DE676534C - In ein Fenster einsetzbare Belueftungsvorrichtung fuer Wohnraeume - Google Patents
In ein Fenster einsetzbare Belueftungsvorrichtung fuer WohnraeumeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
- F24F13/15—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/007—Ventilation with forced flow
-
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- F24F7/013—Ventilation with forced flow using wall or window fans, displacing air through the wall or window
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Description
- In ein Fenster einsetzbare Belüftungsvorrichtung für Wohnräume Um Wohnräumen u. dgl. Frischluft zuzuführen, werden Belüftungsvorrichtungen benutzt, die in einganz oder teilweise geöffnetes Fenster eingesetzt werden und mit Hilfe eines im Innern der Vorrichtung befindlichen Gebläses, das gewöhnlich von einem mit ihm verbundenen Elektromotor angetrieben wird, Frischluft von außen ansaugen und in den Wohnraum drücken. Solche Belüftungsvorrichtungen müssen sich einmal dem Geschmack der Benutzer des Wohnraumes anpassen; sie dürfen also nicht unförmlich groß sein, was in einem Wohnraum stets störend wirkt; andererseits wird aber auch eine große Leistung, also die Lieferung großer Luftmengen verlangt, weil sich sonst die Frischluftzuführung bei dem vielfach recht großenRauminhalt von Wohnräumen kaumbemerkbarmachen könnte. Daß sie schließlich möglichst geräuschlos arbeiten, ist eine selbstverständliche Forderung, die sich bei der heutigen Ausbildung der Elektromotore und Gebläse sowie durch möglichst vielseitige Verwendung von geräuschdämpfenden Stoffen verhältnismäßig leicht erfüllen läßt.
- Die Erfindung will nun die Aufgabe lösen, eine solche Belüftungsvorrichtung so auszubilden, däß sie bei möglichst geräuschlosem Arbeiten den beiden einander widersprechenden Bedingungen, Raumersparnis und große Leistung, in möglichst einfacher Weise genügt, dabei aber doch leicht zugängig ist, so daß das etwa erforderliche Nachsehen und Ausbessern keine Schwierigkeiten macht.
- Diesen Erfolg erzielt die Erfindung in erster Linie dadurch, daß der Innenraum der Vorrichtung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß der Frischluft durch eine Wand geschieden ist, die so gestaltet ist, daß sie einerseits auf der Lufteinlaßseite ausreichend Raum für die Unterbringung von Gebläsen und Antriebsmotor schafft, andererseits auf der Luftauslaßseite einen gebrochenen, verhältnismäßig langen Weg für die Luft bildet. Zu diesem Zweck geht diese Wand zunächst annähernd senkrecht vom Boden der Vorrichtung aufwärts, um sich dann schräg nach hinten gegen den Lufteinlaß zu neigen und schließlich wieder, zweckmäßiggebogen, nachvorn zu gehen, um den Luftstrom zu brechen, der mittels einer oben an der Wand gelenkig einstellbaren Klappe abwärts gerichtet wird.' Die Übersichtlichkeit und Zugängigkeit der Vorrichtung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß diese Wand mit den Gebläsen und dem Motor auf einer breiten Unterlage zu einem geschlossenenGanzenvereinigtwird, das zwischen Führungen auf dem -Boden der Vorrichtung eingesetzt oder eingeschoben werden kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
- Fig. i ist ein ungefähr durch die Mitte der Vorrichtung gelegter Längsschnitt.
- Fig. 2 zeigt schaubildlich die ein geschlossenes Ganzes bildenden Teile der Vorrichtung. Die Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung stellt sich als ein gedrungener Kasten von der Breite des Fensters, aber von geringer Höhe dar, der auf das Fensterbrett in eine Öffnung herausnehmbar eingesetzt wird, die durch den unteren Rahmen eines Fensterflügels, das Fensterbrett und die Seiten des Fenstergewändes (F@.ig. i) gebildet wird. Der Kasten kann zweckmäßig durch Streben a gegen die Raumwand abgestützt und in der Fensteröffnung allseitig durch Filzstreifen o. dgl. abgedichtet werden.
- Die Lufteinlaßöffnung ist durch ein auswechselbares Filter b abgedeckt, vor dem sich eine Mehrzahl fester Klappen c befindet, so daß also sowohl die angesaugte Luft gereinigt wie auch Regen, Schnee o. dgl. am Eindringen in die Vorrichtung verhindert wird.
- Auf der dem Wohnraum zugekehrten Vorderseite des Kastens befindet sich die Luftauslaßöffnung d, in der einstellbare Klappen e angeordnet sind, die gemeinsam so verstellt werden können, daß sie entweder die Öffnung d abschließen, wie in Fig. i dargestellt, oder die austretende Luft nach oben oder nach unten lenken. Um die angesaugte Frischluft gut in dem Wohnraum zu verteilen, kann oben in dem Kasten noch eine Luftauslaßöffnung fmit Klappe g vorgesehen werden; in der punktiert angedeuteten Stellung lenkt die Klappe g die Luft aufwärts und nach rückwärts gegen das Fenster, so daß sie nach oben in dem Raum verteilt wird.
- Im Innern ist der Kasten durch eine in seinerLängsrichtung verlaufendeWandh in eine Einlaßkammeri und eine Auslaßkammerk geteilt. Diese Wand 1z setzt sich aus einem unteren senkrechten Teil hl zusammen, der in einiger Entfernung parallel zu der Vorderwand des Kastens verläuft, weiter aus einem mittleren schräg stehenden Teil lag, der nach oben undhintengeneigt ist, sowie schließlich einem oberen zur Lenkung dienenden Teillax, der nach oben und vorne gewölbt ist (vgl. Fig. i und 2).
- Der' mittlere schräge Teil h2 hat öffnungen i, hinter bzw. unter denen Gehäuse in für die Gebläse an der Wand h angebracht sind, die die Öffnungen i abschließen. An der Unterseite werden die Gehäusem von einer trogartig ausgebildeten breiten Schiene n getragen. Ein ebenfalls von der breiten Schienen getragener Elektromotor o ist zwischen den Gebläsen na angeordnet, sein Läufer ist mit den Schaufelrädern der Gebläse verbunden, um diese anzutreiben. Die Umdrehungsgeschwindigkeit -des Motors kann durch einen Widerstand p geregelt werden, der in einem Gehäuse p1 an der Vorderseite des Kastens angeordnet ist und mittels des geriffelten Knopfes p2 eingestellt wird.
- Die Wand lt, die Gebläsegehäuse 1n, der Widerstand p mit seinem Gehäuse und der Motor o sind sämtlich auf der breiten Schiene n befestigt, bilden also ein geschlossenes Ganzes, das sich leicht zwischen den am Kastenboden befestigten Schienen q einsetzen läßt; dazu kann z. B. in der einen Seitenwand des Kastens eine Tür vorgesehen sein, die nach Öffnen das Einschieben der breiten Schiene mit den an ihr befestigten Teilen zwischen die Schienen q ermöglicht. Nach erfolgtem Einschieben kann dann die breite Schiene 7a noch durch nicht dargestellte Schrauben o. dgl. festgestellt werden.
- An dem oberen gewölbten Wandteil lcs ist eine Klappe r von gleicher seitlicher Ausdehnung wie die Wand h angelenkt, deren Drehbolzen zweckmäßig aus dem Kasten heraustritt, was in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, so daß dort ein Handhebel oder- Griff angebracht werden kann, mit dessen Hilfe die im Innern des Kastens befindliche Klappe r von außen verstellt werden kann, wie dies aus Fig. i ersichtlich. In der punktierten Stellung verhindert die Klappe r den Durchgang der Luft durch das Gehäuse; in der voll ausgezogenen Lage leitet die Klapper die Luft nach unten, bricht also nochmals den schon am Gewölbe la, gebrochenen Luftstrom.
- Sowohl die Wand 1a wie auch die Klappe j - tragen einen dicken, schalldämpfenden Belag z. B. aus Filz oder ähnlichem Stoff.
- Infolge der eigenartigen Gestaltung der Wand h ergibt sich einerseits ein genügend großer Raum für die Unterbringung zweier kräftiger Gebläse mit Antriebsmotor; die Vorrichtung kann also erhebliche Luftmengen liefern; andererseits bilden der gewölbte Teil h, der Wand h und die Klappe r in Verbindung mit der oberen Seite des schrägen Wandteiles h2 und der vorderen Fläche des senkrechtenTeilesda, einen-gebrochenen Luftkanal, der die Schalldämpfung wesentlich unterstützt. Da dieser gebrochene Luftkanal so weit ist, wie das Gehäuse lang ist, und da der Kanal in senkrechter Ebene gekrümmt ist, so ist dadurch die Möglichkeit gegeben, die größtmögliche Luftmenge für eine bestimmte Größe der Vorrichtung zubewältigen, die gegebenenfalls gleichzeitig aus den Öffnungen d und f in den zu belüftenden Raurn ausströmen kann.
Claims (1)
- PATGNTANSPRÜCHR: r. In ein Fenster einsetzbare Belüftungseinrichtung für Wohnräume u. dgl., die durch eine mehrfach geknickte und mit den erforderlichen Durchlaßöffnungen versehene Wand in eine Saugkammer und eine Druckkammer geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Druckkammer mit einem schalldämpfenden Belag versehene, zunächst annähernd senkrecht aufwärts gehende Wand (1z) über den Gebläsen (m) gegen die Lufteinlaßöffnung schräg nach hinten geneigt ist, um dann zweckmäßig gewölbt nach vorn zu gehen, um den Luft-Strom zu brechen und ihn mit Hilfe einer sich an die Wand anschließenden, an sich bekannten einstellbaren Klappe (r) abwärts zu richten. a.BelüftungseinrichtungnachAnspruchz, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze Breite der Belüftungseinrichtung erstreckende Wand (h) mit den Gebläsen (m) und dem diese antreibenden Elektromotor (o) auf einer trogartigen Tragschiene (n) zu einem geschlossenen Ganzen vereinigt ist, das zwischen am Boden der Belüftungseinrichtung vorgesehenen Schienen (q) eingeschoben oder eingesetzt und in beliebiger Weise befestigt werden kann.
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