DE672473C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents
Selbsttaetige FeuerwaffeInfo
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
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- F41A17/56—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
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- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
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- F41A19/33—Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/39—Ramming arrangements
- F41A9/40—Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer
- F41A9/41—Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer pushing unbelted ammunition from a box magazine on the gun frame into the cartridge chamber
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Description
- Selbsttätige Feuerwaffe Die Erfindung befindet sich an einer selbsttätigen Feuerwaffe für Einzel- und Dauerfeuer und geht von der bekannten Waffe aus, deren Abzug aus Stange und Stollen besteht sowie einen Unterbrecher und Umschalter auf Einzel- und Dauerfeuer hat, wobei der Abzug nach Entleerung des Magazins selbsttätig abgeschaltet ist, indem die Abzugsstange aus der Stollenrast abschwenkbar ist. Das neue Herkmal besteht darin, daß auf der Drehachse des Unterbrechers der zweiarmige Abschalthebel sitzt, dessen einer Arm in die Bahn des Magazinanschlages hineinragt und in dessen anderen Arm die Abzugsstange mit dem Vorderende lose eingeschoben ist, während der Unterbrecher mit einem Schlitz auf einem Stift am Abschalthebel geführt ist. Durch die vorgeschlagene Anordnung wird eine Einsparung von Einzelteilen erzielt und dadurch eineVereinfachung derUnterbrecher-und Abschalteinrichtung erreicht.
- In der Zeichnung zeigen Fig. i den Grundriß des Abzugsgehäuses, das vom Schloßkasten abgenommen ist, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Abzugsgehäuse und Schloßkasten mit der Kammer in zurückgezogener Lage und der Abzugsvorrichtung in der Lage der Einzelfeuer, Fig. 3 dieselbe Ansicht wie Fig.2, wobei sich die Kammer jedoch vorbewegt, Fig. .I eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit der Abzugsvorrichtung in der Stellung für Dauerfeuer, Fig. 5 eine Seitenansicht des Auslösers mit der Klinke von der rechten Waffenseite aus gesehen, Fig.6 eine Seitenansicht des Drehzapfens für den Auslöser und die Klinke, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht des Stollens von der rechten Waffenseite gesehen, Fig. 9 einen Grundriß des Stollens.
- Die dargestellte Waffe hat einen Schloßkasten ioi, eine Kammer io8, die sich im Kasten hin und her bewegt, und ein abnehmbares Abzugsgehäuse io5, das an der Unterseite des Kastens mittels einwärts gerichteter Rippen i befestigt ist, welche in seitlichen Nuten des Kastens gleiten; das Abzugsgehäuse wird mittels einer Sicherung 2 gehalten, welche in dem Gehäuse durch Stift 3 und eine Feder d. drehbar befestigt ist; die Feder .4 hält die Sicherung in der Sperrlage. Um das Gehäuse von dem Schloßkasten zu lösen, wird die Sicherung :2 in Richtung des Uhrzeigers mittels eines Bolzens 5 geschwenkt, der mittels eines Stiftes 6 am Herausfallen beim Umdrehen der Waffe verhindert wird, der durch eine seitliche Aussparung 7 des Stiftes hindurchtritt.
- Die Abzugsvorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, besteht aus dem Stollen 8, der in dem Gehäuse um Zapfen 9 drehbar gelagert ist, aus dem Drücker io, der am Zapfen 3 gelagert ist, und aus der Abzugsstange ii, die am Zapfen 12 des Drückers sitzt. Diese wirkt zur Freigabe der Kammer mit einer Schulter i3 gegen einen abwärts geneigten Ansatz 1d. des Stollens B. Um den Stollen zu sichern, ist ein Bolzen 15 in dem Gehäuse gelagert, der einen Handgriff 16 auf der linken Seite des Gehäuses hat, um den Bolzen um iSo° zu drehen. Der Bolzen 15 hat eine Abflachung 17, die unter dem rück-
wärts gerichteten Arm 18 des Stollens 8 liegt1 so daß, wenn der Bolzen in der in Fig. i bis gezeigten Lage ist, der Stollen bewegt weg. kann, um die Kammer freizugeben; wenn ä der Sicherungsbolzen i g um i8o° gedreht= - Um die Abzugsstange ii von dem Stollen 8 zu lösen, wenn die letzte Patrone das Magazin verläßt, ist eine Klinke ig auf dem Teil 2o eines Bolzens 21 drehbar, der in den gegenüberliegenden Wandungen des Abzugsgehäuses io5 gelagert ist_; der hintere Arm der Klinke ig wird durch eine Feder 29 aufwärts gedrückt. Die Klinke ig hat eine hintere Nase 22, die das vordere Ende der Abzugsstange i i umfaßt, so daß der Absatz 13 der Abzugsstange außer Eingriff mit dem Stollenarm rd. kommt, wenn die Klinke im Uhrzeigersinn um den Zapfen 21 gedreht wird. Damit der' Abzugsstollen 8 in seine Sperrlage zurückkehren kann, ist die Stollenfeder 23 vorgesehen, die in der Aussparung 27 in dem anderen Arm 28 des Stollens 8 sitzt. Das vordere Ende 24 der Klinke ig reicht in die Bahn eines Anschlages 25 auf jedem Magazin 26, so daß, wenn die letzte Patrone das Magazin verläßt, der Anschlag 25 die Klinke im Uhrzeigersinn schwingt, um die Abzugsstange von dem Stollen zu lösen.
- Für Einzelfeuer ist die Waffe mit einem Unterbrecherhebel 30 versehen, der auf dem exzentrischen Teil 31 des Bolzens 2i drehbar gelagert ist und einen Führungsschlitz 3-2 für einen Stift 33 an der rechten Seite der Klinke ig hat. Über dem Schlitz 32 ist der Unterbrecher 30 mit einem Nocken 34 versehen, der, wenn die Waffe für Einzelfeuer eingestellt ist, in die Bahn der Kammer ragt, so daß, wenn diese das hintere Ende des Unterbrechers 3o beim Vorlaufen herabdrückt, es in Richtung des Uhrzeigers um den Stift 31 schwingt und hierbei auch die Klinke ig in Richtung des Uhrzeigers mitnimmt, um die Abzugsstange i i von dem Stollen 8 durch Verschieben bis zum Anschlag der oberen Kante des Schlitzes an den Stift 33 zu trennen. Uni den Unterbrecher 30 in die Stellung für Dauerfeuer zu bewegen, wird der Handgriff 35 des Stiftes 2i aus der in Fig. i gezeigten Lage abwärts um iSo° nach rückwärts gedreht. Da der exzentrische Teil 31 des Bolzens 21 in derselben Richtung wie der Handgriff 35 versetzt ist, wird der Unterbrecher 30 dabei nach hinten verschoben. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird sein hinterer Teil durch die Schlitzstiftführung 32, 33 abwärts geschwenkt, so daß der Nocken 34 aus der Bahn der Kammer entfernt wird.
- V Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: ir Einzelfeuer wird der Handgriff 35 am ;y,ktehbolzen 21 des Unterbrechers 30 in die '"Lage gemäß Fig. 1, 2 und 3 gebracht. Wenn die Kammer zurückgezogen ist, sind die Teile in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Wenn der Abzug gezogen wird, wird der Stollen 8 nach unten gedrückt und die Kammer durch die Schließfeder 36 vorgebracht. Wenn sie die in Fig.3 gezeigte Stellung erreicht, drückt sie auf den Nocken 3.4 und schwingt den Unterbrecher 30 in Richtung des Uhrzeigers um den Zapfen 31, wobei die obere Kante des Schlitzes 32 des Unterbrechers 30 auf den Stift 33 der Klinke 19 drückt und diesen im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Klinke ig trennt nun dieAbzugsstange i i von dem Stollen 8 infolge des Eingriffes des vorderen Endes der Abzugsstange in den Arm 2z der Klinke. Wenn die Kammer io8 in die hintere Lage gelangt, wird der Stollen 8 frei und wird in seine Sperrlage durch die Stollenfeder 23 gedrückt (Fig. 2).
- Für Dauerfeuer wird der Handgriff 35 nach hintengeschwenkt, um den.Nocken des Unterbrechers 3o aus der Bahn der Kammer (Fig.4) niederzudrücken. In dieser Lage des Unterbrechers wird die Abzugsstange i i nicht von dem Stollen 8 gelöst, wenn die Kammer io8 sich vorwärts bewegt, und infolgedessen feuert die Waffe ununterbrochen, bis der Drücker io losgelassen wird oder bis der Anschlag 25 auf dein Magazin das vordere Ende des Hebels ig berührt, wenn das Magazin leer ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Selbsttätige Feuerwaffe mit aus Stange und Stollen bestehendem Abzug, Unterbrecher und Umschaltung auf Einzel- und Dauerfeuer sowie mit selbsttätiger Abschaltung des Abzugs nach Entleerung des Magazins, wobei die Abzugsstange aus der Sto-llenrast abschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (2o, 31) des Unterbrechers (3o) der zweiarmige Abschalthebel (ig) sitzt, dessen einer Arm (2.1.) in die Bahn des Magazinanschlages (25) hineinragt und in dessen anderen Arm (22) die Abzugsstange (i i) mit dem Vorderende lose eingeschoben ist, wobei der Unterbrecher (3o) mit einem Schlitz (32) auf einem Stift (33) am Abschalthebel (ig) geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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