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DE675476C - Druckknopf mit Nadelbefestigung - Google Patents

Druckknopf mit Nadelbefestigung

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Publication number
DE675476C
DE675476C DER93293D DER0093293D DE675476C DE 675476 C DE675476 C DE 675476C DE R93293 D DER93293 D DE R93293D DE R0093293 D DER0093293 D DE R0093293D DE 675476 C DE675476 C DE 675476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
neck
push button
guide
guide surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER93293D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAFFLENBEUL GUST FA
Original Assignee
RAFFLENBEUL GUST FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by RAFFLENBEUL GUST FA filed Critical RAFFLENBEUL GUST FA
Priority to DER93293D priority Critical patent/DE675476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675476C publication Critical patent/DE675476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0005Fastening of press-button fasteners

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Druckknopf mit Nadelbefestigung Die Erfindung betrifft einen Druckknopf mit Nadelbefestigung, bei dem die Nadel durch einen am Boden des Druckknopfes angeordneten Hals geführt ist.
  • Bei weitaus dem größten Teil der im Handel befindlichen Druckknöpfe besteht das Befestigungsglied aus einem geschlossenen oder offenen Hohlschaft. Diese Druckknöpfe sind aber für die Zwecke der Erfindung nicht geeignet, denn die Befestigung mittels eines Hohlschaftes bedingt bei der Anbringung eines Druckknopfes an einem aus Leder oder einem festen Gewebe bestehenden Gegenstand eine Vorlochung des Stoffes. Diese schließt aber das Versetzen des Druckknopfes um nur kleine Beträge aus. Gewöhnlich tritt bei solchen. Druckknöpfen der Befestigungshohlniet in eine passende Öffnung des Bodens des Druckknopfes ein und wird durch Pressen gegen die Druckknopfkappe derart verformt, daß der Druckknopf am Stoff gehalten wird. Bei einer Sonderausführung ist an der Bodenplatte des Druckknopfes ein gegen die Knopfdecke gerichteter Führungshals für den Hohlniet vorgesehen. Die praktische Bedeutung des Führungshalses ist jedoch bei Hohlnieten nicht so groß wie bei massiven Befestigungsnadeln, da sowohl hinsichtlich des Arbeitsgangs beim Befestigen des Druckknopfes als auch hinsichtlich der dabei auftretenden Beanspruchungen des Befestigungsgliedes die beiderseitigen Verhältnisse verschieden sind. Während die massive Nadel einseitig abgebogen wird, wobei, wie weiter unten ausführlich beschrieben, ein Einknicken an falscher Stelle leicht vorkommen kann, wird an das freie Ende des Hohlnietes ein symmetrischer Kopf angestaucht oder aber der Niet nach allen Seiten gleichmäßig umgebörtelt. Beanspruchungen, die ein Verbiegen des Schaftes zur Folge haben können, treten bei dem Hohlniet nicht auf, weil der Stauch- oder Börteldruck genau in der Achsrichtung wirkt. Außerdem hat der Hohlschaft eine größere Steifigkeit und Biegefestigkeit als eine dfinne, massive Nadel. Darüber hinaus hat ein hohler Nietschaft keine scharfe Spitze und kann also die Druckknopfkappe nicht durchstoßen oder sonstwie beschädigen.
  • Um nun die durch die Verwendung von Hohlnieten sich ergebenden Nachteile, insbesondere der teueren Herstellung und der Unversetzbarkeit des Druckknopfes um nur geringe Beträge, zu vermeiden, ist es üblich, die Befestigung des Druckknopfes, insbesondere der Patrize, über massive Nadeln vorzunehmen. Bei diesen Druckknöpfen mit Nadelbefestigung wird die durch eine Öffnung am Boden des Druckknopfes eintretende massive Nadel durch die Druckknopfkappe eingerollt, und zwar so, daß der gerollte Nadelteil sich gegen die untere Hälfte der Wandung des etwa kugelförmigen Patrizenkopfes stützt. Hierbei kommt es jedoch vor, ,daß die Nadelspitze sich in die Druckknopfkappe eindrückt, so daß sie sich nicht rollen kann, sondern unter dem ausgeübten Druck etwa in der Mitte ausknickt. Außerdem kann es vorkommen, daß die Nadelspitze durch die Druckknopfkappe hindurchgestoßen wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind schon von vornherein seitwärts abgebogene Nadeln verwendet worden. Hierdurch wird zwar das Einrollen der Nadel im Inneren des Druckknopfes insofern erleichtert, als die schon abgebogene Nadelspitze beim Zusammenpressen von Druckknopf und Nadelplatte durch die regelmäßig kugelförmig gewölbte Kappe des Patrizenkopfes in der gewünschten Richtung abgelenkt wird. Die seitlich abgebogene Nadelspitze erschwert aber das genaue Ansetzen des Druckknopfes am Stoff; insbesondere ist es dabei nicht möglich, die Nadel vor ihrem Einstechen in den Stoff in eine Befestigungszange o. dgl. einzusetzen, sondern man muß zunächst die Nadel für sich allein durch den Stoff hindurchtreiben und dann in die Befestigungszange einsetzen, was den Befestigungsvorgang umständlichmacht, Weist die Nadel gleichzeitig eine abgeflachte Spitze auf, dann erzeugt sie im Stoff einen Schlitz, wodurch der aus der Verwendung einer Nadel sich ergebende Vorteil eines nur kleinen Loches im Stoff teilweise wieder verlorengeht.
  • Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der am Druckknopfboden vorgesehene Führungshals als Leitfläche für das Einrollen der Nadel- ausgebildet ist: Dabei kann die Leitfläche entweder durch eine Stirnwand des am freien Ende mit einer seitwärts gerichteten Austrittsöffnung für die Nadel versehenen Führungshalses oder aber durch das seitwärts gebogene freie Ende des Führungshalses gebildet sein. Im letzteren Falle ist zweckmäßig an dem Führungshals in einiger Entfernung vom freien Ende ein seitlicher, etwa keilförmiger Ausschnitt angeordnet und der oberhalb dieses Ausschnittes liegende Endteil des Halses nach dessen eingekerbter Seite hin abgebogen. Die Leitfläche am Führungshals kann der Druckknopfkappe so zugeordnet sein, daß diese als zusätzliche Leitfläche zum Einrollen der Nadel zu dienen vermag. Dadurch ist zunächst der bei den bekannten Druckknöpfen mit Nadelbefestigung leicht auftretende Nachteil beseitigt, daß die Nadel zwischen Boden und Leitfläche einknickt, was zu Ausschuß führt. Die Nadel ist viehmehr durch den Führungshals gegen Knicken gesichert, so daß sie richtig eingerollt wird. Der Führungshals mit daran angebrachter Leitfläche gewährleistet in Verbindung mit einer massiven Befestigungsnadel in jedem Falle die für eine ordnungsmäßige Befestigung des Druckknopfes vorgeschriebene Verformung der Nadel, so daß Ausschuß, der bei massiven Nadeln bisher ent-, stand, vermieden wird.- Ferner ermöglicht der Führungshals die Verwendung einer bis zur Spitze geraden Nadel, da es mit ihm möglich ist, die Nadel zwangsläufig derart gegen eine Umlenkfläche zu führen, daß trotz Fehlens einer von vornherein in die Biege- oder Rollrichtung eingestellten Spitze ein leichtes Einrollen gewährleistet ist. Das Einrollen der Nadel findet unmittelbar am Mündungsrand des Führungshalses statt, und der eingerollte Nadelteil stützt sich unmittelbar an diesem Rand ab, d. h. er verhakt sich mit dem Führungshals. Dadurch wird die Befestigung noch zuverlässiger gestaltet. Gleichzeitig besteht der Vorteil, däß die Nadel nicht mehr so lang zu sein braucht wie bisher, da die Abstützung an der unteren Wandung des Druckknopfrandes in Wegfall kommen kann. Die kürzere Nadel ist nicht nur für das Ansetzen des Druckknopfes mit einer Zange handlicher, sondern sie erleichtert das Befestigen des Druckknopfes auch insofern, als sie nur auf eine verhältnismäßig kurze Länge eingerollt zu werden braucht, so daß die Verformungsarbeit beim Druckknopfansetzen geringer ist.
  • Die Anordnung eines Führungshalses für die Nadel mit einer zum Einrollen der letzteren dienenden Leitfläche, die sich unmittelbar am Führungshals befindet und beispielsweise durch eine Stirnwand des mit einer seitlichen Austrittsöffnung versehenen Halses oder durch das seitlich abgebogene Ende des Führungshalses gebildet ist, hat noch den Vorteil; daß die Nadelspitze überhaupt nicht mehr gegen die Druckknopfkäppe gedrückt zu werden braucht, so daß eine Beschädigung der Kappe durch die Nadelspitze oder gar ein Durchstoßen der Nadel durch die Kappe ausgeschlossen ist.
  • Durch die Anordnung eines gekrümmt verlaufenden Führungshalses ist es endlich möglich, eine Nadel so gegen eine Leitfläche zu führen, daß trotz Fehlens einer bereits in die Rollrichtung eingestellten, also abgebogenen Spitze ein leichtes Einrollen gewährleistet ist. Es kann also an Stelle der bisherigen abgebogenen Nadel eine bis zur Spitze gerade Nadel benutzt werden. Dadurch ist auf der einen Seite die Möglichkeit gegeben, den Führungshals eng zu halten, so daß die Nadel darin eine sichere Führung erhält. Auf der anderen Seite hat die gerade Nadel den Vorteil, daß sie sich leichter und genauer durch die den Druckknopf aufnehmende Stoffplatte einstechen läßt und daß vor allen Dingen die Nadel schon vor dem Ein- i stechen in den Stoff an der Ansetzzange angebracht und dann das Durchstoßen des Stoffes und das Ansetzen des Druckknopfes in einem Arbeitsgang vorgenommen werden kann.
  • Die Anwendung gerader Nadeln ist auch schon bei Druckknopfbefestigüngen mit zwei parallelen Nadeln bekanntgeworden, die durch eine Fußplatte zu einer zweischenkligen Krampe verbunden sind, während der Boden des Druckknopfes mit zwei Langlöchern oder Schlitzen zum Durchtritt der Krampenschenkel versehen ist. Durch eine in die Kappe des Druckknopfes eingedrückte Vertiefung ist eine Leitfläche gebildet, welche die beiden Krampenschenkel gegeneinander biegt, so daß diese den zwischen den beiden Schlitzen liegenden Steg des Druckknopfbodens von entgegengesetzten Seiten her übergreifen. Die Anwendung einer zweischenkligen Krampe ist verhältnismäßig kostspielig. Außerdem hat sie den Nachteil, daß der Druckknopf und die Krampe an den Ansetzwerkzeugen eine vorgeschriebene Stellung zueinander haben müssen, damit die exzentrischen Schenkel richtig in die exzentrischen Löcher eintreten können. Wenn auch durch die Ausbildung der Löcher als Schlitze ein gewisser Spielraum vorhanden ist, kann es doch vorkommen, daß die Krampenschenkel außerhalb der Schlitze auf den Boden treffen, was Ausschuß ergibt. Eine Führung der Krampenschenkel fehlt, so daß auch hier der gleiche Nachteil besteht wie bei den eingangs erwähnten handelsüblichen Druckknöpfen mit Nadelbefestigung, nämlich der Nachteil, daß die Krampenschenkel oder Nadeln, statt sich vorschriftsmäßig am freien Ende umzubiegen oder einzurollen, in der Mitte einknicken, wodurch eine Befestigung des Druckknopfes unmöglich wird.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist nicht nur dieser Mangel beseitigt, sondern es besteht zugleich --, ohne natürlich die Anwendung der Erfindung bei Doppelnadeln auszuschließen - der Vorteil, daß mit einer einzigen geraden Nadel eine zuverlässige Befestigung des Druckknopfes gewährleistet ist. Ferner ist die Anwendung von verhältnismäßig kurzen Nadeln ermöglicht, ohne daß es, wie bei der Krampenbefestigung, notwendig ist, in die Druckknopfkappe eine bis nahe an den Boden heranreichende Vertiefung einzupressen. Das Einpressen einer solchen großen Vertiefung bereitet nämlich in der Praxis Schwierigkeiten, weil das Blech schon beim Ziehen des Kugelkopfes derart gedehnt worden ist, daß es den Werkstoff für eine so große Vertiefung nicht mehr hergibt.
  • Wie schon vorerwähnt, ist es bei Druckknöpfen, die mittels einer Hohlnadel befestigt werden, bereits bekanntgeworden, einen Führungshals am Druckknopfboden anzuordnen. Dieser Führungshals dient aber nicht, wie beim Erfindungsgegenstand, zum Einrollen .der Nadel, sondern bildet lediglich das Widerlager für den an die Hohlnadel angestauchten Kopf. An sich wäre bei Hohlnadeln ein Führungshals überflüssig, da der Nietschaft nach allen Seiten gleichmäßig umgebörtelt wird, der Stauchdruck also genau in Achsrichtung wirkt, und ein Abknicken des Nietschaftes nicht zu befürchten ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen in stark vergrößertem Maßstabe beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Achsenschnitt durch eine Druckknopfpatrize, Fig. 2 einen gegenüber der Fig. i um 9o ° versetzten Achsenschnitt, wobei die Bodenplatte und der daran vorgesehene Führungshals in Seitenansicht dargestellt sind, Fig.3 eine Seitenansicht der Befestigungsnadel, Fig. 4 einen Achsenschnitt wie Fig. i durch die an einer Stoffplatte befestigte Patrize mit Seitenansicht der eingerollten Nadel, Fig.5 eine zweite Ausführungsform der Druckknopfpatrize im Achsenschnitt und Fig.6 die dazugehörige Bodenplatte mit Führungshals für sich allein in Seitenansicht. In dem in den Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Druckknopfpatrize aus dem an einer Fußplatte a sitzenden Patrizenkopf b und einer Bodenplatte c, die in den nach unten gezogenen Rand der Fußplatte a eingebörtelt ist. Bei der Börtelung ist an der Unterseite des Knopfes eine vorspringende Wulst d gebildet. Diese Wulst umschließt eine Vertiefung, die geeignet ist, die Fußplatte der Befestigungsnadel und den davon erfaßten Teil einer Stoffbahn x aufzunehmen. Die Bodenplatte c trägt an ihrer Ober- oder Innenseite einen gezogenen Führungshals g, der genau zylindrisch oder auch schwach kegelig sein kann.
  • Die zur Druckknopfpatrize gehörige Befestigungsnadel besteht aus einem geraden Schaft h mit ebenfalls gerader Kegelspitze h' und einer mit dem Schaft verpreßten oder vernieteten Fuß- oder Nadelplatte i.
  • Die Leitfläche für das Einrollen der Nadel befindet sich am Führungshals g. Zu dem Zwecke ist die, wie bekannt, beim Ziehen des Führungshalses an dessen freiem Ende entstehende Stirnwand na nicht wollständig ausgestanzt, sondern sie bleibt stehen, um als Leitfläche zu dienen. Dicht unter der Stirnwand ist in der im wesentlichen zylindrischen öder etwas kegeligen Halswandung eine nach der Seite gerichtete Austrittsöffnung n für die Nadel gebildet. Beim Zusammendrücken von Patrize i und Nadelplatte wird der Nadelschaft h durch die Stirnwand m des Halses g abgelenkt und eingerollt, wobei die Nadel sich über den unteren Rand der seitlichen Öffnung n am freien Ende des Führungshalses g biegt und dadurch die Patrize sicher festhält. Die Nadel h braucht hierbei mit der Kappe und den Wänden des Patrizenkopfes b überhaupt nicht in Berührung zu kommen, und es braucht deshalb die Kappe des Patrizenkopfes b auch keine eingepreßte 1 Vertiefung zu erhalten, sondern sie kann nach außen gewölbt sein. Die Wölbung der Kappe kann dabei flach sein, und die Höhe des Patrizenkopfes kann kleiner sein als bisher.
  • Im Beispiel ist der mit der Leitfläche in versehene Führungshals g zentrisch angeordnet. Er kann aber auch exzentrisch angeordnet werden. Dabei kann die gewölbte Al Stirnwand in des gezogenen Halses bei der seitlichen Öffnung n gegebenenfalls teilweise, nämlich so weit weggeschnitten sein, daß die Austrittsöffnung für die Nadel sich nur- zum Teil in, der Halswandung, zum anderen Teil dagegen in der Decke des Halses g befindet und somit schräg nach oben zeigt. Die Nadel h wird dann durch die von dem stehengebliebenen Teil der Decke in des gezogenen Halses g gebildete Leitfläche schräg gegen die Wölbung der Kappe des Patrizenkopfes oder auch tangential gegen eine durch eine eüzgepreßte geringe Vertiefung gebildete Leitfläche schräg gegen die Wölbung der Kappe des Patrizenkopfes geführt und somit nacheinander durch die Stirnwand m des Halses g und die Knopfkappe abgebogen und eingerollt.
  • Statt durch die Stirnwand des gezogenen Führungshalses kann die am Führungshals vorgesehene Leitfläche für das Einrollen der Nadel auch dadurch gebildet werden, daß der ganze Führungshals einen gekrümmten oder , geknickten Verlauf erhält, wie dies in dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 gezeigt ist: Dabei wird der ursprünglich gerade und an der Stirnseite offene Hals g in einiger Entfernung vom freien Ende mit einem seitlichen, etwa keilförmigen Ausschnitt o versehen, und der oberhalb dieses Ausschnittes liegende Teil g' des Halses wird so weit seitwärts gebogen, bis die Ränder des Ausschnittes o aufeinanderliegen: Der obere Teil g' des Führungshalses bildet dann, wie ersichtlich, eine geneigte Führung, durch deren Druck die Nadelspitze abgebogen und eingerollt wird, so daß sie sich am Hals g verhakt und so den Druckknopf an der Stoffplatte festhält. Damit der abgebogene Endteil g' des Führungshalses durch den Druck der Nadel nicht wieder aufgerichtet wird, ist die Länge des Halses g so gewählt, daß dessen abgebogenes Ende g' sich gegen die Kappe des Patrizenkopfes b stützt. Auch hier kann die Kappe des Patrizenkopfes dadurch, daß der Führungshals die von ihm bereits abgebogene Nägelspitze schräg oder etwa tangential gegen die Kappe des Patrizenkopfes führt, als zusätzliche Leitfläche zum Einrollen der Nadel dienen. Das Abbiegen des oberhalb des keilförmigen Ausschnittes o liegenden Teiles g' des Führungshalses erfordert keinen besonderen Arbeitsgang, sondern kann bei der Vereinigung der Patrize mit der den Hals tragenden Bodenplatte c selbsttätig durch den Druck des Patrizenkopfes auf das freie Schaftende geschehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind in ihrem Rahmen noch Abänderungen möglich, so könnte die Nadel h gegebenenfalls statt mit einer kegeligen Spitze auch mit einer . abgeflachten Spitze bekannter Art versehen sein.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCIir: i. Druckknopf mit -Nadelbefestigung, bei dem die Nadel durch einen am Boden des Druckknopfes angeordneten Hals geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Druckknopfboden vorgesehene Führungshals (g) als Leitfläche für das Einrollen der Nadel ausgebildet ist. ä. Druckknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Leitfläche durch eine Stirnwand (in) des am freien Ende mit einer seitwärts gerichteten Austrittsöffnung (n) für die Nadel versehenen Führungshalses gebildet ist. 3. Druckknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche durch das seitwärts abgebogene freie Ende (g') des Führungshalses gebildet ist. q.. Druckknopf nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß: der Führungshals (g) in einiger Entfernung vom freien Ende einen seitlichen; etwa keilförmigen Ausschnitt (o) aufweist und der oberhalb dieses Ausschnittes liegende Endteil (g') des Halses nach dessen ausgeschnittener Seite abgebogen ist. 5. Druckknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche am Führungshals (g) der Druckknopfkappe so zugeordnet ist, daß diese als zusätzliche Leitfläche zum Einrollen der Nadel zu dienen vermag. i
DER93293D 1935-05-11 1935-05-11 Druckknopf mit Nadelbefestigung Expired DE675476C (de)

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DE (1) DE675476C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2221192A1 (de) * 1972-04-29 1973-11-08 Daimler Benz Ag Anordnung einer innenverkleidung eines kraftfahrzeugdaches
US4571781A (en) * 1982-09-25 1986-02-25 Nippon Notion Kogyo Co., Ltd. Drainable button assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2221192A1 (de) * 1972-04-29 1973-11-08 Daimler Benz Ag Anordnung einer innenverkleidung eines kraftfahrzeugdaches
US4571781A (en) * 1982-09-25 1986-02-25 Nippon Notion Kogyo Co., Ltd. Drainable button assembly

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