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DE6753715U - Bauerfoerderer mit drahtgewebeband - Google Patents

Bauerfoerderer mit drahtgewebeband

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Publication number
DE6753715U
DE6753715U DE19656753715 DE6753715U DE6753715U DE 6753715 U DE6753715 U DE 6753715U DE 19656753715 DE19656753715 DE 19656753715 DE 6753715 U DE6753715 U DE 6753715U DE 6753715 U DE6753715 U DE 6753715U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
tape
dipl
warp
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19656753715
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kufferath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19656753715 priority Critical patent/DE6753715U/de
Publication of DE6753715U publication Critical patent/DE6753715U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

»SS > » · ■
PAl ENTANWÄLTE
IfiG. BUSCHHOFF DlPL-iNG- HENNICKE κα3»γ.ανυγ. urPL.-uiG. HAJiS 5 KOLN/RH.
KAISEX-WIlHcLM-EING 24
Reg.-Nr.
Zf 163 j Köln, den 31.1.69 apr
bitte ongel^en
der !Firma
Josef Kufferatii, 5161 Mariaweiler
den !Transport von &ütem werden vielf ach. Dralitgewe^bebander benutzt· Biese werden über Umfünrungsrollen vxiä jje nach, der länge über eine? wechseiLnde Zahl von Traijrollen geführt. Bei der : praktischen Benutzung ergibt sich gelegentlich, der Nachteil, daß das Bend seitlich verläuft. Ein solches Verlaufen kann, da die Bänder des Gewebes niclat glatt sind, im allgemeinen nicht durch. Wulste der Führungs- u>ad Tragrollen oder durch seitliche Anschlagleisten verhindert werden* Dazu isit vielmehr eine besondere Steuereinrichtung notwendig, die dsis Band -ständig in Lauf- ] richtung hält. Bei einem komplizierten Bandverlauf, wenn also j das Band seine Laufrichtung mehrfach ändert, können unter Umständen sogar mehrere getrennte Steuereinrichtungen erforder- i
Es ist bereits bekannt, zur besseren Führung an der Rückseite des Förderbandes, also an der Auflageseite desselben in Längsrichtung verlaufende und im Profil etwa keilförmig ausgebildete Leisten anzubringen, die in entsprechend profilierten umlaufenden Nuten der Antriebs- und Umführungsrollen eingreifen. Durch diese zusätzliche Leisten wird aber einmal die Biegsamkeit des Bandes verringert, so daß unter Umständen der Durchmesser der Antriebs- und Umführungsrollen vergrößert werden suß. Auch siiivi die Kosten für solche Führungsleisten sowie die Anbringung derselben erheblich. Schließlich hat die Praxis gezeigt, daß auf diese Yfeise doch noch keine exakte Bandführung erzielt werden kann. Es kommt immer wieder vor, daß die keilföxsigen Führungsleisten an den schräg ansteigenden Seitenrändern der Hollennuten aufwärts klettern und schließlich neben den Führungsnuten auf dem Außenumfang der Hollen laufen. Damit ist nicht nur jede seitliche Führung verlorengegangen; das Forderband selbst erleidet gleichzeitig sehr starke Yerformungen, die leicht zu, einer vorzeitigen Zerstörung führen können.
Ss ist auch schon bekannt, das tragband eines Förderers aus einer ¥ielzahl von schraubenünienförsig gewundenen Drähten herzustellen, die in usnlaufrichtung verlaufen, wobei Jeweils die benachbarten Drähte sd-veinander verflochten sind· Hrd ein solches 3and zu seiner vollen Breite auseinandergezogen, dann ergeben sich, zwischen ^e zwe± benachbarten. Schraubenfeder^ auf der Obersexte rmn auf der· Uir&eTseJLve in üalaufriclitmig verlaufende V-försige 2*±crei. um dieses Band zti föfrreai, sind die Jen-
8753715
triefcs- und Ümführungsrollen über ihre ganze Breite mit einer Vielzahl von !Keilförmig profilierten umlaufenden Leisten versehene Der Abstand dieser Leisten entspricht dem Abstand der Zwickel zwischen den benachbarten schraubenförmigen Drähten des Tragbandes. Durch die Gesamtheit der keilförmigen Leisten wird das Band zu seiner vollen Breite auseinandergezogen. Zugleich wird dadurch ein seitliches Verlaufen des Bandes verhindert. Mn solches Band dürfte als Tragband aber kaum verwertbar sein, weil die einzelnen als Schraubenfedern ausgebildeten Drähte in ihrer Längsrichtung, also in IJmlaufridhtiang, sehr elastisch sind und daher kaum zur übertragung nennenswerter Antriebskräfte geeignet erscheinen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Förderbandanlage mit Drahtgewebeband, welches über Antriebs- und Umkehrrollen läuft und dessen Kett- und Schaßdrähte in Förderrichtung im Abstand rechtwinklig einander kreuzen. Dabei "besteht das Ueue darin, daß in an sich bekannter Weise die Schußdrähte an den Kettdrähten, nach unten ausgekröpft sind bei annähernd geradem Durchlauf der Kettdrähte, wo"bei diese Auskröpfungen in entsprechende, an sich bekannte Nuten der Antriebs- und Umführungsrollen eingreifen. Da die Auskröpfungen an der Unterseite des Drahtgewebebandes im Abstand voneinander, im übrigen aber gleichmäßig über die ganze Breite des Bandes verteilt angeordnet sind und auch die Antriebs- und Ifeiführungsrollen über ihre ganze Breite in entsprechenden Abstanden voneinander mit Hüten versehen sind, in
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denen sich die Auskröpfungen des Gewebebandes führen, kann ein seitliches Verlaufen des Drahtgewebebandes nicht eintreten· Wenn eine solche Tendenz des Bandes bestehen sollte, wird vielmehr jede einzelne Burehkröpfung bei d©r Umführung iaa die Antriebs- oder Umkehrscheibe einseitig in einer Roliennute anlaufen. Infolge der schrägen seitenfianke einer jeden ÄussrSpfung wird das Band dann beim Einlaufen einer Jeden Durchkröpfung in eine Trommelnute zur Mitte der Nute hin zur Seite geschoben. Wegen der gleichmäßigen Verteilung auf sämtliche Auskröpfungen wird das Band dabei nicht nennenswert beansprucht. Verschleißerscheinungen an den Durchkröpfungen sind nicht zu befürchten.
Zugleich wird durch die erfin&ungsgesäSe: Ausbildung auch eine bessere Unterstützung des Tragbandes durch die Pollen erreicht, weil das Tragband nunmehr mit wesentlich größerer Fläche auf den Rollen aufliegt* Das Tragband ist also bei ,gleicher Drahtdicke stärker belastbar als bisher, weil die Last des !Fördergutes unmittelbar von den gestreckt verlaufenden Teilen der Schußdrähte auf die Umführungs— tmd Tragrollen übertragen wirdX
Die Kette kann vorteilhaft aus drilüerten Drähten bestehen, die sich bekanntlich durch eine besondere Biegsamkeit auszeichnen, so daß das Tragband ohne Schwierigkeiten um verhältnismäßig kleine Omfühsungt'rollen herumgeführt werden kann» Die er— forderliche Biegsamkeit kann auch durch die Verfrtidung entsprechender kunststoffe erreicht werden*
Da das Drahtgewebeband mit seinen geraden zwischen den Auskröpf ungen liegenden Abschnitten am Rollenumfang fest aufliegt, kann an dieser Stelle auch eine Pressung des Fördergutes stattfinden·
Ein weitmaschiges Gliederförderband aus Drahtgeflecht ist bekannt, welches auf einer Platte gleitend das Fördergut trägt. Dabei sind die Kettdrähte an den Abbindepunkten mit aufwärts gerichteten Auskröpfungen versehen. Ferner ist zum Fördern von heißem Gut schon ein Stahlgeflecht-Förderband bekannt, welches in seiner Längsrichtung aus einer Vielzahl, von parallel verlaufenden Drahtseilen und quer dazu aus einzelnen bis dicht aneinandergeschlagenen Stahlbändern besteht. Um eine glatte Oberfläche zu erzielen, untergreift jedes Stahlband mit einer etwa halbkreisförmigen Auskröpfung jedes zweite der Drahtseile·
Es sei besonders bemerkt, daß die Erfindung nur in der Kombination der im Anspruch gekennzeichneten Merkmale gesehen wird, also darin, daß die Steuerung des Drfhtgewebebandes qut_' zu seiner TJmI auf richtung durch das ZusammeBspiel von Band und Umkehrwalzen erreicht wird, indem die an der Eiiekseite des Draht— gewebebandes hervortretenden Auskröpfungen in die über die ganze Breite der Antriebs- und Umkehrrollen verteilt angeordneten Hüten eingreifen·
In der Zeichnung ist ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ss zeigt:
5ig. 1 das Tragband in Ansicht von unten, üg. 2 die Abstützung und seitliche Sunrung des Trag— bandes in einem Querschnitt durch eine Tragrolle und
Jag· 5 eine Seitenansicht in Sichtung der linie 3-3 der Pig* 2 gesehen*
Bei des als Breitaaschengewebe ausgebildeten Tragband bestehen die Settdrähte aus drillierten Drähten 1O4 die in größeren Abständen voneinander angeordnet sind« Als Sehußdrähte dagegen finden vorgekröpfte Drähte 11 Anwendung*
Jeder SchnSdraht 11 weist einseitig Durchkröpfungen 12 auf, deren Abstand öer doppelten Setteilung entspricht. Bein Einlegen der SchuEdrähte wird die Burchkröpfung jeweils um eine Eetteiltmg versetzt, damit die notwendige Bindung zwischen Kette und Schuß entsteht. Auf diese Weise entstehen zusätzlich auf der Unterseite des Gewebes gerade Nockenreihen, die zur Führung des Sandes beuutzt werden. Die Breite der Nuten 15 entspricht der der Durchkropfungen 12. Ihre Tiefe ist gleich oder zwecksäßig sogar etwas größer als die Stärke der Durchkröpfungen 12, daait dies* im '!leisten der Hüten 15 nicht aufliegen·
Hierdurch "wird erreicht, daß die sämtlichen Sehußd^ähte 11 t; ihren gestreckt verlaufenden Teilen 16 an dem zylindrischen
Mantel 17 der trommeln 14 auf der ganzen Breite desselben
zwischen den einzelnen Muten 15 satt anliegen. Es ergibt sicn so der Vorteil großer Berünrungsf lachen zwisühen den Walzen und des Band, so daß eine günstige übertragung der Intrietskräf-fce stattfinden sann· Die große Auflagefläche gi"bt auch die Möglichkeit, das fördergut zusätzlich zu pressen, ohne daß des Bandes verformt irird*

Claims (2)

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    PATENTANWÄLTE «J.... .. .
    Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
    DiPL.-lNG. HENNICKE Dipl.»Ing. Volloach
    5 KULN/RH.
    KAISER-WILHELM-RING 24
    ReS-Nr.
    Ab.nz.rE 52 243/81 e Gbm [Sf J65/1 I Köln, d»
    Josef Eufferatn, 5161 Mariaweiler bs
    SoiLut
    1« Bandförderer mit Drahtgewetetoand, das über und Umführungsrollen läuft und dessen Kett- und Scnußdränte in iorderri^ntung einander ia Abstand recntwinldig lcreuz^n, dadurch gekennaeicnnet, daß in an sich, "bekannter Weiee die Jchußdrähte (11) an den Kettdrähten (10) nach unten auegekröpft sind bei annähernd geradem Durchlauf der Kettdrähte (10), wobei diese Auskröpfungen (12) in entsprechende, an sich bekannte Nuten (15) der Antriehs- und Umführungsrollen (14) eingreifen.
  2. 2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette des DrahtgeweTDefcandes aus leicht "biegsamen drillierten Drähten (10) oder Kunststoffäden "besteht.
DE19656753715 1965-09-14 1965-09-14 Bauerfoerderer mit drahtgewebeband Expired DE6753715U (de)

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DE6753715U true DE6753715U (de) 1969-07-31

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