DE6750145U - Gleider-heizkessel - Google Patents

Description

Anrelderin; Strebelwerk G.m.b.H., 68 Mannheim, Hansastr£J3e 62 L Glieder-Heizkessel

_ Die Neuerung betrifft einen Glieder-Heizkessel mit einem

Torströmzug ußd einem Rückströmzug, einer hinderen Wendekammer und einer vorderen Wendekammer sowie einer zwischen den Zügen angeordneten Trennwand.

Bei bekannten Kesseln dieser Art ist es kaum möglich, die Abgastemperatur in gewünschter Weise zu verändern, wie dies beispielsweise bei einem Wechsel des verwendeten Brennstoffes oder zur Anpassung eines gelieferten Kessels an den Zug des jeweili- S gen Scbornsteines erforderlich ist.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anpassung der Abgastemperatur und des Zugbedarfs an die jeweiligen Verhältnisse zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird bei einem Gliederkessel mit einem Vorströmzug und einem Rückströmzug, einer hinteren Wendekammer und einer vorderen Wendekammer sowie einer zwischen den Zügen angeordneten Trennwand neuerungsgemäß dadurch errteicht, daß diese Trennwand ungekiihlt ausgebildet und in ihrer Länge veränderbar ist.

Diese Trennwand besteht also beispielsweise aus einem einfachen Blech, welches zum Zwecke der Anpassung an den Zug des Schornsteines entsprechend gekürzt werden kann. Auch ist es möglich,

diese Trennwand aus zwei übereinander gelegten Blechen auszubilden, welche zur Verminderung des Zugbedarfes gegeneinander derart ver~ soboben werden können, daß sie sich weiter überlappen, damit die Trennwand kürzer wird.

Man kann die Trennwand einfach auf an der Innenwand der Glieder angeordneten Nocken auflegen? tragen die wassergekühlten Wandungen der ZUge auf der der Trennwand zugekehrten Seite Kippen, um den Wärmeaustausch zu verbessern, so tragen vorteilhaft die Rippen der des* Feuerraum benachbarten Wandung des Vorströmzuges die Trennwand.

&um Zwecke der Reinigung des Vor- und Rückströmzuges und zur Veränderung der Länge der Trennwand trägt die vordere Y/endekammer vorteilhaft einen lösbaren Reinigungsdeckel.

Da die aus dem Feuerraum austretenden heißen Gase bei der Umlenkung in der hinteren Wendekammer stark verwirbelt werden, und viel Wärme abgeben» schließt sich vorteilhaft die Trennwand gn einen wassergekühlten, die hintere Wendekammer umschließenden Abschnitt des Hintergliedes an. Hierzu ist das Hinterglied vorteilhaft breiter ausgebildet als die übrigen Glieder,

In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Mg. 1 einen Längsschnitt durch einen neuerungsgemäßen Gliederkessel mit auf Nocken aufgelegter Trennwand,

Pig. 2 einen Längsschnitt durch einen neuerungεgemäßen Gliederkessel mit auf Rippen aufgelegter Trennwand und

_ rt

Pig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Pig. 2 nach der Linie III - III.

Pig, 1 zeigt ein« η Gliederke«Bel mit einem Vorströmzug 2 und einem RUckatrömzug 4, einer hinteren Wendekammer 6 und einer vorderen Wendekammer 8 sowie eine]? zwieeben den Zügen angeordne- j ten Trennwand 10, Diese Trennwand besteht aue einem auf Nocken

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Dae Vorderglied 20 dea Kesselte trägt im Bereich der vorderen Wendekammer 8 einen lösbare« Reinigungsdeckel 22.

Daß Hinterglied 24 ist breiter ausgebildet als die übrigen Glieder und weist einen Abschnitt 26 auf, welcher wassergekühlt ist und die hintere Wendekammer 6 umgibt. An diesen in Richtung der Trennwand 10 verlaufenden Abschnitt schließt sich die Trennwand an.

Fig. 2 zeigt eine andere Aus füh rungs form des neue,rungsgemäßen Gliederk<?ssels, bei welchem die wassergekühlten Wandungen 30 und 32 der Züge strömungsparallele Rippen 34, 36, 38, 40 bzw. 42, 44t 46, 48 haben. Diese Rippen verbessern nicht nur den Wärmeauetausch, sondern es tragen auch die unteren Rippen der dem Feuerraum benachbarten Wandung 32 des Vorströmzuges 2 die Trenn_ wand 10.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Gegenstand ier Fig. 2 längs der Linie III - III. Man erkennt, daß der dargestellte Kessel im Schnitt etwa rechteckig ist. Der Vorlauf 40 ist an einer der oberen Ecken dieses Rechteckes angeordnet«

Claims (6)

»A.532 219*-7-9-63 Schutzansprüch e

1. Gliederkessel mit einem Vorströmzug und einem Rückströmzug, einer hinteren Wendekammer und einer vorderen Wendekammer sowie einer zwischen den Zügen angeordneten trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennwand (10) ungekühlt ausgebildet und. in ihrer Länge veränderbar ist.

2. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (10) auf an der Innenwand der Glieder angeordneten Nocken (12, 14, 16, 18) aufliegt.

3. Gliederkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^assergKühlten Wandungen (30, 3 2) der Züge (2, 4) auf der der Tiennwand (10) zugewandten Seite Rippen (34, 36, 38, 40; 4., 44, 46, 48) tragen.

4. Gliederkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der dem Feuerraum benachbarten Wandung (32) des Vorßtrömzuges (2) die Trennwand (10) tragen.

5. Gliederkessel nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wendekammer (8) einen lösbaren Reinigungsdeckel (22) aufweist.

6. Gliederkessel nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (10) an einen wassergekühlten, die hintere Wendekammer (6) umsehlie jnden Abschnitt (26) des Hintergliedes (24) anschließto