DE670076C - Wagenspinner - Google Patents
WagenspinnerInfo
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- DE670076C DE670076C DES124682D DES0124682D DE670076C DE 670076 C DE670076 C DE 670076C DE S124682 D DES124682 D DE S124682D DE S0124682 D DES0124682 D DE S0124682D DE 670076 C DE670076 C DE 670076C
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- Germany
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- spinner
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- hydraulic
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/202—Carriages or their movement; Lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Wagenspinner Gegenstand der Erfindung ist ein Wagenspinner, bei dem die Bewegung des Wagens während der Aus- und Einfahrt durch ein hydraulisch betriebenes Mittel, z. B. eine hydraulische Presse, bewirkt wird.
- Es ist an und für sich nicht mehr neu, den Wagen eines Wagenspinners durch eine hydraulische Presse zu bewegen. Nach dem bekannten Vorschlag ist aber die Presse unter Zwischenschaltung einer Seilwinde mit dem Wagen verbunden.
- Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die zumAntrieb des Wagens vorgesehene hydraulische Presse o. dgl. unmittelbar mit dem Wagen verbunden ist. Zu dem Zwecke kann z. B. der Zylinder bzw. der Kolben der Presse am Wagen selbst befestigt sein und sich unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes auf einer ortsfesten Kolben- oder Führungsstange hin und her bewegen.
- Durch die unmittelbare Verbindung der hydraulischen Presse mit dem Wagen ergeben sich mancherlei Vorteile, nämlich ein durchaus ruhiger, stoßfreier Gang des Wagens, .eine wesentliche Vereinfachung der Bauart und Wartung des Wagenspinners, eine bessere Übersicht der treibenden Teile, eine leichte Änderungsmöglichkeit der Geschwindigkeiten usw. Der Seiltrieb für die Wagenbewegung kommt gänzlich in Fortfall, und zwecks Änderung der Geschwindigkeit der Wagenbewegung ist es nicht mehr notwendig, Teile des Antriebs, z. B. Seilwirtel, auszuwechseln.
- Bemerkt sei, daß man auch schon vorgeschlagen hat, bei Textilmaschinen eine hydraulische Presse unmittelbar mit dem zu bewegenden Teil zu verbinden. Dabei handelt es sich aber um den Antrieb des Fadenführers von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen. Derselbe wird durch die hydraulische Presse gleichförmig hin und her bewegt, wobei der Hub durch einstellbare Anschläge veränderlich ist und die periodische Verlegung des Hubes durch ein Klinkengetriebe herbeigeführt wird. Von dem Gedanken, die Eigenschaften der hydraulischen Presse selbst zur Erzielung der periodisch wiederkehrenden Änderung der Geschwindigkeit usw. zu benutzen, wird also überhaupt kein Gebrauch gemacht.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen Wagenspinner von oben gesehen, wobei der rechte Flügel nur teilweise gezeichnet ist und alle für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile fortgelassen sind, und Abb.2 den mit dem Wagen verbundenen Teil der hydraulischen Vorrichtung.
- Es bezeichnet a den Antriebsbock des Wagenspinners. b das Lieferwerk, c den Wagen mit den Spindeln, d und e deren Antriebswelle. Diese wird durch einen auf dem Wagen untergebrachten Motor/ über ein Umlaufwendegetriebe g angetrieben.
- Die hydraulische Einrichtung für die Wagenbewegung besteht bei der gezeichneten Ausführungsform aus einer Ölpumpe lt und einem Motor i für ihren Antrieb. Diese Teile sind im Hauptgestell (Headstock) des Wagenspinners gelagert. Mit dem Wagen c fest verbunden ist ein Zylinder k, der auf der am Gestelles ortsfest angebrachten Stangen des Kolbens ia unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes hin und her geschoben wird. Die Kolbenstange in ist hohl gestaltet (s. Abb. 2) und steht durch Rohre o mit der Ölpumpe h in Verbindung. Durch eine geeignete (nicht gezeichnete) Umsteuervorrichtung wird die Flüssigkeit wechselweise in den einen und den anderen Zylinderraum geleitet, so daß sich. der Zylinder h und damit auch der Wagen c hin und her bewegen. Die Regelung dieser Bewegung kann in an sich bekannter Weise durch Regelung des hydraulischen Antriebes (Drosselung, Geschwindigkeitsregelung des Antriebes der Ölpumpe usw.) erfolgen.
- Natürlich läßt sich die Anordnung auch so treffen, däß statt des Zylinders k die Kolbenstange in der hydraulischen Bremse mit dem Wagen verbunden und der Zylinder am Gestelles befestigt ist.
- An Stelle der beschriebenen hydraulischen Presse kann auch ein anderes hydraulisches Mittel, z. B. ein Flüssigkeitsgetriebe, Verwendung finden, welches den Wagen in an sich bekannter Weise mittels einer Zahnstange. Gewindespindel o. dgl. antreibt.
- Die Erfindung eignet sich für Wagenspinner aller Art, also für Streichgarn, Kammgarn, Baumwolle usw.
Claims (2)
- PATEN TANSl'RÜCIIL: i. Wagenspinner, bei denen der Wagen durch hydraulisch betriebene Mittel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Presse zum Antrieb des Wagens unmittelbar mit dem Wagen verbunden ist.
- 2. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (h) bzw. der Kolben der Presse zum- Antrieb des Wagens an diesem selbst befestigt ist und sich unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes auf einer ortsfesten hohlen Kolben- oder Führungsstange (in), durch die die Druckflüssigkeit zugeführt wird, hin und her bewegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124682D DE670076C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Wagenspinner |
FR825388D FR825388A (fr) | 1936-10-27 | 1937-08-07 | Renvideur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124682D DE670076C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Wagenspinner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE670076C true DE670076C (de) | 1939-01-11 |
Family
ID=7536651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES124682D Expired DE670076C (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Wagenspinner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE670076C (de) |
FR (1) | FR825388A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893020C (de) * | 1951-07-18 | 1953-10-12 | Mak Maschb Kiel Ag | Vorrichtung zum Steuern der Wagenrueckgangbewegung an Wagenspinnern |
DE963937C (de) * | 1952-05-03 | 1957-05-16 | Edmund Hamel | Spinn- oder Ringzwirnmaschine mit hydraulisch bewegter Ring- oder Spindelbank |
-
1936
- 1936-10-27 DE DES124682D patent/DE670076C/de not_active Expired
-
1937
- 1937-08-07 FR FR825388D patent/FR825388A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893020C (de) * | 1951-07-18 | 1953-10-12 | Mak Maschb Kiel Ag | Vorrichtung zum Steuern der Wagenrueckgangbewegung an Wagenspinnern |
DE963937C (de) * | 1952-05-03 | 1957-05-16 | Edmund Hamel | Spinn- oder Ringzwirnmaschine mit hydraulisch bewegter Ring- oder Spindelbank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR825388A (fr) | 1938-03-02 |
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