechte Führungen für die an einem jeden Schlitten waagerecht angebrachten Gleitrc>Ilen r abzugeben. Die waagerechten Schenkel der Schienen a ergeben die Laufflächen für die an den Schlitten senkrecht angebrachten Gleitrollen s. Mit diesen Rollen sind die Schlitten in der durch die Schienen a geschaffenen Führung quer zur Gewebebahn leicht hin und her fahrbar.
  • Ein jeder Schlitten besteht im wesentlichen aus zwei Endstücken e, die durch ein mittleres Querrohr f zusammengeschlossen sind. Das Querrohr f ist in eine Bohrung der -Nabe el eines jeden Endstückes e eingesetzt. Die Naben el sind geschlitzt und mit Außengewinde zum Aufschrauben von Muttern e2 versehen, durch die das Rohr f in einer jeden Nabe fest eingespannt werden kann. Auf dem Rohr f sitzt eine verstellbare Hülse g, die mit einer Klemmschraube h feststellbar ist und einen Arm i trägt, an welchem das Kantenschneidmesser j befestigt ist. Dieses Messer erstreckt sich nach unten in einen Schlitz k' einer in ihrer Längsrichtung festliegenden Walze k, um die der zu schneidende Stoff herumgeführt ist. Im übrigen ist die Walze mit einer oder mit mehreren, im vorliegenden Falle beispielsweise mit drei Rillen kl versehen, und zwar für den Eingriff der Stoffkantentaster, die je aus einem vom Schlitten ,nach unten weisenden, mit Fingern 11 ver-Arm 1 bestehen. Der Arm 1 sitzt auf giner zwischen den Endstücken e gehaltenen 'Ouerschiene gl. Die in die Rillen k' der *#lze k eingreifenden Finger 11 des Stoffkantentasters sind gegebenenfalls mit Wälzkörpern, z. B. mit Rollen oder Kugeln, versehen, um die Reibung in den Rillen k2 bis auf ein Geringstmaß herabzusetzen. Wie aus Fig.:2 ersichtlich, sind zwei Schlitten in oder auf der zur Gewebebahn quer angeordneten Führung a vorgesehen und je mit einem Zugseil in verbunden, welches über eine auf der entgegengesetzten Maschinenseite vorgesehene Leitrolle iii' geführt und an seinem freien Ende mit einem verhältnismäßig leichten Gewicht m2 belastet ist. Die Anordnung ist so, daß die Gewichte M2, die selbstverständlich auch durch eine Feder ersetzt werden können, für gewöhnlich immer bestrebt sind, ihren Schlitten gegen den zweiten Schlitten zu ziehen, wobei die Bewegung jedes Schlitten-" jedoch immer nur so weit gehen kann, bis der Kantentaster gegen die entsprechende Kante der über die Walze k sich erstreckenden Gewebebahn d trifft. Führungsrollen oder Schienen n sind vorgesehen, um die Gewebebahn zu führen und gleichmäßig gespannt über die Walze le unter dem Kantenschneidmesser j fortzubewegen.
  • Zur Erleichterung des Einziehens einer Gewebebahn ist jeder Schlitten mit einer Vo,rrichtung versehen, die ihn in der äußersten Endstellung feststellen läßt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat ein jeder Schlitten eine umlegbare Klinke o, die für gewöhnlich auf dem Endstück c zurückgeklappt liegenbleibt, jedoch nach außen umgelegt und mit einer in dem senkrechten -Steg der einen Schiene a vorgesehenen Rast al in Eingriff gebracht werden kann, sobald es gilt, den Schlitten in seiner äußersten Endstellung festzulegen, damit die Gewebebahn ungehindert eingezogen werden kann. Des weiteren sind die Schlitten an ihren einander zugekehrten inneren Enden je mit einem Gummipuffer p o. dgl. versehen, um den Stoß bei einem etwaigen Zusammenprallen der Schlitten abzuschwächen, so daß keine Beschädigung der Schlitten und insbesondere auch keine ungewollte Veränderung der Einstellung der Kantenschneidinesser an oder auf den Schlitten erfolgt.
  • Die Gewebebahn d wird durch die Kanten-#chneidvc>rrichtung hindurchgezogen, wobei die Kantenschneidmesser auf dem Schlitten so eingestellt sind, daß sie von der Gewebebahn längs beider Kanten einen Streifen d' von gewünschter Breite abtrennen,

Claims (2)

  1. PA Tr"NTA N SPR Ü CIIE: i. Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster für laufende Gewebebahnen, gekennzeichnet durch zwei auf einer Führung quer zu der Gewebebahn wechselseitig hin und her bewegliche, je mit einem Zugseil verbundene und mit Gewichten o. dgl. belastete und auf Rollen geführte Schlitten (e), die oberhalb einer in ihrer Bewe-"ungsrichtung a festliegenden Walze (k) geführt sind, um die der zu zerschneidende Stoff herumläuft und die einerseits Schlitze (kl) zum Führen der vom Schlitten nach unten weisenden Kantenschneidmesser (j) und andererseits Rillen (k2) für die gleichfalls nach unten weisenden Stoffkantentaster (1, 11) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten in ihren äußersten Endstellungen feststellbar sind und an ihren einander zugekehrten inneren Enden je einen Stoßpuffer tragen.
DEM135814D 1936-05-29 1936-09-27 Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster fuer laufende Gewebebahnen Expired DE676581C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB15175/36A GB475897A (en) 1936-05-29 1936-05-29 Apparatus for removing selvedge edges from textile fabrics in the piece
GB2107953X 1936-05-29
GB676581X 1936-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE676581C true DE676581C (de) 1939-06-07

Family

ID=27257229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM135814D Expired DE676581C (de) 1936-05-29 1936-09-27 Auf Schlitten angeordnete Kantenschneidvorrichtung mit Kantentaster fuer laufende Gewebebahnen

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US (1) US2107953A (de)
DE (1) DE676581C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776710A (en) * 1955-02-10 1957-01-08 Youngstown Ind Inc Apparatus for processing tenuous material
DE3403710C1 (de) * 1984-02-03 1985-07-18 Carl Schmale GmbH & Co KG, 4434 Ochtrup Vorrichtung zum fortlaufenden Laengstrennen von Gewebebahnen
CN114476781B (zh) * 2022-03-17 2023-12-19 青岛铠硕机械科技有限公司 一种带有校准机构的喷水织布机

Also Published As

Publication number Publication date
US2107953A (en) 1938-02-08

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