[go: up one dir, main page]

DE673889C - Gelenkpatronengurt - Google Patents

Gelenkpatronengurt

Info

Publication number
DE673889C
DE673889C DEM133182D DEM0133182D DE673889C DE 673889 C DE673889 C DE 673889C DE M133182 D DEM133182 D DE M133182D DE M0133182 D DEM0133182 D DE M0133182D DE 673889 C DE673889 C DE 673889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
belt
cartridge holding
articulated
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM133182D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Mueller Co
Original Assignee
Paul Mueller Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Mueller Co filed Critical Paul Mueller Co
Priority to DEM133182D priority Critical patent/DE673889C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673889C publication Critical patent/DE673889C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Gelenkpatronengurt Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkpatronengurt mit von Zugbeanspruchung entlasteten Patronenhaltegliedern.
  • Bei den bekannten Gelenkpatronengurten dieser Art sind die Gelenkstellen durch flache Kettenglieder # miteinander verbunden, an denen die Patronenhalteglieder in beliebiger Weise befestigt werden können, ohne die Gefahr entstehen zu lassen, daß sie sich bei einer Zugbeanspruchung des Gurtes aufweiten und dadurch die Patronen ihren zuverlässigen Halt verlieren. Dafür müssen aber die Patronen außerhalb der durch die Gelenkstellen hindurchgehenden Ebene liegen. Dies zeitigt den erheblichen Nachteil, daß sich solche Gurte nach derjenigen Seite hin, auf der die Patronenhalteglieder an den Kettengliedern befestigt sind, . nicht mit einem so kleinen Krümmungshalbmesser umbiegen lassen, wie es notwendig ist, um die Patronengurte in zickzackförmig sich aneinander anschließenden Lagen in die Patronenlasten einlegen zu können. Außerdem muß man beim Einführen eines solchen Patronengurts in das Maschinengewehr genau die Lage der Patronen zu den Kettengliedern beachten, weil sonst Störungen in der Bedienung des Maschinengewehrs unvermeidlich wären. Daher werden Patronengurte der angegebenen Art nicht verwendet.
  • Um die Mängel der oben besprochenen Patronengurte zu vermeiden, ist es notwendig, die Gelenkstellen in an sich bekannter Weise annähernd in der gleichen Ebene wie die Achsen der festzuba.ltenden Patronen anzuordnen. Daher müssen die Kettenglieder eine gekrümmte Gestalt erhalten, was aber den Nachteil hat, daß sie bei einer Zugbeanspruchung des Gurtes in entsprechender Weise auseinandergebogen werden. An dieser Verformung nehmen aber auch die Patronenhalteglieder bis zu einem gewissen Grad teil, weil sie bei den bekannten Gurten dieser Art außerhalb der durch die Patronenachse gehenden Symmetrieebene mit den. Kettengliedern verbunden sind. Infolgedessen können sie bei einer stärkeren Zugbeanspruchung des Gurtes die Patronen nicht unbedingt sicher festhalten, was unter Umständen zu Hemmungen des Maschinengewehrs führt.
  • Es ist ferner ein Patronengurt bekannt, bei dem jedes Patronenhalteglied mit den zugehörigen Gelenkstellen aus einem Stück besteht. Bei einem solchen Gurt kann aber für die Haltegliederteile kein so guter Federstahl verwendet werden, wie es wünschenswert ist, weil dann die Herstellung der Gelenkstellen übermäßig erschwert und außerdem, die Bruchgefahr der letzteren erheblich gesteigert würde. Außerdem kann die Länge der einzelnen Halteglieder nicht voll als Gelenk ausgenutzt werden, was um so schwerer ins Gewicht fällt, als es sich als zweckmäßig erwiesen hat, die Länge der Halteglieder auf ein bestimmtes Maß zu beschränken, aber diese Länge auch voll für die Gelenkstellen auszunutzen.
  • Um dieser Forderung zu entsprechen und trotzdem die I\Iachteile der v urbekannten Patronengurte zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die Patronenhalteglieder ausschließlich in ihrer parallel zu ihrer Achse liegenden untersten Mantellinie mit den sie auf der Außenseite annähernd halbkreisförmig umschließenden Kettengliedern verbunden, wobei außerdem die Achse jedes Patronenhaltegliedes annähernd in der Ebene der beiden Gelenkstellen des zugehörigen Kettengliedes liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist die Draufsicht auf vier gelenkig miteinander verbundene Taschen.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine Tasche längs deren Symmetrieebene.
  • Abb.3 ist die Stirnansicht einer Tasche. Jede Tasche besteht aus einem Klammerteil i, der zur Aufnahme einer Patrone dient, und einem Kettenglied 2, das sich der Außenwand des Klammerteiles i anpaßt und an seinem einen Ende ein einfaches Gelenkglied 3 und an seinem anderen Ende zwei achsengleich zueinander angeordnete Gelenkglieder q. und 5 besitzt. Letztere sind derart angeordnet, daß jeweils zwischen sie das einfache Gelenkglied 3 der benachbarten Tasche eingeschoben werden kann, damit dann die beiden Kettenglieder durch einen durch sie hindurchgesteckten Bolzen 6 miteinander verbunden werden können, wie es in Abb. i angegeben ist.
  • Die Verbindung eines jeden Klammerteils i mit dem zugehörigen Kettenglied 2 erfolgt durch zwei in der untersten Mantellinie des letzteren vorgesehene Zungen 7 und 8, die durch Schlitze 9 bzw. io in dem Klammerglied i hindurchreichen und auf der Innenseite des letzteren nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind. Statt in der oben beschriebenen Weise können die Zungen aus der vollen Fläche eines Kettengliedes ausgestanzt werden. Sie können dabei derart angeordnet werden, daß die Schlitze in dem Klammerteil parallel zur Achse des letzteren liegen. . Statt der beschriebenen Zungenverbindung kann man auch eine Punktschweißung oder irgendeine andere Verbindung zwischen den beiden Teilen i und 2 vorsehen. Wesentlich ist nur, daß die Verbindung annähernd in der Mittelebene der Tasche derart erfolgt, daß bei einer Längsbeanspruchung des Gurtes und einer entsprechenden Streckung der Kettenglieder keine Verformung des Klammerteiles eintritt.
  • Die einzelnen Kettenglieder können aus beliebigen Stoffen angefertigt, insbesondere aus Stahlblech gestanzt, und in beliebiger Weise nachbehandelt werden.
  • Durch Verwendung von Zungen und Schlitzen ist die Verbindung eines Kettengliedes mit deren Klammerteil besonders einfach und zuverlässig. Durch die starre Verbindung beider Teile miteinander wird die richtige Zuführung der Patronen zu dein Maschinengewehr erleichtert und gesichert.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCÜ: Gelenkpatronengurt mit von Zugbeanspruchung entlasteten Patronenhaltegliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhalteglieder mit den sie auf der Außenseite annähernd halbkreisförmig umschließenden Kettengliedern ausschließlich in ihrer parallel zu ihrer Achse liegenden untersten Mantellinie verbunden sind und dabei die Achse jedes Patronenhaltegliedes annähernd in der Ebene der beiden Gelenkstellen des zugehörigen Kettengliedes liegt.
DEM133182D 1936-01-14 1936-01-14 Gelenkpatronengurt Expired DE673889C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM133182D DE673889C (de) 1936-01-14 1936-01-14 Gelenkpatronengurt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM133182D DE673889C (de) 1936-01-14 1936-01-14 Gelenkpatronengurt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673889C true DE673889C (de) 1939-03-30

Family

ID=7332710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM133182D Expired DE673889C (de) 1936-01-14 1936-01-14 Gelenkpatronengurt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE673889C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2644585C3 (de) Metallkonstruktion mit einer Mehrzahl von Ständern und Traversen
DE2417516C3 (de) Vorrichtung bei einer Kette mit Halteranordnungen zum Tragen und zur Führung von einer oder mehreren biegbaren, energieübertragenden Leitungen
DE2148320C3 (de) Skischuh mit Manschette
DE673889C (de) Gelenkpatronengurt
DE945874C (de) Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Wurzelfruchterntemaschinen
DE2742100A1 (de) Wanderrost
DE641223C (de) Eingekapseltes Scharnier
DE968570C (de) Plattenfoerderband mit seitlichen Rundgliederketten
DE956273C (de) Ziehgliederband
DE911900C (de) Federstreifen-Ausbildung fuer Federpolster
AT42009B (de) Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl.
DE510413C (de) Verbindung der Enden von Bandeisenbereifungen fuer Kisten, Ballen u. dgl. Packstuecke
DE676065C (de) Rechen mit federnden Zinken
DE968829C (de) Einschenkliges Scherengliederband
DE866993C (de) Akten-Registriereinrichtung
AT133664B (de) Gelenkriemenverbinder.
DE1507289C3 (de) Seitenrechen
AT120614B (de) Drahtriemenverbinder.
DE470708C (de) Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern
DE3001288C2 (de) Sichtkartei
AT93533B (de) Kästchen.
DE2650634A1 (de) Verbindungsglied zum verbinden zweier tafeln aus blech
DE511179C (de) Patronenband und Verfahren zur Herstellung desselben
DE537797C (de) Kohlenkasten
DE1482826C (de) Trommelwender