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DE672548C - Vorrichtung zum Daempfen und Glaetten von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zum Daempfen und Glaetten von Geweben

Info

Publication number
DE672548C
DE672548C DEG94114D DEG0094114D DE672548C DE 672548 C DE672548 C DE 672548C DE G94114 D DEG94114 D DE G94114D DE G0094114 D DEG0094114 D DE G0094114D DE 672548 C DE672548 C DE 672548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
drum
follower
steaming
idler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG94114D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Gessner A G
Original Assignee
Ernst Gessner A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Gessner A G filed Critical Ernst Gessner A G
Priority to DEG94114D priority Critical patent/DE672548C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE672548C publication Critical patent/DE672548C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten von Geweben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten von Ge- weben, bei der das Gewebe unter einem laufend nachgetrockneten Mitläufer über eine gelochte Saugtrommel geführt wird. Derartige Dämpfvorrichtungen, bei denen gemäß Paterit 6 10 462 die Dämpf- und Heizkörper als die Trommel auf der ersten Hälfte der Bahnführung umfassende muldenartige Körper ausgebildet sind, so daß unter der Saugwirkung &-r Trommel beim Dämpfen, Trocknen und Kühl,e,n des Gewebes gleichzeitigein Trocknen des Mitläufers erfolgt, haben sich in der Praxis bewährt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Möglichkeit besteht, derartige Vorrichtungen auch zum Krumpfen der Gewebe geeignet zu, machen.
  • Bek-anntlich erfolgt das Krumpfen von Ge- weben stets unter vorausgehender Befeuchtung derselben. Der Umstand, daß die je- weilige Art des Befeuchtungsvorgang#s auf den Ausfall des Arbeitsgutes von wesentlichem Einfluß ist, hat in der Praxis der Textilindustrie zu vielseitigen Arten der Befeuchtung geführt. So ist beispielsweise schon vorgeschlagen worden, die Mitläufer durch eine Wasserzerstäubungsvorrichtun g anzufeuchten, ohne aber den gewünschten Erfolg zu erzielen, da das Ausmaß der Anfeuchtung unkontrollierbar ist und die Gefahr der Flekkenbildung besteht. Ein anderer Vorschlag ging dahin, das Gewebe über eine mit Filz überzogene Trommel zu führen, den Filz durch eine Walze anzufeuchten -und den Zy- linder -unter Dampfdruck zu setzen. Auch hierbei ist eine Fleckenbildung nicht zu vermeiden, da keine »Möglichkeit besteht, die Feuchtigkeitsübertragung auf das Gewebe genau zu riegeln.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die gestellte Aufgabe in Verbindung mit einer Vorrichtung gemäß Patent 610462 in einfacher und wirkungsvoller Weise durch eine am Gewebeeinlauf vor die Trommel geschaltete Befeuchtungsvorrichtung gelöst, die den Mitläufer unmittelbar vor dem Auflauf der Gewehebahn 'durch -Betührung auf der dem Ge- webe zugewandten Seite gleichmäßig -and regelbar befeuchtet, so daß die Feuchtigkeit nach dem Auflaufen des Mitläufers mitsamt der Gewebebahn auf die Trommel durch das in der letzteren vorhandene Vakuum gleichmäßig an- das Gewebt abgegeben wird, so daß das Gewebe krumpfen kann.
  • Hierdurch ist Gewähr für größte Gleichmäßigkeit der Befeuchtung und Schutz g4 . #>gej Verä,nderung des Warenbildes geboten, . . r A#i rend Fleckenbildung vermied-en und mit gleichzeitigen Dämpfung des Gewebes ' Übersättigung des Dampfes bei dem zwischen Saugtrommel und Mitläufer geführten Gewebe ein ausreichendes Krumpfe.n erzielt wird. Die Weiterleitung des so befeuchteten Gewebes mach dem Verlassen der Saugtrommel kann in Bekannter Weise vollkommen entspannt z. B. über einen Lattentisch erfolgen.. Vorteilhaft kann bei Anordnung einer aus Flüssigkeitsbehälter mit Tauchwalze bestehenden Befeuchtungsvorrichtung für den Mitläufer die Tauchwalze entgegen der Bewegungsrichtung des Mitläufers regelbar angetrieben werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-. spiel des Erfindungsgegenstandes unter Weglassung aller zum Verständnis nicht unbedingt notwendigen Teile schematisch dargestellt.
  • Unterhalb der der Sau,-trommel a vorgelagerten Törderwalze il ist ein Flüssigkeitstrog 3 angeordnet, in den eine Tauchwalze 2 eintaucht, die den Mitläufer k auf der der Trommela zugekehrten Seite berührt und dadurch die aus dem Flüssigkeitsbehälter aufgenommene Flüssigkeitsschicht an den Mitläufer abgibt.
  • Die Drehung der Walze 2 kann durch den Mitläufer erfolgen, oder sie kann auch schrittweise dadurch stattfinden, daß um die Achse 4 ein Hebel 5 schwingend angeordnet wird, der mit seinem freien, mit Rolle 6 versehe.nen 'Ende auf einem an il sitzenden Stufenrad -7 gleitet. Auf der Tauchwalze 2 ist ein Schaltrad 8 befestigt, in das eine auf dem Hebel g schwingende Klinke 9 eingreift. ,-Es wird also durch die Teile 7, 5, 8 und 9 die uchwalze 2 schrittweise in entgegengesetzr Richtung wie der Lauf des Mitläufers hewegt, wobei Einrichtungen vorgesehen sein können, um die Umlaufgeschwindigkeit der Tauchwalz,e zu regeln.
  • Das Gewebek wird, auf der befeuchteten Seite des Mitläufers liegend, der Trommela zugeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten. von Geweben, bei der das Gewebe untereinern laufend nachgetrockneten Mitläufer über eine gelochte Saugtrommel ge- führt wird, nach Patent 6 10 462, gekennzeichnet durch eine am Gewübeeinlauf vor die Trommel geschaltete Befeuchtungsvorrichtung, die den Mitläufer unmittelbar vor dem Auflauf der Gewebebahn durch Berühiung auf der dem Gewebe zugewandten Seite gleichmäßig und regelbar befeuchtet, so daß die Feuchtigkeit nach dem Auflaufen des Mitläufers mitsamt der Gewebebahn auf die Trommel durch das in der letzteren vorhandene Vakuum gleichmäßig an das Gewebe abgegeben wird, so daß das Gewebe krumpfen, kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer aus Flüssigkeitsbehälter mit Tauchwalze bestehenden Befeuchtvorrichtung für den Mitläufer die Tauchwalze entgegen der Bewegungsrichtung des Mitläufers regelbar angetrieben wird.
DEG94114D 1936-11-11 1936-11-11 Vorrichtung zum Daempfen und Glaetten von Geweben Expired DE672548C (de)

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DE672548C true DE672548C (de) 1939-03-04

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