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DE675489C - Nadeltongeraet mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln - Google Patents

Nadeltongeraet mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln

Info

Publication number
DE675489C
DE675489C DEB170312D DEB0170312D DE675489C DE 675489 C DE675489 C DE 675489C DE B170312 D DEB170312 D DE B170312D DE B0170312 D DEB0170312 D DE B0170312D DE 675489 C DE675489 C DE 675489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
lowered
tondose
needles
new
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB170312D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB170312D priority Critical patent/DE675489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675489C publication Critical patent/DE675489C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Nadeltongerät mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln Die Erfindung betrifft ein Nadeltorgerät mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln in der Tondose. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird die gebrauchte Nadel nach dem. Anlüft#en der N.-#tdefkl#emmic aus der Nadelbalteöffnung ausgestoßen. Die Tondose selbst wird zum Einsetzen der neuen Nadel mit der dann leeren NacIelhalteöff-nung auf die in ausgerichteter Lag.- bereitgehaltene Nadel abgesehkt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine derartige Nadelwechseleinrichtung mit einer Führungsvorrichtung für die abzus#enkende Tondgs,c ausgestattet, dergestalt, daß die in der Führungsvorrichtung geführte Tondose zu einer stufenförmigen auf dem Schwenkkreis des Tonarmes liegenden Bewiegung gezwungen wird, wobei der quer gerichtete Teil dieser Bewe 'gung entgegen einer Federkraft ausgeführt wird, und daß ein Nadelbehälter in einer solchen Lage zu der durch die Führung und die Feder festgelegten Stellung der Tondose zu Beginn der Querbewegung angeordnet ist, daß die aus dieser Tondosenstellung freigegebene gebrauchte Nadel in den Behälter fällt.
  • Diese Ausbildung der Nadelwechsieleinrichtung ist gewählt, um der Tondose. einmal bei gebraucheine. geeignete Stütze zu bieten. Nicht-Ferner aber. ist durch die- neuartige Führung erreicht, daß die Tondase beim Absenken zwangsläufig zwei deutlich unterscheidbare Raststellungen einnehmen muß. Jeder dieser Raststellungen kommt eine besondere Bedeutung zu.
  • Während bei den bekannten Tondosenführungen keine geeignete Auflage für die Tondose in Rubestellung vorhanden ist, ist außerdem bei diesen überhaupt keine Rück' sicht darauf genommen, wohin die gebrauchten Nadeln nach dem Entfernen aus der Nadelhalteöffnung gelangen. Diese Nadeln werden bei den bekannten Einrichtungen durch Kippen des gelenkig befestigten Ton,-kopfes aus der Nadelhalteöffnung ansgestoßen. Wohin sie dabei aber fallen, ist dein Zufall überlassen, so daß man sie nachher wieder zusammenklauben, als-a doch noch in die Hand nehmen muß. Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist durch die abs.atzweise Führung der Tondose erreicht, daß diese eine genau erkenn- und erfühlbar.- Zwischenstellung durchläuft, aus welcher beim Fallenlassen der darin steckenden Nadel diese in an sich bekannter Weise in einen dafür vorgesehenen Behälter fallen muß, der neben dem Nadelhalter vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Nadelwechsel und gleichzeitig auch das Sammeln der gebrauchten Nadeln an einer ganz bestimmten Stelle Bohne näher-es Zusehen, ja sogar mit geschlossenen Augen durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs-' beispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Tonarm über der in die Werkplatte eingelassenen N.ad#el#vechs21,cinrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Nadelwechseleinrichtung, während Abb. 3 eine Stirnansicht dieser Einrichtung mitsamt der in zwei verschiedenen Stellungen gezeichneten (ausgezogen und strichpunktiert) Tondose dargestellt. Die Nadelwechseleinrichtung ist dabei teilweise, und zwar längs der Linie 111-III der Abb. 2, geschnitten. - Mit i ist die Werkplatte eines Plattenspielers bezeichnet, auf der der TondrehturM 2 drehbar befestigt ist. An diesen Drehturm ist der Tonarm 3 mit der Tondose 4 auf und ab schwenkbar angelenkt. In der Tondose ist die gegen eine neue auszutauschende Nadel 5 eingesteckt. Sie wird durch eine Klemmvoirichtung gehalten, die durch den Klemmhebel 6 geöff-net und geschlossen werden kann. Die eigentliche Nadelwechseleinrichtung hat einen wannenähnlichen aus Kunstharzpreßstoff geformten Grundkörper 7. Dieser Grundkörper weist einmal eine Vertiefung 7a zur Aufnahme des Nadelmagazins 8 sowie eine geschlitzte Auflagebahn 7b zum Führen des Nadelgurtes 9 Lind schließlich zwei getrennte Vertiefungen 7" und 7 d auf, deren eine als Behälter für die gebrauchten Nadeln dient, während der andere die abgerissenen-Gurtstücke aufnehmen soll. Ferner sind an den Grundkörper noch zwei aufrechtstehende Führungsbacken 7 e und 71 angeformt. In der einen derselben ist die Feder io eingelassen, während die- andere einen stufenähnlichen Absatz #,9 hat, unterhalb dessen sich eine Einbuchtung 711 befindet. In diesem Einschnitt ist ein Messer i i mittels einer Schraube 12 befestigt, das zum Ab- schneiden der überflüssigen Gurtstücke bestimmt ist.
  • Das Nadelmagazin besteht aus einer Kappe8, di# auf einen in der Vertiefung7 a aufgestellten Bolzen 12 mittels einer Rändelschraube 13 aufgeschraubt und mit einer Ab- standshülse 14 in richtiger Entfernung vom Boden der Vertiefung7a gehalten wird. Vor dem, Aufschrauben der Kappe 8 ist auf die Abstandshülse ein zu einem. Wickel aufger-ollter und die neuen Nadeln 15 nach Art eines Patronengurtes enthaltender Gurtg so aufgesteckt, daß er aus dem Schlitz 8a des Magazins abgezogen werden kann. Zur #ührung des Gurtes dienen zwei Federarnie 16a und 1611, deren Vorderende je eine Ausbuchtung aufweist, der die Gurtverdickung erfaßt, die von der eingesteckten Nadel heirührt. DieNadelspitzen ragen dabei in denSchlitz7' der Auflagebah11 71, hinein. Wenn diese Ausbuchtungen die Nadel erfaßt haben, befindet diese sich in richtiger Stellung, um von dem abgesenkten Tonarin erfaßt zu werden.
  • Die Nadelwechseleinrichtung ist als Ganzes mit einer gewissen Neigung zur Wekplatte i in diese eingelassen. Mit dieser Maßnahme erreicht man, daß die Nadeln 15 die gleiche Richtung mit der Nadelklemmöffnung der auf sie abgesenkten Tondosie haben und beim Erfaßtwerden keinerlei Verschwenkungen im Gurt mehr auszuführen brauchen. Die Zielsicherheit der Nadelwechseleinrichtung ist dadurch wesentlich erhöht.
  • Die Bedienung des Gerätes erfolgt in der Art, daß die Tondose, nachdem eine Platte abgespielt ist und die Nadel gewechselt werden soll, bis über die Nadelwechseleinrichtung ausgeschwenkt und dann auf diese abgesenkt wird. Dabei kommt sie zunächst auf den Absatz eg aufzuliegen und wird durch die Feder io, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Führungsbacken7c und 71 hineindrängt, in dieser auch als Ruhelage geeigneten Stellung gehalten.
  • Wird nun der Klemmhebel 6 so umgelegt, daß die Nadel 5 freigegeben wird, so, wird diese, an der neuen Nadel 15 vorbeifallend, vom Behälter7c aufgenommen.
  • Zum Erfassen der neuen Nadel muß die Tondose unter überwindung der Kraft der Feder io zunächst seitwärts bis an die Backe 7 e und dann abwärts geschwenkt werden. Bei der genauen Führung zwischen den Backen 7e und 71 senkt sie sich auch mit ihrer Nadelkleminöffnung genau auf die bereitgehaltene neue Nadel 15 herab. jetzt braucht nur noch - der Klemmhebel in seine Klemmlage zurückgeschwenkt und der Tonarm wieder angezogen werden. Dabei wird die Nadel 15 aus dem Gurt 9 abgezogen.

Claims (2)

  1. PATENT A N S PR Ü CI-1 E. i. Nadeltongerät mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln in einer Tondose, aus welcher die gebrauchte Nadel nach Anlüften der Nadelklemme ausgestoßen wird und welche zum Einsetzen der neuen Nadel mit der dann leeren Nadel-.öffnung auf die in ausgerichteter Lage bereitgehaltene Nadel abgesenkt wird, gckennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (7e, 7/, 79, 10) für die abzusenkende Tondose (4), dergestalt, daß die darin ge- führte Tondose beim Abwärtssenken züierst gegen einen Absatz (79) anschlä*-t und danach nur nach einer quer zur Ab- senkbewegung gerichteten, entgegen einer Federkraft (io) auszuführenden Bewegung weiter auf die neue Nadel (9) abgesenkt worden kann, "vobei die Abmessungen so - ge wählt sind, daß eine aus der auf dem Absatz (79) ruhenden Dose freigegeben"-Nadel (5) in den neben dem Nadelhalt-er (16a, 16b) für die neue Nadel angeordneten Behälter für die gebrauchte Nadel fällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung für die Tondose aus aufrecht stehenden Backen (7e und 7f) besteht, deren eine einen als Raste dienenden Ab- satz (79) aufweist, während in der anderen eine in den freien Raum zwischen d--n Backen drängende Feder (io) untergebracht ist. >3 ' Vorrichtung nach Anspruch i -und 2, d@Ldurch gekennzeichnet, daß sie als Ganzes mit einer solcheri Neigung in der Werkplatte (i) versenkt ist, daß die bereitgehaltene zu erfassende Nad--1 ( 15) gleich-Richtung mit der beim Erfassen der Nadel zur Werkplatte (i) geneigten Klemmöffnung der auf sie abgesenkten Tondose (4) ha t.
DEB170312D 1935-07-06 1935-07-06 Nadeltongeraet mit einer Einrichtung zum Wechseln der Nadeln Expired DE675489C (de)

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DE675489C true DE675489C (de) 1939-05-10

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