DE673712C - Lastwagen - Google Patents
LastwagenInfo
- Publication number
- DE673712C DE673712C DEG95804D DEG0095804D DE673712C DE 673712 C DE673712 C DE 673712C DE G95804 D DEG95804 D DE G95804D DE G0095804 D DEG0095804 D DE G0095804D DE 673712 C DE673712 C DE 673712C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- wagon
- parts
- truck
- designed
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/42—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastwagen, der insbesondere für die Anwendung
in der Landwirtstchaft gedacht ist; sie geht dabei von einer Wagenbauart aus, bei der
ein nach hinten kippbarer Kippteiil Anwendung
findet und wobei der Wagen zweiteilig so ausgebildet ist, daß das Fahrgestell durch
Entfernen des hinteren Teiles verkürzt oder durch Ankoppeln dieses Teiles verlängert werden
kann.
Lastwagen dieser bekannten Bauart werden erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der
Hntere Radsatz je nach Bedarf unter der vorderen oder der hinteren abnehmbaren
Plattform anbringbar ist, so daß der Wagen entweder ohne die hintere Plattform als Kippwagen
oder mit ihr als langer Tafelwagen benutzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Von den lösbar miteinander zitt verbindenden Plattformteilen 1 und 2 trägt der mit 1
bezeichnete an seinem linken Ende den Führersitzbock 3. Beide Plattforinteile sind rahnienförtnig
gelialten und (s. die beiden Radsätze 4 und 5) als Fahrgestell ausgebildet. Der
Bremshebel 6 steht über die Bremswelle in bekannter Weise mit der Hinterradbremse 7
in Verbindung. Die Plattformein 1 und 2 haben Versteifungsmittel 8. Der hintere Radsatz
5 ist mit den Federbügeln 9 ausbaubar gehalten, um diesen Radsatz bei Verbindung
der beiden Plattformteile 1 und 2 miteinander
unter der hinteren Plattform 2 an dieser zu
Id ef estigen. Zu diesem Zwecke sind'außer an
der Plattform 1 auch an der Plattform 2 Ver^-
bindungslaschen 10 vorgesehen.
Der Plattformrahmen 11 wird aus U-Eisen
gebildet (vgl. auch Abb. 2), in dem eimkleineres,
oben offenes U-Eisen 12 untergebracht ist. Dieses dient Rollen 13 und 14 an der
kippbaren Plattform 15 als Führung, wobei die Rollen 13 in ihrer Endstellung, wie in
Abb. ι gezeichnet, gleichzeitig eine Kiippachse für die Plattform 15 bilden. Der Haken 16
bildet eine Feststellvorrichtung für den Teil 15 in Arbeitsstellung.
Soll das Fuhrwerk als einfacher kleiner Plattformwagen benutzt werden, so bleibt die
hintere Plattform 2 außer Betrieb. Die kippbare Plattform 15 liegt dabei in waagerechter
Lage auf der Plattform 1 und dem Rahmen 11 auf und ist nach vorn geschoben, wobei
der Haken 16 die Feststellung bewirkt. Soll das darauf beförderte Gut entladen werden, so
kann nach Lösen des Hakens 16 die Plattform 15 nach hinten verschoben werden, bis die
Rollen 13 in einer Endrast des Rahmens 11
sich befinden. Alsdann wird die Plattform 15 gekippt, so daß der Entladungsvqrgang sich
vollzieht.
Soll das Fuhrwerk als Kasten- und Viehwagen benutzt werden, ao werden Wandbretter 17 in der benötigten Anzahl aufgesetzt.
Bei' Verwendung des Fuhrwerkes als Tafelwägen wird die hintere Plattform 2 angesetzt,
wobei die mit ihren Außenkanten aneinanderliegenden Versteifungen 8 und auch die
Plattformrahmen i, 2 miteinander verschrauibt werden und der hintere Radsatz 5 an der
Plattformhälfte 2 angebracht wird. Weiter wird noch das Bremszugseil verlängert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lastwagen, insbesondere für die An wendung in der Landwirtschaft, der einen nach hinten kippbaren Kippteil hat, zweiteilig ausgebildet ist und dessen Fahrgestell durch Entfernung des hinteren Teiles verkürzt oder durch Ankoppeln dieses Teiles verlängert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Radsatz (5) je nach Bedarf unter der vorderen(1) oder der hinteren abnehmbaren Plattform (2) anbringbar ist, so daß der Wagen entweder ohne die hintere Plattform(2) als Kippwagen oder mit ihr als langer Tafelwagen benutzt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95804D DE673712C (de) | 1937-07-07 | 1937-07-07 | Lastwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95804D DE673712C (de) | 1937-07-07 | 1937-07-07 | Lastwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673712C true DE673712C (de) | 1939-03-27 |
Family
ID=7140367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG95804D Expired DE673712C (de) | 1937-07-07 | 1937-07-07 | Lastwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673712C (de) |
-
1937
- 1937-07-07 DE DEG95804D patent/DE673712C/de not_active Expired
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