DE674855C

DE674855C - Circuit arrangement for a long-distance line ending on dialers

Info

Publication number: DE674855C
Application number: DET43312D
Authority: DE
Inventors: Hinrich Doehle
Original assignee: Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Current assignee: Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date: 1933-11-29
Filing date: 1933-11-29
Publication date: 1939-04-24

Description

Schaltungsanordnung für eine auf Wähler endigende Fernleitung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine auf Wähler endigende Fernleitung, deren Wähler vom Fernplatz aus eingestellt werden, und bezweckt eine Bedienungsvereinfachung für die Wahl häufig herzustellender Verbindungen.Circuit arrangement for a trunk line ending in voters Die The invention relates to a circuit arrangement for a trunk line ending in a voter, whose voters are set from the remote place, and aims to simplify operation for the choice of connections to be made frequently.

Es ist bekannt, an Vermittlungsplätzen, an denen Verbindungen über Wähler hergestellt werden müssen, auf dem Vermittlungsplatz für häufig herzustellende Verbindungen eine mechanische Stromstoßsendeeinrichtung besonderer Bauart anzuordnen, die z. B. durch Tastendruck in Gang gesetzt wird und immer eine bestimmte Anzahl von Wahlstromstößen aussendet. Diese besondere neben der Nummernscheibe vorzusehende Stromstoßsendeeinrichtung beansprucht verhältnismäßig viel Platz, der auf Fernplätzen nicht zur Verfügung steht, da auf beschränktem Raum für andere Zwecke Überwachungslampen, Schaltschlüssel undZettelrohrpostempfänger untergebracht werden müssen.It is known at switchboards where connections are over Voters need to be established on the operator console for frequently to be established To arrange a mechanical impulse transmitter of a special type in the connections, the z. B. is set in motion by pressing a button and always a certain number of election surges. This particular must be provided next to the number disc Current surge transmission device takes up a relatively large amount of space on remote places is not available because monitoring lamps are used in a limited space for other purposes, Switching key and slip mail receiver must be accommodated.

Die vorliegende Erfindung vermeidet nun diese besondere mechanisch arbeitende Stromstoßsendeeinrichtung auf dem Vermittlungsplatz. Nach der Erfindung kann die auf dem Fernplatz für Signalisierungszwecke vorgesehene Ruftaste durch Einwirkung auf eine dem abgehenden Ende der Fernleitung zugeordnete Schalteinrichtung auch den selbsttätigen Aufbau der über die Fernleitung häufig herzustellenden Verbindungen veranlassen. Die Ausnutzung der Ruftaste für zwei verschiedene Schaltzwecke. bringt neben der Ersparnis an Schaltmitteln und Raum den großen Vorteil mit sich, daß auch bei Zwischenschaltung eines Verstärkers zwischen Fernplatz und Fernleitung vom Fernplatz aus die Aussendung von Wahlstromstößen veranlaßt werden kann, da die Verstärkereinrichtungen bekanntlich immer mit einer Rufstromübertragungseinrichtung ausgestattet sind.The present invention now avoids this particular mechanically working impulse transmitter on the operator console. According to the invention can press the call button provided on the remote station for signaling purposes Effect on a switching device assigned to the outgoing end of the trunk line also the automatic establishment of the connections that are frequently made via the trunk line cause. The use of the call button for two different switching purposes. brings in addition to the savings in switching means and space, the great advantage that also when an amplifier is connected between the remote station and the trunk line from the remote station from the emission of elective surges can be caused, since the amplifier devices It is known that they are always equipped with a ringing current transmission device.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.

Abb. = zeigt die wesentlichen Schalteinrichtungen im Orte A.Fig. = Shows the main switching devices in place A.

Abb. 2 zeigt die wesentlichen Schalteinrichtungen im Orte B.Fig. 2 shows the main switching devices in place B.

Es sei mit FLl eine ankommende Fernleitung bezeichnet, die an der Klinke K, eines Fernplatzes im Fernamt des Ortes A endigt. Von diesem Fernplatz ist eine VermittlungsschnurFS gezeigt. In der Schnur FS sind jedoch alle für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Schalteinrichtungen fortgelassen. Es sind lediglich ein Kontakt AS des Abfrageschlüssels und der Nummernscheibenimpulskontakt üsi gezeigt. Ferner sind Kontakte RSl, RS, des Rufschlüssels dargestellt, deren Bedeutung später noch erläutert wird. Die Schnür FS endigt in einen Abfragestöpsel ASt und einen Verbindungsstöpsel VSt. Auf dem Fernplatz sind weiter Klinken K2, KV, und KV, angeordnet. An der Klinke K2 endigt die Schnur DS; die auf einem Hilfsarbeitsplatz liegt, der im nachfolgenden mit Durchgangsplatz bezeichnet werden soll. An den Klinken KV, und KV, endigen Leitungen, die zu der auf dem Durchgangsplatz liegenden Verbindungsschnur DSv führen. Bekanntlich muß die Verstärkerschnur DSv unter Zwischenschaltung von besonderen Verst'ärkerhilfseinrichtungen, wie Leitungsverlängerung LVi, Leitungsnachbildung LNl, mit der Fernleitung verbunden werden. Die abgehende Fernleitung, die den Ort A mit denn Ort B verbindet, ist mit FL, bezeichnet. Die Fernleitung FL, endigt auf dem Durchgangsplatz in zwei verschiedenen Klinken; und zwar in der Klinke K3 für unverstärkte Verbindungen und in der Klinke Kd, für verstärkte Verbindungen. Der Fernleitung FL, ist auf dem Durchgangsplatz gleichfalls eine Klinke Kdl für Verbindungen über ein Verstärkerschnurpaar zugeordnet. Da die Schaltung des Verstärkerschnurpaares DS v nicht Gegenstand der Erfindung ist, sind die für jede Gesprächsrichtung vorgesehenen Verstärkereinrichtungen V1 und V2 nur schematisch angedeutet.Let FLl denote an incoming long-distance line that ends at the jack K, a remote place in the remote office of place A. A switching line FS is shown from this remote place. In the cord FS, however, all switching devices that are not necessary for an understanding of the invention are omitted. Only a contact AS of the interrogation key and the number disk pulse contact usi are shown. Furthermore, contacts RS1, RS, of the call key are shown, the meaning of which will be explained later. The cord FS ends in an interrogation plug ASt and a connecting plug VSt. On the remote place there are also latches K2, KV, and KV. The cord DS ends at the latch K2; which is located on an auxiliary work station, which is to be referred to below as a transit station. At the jacks KV, and KV, there are cables that lead to the connecting cord DSv lying on the passageway. As is known, the amplifier cord DSv must be connected to the long-distance line with the interposition of special amplifier auxiliary devices, such as line extension LVi, line simulation LN1. The outgoing trunk line that connects location A with location B is labeled FL. The long-distance line FL ends at the passage in two different latches; namely in the jack K3 for unreinforced connections and in the jack Kd, for reinforced connections. The long-distance line FL is also assigned a jack Kdl for connections via a pair of amplifier cords at the passage area. Since the circuit of the amplifier cord pair DS v is not the subject of the invention, the amplifier devices V1 and V2 provided for each call direction are only indicated schematically.

Wie die Abbildungen erkennen lassen; ist die die Orte A und B verbindende Fernleitung FL, an ihrem Anfang und Ende zunächst durch die Übertrager ü1 und Ü2 abgeriegelt. Aus bekannten Gründen sollen die dem Ende der Leitung FL, zugeordneten Wähler durch Wechselstromimpulse eingestellt werden. Es sind daher dem Anfang der Leitung FL, besondere Schalteinrichtungen zugeordnet, die die von dem Fernplatz gegebenen Gleichstromimpulse in entsprechende Wechselstromimpulse umsetzen. Dem Ende der Leitung sind nun seinerseits wieder die Schaltmittel zugeordnet, die die Umwandlung der ankommenden Wechselstromimpulse zur Einstellung der Wähler im Orte B bewirken.As the pictures show; is the one connecting the places A and B. Long-distance line FL, at its beginning and end initially through the transformer ü1 and Ü2 cordoned off. For known reasons, they should be assigned to the end of the line FL Selector can be set by alternating current pulses. It is therefore the beginning of the Line FL, assigned to special switching devices that operate from the remote station convert given direct current pulses into corresponding alternating current pulses. To the At the end of the line, the switching means are now assigned to the Conversion of the incoming alternating current pulses for setting the voters in the village B cause.

Nachstehend sei die Wirkungsweise der Schaltung im einzelnen erläutert Angenommen, es soll durch die Fernbeamtin im Orte A eine Verbindung für einen an der Fernleitung FL, liegenden Teilnehmer mit einem Teilnehmer im Orte B hergestellt werden. Da diese Verbindung ohne Zwischenschaltung einer Verstärkereinrichtung möglich sein soll, veranlaßt die die Fernleitung FL, bedienende Fernbeamtin die Beamtin auf dem Durchgangsplatz eine Verbindungsschnur DS in die Klinke K3 in der zum Orte B führenden Fernleitung FL2 zu stecken. Die Fernbeamtin führt den Stöpsel VSt der Verbindungsschnur FS in die entsprechende Klinke K, der Durchgangsschnur DS. Durch das Stecken der Schnur DS in die Klinke K'3 wird Relais E erregt über die an der c-Ader der Durchgangsschnur DS liegende Erde. Über Kontakt r e ziehen die Relais M und A an. Relais A hat drei Wicklungen, Relais M zwei Wicklungen, die mit römischen Ziffern unterschieden sind: Erde, ie, MI, Zn, AI, Batterie.The mode of operation of the circuit will be explained in detail below Let us assume that the remote officer in place A should set up a connection for you the long-distance line FL, lying subscriber with a subscriber in place B made will. Since this connection is possible without the interposition of an amplifier device is supposed to be, the remote officer operating the trunk line FL causes the officer to do so on the passage place a connecting cord DS in the jack K3 in the to the places B leading capillary FL2 to be plugged. The remote official carries the plug of the VSt The connecting cord FS into the corresponding pawl K, the through cord DS. By Inserting the cord DS into the latch K'3 is energized via the relay E on the c-core of the through cord DS lying earth. The relays pull via contact r e M and A on. Relay A has three windings, relay M has two windings, those with Roman Digits are differentiated: earth, ie, MI, Zn, AI, battery.

Durch das Anziehen der Relais E und A wird ein Belegüngsimpuls über die Leitung FL, gegeben. Über die Kontakte i a, 2 a und 2 c ist das Relais Q (Abb. 2) mit der Wechselstromquelle RM verbunden. Über Kontakt i q zieht Relais) an, das seinerseits über Kontakt i i und i y Relais W zum Anziehen bringt, das sich über Kontakt 2w hält. Über den Kontakt iw werden die Relais T und C erregt, sobald Relais J wieder abgefallen ist. Relais J wird stromlos, sobald der Stromkreis .für Relais Q durch die Kontakte i a und 2 a wieder unterbrochen ist. Die Anzugsdauer des Relais A ist bedingt durch die Ansprechzeit der Relais M und N, da über den Kontakt 2na durch das Anziehen von Relais M zunächst Relais N gebracht wird, das seinerseits über den Kontakt in den Anzugsstromkreis für das Relais A unterbricht. Relais M hält sich jedoch über seine Wicklung MII und Kontakt 2 min Reihe mit dem Relais N. Da das Anziehen des Relais J nur kurzzeitig erfolgte und Relais W sich in einen Haltestromkreis über den eigenen Kontakt 2w legte, ziehen die Relais C und T an. Durch das Relais C wird in bekannter Weise der Gruppenwähler GW belegt. Das Anziehen des Relais T für die Einstellung des Gruppenwählers GW bleibt zunächst wirkungslos, da der Steuerstromkreis für das die Einstellung des Wählers GW bewirkende Relais B durch den Kontaktei unterbrochen ist. Die Fernbeamtin im Orte A kann jetzt die Rufnummer des Teilnehmers. im Orte B wählen. Zu diesem Zweck muß der Schlüssel AS in der Schnur FS umgelegt und in bekannter Weise die Nummernscheibe aufgezogen werden. Entsprechend der gewählten Ziffer wird durch den'Impulsköntakt nsi Relais A in bestimmter Folge erregt. Im Rhythmus der Wahlimpulse wird über die Kontakte i a und 2 a das Relais Q erregt, das seinerseits im gleichen Rhythmus das Relais J steuert. Über Kontakt 2i wird durch das Relais B der Wähler GW auf den entsprechenden Höhenschritt gesteuert und die weiteren Wähler LW des Amtes eingestellt. Während der Impulsgabe wird über Kontakt 3i Relais Y erregt, das abfallverzögert ist und über seinen Kontakt 2 y die Steuerspannung an die zum Gruppenwähler G W führende Leitung schaltet. Die mit dem Teilnehmer B auf diese Weise hergestellte Verbindung wird wieder ausgelöst durch Ziehen der Schnur DS. Relais E wird stromlos; über Kontakt ie und in zieht RelaisA an. Dies hat zur Folge, daß über Kontakte i a und 2 ä ein längerer Wechselstromimpuls über die Leitung gegeben wird. Die Dauer dieses Impulses wird wie folgt begrenzt: Über Kontakt3 a zieht zunächst Relais V an. Über Kontakte i v und 3 e wird zunächst die Wicklung MII kurzgeschlossen. Relais M fällt verzögert ab und öffnet durch Kontakt 2m den Stromkreis für Relais N, das gleichfalls verzögert abfällt. Über Kontakt ix wird der Stromkreis für Relais A I unterbrochen. Die Dauer des Auslöseimpulses ist also bestimmt durch die Anzugszeit von Relais V + Abfallzeit von Relais M -i-- Abfallzeit von Relais N. In der Zeit, in der Relais A angezogen ist, steht Relais Q unter Strom. Während dieser Zeit ist auch Relais J erregt; über Kontakt 3 i ist Relais Y eingeschaltet, das über Kontakte ii und iy Relais W kurzschließt. Relais W ist abfallverzögert. Wenn also Relais J und Y längere Zeit erregt sind, fällt Relais W ab. Durch Kontakt i zv wird der Belegungsstromkreis für den Wähler GW unterbrochen und damit die Wählerverbindung zur Auslösung gebracht.When relays E and A are picked up, an occupancy pulse is given via line FL. The relay Q (Fig. 2) is connected to the alternating current source RM via the contacts ia, 2 a and 2 c. Relay W energizes via contact iq, which in turn attracts relay W via contacts ii and iy, which is held via contact 2w. Relays T and C are energized via contact iw as soon as relay J has dropped out again. Relay J is de-energized as soon as the circuit for relay Q is interrupted again by contacts ia and 2a. The pick-up time of relay A is determined by the response time of relays M and N, since relay N is initially brought via contact 2na when relay M is picked up, which in turn interrupts the pick-up circuit for relay A via the contact. However relay M maintains itself via its winding MII and contact 2 m in series with the relay N. Since the attraction of the W lay down in a holding circuit via the own contact 2w relay J only briefly occurred and relays, the relay C and T pull . The group selector GW is occupied by the relay C in a known manner. The tightening of the relay T for the setting of the group selector GW initially remains ineffective, since the control circuit for the setting of the selector GW causing relay B is interrupted by the contact. The remote officer in place A can now call the subscriber's number. in place B select. For this purpose, the key AS must be turned over in the cord FS and the dial must be opened in a known manner. Depending on the number selected, the pulse contact nsi energizes relay A in a specific sequence. Relay Q is excited via contacts ia and 2a in the rhythm of the dialing pulses, which in turn controls relay J in the same rhythm. Via contact 2i , the relay B controls the selector GW to the corresponding height step and sets the other selector LW of the office. During the impulse, relay Y is energized via contact 3i, which is delayed and switches the control voltage to the line leading to the group selector GW via its contact 2 y. The connection established with subscriber B in this way is triggered again by pulling the cord DS. Relay E is de-energized; RelayA picks up via contact ie and in. This has the consequence that a longer alternating current pulse is given over the line via contacts ia and 2 ä. The duration of this pulse is limited as follows: Relay V initially picks up via contact 3a. The winding MII is first short-circuited via contacts iv and 3e. Relay M drops out with a delay and opens the circuit for relay N through contact 2m, which also drops out with a delay. The circuit for relay AI is interrupted via contact ix. The duration of the trigger pulse is determined by the pick-up time of relay V + release time of relay M -i-- release time of relay N. During the time that relay A is picked up, relay Q is energized. During this time relay J is also energized; Relay Y is switched on via contact 3 i, and relay W is short-circuited via contacts ii and iy. Relay W is dropout delayed. So if relays J and Y are energized for a long time, relay W drops out. The occupancy circuit for the selector GW is interrupted by contact i zv and thus the selector connection is triggered.

Bei einem Verbindungsaufbau zu einem Teilnehmer, der nicht an das Ortsamt in B angeschlossen ist, sondern der erst durch die Mitwirkung der Fernbeamtin in B erreicht werden kann, spielen sich folgende Schaltvorgänge ab Bei einem derartigen Verbindungsaufbau sei unterstellt, daß die Dämpfung an der Leitung so groß sei, daß die Zwischenschaltung eines Verstärkers erforderlich ist. Die die Vermittlung vornehmende Fernbeamtin im Orte A veranlaßt zunächst eine Durchgangsbeamtin, die Fernleitung FL, mit der Fernleitung FL, durch ein Verstärkerschnurpaar DS v zu verbinden. Zum Zwecke der Überwachung führt die Beamtin die FernvermittlungsschnurFS in die Klinken KV, und KV, Durch das Anziehen des Relais G wird die Leitung FL, durch Kontakte ig und 2g unter Zwischenschaltung .von Verstärkerhilfseinrichtungen mit dem Verstärkerschnurpaar DS v verbunden. Durch das Relais H wird die Leitung FL, über die Kontakte i h und 21a an die Verstärkerschnur geschaltet. Über den Kontakt 3la wird das Relais E der Fernleitung FL, erregt. Durch die Erregung des Relais E wird, wie bereits beschrieben, ein Belegungsimpuls über die Leitung gegeben. Damit nun die Fernleitung FL, über den Gruppenwähler GW mit dem Fernplatz FP verbunden wird, muß eine ganz bestimmte Impulsserie über die Leitung gegeben werden, z. B. Ziffer o. Das Aussenden dieser Impulsserie wird dadurch bewirkt, daß die Fernbeamtin A kurzzeitig den Rufschlüssel RS umlegt. Durch den Rufstrom wird Relais R erregt. Über Kontakt ir kommt Relais X zum Anziehen. Durch Kontakt i x wird der bei Belegung gebildete Haltestromkreis für dieRelais N und M unterbrochen. Über Kontakt 2 x zieht Relais U an. Über Kontakt i u wird Relais A über seine Wicklung A III erregt, und zwar über den Schaltarm D3 eines Schrittschalters, dessen Antriebsmagnet mit D bezeichnet ist. Relais A Wicklung A III ist mit dem Drehmagneten D über die Kontakte q. a und id als Selbstunterbrecher geschaltet. Die Folge davon ist, daß die Schaltarme D1, Dz und D3 schrittweise vorwärts bewegt werden, und zwar erfolgt die Fortschaltung bis zum Schritt io, da dann der über i u, D3' i d, A III gebildete Stromkreis unterbrochen ist. Beim jedesmaligen Anziehen des Relais A wird ein Wechselstromimpuls über die Kontakte i a und 2 a über die Leitung FL2 gegeben. Durch das Relais R ist'also eine Schalteinrichtung in Gang gesetzt worden, die selbsttätig eine bestimmte Impulsserie zur Aussendung brachte. Dementsprechend ist die Leitung FL, über den Wähler GW mit dem Fernplatz FP verbunden. Die Trennung der Verbindung erfolgt durch Ziehen der Verstärkerschnur DS v. Durch den Abfall des Relais H wird Relais E stromlos. Der Abfall des RelaisE ruft die bereits beschriebenen Auslösungsvorgänge hervor.When setting up a connection to a subscriber who is not connected to the local office in B, but who can only be reached through the cooperation of the remote officer in B, the following switching processes take place great that the interposition of an amplifier is necessary. The remote officer in place A who is responsible for mediating first causes a transit officer to connect the trunk line FL to the trunk line FL by means of a pair of amplifier cords DS v . For the purpose of monitoring, the officer leads the long-distance switching cord FS into the jacks KV and KV. By pulling on the relay G, the line FL is connected to the amplifier cord pair DS v through contacts ig and 2g with the interposition of amplifier auxiliaries. The relay H switches the line FL via the contacts ih and 21a to the amplifier cord. The relay E of the long-distance line FL is excited via the contact 3la. By energizing relay E, as already described, an occupancy pulse is given over the line. So that the long-distance line FL is connected to the remote place FP via the group selector GW, a very specific series of pulses must be given over the line, e.g. B. digit o. The transmission of this series of pulses is caused by the fact that the remote officer A briefly flips the call key RS. Relay R is energized by the ringing current. Relay X picks up via contact ir. The holding circuit for relays N and M is interrupted by contact ix. Relay U picks up via contact 2 x. Relay A is energized via contact iu via its winding A III, namely via the switching arm D3 of a step switch, the drive magnet of which is denoted by D. Relay A winding A III is connected to the rotary magnet D via contacts q. a and id switched as self-interrupters. The consequence of this is that the switching arms D1, Dz and D3 are moved forward step-by-step, and the advance takes place up to step io, since the circuit formed via iu, D3 'id, A III is then interrupted. Each time the relay A is energized, an alternating current pulse is given via the contacts ia and 2 a via the line FL2. A switching device has thus been set in motion by the relay R, which automatically emits a certain series of pulses. Correspondingly, the line FL is connected to the remote station FP via the selector GW. The connection is separated by pulling the amplifier cord DS v. When relay H drops out , relay E is de-energized. The release of the relay E causes the tripping processes already described.

In manchen Fällen erscheint es jedoch wünschenswert, daß die mit der Fernbeamtin im Orte B hergestellte Verbindung zunächst aufrechterhalten bleibt, da noch andere Gesprächsverbindungen über die Beamtin hergestellt werden sollen und die Beamtin durch die Fernbeamtin in A eine Möglichkeit haben muß, ein Schlußzeichensignal zur Fernbeamtin in B zu geben. Dieses Signal wird durch Umlegen des Rufschlüssels RS bewirkt. Relais R zieht an, das seinerseits über Kontakt ir Relais X bringt. Über die Kontakte 3x, 3m, Schaltarm Dl, Kontakt in kommt Relais A zum Anziehen, so daß dementsprechend unter der Mitwirkung der Relais Q und J über Kontakt 2 y eine Spannung an die zum Fernplatz führende Leitung gelegt wird, die das Aufleuchten der Schlußlampe auf diesem Platz bewirkt. Die Dauer des Steuerimpulses für das Schlußzeichen ist bestimmt durch die Abfallzeit des Relais M, da durch 3 m der Stromkreis für A I unterbrochen wird. Relais M wird stromlos durch die Kontakte q. x und i x.In some cases, however, it seems desirable that the connection established with the remote officer in place B is initially maintained, since other calls are to be established via the officer and the officer must have a possibility through the remote officer in A to send a final signal to the remote officer in B to give. This signal is brought about by changing the call key RS. Relay R picks up, which in turn brings relay X via contact. Via the contacts 3x, 3m, switch arm Dl, contact in, relay A is attracted, so that accordingly, with the assistance of relays Q and J, a voltage is applied to the line leading to the remote place via contact 2y, which causes the tail lamp to light up causes this place. The duration of the control pulse for the final signal is determined by the release time of the relay M, since the circuit for AI is interrupted by 3 m. Relay M is de-energized through contacts q. x and i x.

Die Begrenzung der Dauer des Steuerimpulses für das Schlußzeichen ist notwendig, da die Auslösung der Verbindung, wie bereits beschrieben, durch einen langen Wechselstromstoß, der über die Leitung gegeben wird, hervorgerufen wird. Die Abfallzeit des Relais M ist daher so bemessen, daß das Relais W in dieser Zeit nicht abfällt, da ja während des Steuerimpulses über die Kontakte i i und i y Relais W kurzgeschlossen wird. Die Beamtin in A kann beliebig oft den Schlüssel RS umlegen, ohne daß dabei eine Auslösung der Verbindung bewirkt wird. Die Beamtin in A hat es daher in der Hand, durch Umlegen des Rufschlüssels beliebig oft die Fernbeamtin in B aufzufordern, in die Leitung einzutreten. Durch Ziehen der Fernschnur in A kann die Beamtin in A die bestehende Verbindung zur Auslösung bringen.The limitation of the duration of the control pulse for the final signal is necessary because the connection is triggered, as already described, by a long alternating current surge, which is given over the line, is caused. The fall time of the relay M is therefore dimensioned so that the relay W in this time does not drop, since it is during the control pulse via the contacts i i and i y relay W is short-circuited. The officer in A can flip the RS key as often as she likes, without causing the connection to be released. The officer in A has It is therefore in the hand, by turning the call key as often as desired, the remote official to ask in B to enter the line. By pulling the The officer in A can trigger the existing connection in A remote cord.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Circuit arrangement for a long-distance line ending on voters whose voters are set from the remote place, characterized in that the call button (RS,., RS,) provided on the remote place for signaling purposes by acting on a switching device assigned to the outgoing end of the long-distance line (FL2) (R, D) can also initiate the automatic establishment of connections that are frequently to be established via the trunk line.

2. Circuit arrangement according to claim z, characterized in that the switching device assigned to the outgoing end of the trunk line consists of a relay which can be controlled by the call button and which acts on a step switch (D) which, in conjunction with a relay arrangement (X, M, N, U, A) causes the emission of a certain series of current impulses.

3. Circuit arrangement according to Claim: i and 2, characterized in that the for automatic transmission of a certain series of current impulses serving step switches (D) remains in a position after the setting current impulses have been sent, in which over an arm (Dl) of this step switch the pulse relay (A) with special from the remote place is connected to contacts that can be influenced by pressing the call button (3 m, 3 x), so that the officer after setting the voter with the call button signal impulses can give over the line. q ..

Circuit arrangement according to Claims 1 to 3, characterized in that the duration of the signal pulses mentioned in Claim 3 is limited to a certain amount by the relay arrangement (M, N, X).

5. Circuit arrangement according to claims x to q., characterized in that the outgoing end of the trunk line assigned relays for the automatic transmission of the setting current impulses for others Switching processes (determination of the duration of the occupancy pulse and the trigger pulse) be exploited.