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Kopfbänderung für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft eine Kopfbänderung
für Gasschutzmasken, die zwei mit ihrem einen Ende an der Hinterkopfplatte befestigte
Nackenbänder .aufweist. Bei einer bekannten Kopfbänderung dieser Art ist jedes der
beiden Nackenbänder an seinem freien Ende mit einer öse versehen, die in einen am
Maskenrand befestigten Haken eingehakt wird.
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Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß jedes Nackenband durch
eine am Maskenrand befestigte öse schleifenförmig hindurchgeführt ist und an seinem
anderen freien Ende mit einer öse versehen ist, die durch die am Maskenrand befestigte
Oise nicht hindurchgleiten kann und bei angelegter Maske in einen auf dem Nackenband
verstellbar befestigten Haken eingehakt ist.
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Die Kopfbänderung nach der Erfindung kann statt dessen auch so ausgeführt
werden, d,aß jedes Nackenband aus zwei Teilen. besieht, von denen der erste Teil
mit seinem einen Ende an der Hinterkopfplatte befestigt ist und an seinem anderen
freien Ende mit einer öse versehen ist, während der zweite Teil mit seinem. einen
Ende am Maskenrand befestigt ist, durch die am ersten Bandteil befestigte öse schleifenförmig
hindurchgeführt ist und an seinem anderen freien Ende mit einer ös-e versehen ist,
die durch die am ersten Bandteil befestigte öse nicht hindurchgleiten kann und bei
,angelegter Maske in einen auf dem. zweiten Bandteil verstellbar befestigten Haken
eingehakt ist. Die neue Kopfbänderung hat folgende Vorteile Im Bereitschaftszustand
hängen die beiden Nackenbänder, im Gegensatz zu der bekannten Kopfbänderung, nicht
frei herum, sondern sie sind, da sie durch die am Maskenrand angebrachten Ösen schleifenförmig
hindurchgeführt sind, so weit verlängert, daß die Kopfbänderung bequem über den
Kopf ge-
zogen werden kann. Die Nackenbänder können sich daher beim Aufsetzen
der Kopf. bänderung nicht verdrehen oder verwickeln, und der Gerätträger braucht
nicht, wie dies bei der bekannten. Kopfbänderung notwendig ist, die mit den äsen
versehenen freien Enden der Nackenbänder beim Aufsetzen der Kopfbänderung erst zu
suchen, um sie in die zugehörigen Haken einzuhaken, sondern er findet die an den
freien. Enden der Nackenbänder ,angebrachten ösen sofort, da diese durch die am
Maskenrand oder an dem einen Bandteil angebrachten äsen nicht hindurchgleiten können,
stellt durch Ziehen an dein äsen die erforderliche Spannung in deal Bändern her
und hakt die Ösen. in die auf den Nackenbändern sitzenden zugehörigen Haken ein.
Die ganze Bänderung liegt flach und ohne Druck an, was besonders dann von Wichtigkeit
ist, wenn zur Maske ein Stahlhelm getragen wird. Außerdem ist die Bänderung leicht
verstellbar.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der neuen Kopfbänderung
dargestellt.
Die Abb. i und 2 zeigen die erste Ausführungsform,
und zwar zeigt Abb. i die Kopfbänderung bei angelegter Maske und Abb.2 bei im Bereitschaftszustand
befindlicher Maske.
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Abb.3 zeigt den für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teil
der Kopfhänderung bei der zweiten Ausführungsform, und zwar bei angelegter Maske.
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Bei der in Abb. i und 2 @dargestellten ersten Ausführungsform ist
a die Hinterkopfplatte, an der in. bekannter Weise mit ihrem einen Ende das Stirnband
m, die beiden Schläfenbänder n und die beidr:n Nackenbänder b befestigt
sind. Jedes Nackenband b ist gemäß der Erfindung durch eine am Maskenrand angebrachte
öse c schleifenförmig hindurchgeführt und an seinem anderen freien Ende mit einer
ösled versehen, die, wie Abb.2 zeigt, im Bereitschaftszustand der Maske durch die
am Maskenrand angebrachte öse c nicht hindurchgleiten kann, so daß das Nackenband
sich nicht verdrehen oder verwickeln kann. Die am freien Ende jedes Nackenbandes
sitzende öse c ist, wie Abb. i zeigt, bei .angelegter Maske in einen Hakene eingehakt,
der auf dem Nackenband verstellbar befestigt ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform der neuen Kopfbänderung, von der in
Abb.3 nur der zur Erläuterung der Erfindung wesentliche Teil dargestellt ist, besteht
jedes Nackenband aus zwei Teilen f und g. Der erste Teil/ ist mit seinem .einen
Ende an der Hinterkopfplatte -a befestigt und ist an seinem anderen freien Ende
mit einer Öse h' versehen. Der zweite Teil g des Nackenbandes ist mit seinem einen
Ende am Maskenrand befestigt und durch die am ersten Bandteil % angebrachte ös-e
h schleifenfflrmig hindurchgeführt.- An seinem .anderen freien Ende ist der zweite
Bandteilg mit einer öse i versehen, die im Bereitschaftszustand der Maske durch
die am ersten Bandteil f angebrachte öse h nicht hindurchgleiten kann, so
daß sich die beiden Bandteile f und g des Nackenbandes nicht verdrehen oder verwickeln
können. Die am freien Ende des zweiten Bandteiles sitzende Öse i ist, wie Abb. 3
zeigt, bei ,angelegter Maske in einen Haken k .eingehakt, der auf dem zweiten Bandteil
g verstellbar befestigt ist.
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Die ösen c und h, durch die das Nackenband bzw. der zweite Teil des
Nackenbandes schleifenförmig hindurchgeführt ist, können aus einer Drahtschlaufe
oder Rollenschlaufe bestehen. Die Hakene und k sind vorzugsweise selbsthemmend auf
dem Nackenband verschiebbar. Sämtliche Bänder können federnd .ausgebildet sein.