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DE671793C - Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen eines neuen Drahtstueckes am abgerissenen Ende eines Zufuehrungsdrahtes innerhalb des Glasfusses einer Gluehlampe oder eines aehnlichen elektrischen Apparates - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen eines neuen Drahtstueckes am abgerissenen Ende eines Zufuehrungsdrahtes innerhalb des Glasfusses einer Gluehlampe oder eines aehnlichen elektrischen Apparates

Info

Publication number
DE671793C
DE671793C DEW100016D DEW0100016D DE671793C DE 671793 C DE671793 C DE 671793C DE W100016 D DEW100016 D DE W100016D DE W0100016 D DEW0100016 D DE W0100016D DE 671793 C DE671793 C DE 671793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
glass base
incandescent lamp
attaching
electrical apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW100016D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Warnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW100016D priority Critical patent/DE671793C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE671793C publication Critical patent/DE671793C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/30Repairing or regenerating used or defective lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen eines neuen Drahtstückes am abgerissenen Ende eines Zuführungsdrahtes innerhalb des Glasfußes einer Glühlampe oder eines ähnlichen elektrischen Apparates Die im Glasfuß von Glühlampen oder in einem ähnlichen elektrischen Apparat fest eingesetzten Zuführungsdrähte neigen zum Zerreißen, namentlich an ihren Lötstellen, an welchen die Einzeldrähte verschiedener Legierungen miteinander verbunden sind. Es war bisher nicht möglich, die Glocken mit dem Glasfuß und den eingeschmolzenen 1)mähten dann noch weiter zu verwenden, sobald ein solches Zerreißen eingetreten war. Der durch diesen Ausschuß :entstehende Verlust an Material und Arbeit war verhältnismäßig groß, und es ist Zweck wind Aufgabie der Erfindung, diese Verluste zu vermeiden. Es wird erfindungsgemäß beim Bruch eines Zuführun gs,dr:ahtes in der engen Höhlung des Glasfußes einer Glühlampe oder eines ;ähnlichen elektrischen Apparates mittels eines Halters ein U-förmig gebogener Ersatzdraht so eingeführt, daß sein freies Ende parallel an dem Drahtrest des zerrissenen Drah.ties anliegt, worauf durch einen die beiden Drahtenden umfassenden drehbaren Steckschlüssel diese Drahtenden miteinander verdrillt werden. Der Steckschlüssel kann auch noch als Lötkolben oder Schweißwerkzeug ausgebildet sein, um sofort auch die Leitfähigkeit in den verdrillten Drahtenden zu sichern. Der Ersatzdraht kann dann, noch durch ein Glasrührchen umfaßt werden, um denselben gegen :andere metallische Teile des Lampensockels zu isolieren.
  • Es soll hierbei als bekannt vorausgesetzt werden, daß man zum Zwecke des Verlö;tens bereits .die freien Dzahtenden in passenden Aussparungen eines als Zange ausgebildeten Lötkolbens einklemmte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zur Dlurchführung des Arbeitsverfahrens am Glasfuß einer Glühlampe geeigneten Vorrichtungen, dargestellt.
  • Abb. i zeigt den üblichen Glasfuß im Mittellängsschnitt mit den eingezogenen Drähten. Die Abb.2 bis 5 zeigen in erheblich größerem Maßstabe den durch einen Kreis in, der Abb. i abgegrenzten Ausschnitt, und zwar Abb. 2 den üblichen ;gelöteten Zudeitun.gs-°; draht, _..- @: Abb.3 die häufig eintretende Trennuhg.` der beiden zusammengelöteten Drahtenden, Abb.4 die Zwischenstufe des Vorganges mit eingeführtem Ersatzdraht und Abb.5 die fertige Verbindung des Ersatzdrahtes mit dem Drahtrest des Glasfußes und mit dem Isolierröhrchen.
  • Abb. 6 zeigt ebenfalls in überhöhtem Maßstabe den Halter und den Steckschlüssel in Arbeitsstellung am Werkstück, Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 6 und Abb.8 die Ausbildung des Drillwerkzeuges als Lötkolben.
  • In dem Glasfuß i einer elektrischen Glühlampe sind in der üblichen Weise die zwei Drähte 2 und 3 vorgesehen, von denen der eine, 3, die mittels des Kreises 5 besonders gekennzeichnete und umgrenzte Lötstelle 4 aufweist, an welcher der Sicherungsdraht 6 an den eingeschmolzenen Draht 3 angelötet ist. Sobald diese gelöteten Drähte, wie, in Abb. 4 angedeutet, voneinander getrennt sind, wird ein durch die Lötung 7 mit :einem U-förmigen Drahtstück 8 verbundener Ersatzdraht 6 eingeführt, wozu man sich, wie Abb. 6 zeigt, eines Halters io bedient, der in einer öse 9 den ,abgebogenen Drahtteil 8 festhält. Die beiden jetzt nebeneina#iderliiegenden freien Drähte 8 und 3 werden in einer Aushöhlung 12 eines Steckschlüssels i i eingeklemmt, derart, da.ß eine Drehung des Schlüssels eine Verdrillung der beiden Drahtenden 14 und 16 herbeiführt. Um ,einen Lötkolben zu bilden,, ist eine Angleichung der Aushöhlung 12 an das Drahtprofil zu einem Maul 13 vorgesehen. Ein Glasröhrchen 15 (Abt. 5) dient zur Isolierung und bann leer sein oder eine Füllung aufweisen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRIJCIIE: i. Verfahren zum Ansetzen eines neuen Dr Atstückes am abgerissenen Ende eines Zuführungsdrahtes innerhalb des Glasfußes einer Glührampe oder eines ähnlichen elektrischen Apparates, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Halters ein U-förmig gebogener Ersatzdraht bis zur Parallellage seines freien Endes am Drahtrest des zerrissenen Drahtes eingeführt wird und mittels eines die beiden Drahtenden umfassenden. drehbaren Steckschlüssels diese Drahtenden miteinander verdrillt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die zu verbindenden Drahtenden nach der Verdrillung mittels einer ,an dem Steckschlüssel vorgesehenen Löt- oder' Schweißeinrichtung zur Sicherung ges Kontaktes miteinander verlötet oder verschweißt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen zum Verdrillen der zu verbindenden Drahtenden und gegebenenfalls gleichzeitig als Lötkolben oder Schweißwerkzeug dienenden Steckschlüssel mit einer auf die freien Enden der Drahtenden passenden. Aushöhlung und einem das zu verwendende U-förmige Ersatzdrahtstück während der Verdrillung festhaltenden Halter.
  4. 4. Vorrichtung nasch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glasröhrchen zum Zweck der Isolierung des Ersatzdrahtes angeordnet ist.
DEW100016D 1936-12-04 1936-12-04 Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen eines neuen Drahtstueckes am abgerissenen Ende eines Zufuehrungsdrahtes innerhalb des Glasfusses einer Gluehlampe oder eines aehnlichen elektrischen Apparates Expired DE671793C (de)

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