DE6751595U

DE6751595U - Rechteckiges gehaeuse aus thermoplast fuer wassergeschuetzte installationsgeraete

Info

Publication number: DE6751595U
Application number: DE19686751595
Authority: DE
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1968-08-01
Filing date: 1968-08-01
Publication date: 1969-01-30

Description

Rechteckiges Gehäuse aus Thermoplast für wassergeschützte.

Installationsgeräte

Die Neuerung betrifft ein rechteckiges Gehäuse aus Thermoplast für wassergestähützte Installationsgeräte, dessen Deckel durch eine von dem elastischen Baustoff bewirkte. Verrastung an dem Gehäuseunterteil gehalten ist. Bei den bekannten Gehäusen dieser Art erfolgt di.e Verrastung zwischen Deckel und Gehäuseunterteil an den Ecken des Rechtecks. Hierzu werden kleine Rastvorsprünge an der Außenseite des Gehäuses vorgesehen, die in kleine Vertiefungen der Innenseite des den Gehäuceunterteil übergreifenden Deekelrandes greifen» Bei einer solchen Verrastung ist zwar der

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Sitz des Deckels gegen hohe Abzugskräfte gesichert, jedoch ist das Lösen des Deckels wegen der digonal wirkenden Verklemmung des Gehäuses auch bei Verwendung eines Werkzeuges sehr erschwert. Ist der Werkstoff weich, bo hat man an der Vorderseite des Deckel! in der Nähe der Raststellen Sacklöcher zum Einstecken eines Werkzeuges vorgesehen. Mit Hilfe des eingesteckten Werkzeuges kann man den Deckel an der Jeweiligen Ecke so verziehen, daä sich die Verrastung lost. Hierbei besteht die Gefahr eines Aufreißens des übergreifenden Deckelrandes. Vor allem wirken die an der Vorderseite des Deckels befindlichen Sacklöcher unschön, auch neigen sie zur Verschmutzung.

Neuerungsgemäß hat das rechteckige, aus Thermoplast bestehende |' Gehäuse folgende Ausbildung: An gegenüberliegenden Rechteckseiten

entfernt von den Ecken, hat

des den Gehäuseunter-1₁

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f! teil übergreifenden Deckelrandes Rastvorsprunge, die in Rastver-f· tiefungen der Außenseite des Gehäuses greifen, wobei im verrasteten Zustand die Rastvertiefungen zum Einführen eines die Ver- μ rastung losenden Werkzeuges zugänglich sind» An dem Gehäuse ge- Ii maß der Neuerung if t ebenfalls der Sitz des Deckeis am Gehäuse- |<

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unterteil gegen hohe Abzugskräfte gesichert, Jedoch läßt sich der Deckel mit einem Werkzeug leicht von dem Gehäuseunterteil' lösen. Rastvorsprünge und EastvertleEungen greifen in erhöhtem

Maße ineinander. Infolge der Elastizität des Beckeirandes an den] von den Ecken entfernt liegenden Stellen Ist das Losen der Ver- |j rastung erleichtert* Bei aufgesetztem Beckel sxnd die von ihm |l nicht bedeckten Teile der Äastvertiefmigen kaum sichtbar. Vor allem fallen sie nicht auf, weil sie nicht an der Vorderseite

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des Deckels liegen. Vorzugsweise sind die SastvorsprSnge und

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Rastvertiefungen derart geformt, daß der Deckel nach Losen der Verrastung an einer Reehteckselte sich durch Kippen um die andere . Rechteckseite entiernen läßt.

In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt. j

Fig. 1 gibt das neuerungsgemäße Gehäuse im Schnitt wieder, Pig, 2 und 3 zeigen den Deckel und die ·

PigJ 4 und 5 den Gehäuseunterteil in einer Aufsicht und einem Schnitt.

Das Gehäuse gemäß der Neuerung, das aus Thermoplast hergestellt

ist, besteht aus dem Gehäuseunterteil 1 und dem Deckel 2. Der . Deckel hat einen abgewinkelten Rand 3» mit dem er den Gehäuseünte

teil 1 übergreift- Er ist durch Verrastung an dem Gehäuseunter-" teil 1 gehalten. Neuerlings gemäß hat an gegenüberliegenden. Recht-

eckselten, entfernt von u€n Sefess, tbi/e Iss^ess=^^ 4äs SsstslEaa« ' des 3 Rastvorsprünge 4, die in Vertiefungen 5 des Gehäuseunter-

Steiles greifen. Im verrasteten Zustand sind die Rastvertiefungen -.5 zum Einführen eines die Verrastung lösenden. Werkzeuges 6 zu- > gänglich, wie dies die ?ig. 1 zeigt. Als Werkzeug kann ein. Schraubenzieher, verwendet werden. Durch. Einstecken des Schraubenziehers in die Rastvertiefungen. 5 läSt sich der " eckelrand 3 nach außen biegen, so da£ sich die Verrastung löst- Vorzugsweise sind die Rastvorspr&nge 4 und Sastvertiefungen 5 derart geformt, daß der Deckel 2 nach lösen der Verrastung an einer Rechteckselte sich durch Kippen um die andere Seehtecicseite entfernen läßt. Zweckmäßig besitzt die Seitenwand des Gehauseunterteils 1 an der Außenseite zur Aufnahme des übergreifenden Deckelrandes 3

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nach innen abgesetzte S+^fe 7. Auf diese^ Weise hebt sich J?-_: nur wenig der Übergreifende Deckelrand 3 von der Außenseite des Gehäuseunterteiles 1 ab und dadurch ist die -Möglichkeit ^' ausgeschlossen, mit den Pingernägeln, also ohne ein Werkzeug, die verrastung zu lösen. Der Beekel 2 besitzt an der Innenseite noch eine an sich bekannte umlaufende Stützrippe^; 8. Durch diese Stützrippe wird verhindert, daß die Seitenwand des Gehäuseunter^ teils 1 eingedrückt werden kann und damit die Rastvorsprünge 4 aus den Rastvertiefungen 5 herausrutschen.

5 Figuren

3 Schutzansprüche

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Claims

l.i». Π u U O υ i. w.vü ΪΙΛ68/Ί456 3I-JuK 1968 Schutzansprüche

1. Rechteckiges Gehäuse aus Thermoplast für wassergesehützte Installationsgeräte, des3en Deckel durch eine von dem elastischen Baustoff bewirkte Verrastung an dem Gehäuseunterteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Rechteckseiten, entfernt von den Ecken, die Innenseite des den Gehäuseunterteil (1) übergreifenden Deckeirandes (3) Rastvorsprünge (4) hat, die in Rastvertiefungen (5) der Außenseite des Gehäuseunterteils (1) greifen, wobei im'verrasteten Zustand die Rastvertiefung.en (5) zum Einführen eines die Verrastung lösenden Werkzeuges (6) zugänglich sind.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (4) und Rastvertiefungen (5) derart geformt sind, daß der Deckel (2) nach Losen der Verrastung an einer Recht- · ecKseite sich durch Kippen um die andere Rechteckseite entfernen läßt.

3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Gehäuseunterteils (1) an der Außenseite zur Aufnahme des übergreifenden Deckels (2) eine nach innen abgesetzte Stufe (7) hat,

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