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DE675306C - Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern

Info

Publication number
DE675306C
DE675306C DER100394D DER0100394D DE675306C DE 675306 C DE675306 C DE 675306C DE R100394 D DER100394 D DE R100394D DE R0100394 D DER0100394 D DE R0100394D DE 675306 C DE675306 C DE 675306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
stencil
inking
drum
drums
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER100394D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES
Original Assignee
ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES filed Critical ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES
Priority to DER100394D priority Critical patent/DE675306C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675306C publication Critical patent/DE675306C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfärben von Schablonendruckvervielfältigern Bei Schablonendruckvervielfältigern mit zwei oder mehreren den Schablonenträger führenden Trommeln pflegt man die Farbe innen auf die Trommeln oder auf zwischen den Trommeln angeordneten Farbwalzen aufzutragen. Bei diesen bekannten Anordnungen ist die aufgetragene Farbmenge nicht zu sehen; man muß infolgedessen mit Hilfe von Skalen oder Anzeigevorrichtungen die einzelnen Teile des Farbwerks zueinander einstellen, nachdem zunächst Probedrucke angefertigt sind, um den Farbverbrauch festzustellen. Ein weiterer Nachteil ist es, daß der Raum innerhalb des Schablonenträgers sehr beschränkt ist, so. daß die Farbe nicht oder nicht genügend verrieben werden kann, wodurch ebenfalls die Gleichmäßigkeit des Druckes beeinträchtigt wird.
  • Gemäß. der Erfindung wird bei den bekannten Mehrtrommelschablonenver@4elfältigern, bei denen das vordere und hintere Ende des Schablonenträgers in einem gewissen Abstand voneinander .liegen und somit in dem umlaufenden Schablonenträger eine Lücke vorhanden ist, außerhalb des Schablonenträgers ein mit Farbverreibewalzen versehenes Farbwerk vorgesehen, von dem die verriebene Farbe durch eine -wechselweise die eine Trommel des Vervielfältigers und eine Verreibewalze berührende Einfärbewalze durch die Lücke in dem umlaufenden Schablonenträger hindurch auf die Trommel aufgetragen wird. Derartige hin und her schwenkbare Farbwalzen, sog. Heberwalaen, zum streifenweisen Zuführen-von Farbe sind jedoch an sich bekannt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch Vergrößern der Anzahl der Verreibewalzen ein ordnungsmäßiges Verreiben der Farbe vornehmen zu können und durch Überwachen der Farbauftragswalze einen gleichmäßigen Farbauftrag über die ganze Länge ,der Farbwalze zu .erreichen. Außerdem gibt diese Anordnung die Möglichkeit, das Farbwerk als Ganzes abnehmbar zu gestalten, um dadurch den Übergang von einer Farbe zu einer anderen beim Drucken zu vereinfachen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; es stellen dar: Fig. t eine Vorderansicht (schematisch) einer Vervielfältigungsvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht (schematisch) dazu. In dem Gestell der Maschine, das in bekannter Weise aus den beiden Seitemvänden r und der Grundplatte 2 besteht, sind zwei Schablonenwalzen 3 und q, gelagert. Zwischen ihnen liegen zwei Farbverteilerwalzen 5. Um die beiden Walzen 3 und q. ist der Schablonenträger 6 herumgelegt. Dieser Schablonenträger ist in bekannter Weise an zwei seitlichen gelochten Bändern 7 befestigt, die über an den beiden Seiten der Trommeln 3 und ¢ angeordnete, mit Erhöhungen versehene Schei-
    ben laufen und von diesen mitgenommen wer;#Z
    den. Die Schablone, die auf den Schablonehr
    träger 6 aufgesetzt wird, und der Schablore,4-,.
    träger haben nur etwa die Hälfte der L'nt`:-
    der von ihnen auf den beiden Trommeln'
    und ¢ durchlaufenen Bahn, da ja die Trommeln ununterbrochen umlaufen und nur während eines Teiles eines jeden Arbeitsganges gedruckt werden darf, damit während des zweiten Teiles die Zuführung des neuen Bogens erfolgen kann.
  • Zum Antrieb der Trommeln dient die Handkurbel 8, die auf einer Welle 9 sitzt. Auf der gleichen Welle ist ein Zahnrad i o angebracht, das mit einem Zahnrad i i auf der Achse der unteren Trommel ¢ kämmt und dadurch diese in Umdrehung versetzt. Auf der Welle 9 ist ferner eine Unrundscheibe 12 vorgesehen, die mittels des Hebels 13 die Gegendruckwalze 14 steuert. Die Bogen werden von dem Stapel 15 entnommen und durch eine beliebige Zuführvorrichtung 16 zwischen der Gegendruckwalze 14 und = der unteren Schablonentrommel ¢ eingeführt. Der fertigbedruckte Bogen wird auf den Stapel 17 abgeliefert. Soweit ist die Einrichtung bekannt, oder sie kann in bekannter Weise ausgeführt werden.
  • Gegen die obere Trommel 3 kann sich nun eine Einfärbewalze 18 legen, die so gesteuert wird, daß sie mit der Trommel 3 in Eingriff gelangt, sobald die Schablone vorbeigegangen ist, also der äußere Umfang der Trommel freiliegt, sobald aber die Schablone erneut in die Nähe der Einfärbewalze 18 kommt, abgehoben wird, um den Durchgang für die Schablone freizugeben. Die Steuerung der Einfärbewalze 18 geschieht durch eine auf der Welle 9 sitzende Unrundscheibe 19, die gegen eine Rolle 22 wirkt, die an dem unteren Ende des um die Achse 2o schwenkbaren Hebels 21 sitzt, der an seinem oberen Ende die Einfärbewalze 18 trägt. Eine Feder 23 hält die Rolle 22 in Eingriff mit der Unrundscheibe i g.
  • Die Einfärbewalze 18 nimmt die Farbe von einem Farbwerk auf, das in der Hauptsache aus einem Farbbehälter 32 besteht, der an den quer durch die Maschine sich erstreckenden, an den beiden Wänden i befestigten Schienen 24 verschiebbar ist. Der Farbbehälter besitzt an seinem unteren Ende eine durch ein Ventil verschließbare Auslauföffnung 25, die durch Niederdrücken des Knopfes 26 freigegeben werden kann. Die Farbe läuft .auf die Farbaufnahmewalze 27 und wird von dieser auf die Farbverreibewalzen 28, 29 und 3o weitergegeben. Die Farbverreibewalzen oder wenigstens eine von ihnen, am --besten die Walze 29, führt neben ihrer Umü;Iaufbewegung auch in an sich bekannter Weise k'"°ine hin und her gehende Bewegung in axialer Richtung aus, ähnlich wie dies x. B. für die Farbverteilerwal'ze 5 bekannt ist. Die Walze 18 legt sich beim Hinundherschwingen abwechselnd gegen die Walze 3o und die Trommel 3 und überträgt dadurch die Farbe von der Walze 3o auf die Trommel. Die Walze 27, die die Walzen 28, 29 und 3o durch Reibung mitnimmt, wird durch ein auf ihrer Achse sitzendes Zahnrad 31 angetrieben, das mit dem Zahnrad i o auf der Achse 9 in Eingriff steht. Die Walzen 27, 29 und 18 können in beliebiger bekannter Weise ausgeführt sein; vorzugsweise überzieht man sie mit einem saugfähigen Stoff, z. B. Filz.
  • Auch der Farbbehälter 32 kann beliebige Formen und Ausführungen haben. Man kann ihn auch als .einen langen, sich über die ganze Länge der Walze 27 erstreckenden Behälter ausführen, der mit einer Anzahl von Farbauslauföffnungen versehen ist, die gleichzeitig oder nach Belieben wechselweise geöffnet werden können. Man kann auch ein Farbverteilerrohr verwenden, das ortsfest oder beweglich ist und die Farbe von einem außen befindlichen ortsfesten oder beweglichen Farbverteiler entnimmt. Ebenso ist die Anzahl und die Anordnung der Farbverreibewalzen eine beliebige. Das Farbwerk wird vorzugsweise hinter den Trommeln 3 und q. angeordnet sein, obwohl es natürlich auch auf der Vorderseite oder oberhalb der Trommeln liegen kann.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCI3: Vorrichtung zum Einfärben von Schablonendruckvervielfältigern mit zwei oder mehreren den.Schablonenträger führenden Trommeln, wobei das vordere und hintere Ende des Schablonenträgers in einem gewissen Abstand voneinander liegen und daher eine Lücke in dem umlaufenden Schablonenträger vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des umlaufenden Schablonenträgers ein mit Farbverreibewalzen (28, 29, 30) versehenes Farbwerk angeordnet ist, von dem die verriebene Farbe durch die Lücke in dem umlaufenden Schablonenträger mittels einer wechselweise die eine Trommel (3) des Vervielfältigers und eine Verreibewalze (3o) berührende Einfärbewalze (18) auf die Trommel (3) aufgetragen wird.
DER100394D 1937-09-30 1937-09-30 Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern Expired DE675306C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER100394D DE675306C (de) 1937-09-30 1937-09-30 Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern

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DER100394D DE675306C (de) 1937-09-30 1937-09-30 Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675306C true DE675306C (de) 1939-05-05

Family

ID=7420334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER100394D Expired DE675306C (de) 1937-09-30 1937-09-30 Vorrichtung zum Einfaerben von Schablonendruckvervielfaeltigern

Country Status (1)

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DE (1) DE675306C (de)

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