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DE675724C - Schaltungsanordnung fuer die thermoelektrische Zugfoerderung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die thermoelektrische Zugfoerderung

Info

Publication number
DE675724C
DE675724C DEF79855D DEF0079855D DE675724C DE 675724 C DE675724 C DE 675724C DE F79855 D DEF79855 D DE F79855D DE F0079855 D DEF0079855 D DE F0079855D DE 675724 C DE675724 C DE 675724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
excitation
exciter
arrangement according
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF79855D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Original Assignee
Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA filed Critical Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Application granted granted Critical
Publication of DE675724C publication Critical patent/DE675724C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die thermoelektrische Zugförderung Bei der thermoelektrisch@en Zugförderung ist es unerläßlich, daß die vom Generator aufgenommene Leistung trotz der Änderung der Zuggeschwindigkeit unveränderlich gehalten wird. Es sind mehrere Regelanordnungen bekannt, bei denen Mittel zur Steuerung der Erregung des Generators angewendet werden, um eine Änderung . des Drehmoments im entgegengesetzten Sinne zur Änderung der Geschwindigkeit und damit eine Gleichhaltung der Leistung zu erreichen.
  • Die bekannten Einrichtungen haben den Mangel, daß der Widerstand der verschiedenen Stromkreise, besonders des Stromkreises der Generatorerregung, sich in Abhängigkeit von der Temperatur verändert, die entweder infolge von äußeren Ursachen oder infolge der eigenen Erwärmung der Wicklungen schwanken kann. Diese Temperaturschwankung .kann eine Änderung des Widerstandes in der Größenordnung von 5o% und folglich eine Änderung des Erregerstroms und der Generatorspannung in derselben Größenordnung herbeiführen. Um diesen, einem Betriebe mit gleichbleibender Leistung entgegenstehenden Mangel zu beseitigen, werden im allgemeinen in Reihe mit den verschiedenen Wicklungen der Maschinen Widerstände angeordnet, die sich mit der Temperatur nicht verändern. Diese Maßnahme führt jedoch dazu, daß diese Wicklungen .so bemessen werden müssen, daß ihr Widerstand klein ist im Verhältnis zum Widerstand der zusätzlichen Widerstände. Der wirtschaftliche Nachteil einer solchen Anordnung ist daher unmittelbar ersichtlich, da sie zu einer Vergrößerung der Maschinen und zu einem schlechten Wirkungsgrad der gesamten Anordnung führt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, indem der Generator für eine normale Erwärmung seiner Erregerwicklung bemessen, die letztere aber durch eine besondere Anordnung in der Weise gespeist wird, daß die Stromstärke im wesentlichen unabhängig vom Widerstand des Erregerstromkreises und folglich die Regelung des Generators- auf gleichbleibende Leistung unabhängig von der Erwärmung und der Temperatur der Umgebung wird. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung in den Erregerstromkreis des Hauptgenerators eine Zusatzmaschine geschaltet, die bei einer durch Temperaturänderung veranlaißten Widerstandszunahme bzw. -abnahme selbsttätig die Erregerspannung erhöht bzw. erniedrigt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert.
  • G ist ein den Zugmotorstromkreis T speisender Generator, der in Fig. z mit einer Nebenschlußerregung a und in Fig. 2 mit einer Fremderregung a dargestellt ist. Im letzteren Falle wird die Erregung von einer Erregermaschine e geliefert, die eine Neben schlußerregung slz oder eine Fremderregung:d oder beide Erregungsarten besitzt. Die Ei#-. regermaschine e kann mit gleichbleibende oder veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.3 dargestellt.
  • In den Erregerstromkreis -des Hauptgenerators G ist eine zweite Erregermaschine E eingeschaltet, die entweder durch einen Hilfsmotor oder durch den thermischen Motor mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Wirkungsweise bleibt grundsätzlich dieselbe, wenn die Erregung des Genorators G eine Nebenschluiß- oder Fremderregung ist. Die Erregermaschine E besitzt drei Erregerwicklungen: Eine Reihenschluß«ricklung b, die von dem Strom id durchflossen ist; eine unabhängige Wicklung c,. die von einem Strom durchflossen wird, der verhältnisgleich der Klemmenspannung der Erregermaschine e ist; eine Nebenschlußwicklung g, die so bemessen ist, daß ihre Widerstandsgerade parallel zu der Leerlaufkennlinie der Maschine ist.
  • Nach der bekannten Wirkungsweise der Erregermaschine mit drei Wicklungen wird, wenn der Str om id infolge der Erwärmung der Erregerwicklung a abnimmt, die dadurch entstehende Ungleichheit zwischen den Amperewindungen der Wicklungen b und c die Erregermaschine E zur Wiederherstellung des Gleichgewichts veranlassen. Bei einer gegebenen Spannung der Erregermaschine c wird demnach der Strom id unabhängig vom Widerstand des Erregungsstromkreises des Hauptgenerators G.
  • Die Widerstandsänderung der Wicklung b wird ebenfalls durch die Erregermaschine E ausgeglichen. In Reihe mit den Wicklungen c und g werden (nicht dargestellte) größere Widerstände mit geringem Temperaturkoeffizienten geschaltet. Die durch diese Anordnung hervorgerufenen Verluste sind verhältnismäßig unwesentlich.
  • DieWiderständsänderung der Nebenschlußwicklung slt der Erregermaschine e kann dadurch ausgeglichen werden, daß man diese Wicklung an die Klemmen der in Reihe geschalteten Erregermaschinen .e und E anschließt.
  • Eine erste Abänderung ist in Fig.4 dargestellt. Die beiden Wicklungen c und g der Fig. 3 sind zu einer einzigen Wicklung f vereinigt. Es bleiben demnach nur die Wicklungen b und f. An der Wirkungsweise der Maschine wird nichts geändert, da die Wicklung f dieselbe Rolle spielt wie die beiden Wicklungen c und ä.
  • ".:. Eine zweite Abänderung ist in Fig. 5 darksxellt. Der Erregerstromkreis ist geteilt. ..Dadurch wird eine Verkleinerung der Ab-@.m-e.ssungen der Erregermaschine e zu Ungunsten der Erregermaschine E ermöglicht. Die Erregermaschine e speist nur noch die Wicklung c der Erregermaschine E. Die Wicklungen b und g spielen dieselbe Rolle wie bei der Anordnung nach Fig.3.
  • Die Widerstandsänderung der Wicklung sh der Erregermaschine e wird dadurch ausgeglichen, daß diese Wicklung an die Klemmen der Erregermaschine E angeschlossen wird, deren Strom proportional der Spannung von e ist. Die von der Erregenmaschine E infolge der Widerstandszunahme der Wicklung a herbeigeführte Berichtigung überträgt sich auf die Wicklung slt der Erregermaschine e.
  • Bei den Anordnungen nach Fig. 3, 4 und 5 kann man die Nebenschlußwicklung slt durch eine Reihenwicklung s nach Fig. 6 ersetzen, die vom Erregerstrom des Hauptgenerators 'durchgossen wird. Diese beiden Wicklungen spielen dieselbe Rolle, da ihre Amperewindungen proportional dem Erregerstrom id sind. Die Schwankungen des Stromes in der Wicklung s werden selbsttätig wie im übrigen Erregerstromkreis ausgeglichen.
  • Wenn man eine unabhängige Wicklung d vorsieht, so kann diese durch eine getrennte Stromquelle U gespeist und mit Hilfe eines Regelwiderstandes 1Z geregelt werden. Diese Stromquelle U kann entweder die Akkurnulatorenbatterie oder der Ladegenerator dieser Batterie sein. Die letzte Anordnung bietet den Vorteil, daß der Erregerstrom des Hauptgenerators G in demselben Sinne wie die Geschwindigkeit des thermischen Motors geändert wird.
  • Wenn die Erregermaschine e mit einer der Zuggeschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeit .angetrieben wird, kann man auf dem Hauptgenerator G eine zusätzliche Erregerwicklung vorsehen, die zur Herbeiführung des Anlaufs von einer Hilfsstromquelle gespeist wird. Diese zusätzliche Wicklung kann auf dem Generator G weggelassen werden, wenn man auf der Erregermaschine E eine durch die getrennte Stromquelle U gespeiste vierte Wicklung lt vorsieht.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Art. Die. Wicklung lt wirkt in demselben Sinne wie die Wicklung c. Diese beiden Wicklungen könnten auch zu einer einzigen vereinigt werden, wenn man die Spannungen der Erregermaschine e und der getrennten Stromquelle U in Reihe schaltet. Wie bei den Anordnungen nach Fig. ¢ und 6 könnte man auch die Wicklung h neben der Wicklung f versehen, die die Rolle der Wicklungen c und ä spielt.
  • Im Stillstand liefert die Erregermaschine E für die Erregerwicklung a den zum Anlauf erforderlichen Strom. Nach dem Anlauf addiert sich die Spannung der Erregermaschine e, welche die Rolle :einer Hilfserregermaschine spielt, zu der Spannung der Erregermaschine E, so daß das Änderungsgesetz des Erregerstroms in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit verwirklicht wird, das notwendig ist, um einen Betrieb mit gleichbleibender Leistung herbeizuführen. Die Erregermaschine E wird stets die Widerstandsänderung des Stromkreises ausgleichen. Wenn sie von dem. thermischen Motor angetrieben wird, wirken bei einem zufälligen Geschwindigkeitsabfall des thermischen Motors die verschiedenen vorgesehenen Anordnungen selbstregelnd. Die Spannung der ErregermaschineE und die Spannung des Generator s G werden nämlich in diesem Falle abnehmen, was zur Wiederherstellung des Gleichgewichts führt.
  • Selbstverständlich können die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Einzelheiten abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für den selbsttätigen Ausgleich der Widerstandsänderung der elektrischen Stromkreise bei der thermoelektrischen Zugförderung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Erregerstromkreis des Hauptgenerators eine Zusatzmaschine (E) geschaltet ist, die bei einer durch Temperaturänderung veranlaßten Widerstandszunahme bzw. -abnahmeselbsttätig die Erregerspannung erhöht bzw. erniedrigt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmaschine (E) drei Erregerwicklungen besitzt, nämlich eine Nebenschlußwicklung .(g), deren Widerstandsgerade parallel zum geraden Teil der Leerlaufscharakteristik liegt, eine vom Erregerstrom des Hauptgenerators durchflossene Reihenwicklung (b) und eine von der Spannung der Erregermaschine (e) fremderregte Wicklung (c).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe .mit der Nebenschlußwicklung (g) und der fremderregten Wicklung (c) Widerstände mit kleinem Temperaturkoeffizienten geschaltet sind. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebens c 'hlußwicklung (sk) der Erregerma- Z, schine (e) parallel zu der aus dieser und der Zusatzmaschine (E) bestehenden Reihenschaltung liegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußwicklung (g) und die fremderregte Wicklung (c) der "Zusatzmaschine (E) durch eine einzige Wicklung (f) ersetzt sind, die parallel zu der aus der Zusatzmaschine (E) und der Erregermaschine (e) gebildeten Reihenschaltung liegt. .
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicldung (s) der Erregermaschine (e) in Reihe mit dem Erregerstromkreis des Hauptgenerators liegt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmaschine (E) eine vierte, aus einer Hilfsstromquelle (U) von gleichbleibender Spannung (h) gespeiste Erregerwicklung besitzt, wobei auch wieder die Wicklungen (c und ä) zu einer einzigen Wicklung (f) vereinigt sein können.
DEF79855D 1934-12-14 1935-08-22 Schaltungsanordnung fuer die thermoelektrische Zugfoerderung Expired DE675724C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR675724X 1934-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675724C true DE675724C (de) 1939-05-15

Family

ID=9019495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF79855D Expired DE675724C (de) 1934-12-14 1935-08-22 Schaltungsanordnung fuer die thermoelektrische Zugfoerderung

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