DE669776C - Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen aufweisenden Laufflaeche, insbesondere von Eisenbahnraedern - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen aufweisenden Laufflaeche, insbesondere von EisenbahnraedernInfo
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- DE669776C DE669776C DEW101566D DEW0101566D DE669776C DE 669776 C DE669776 C DE 669776C DE W101566 D DEW101566 D DE W101566D DE W0101566 D DEW0101566 D DE W0101566D DE 669776 C DE669776 C DE 669776C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/46—Single-purpose machines or devices for grinding railway car wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen
aufweisenden Lauffläche, insbesondere von Eisenbahnrädern, mittels 'einer Schleiffläche,
die entsprechend der Lauffläche zwei Neigungen hat. Erfindungsgemäß finden bei dieser
Vorrichtung zwei ringförmige, mit ihrer Stirnfläche wirkende Schleifscheiben Verwendung,
von denen jede zur Bearbeitung einer Neigung bestimmt ist und die in an sich bekannter Weise konzentrisch ineinander gelagert
und in der Schleifscheibenachsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
Die Erfindung gewährt den Vorteil, daß jeder Schleifring· für sich entsprechend seiner
Abnutzung angestellt werden kann. Dies ist besonders für die größere, außenliegende
Scheibe vorteilhaft/da diese einen stärkeren Nachschliff auszuführen hat.
An sich ist es schon bekannt, zwei Schleifscheiben konzentrisch ineinander und in der
Schleif s cheibenachsenrichtung gegeneinander verstellbar zu lagern. Die entsprechende be-,
kannte Einrichtung, bei der" die wirksamen Schleifscheibenflächen im rechten Winkel zueinander
stehen, dient aber zum Schleifen der äußeren, kreisbogenförmigen Ahrundung mit
den. unmittelbar anschließenden geraden Profilstücken an Spurkränzen, insbesondere
von Eisenbahnrädern. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der Schleifspindelträger bsi
der Bearbeitung um den Mittelpunkt der Spurkranzabrundung geschwenkt. Die Anordnung
von zwei Schleifscheiben hat bei dieser bekannten Einrichtung in erster Linie den
Zweck, die notwendige Schwenkung auf etwa 900 zu beschränken.
Der Erfindungsgegenstand ist in .einer beispielsweisen
Ausführungsform, in der Zeichnung dargestellt.
Auf den konzentrisch ineinander gelagerten und. gegeneinander axial verschiebbaren
Schleifscheibenspindeln 1, 2 sind die Scheiben 3,4 befestigt. Die Scheibe 3 trägt Schleif segmentkörper
5, die in die Scheibe 3 eingesteckt sind, während die Scheibe 4 in diese
eingesteckte Schleif segmentkörper 6 trägt. Die Schleifsegmentkörper 5 sind im Winkel zu
den Schleifsegmientkörpern 6 angeordnet. Dieser Winkel entspricht dem Winkel, in dem
die Flächen 7 und 8 des Eisenbahnlaufrades zueinander stehen. Die Schleifsegmentkörper5
arbeiten an der Fläche 7 und die Schleifsegmentkörper 6 an der Fläche 8 des Eisenbahnrades,
und zwar gleichzeitig nebeneinander. Das Schleifwerkzeug könnte selbstverständlich
auch so am. Rad angesetzt werden, daß .entweder nur die Segmentschleifkörper
5 oder die Segmentschleifkörper 6 an der Lauffläche arbeiten. Die Zeichnung· läßt
erkennen, daß die Schleifwerkzeuge 5, 6 im Scheitel des Winkels, unter dem sie zueinander
stehen, einander genähert sind, so· daß die beiden Laufflächen 7 und 8 und damit
die Gesamtlauffläche des Rades von den Schleifwerkzeugen gleichzeitig bearbeitet wird.
Die Schleifspindel ι wird von dem Motor 9 in Umdrehung versetzt. Die Schleifspindel 2
ist auf der Spindel 1 befestigt und wird von dieser mitgenommen, so daß beide Schleifspindeln
die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit haben. Die Anstellung der inneren Schleifscheibe 3 mit gekuppeltem Motor erfolgt
vom Handrad ι ο und die Anstellung der äußeren Schleifscheibe 4 vom Handrad 11 aus.
Bei dieser Anstellung der Schleifscheiben sind die Zahnräder 12 entkuppelt. Wenn
beide Schleifscheiben gleichzeitig angestellt werden sollen, werden die Räder 12 gekuppelt,
so daß man entweder vom Handrad 10 .oder
vom Handrad 11 aus beide Scheiben verschieben
bzw. anstellen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Schleifen der zwei Nei- 8g gungen aufweisenden Lauffläche, insbesondere von Eisenbahnrädern, mittels einer Schleiffläche, die 'entsprechend der Lauffläche zwei Neigungen hat, gekennzeichnet durch zwei ringförmige, mit ihrer Stirnfläche wirkende Schleifscheiben, von denen jede zur Bearbeitung einer Neigung bestimmt ist tind die in an sich bekannter Weise konzentrisch ineinander gelagert und in der Schleifscheibenachsrichtung gegeneinander verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW101566D DE669776C (de) | Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen aufweisenden Laufflaeche, insbesondere von Eisenbahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW101566D DE669776C (de) | Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen aufweisenden Laufflaeche, insbesondere von Eisenbahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669776C true DE669776C (de) | 1939-01-04 |
Family
ID=7615589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW101566D Expired DE669776C (de) | Vorrichtung zum Schleifen der zwei Neigungen aufweisenden Laufflaeche, insbesondere von Eisenbahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669776C (de) |
-
0
- DE DEW101566D patent/DE669776C/de not_active Expired
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