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DE669334C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

Info

Publication number
DE669334C
DE669334C DEB178123D DEB0178123D DE669334C DE 669334 C DE669334 C DE 669334C DE B178123 D DEB178123 D DE B178123D DE B0178123 D DEB0178123 D DE B0178123D DE 669334 C DE669334 C DE 669334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
reinforcement
catcher
cam
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB178123D
Other languages
English (en)
Inventor
George Alfred Buswell
Charles Frederick Manger
Carlyle Herbert Wainwright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bentley Engineering Co Ltd
Original Assignee
Bentley Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bentley Engineering Co Ltd filed Critical Bentley Engineering Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE669334C publication Critical patent/DE669334C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/18Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for splicing by incorporating reinforcing threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen ,an Rundstrickmaschinen; insbesondere betrifft sie eine Fadenwechseleinrichtung, wie sie ,an derartigen Maschinen gewöhnlich vorgesehen ist.
  • Den Gegenstand der Erfindung gbilden Maßnahrnen, um Rundstrickmaschinen, die eine Fadenwechselvorrichtung mit einer Mehrzahl austauschbarer Fadenführer, z. B. nach Art der Patentschrift 5034i3 aufzveisen,miteinem zusätzlichen Fadenführer und dazugehöriger Fadenschneide und -fangvorrichtung auszustatten, um die Maschine hierdurch zum Halbrundverstärken instand zu setzen.
  • Beim Halbrundverstärk en wird bekanntlich ein Verstärkungsfadem. ;nur einem Teil der Nadeln des Nadelzylinders zuggeführt, wobei diese Nadeln (in der Regel etwa die Hälfte aller Nadeln) den Verstärkungsfaden zusammen mit dem Hauptfaden in denjenigen Teil oder diejenigen Teile des Rundgestricks einstricken, die verstärkt werden sollen. Dabei verläuft der Verstärkungsfaden von einer Seite des Rundgestricks über dessen rückwärtigen Teil zur anderen Seite, während beim Fadenwechseln, wie z. B. bei gering-elten Strickwaren, der Fadenwechsel auf der Rückseite des Gestrickes stattfindet. Der Fadenführer für das Halbrundverstärken und die Fadenführer für die Hauptfäden müssen daher .an verschiedenen Teilen des Gestrickumfanges in und außer Stellung gebracht werden.
  • Um nun die Arbeit der Maschine zu vereinfachen, wird gemäß vorliegender Erfindung eine Neuordnung in der zeitlichen Regelung der verschiedenen Fadenführer vorgenommen, derart, daß die den Fadenwechsel bewirkenden Fadenführer etwa zur gleichen Zeit in und ,außer Stellung gebracht werden, zu der sich der Fadenführer für den Halbrundverstärkungsfaden .am Anfang bzw. Ende des verstärkten Teiles des Gestricks in und außer Stellung bewegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung findet der Fadenwechsel, wie üblich, .auf der .Rückseite des Rundgestricks, statt, wobei das Halbrundverstärken an- d selben Punkt begimit und endigt, indem . Regelung der Bewegungen des Fadenführ am Anfang und Ende des verstärkten Teil entsprechend geändert wird. Da der Fadenführer für den Halbrundverstärkungsfaden sich demgemäß zu verschiedenen Zeiten während des Strickens des verstärkten Teiles in und .außer Arbeitsstellung bewegt, ist es zweckmäßig, zwei getrennte Steuereinrichtungen für den Fadenführer vorzusehen, von denen jeder den letzteren im geeigneten Zeitpunkt betätigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird dabei der Fadenführer für den Halbrimdverstärkungsfaden im Zeitpunkt des Fadenwechsels über Verbindungsteile von derjenigen Einrichtung geschaltet, welche die den Wechsel bewerkstelligenden Fadenführer betätigt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird bei einer Rundstrickmaschine eine Faden: Wechselvorrichtung vorgesehen, die folgende zusammengehörigen Elemente aufweist: einen Satz austauschbarer Hauptfadenführer, von denen je zwei in und .außer Arbeitsstellung gebracht werden können, um einen Wechsel in dem den Nadeln zugeführten Faden vorzunehmen; ferner einen zusätzlichen Fadenführer, der ebenfalls in und außer Stellung gebracht werden kann, um einer Gruppe von Nadeln einen Verstärkungsfaden zuzuführen, welches zusammen mit einem Hauptfaden lediglich auf einem Teil jeder Runde in den betreffenden Teil des Rundgestricks eingearbeitet wird; und schließlich Steuerorgane, um die Fadenführer in solcher gegenseitigen Regelung zu bewegen, daß die Anfangs- und Endrunden, die den Verstärkungsfaden enthalten, im wesentlichen bei einer Nadelstellung im Nadelzylinder beginnen und endigen, in der eiii Wechsel im Hauptfaden stattfindet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich .auf Einrichtungen zum Steuern der Fadenschneide- und -klemmvorrichtung für den Halbrundverstärkungsfaden, durch welche diese Vorrichtung in bestimmter zeitlicher Beziehung zum Zuführer des Verstärkungsfadens betätigt wird. Auch hat die Erfindung eine Sperrvorrichtung zum Gegenstand, welche zu bestimmten Zeiten die Fangvorrichtung offen hält bzw. losgelassen -werden kann, damit die Fangvorrichtung den Halbrundverstärkungsfaden faßt, wenn der Zuführer für .dieses Garn in seine Ruhestellung tritt. Schließlich sieht die Erfindung Mittel vor, um den Halbrundverstärkungsmechanismus ganz außer Tätigkeit zu halten, -wenn. dies erforderlich ist.
  • Eine ,geeignete Konstruktion, die die vorgenannten und andere Merkmale der Erfindung aufweist, soll an Hand der beiliegenden Zeichung beschrieben werden. Es wird hierbei ekterstellt, daß die Erfindung auf eine Run.d-@- ,ts ckmaschine mit Fadenwechselvorrichtung er Art angewandt wird, wie sie in der 'Patentschrift 503413 mit einer geringfügigen, weiter unten erläuterten Änderung beschrieben ist.
  • Fig. i ist :eine Draufsicht auf einen Fadenführer und damit zusammenhängende Einrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Fig. a gibt eine Vorderansicht hierzu wieder, -während Fig. 3 eine Seitenansicht darstellt.
  • Bei der Maschine, .auf welche die Erfindung beispielhaft angewendet -werden soll, bewegen sich bestimmte Garnführer 130, 132, deren ungefähre Garnzufuhrstellung in Fig. i gestrichelt angedeutet ist, nach rechts in die Außerbetriebstellung und führen. ihr Garn zu einer Klemm- und Schneidevorrichtung 146, -nährend andere Garnleger, von denen einer in Fig. i bei io ,außer Betrieb angedeutet ist, in diese Stellung gelangen, indem sie sich vom Garnzufuhrpunkt (wie bei der Maschine nach der Patentschrift 503413) nach links bewegen.
  • Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Fadenführer 3 i für den Halbrundverstärkungsfaden, der an der Maschine vorgesehen ist, die Gestalt einer etwa L-förmigen Stange. Diese Stange ist so angeordnet, daß sie in den Endwänden eines Rahmens 33 gleitet, der .auf einem Pfosten 144 sitzt. An den Schaft des Fadenführers 3 i ist ein horizontal angeordneter Block 3 5 angesetzt, in welchem eine Schraube 37 sitzt, die durch einen Schlitz 39 (Fig. a) in einer an die Seite des Rahmens 33 angefügten Platte geführt ist. Der Fadenführer 31 wird in seine Arbeitsstellung durch eine Feder 43 und in, die Ruhestellung durch einen senkrecht angeordneten Hebe145 geführt, der an seinem oberen Ende eine Einstellschraube 47 trägt. Die Spitze der letzteren stößt gegen einen herabhängenden. Teil 49 des Blockes 35 am Schaft des Zuführers 3 i, wobei der Teil 49 durch einen Schlitz- 51 (Fig. i) im Rahmen33 ragt. Es ergibt sich als zweckmäßig, die Einstellschraube 47 in einem Zapfen 53 (Fig. i) anzuordnen (der seinerseits entlang einem Schlitz 55 einstellbar ist, welcher sich längs eines übergebogenen horizontalen Teiles des Hebels 45 erstreckt) und die Oberfläche 57, .an -welcher die Spitze der Schraube angreift, im wesentlichen parallel zu dem Schlitz auszurichten. Der Hebel 45 -wird durch die -weiter unten beschriebene Einrichtung betätigt.
  • Mit dem Fadenführer 31 für den Halbrundverstärkungsfaden ist .eine Fadenschneide-und -fangvorrichtung 59 (Fig. i) bekannter Art verbunden, die nachstehend als Fadenfänger bezeichnet ist.
  • Beim Halbrundverstärken wird der Faden ungefähr der Hälfte der Nadeln zugeführt. Zu Beginn jeder halben Runde des H.albrundverstärkens wird der Faden, der vom Fadenfänger 59 zu dem in Arbeitsstellung befindlichen Fadenführer 31 verläuft, durch die Nadeln aufgenommen, während das Fadenende vom Fadenfänger freigegeben wird. Am Ende der halben Runde schneidet umgekehrt der Fadenfänger das Garn .ab und klemmt @es fest, da sich der Fadenführer (in Fig. i nach rechts hin) in seine aus Fig. i :ersichtliche Ruhestellung bewegt.
  • Beim Stricken eines geringelten öder quer gestreiften Sockens @o. dgl. vollzieht sich der Wechsel von einem Faden zum .andern :auf der Rückseite des Rundgestricks, d. h. .an einer Linie, die, in Längsrichtung des Gestricks, betrachtet, etwa in der Mitte zwischen Anfang und Ende jeder halben Runde des H.al.brundverstärkens liegt. Dieser Fadenwechsel kann in einem Zeitpunkt erfolgen, in welchem der Fadenführer für das Halbrundverstärken in Arbeitsstellung ist; um dabei die Bewegungen der anderen Fadenführer in und außer Arbeitsstellung nicht durch den Verstärkungsfadenführer zu beeinträchtigen, sind die Bewegungsbahnen der ersteren geändert worden. Zu diesem Zweck sind bei der erfindungsgemäßen Maschine die Fadenführer 130, 132 so angeordnet, daß sie unter :den Halbrundverstärkungsfadenführer 31 tauchen, und die Zuführer i o so angeordnet, daß sie über den Verstärkungsfadenführer gelhoben sind. Um den Fadenführern io, 130-,132 :die gewünschte Bewegungsbahn zu erteilen, können beliebige Mittel in geeigneter Gestaltung vorgesehen sein.
  • Wenn sich die Fadenführer 130, 132 in ihre Ruhestellung neben den zugehörigen Fadenzufuhr- und -fangvorrichtungen 146 bewegen, ist es erforderlich, den Fadenfänger 59 für den Verstärkungsfaden zu schließen, :da die Fäden von den Fadenführern 13o, 132 aus an ihm vorübergehen müssen. Die Vorrichtung, die nachstehend für die Betätigung des Fadenfängers 59 beschrieben ist, ist demgemäß so ausgebildet, daß sie den Fadenfänger in dem angegebenen Zeitpunkt schließt, ihm ,aber auch seine normalen öffnungs- und Schließungsbewegungen erteilt. Der Fadenfänger 59 :öffnet sich somit zur Freigabe des Fadens am Beginn jeder halben Runde des Halbrundverstärkens, schließt sich dann, um die Fäden von den Zuführern 130, 132 ,aus sicher .an sich vorbeigehen zu lassen, öffnet sich dann wieder, um den Halbrundverstärkungsfaden am Ende jeder halben R1mde aufzunehmen, und schließt sich endlich, um diesen Faden abzuschneiden und festzuklemmen.
  • Um eine Hochfersenstelle zu bilden, wird der Halbrundverstärkungsfaden gewöhnlich in das Gestrick eingeführt, :ehe das Stricken der Ferse beginnt; wenn dann letzteres :erfolgt, hört man mit dem Verstricken des Halbrundverstärkungsfadens auf und wechselt den Hauptfaden gegen :einen stärkeren Faden :oder einen Faden aus, mit dem ein Verstärkungsfaden mitläuft. Der Fadenwechsel findet, wie schon erwähnt, auf der Rückseite des S,okkens io. dgl. statt und da das Halbrundverstärken sich von der :einen Seite des Sockens zur anderen :erstreckt, wird .die den Fadenwechsel :enthaltende Runde entweder teilweise aus dem oder den Fersengarnen und dem Halbrundverstärkungsfaden,oder teilweise aus dem Faden für die Beinlänge allein (ohne den Halbrundverstärkungsfaden) zusammengesetzt sein, je nachdem der Halbrundverstärkungsfaden in die den Fadenwechsel -enthaltende Runde eingeführt wird oder das Stricken des Halbrundverstärkungsfadens in der vorhergehenden Runde unterbrochen wurde. Ein gleicher Vorgang spielt sich am Ende des Strickens der Ferse ab, wenn der Fersenfaden gegen den Längenfaden ausgewechselt wird oder beispielsweise auch, wenn das Stricken des Zehenteils beginnt. Derartige Ergebnisse sind nicht erwünscht und werden bei der erfindungsgemäßen Maschine durch die Anordnung einer später zu beschreibenden Einrichtung vermieden, welche den Zuführer 31 für den Halbrundverstärkungsfaden und den Fadenfänger 59 so steuert, daß der Verstärkungsfaden von den Nadeln im gleichen Zeitpunktabgenommen wird, in welchem der Fersenfaden eingeführt wird, während umgekehrt der Verstärkungsfaden den Nadeln zur selben Zeit zugeführt wird, zu der der Fersenfaden weggezogen wird.
  • Wenn der Verstärkungsfaden im gleichen Zeitpunkt weggezogen werden muß, in dem der Fadenwechsel zu Beginn des Strickens der Fersen- öder Zehpartien stattfindet, und wenn der Verstärkungsfaden zur gleichen Zeit zugeführt werden muß, zu der der Fadenwechsel am Ende des Strickens der Ferse stattfindet, ist :es zweckmäßig, den Verstärkungsfade;nführer 31 in diesen Zeitpunkten von der Fadenwechselvorrichtung ,aus zu bedienen, die die Tätigkeit der Fadenführer i o, 13o, 132 steuert. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Beziehung zwischen Fadenwechsel und Zufuhr bzw. Entfernung des Verstärkungsfadens konstant bleibt, wie .auch immer die Stellung des Fadenwechsels sein möge, die j a einstellbar ist.
  • Da einmal während des normalen Hal.brundverstärkens und das andere Mal zu Beginii des Strickens der Ferse der Verstärkungsfadenführer 31 in seine Ruhestellung gebracht und der Fadenfänger 59 geschlossen werden muß, ist es wirtschaftlich für die Nokken und zweckmäßig für die Einstellung der Maschine, das Schließen des Fadenfängers 59 durch den Fadenführer 31 selbst zu steuern. Der Fadenfänger wird. vorzugsweise (entgegen der Wirkung seiner Schließfeder) von Nocken geöffnet, die auf einer umlaufenden Welle 61 (Fug. 3) der Maschine sitzen, und wird zu bestimmten Zeiten durch eine weiter unten beschriebene Sperrvorrichtung offen gehalten, die zwecks Schließung des Fadenfängers durch seine Feder dann gelöst wird, wenn der Fadenführer 31 die Klemmstellung erreicht. Zur öffnung des Fadenfängers sind drei verschiedene, mit ihm zu verschiedenen Zeiten während des Strickens .eines Artikels zusammenarbeitende Nocken erforderlich, nämlich ein Nocken 63 für das normale Halbrundverstärken, ein Nocken 65, der zu Beginn des Strickens der Ferse und der Zehe benutzt wird, und ein Nocken 67, der am Ende des Strickens der Ferse benutzt wird. Der Nocken 63 hat zwei Ansätze, deren erster den Fadenfänger 59 genügend öffnet, 'um zu Beginn jeder halben Runde des Verstärkens den Faden freizugeben, ihn :aber nicht ausreichend öffnet, um die Sperrvorrichtung in Tätigkeit zu setzen; der Fadenfänger schließt sich unmittelbar wieder, während der zweite Ansatz ihn öffnet, nachdem die Fäden von, den Fadenführern i3o, 132 aus den Fadenfänger passierthaben, und zwar m einem solchen Maße, daß ihm die Sperrvorrichtung in der offenen Stellung festhält.
  • Der Nocken 65 hat nur einen Ansatz, welcher dieselbe Winkelstellung .auf der umlaufenden Welle wie der erste Ansatz des Nockens 63 einnimmt, aber hoch genug ist, das Einsetzen der Sperrvorrichtung zu @ermöglichen. Der Nocken 63 könnte zu Beginn des Strickens der Ferse und Zehe deswegen nicht benutzt werden, weil der Fadenführer 31, der ja in diesem Zeitpunkt durch die Fadenwechselvorrichtung betätigt wird, sich zu seinem Fadenfänger 59 hin gerade vor die Fadenführer 131, 132 bewegt und der Fadenfänger sich zwecks Abschneidens und Festhaltens des Fadens gerade schließt, bevor die Fadenführer z30, 132 an ihm vorübergehen. Der zweite Ansatz des Nockens 63 arbeitet später und würde daher den Faden wieder vom Fadenfänger loslösen.
  • Der Nocken 67 weist ebenfalls nur einen Ansatz auf, der hoch genug ist, um die Sperrvorrichtung in Tätigkeit zu setzen, dessen Arbeitsperiode aber so neingerichtet ist, daß die Einführung des Verstärkungsfadens beim Fadenwechsel erfolgt.
  • Es soll nunmehr die Vorrichtung zur Betätigung des Fadenführers 31 für den Verstärkungsfaden des damit verbundenen Fadenfängers 59 und anderer Teile der Maschine beschrieben werden.
  • Der vertikal .angeordnete Hebel q.5, der, wie oben gesagt, dazu benutzt wird, den Fadenführer 31 .aus seiner Arbeitsstellung zu führen, wird durch einen Nocken 69 (Fug. 2) gesteuert, der auf einer umlaufenden Welle 169 der Maschine sitzt. Dieser Nocken 69 ist aus getrennten Teilen gebildet, die auf dem Umfang der Welle 169 einstellbar sind, um die Tätigkeit des Hebels 45 zeitlich regeln zu können.
  • Die drei Nocken 63, 65 und 67 (Fug. 3) zur öffnung des Fadenfängers 59 sind nebeneinander auf der obenerwähnten Welle 61 angeordnet und arbeiten mit einem Hebel71 zusammen, der seitwärts bewegt werden kann, um sein Ende mit einem der drei Nocken in Arbeitsverbindung zu bringen. Das Gelenk des Hebels 71 wird durch .einen horizontal angeordneten Zapfen 73 gebildet, der in einem Block 75 befestigt ist. Letzterer wird durch einen senkrechten Zapfen 77 getragen, der sich frei in einer am Hauptrahmen der Maschine befestigten Kon.S,ole 79 drehen kann. Der Hebel 71 wird um die Achse des Zapfens 77 und gegen die Wirkung einer Feder.8 i (Fug. i) durch Nockenstücke 83, 85 (Fug. 2) seitwärts geschwungen, die auf einem mit der Hauptsteuertrommel der Maschine umlaufenden Teil 87 sitzen. Diese Nocken 83, 85 wirken auf das eine Ende eines Winkelhebels 89, dessen anderes Ende durch ein Gelenk 9 i mit einem an dem Zapfen 77 befestigten Arm 93 verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Fadenfänger 59 und dem Hebel 71 besteht ,aus einem vertikal angeordneten Hebedaumen 95, dessen unteres Ende mit einem Knauf 97 des Hebels ünd dessen oberes Ende über eine Einstellschraube 99 mit einem zweiten Hebel .i o i (Fug. 3) zusammenarbeitet. Das eine Ende des Hebels ioi ist bei io3 an eine Konsole 79 angelenkt und greift mit seinem anderen (freien). Ende an einer Einstellschraube 105 an, die ,an einem den Fadenfänger 59 betätigenden Winkelhebel 107 sitzt.
  • Es ist nun .auch Vorsorge getroffen, die Halbrundverstärkungseinrichtung während des Strickens bestimmter Teile des Sockens,o. dgl. in der nachstehend beschriebenen Art völlig außer Tätigkeit zu halten. Zu diesem Zweck ist an dem senkrecht angeordneten Zapfen 77 ein zweiter Arm 1o9 (Fug. i) befestigt, .auf dem eine Nockenfläche i i i (Fug. 3) ausgebildet ist, welche mit einer an dem. einen Ende eines kleinen unter Federdruck stehenden Haltehebels 115 sitzenden Einstellschraube 113 zusammenarbeitet. Das andere Ende dieses kleinen Hebels 115 kann, wenn der Hebel durch die erwähnte Nockenfläche I I I bewegt wird, an einer Einstellschraube 117 .angreifen., die von einem Teil i 19 getragen wird. Dieser Teil -ist an dem senkrecht angeordneten Hebel 45 befestigt, der den Fadenführer 3 i betätigt und somit durch den erwähnten Hebelarm, an einer Bewegung gehindert wird.
  • Die beschriebene Maschine besitzt des weiteren eine Vorrichtung zur Einstellung des Maschennockens Moder Strickschloßbeiles. Diese Vorrichtung besteht aus einem Paar von Maschenlockerungsnocken 121, 123 (Fig. 3), die auf der umlaufenden Welle 6i neben den öffnungsnocken 63, 65 für den Fadenfänger sitzen. Mit den Nocken 12i, 123 arbeitet ein Hebel 125 zusammen, der auf dem den Hebel 71 tragenden Zapfen 73 angeordnet ist. Der Hebel 125 weist einen Ansatz 127 auf, der am unteren Ende eines senkreclht ,angeordneten Hebedaumens 129 angreift, dessen oberes Ende mit einer Einstellschraube 131 zusammenarbeiten kann. Diese Schraube ist an einem Arm 133 befestigt, der .auf einer in Lagern der Konsole 79 sitzenden Schwenkachse 135 befestigt ist. Die letztere besitzt einen zu ihr rechtwinkligen Teil 137 (Fig. 1), der durch einen Lenker 139 mit einem Hebel 141 verbunden ist, welcher mit dem den Maschennocken tragenden Teil gekuppelt ist.
  • Zur bequemeren Herstellung und Vereinigung sind die drei Nocken 63, 65, 67 zur öffnung des Fadenfängers und das Paar Maschenlockerüngsrnocken 121, 123 sämtlich einstellbar auf einer Hülse 143 (Fig. 3) befestigt, die ,auf der Welle 61 sitzt und von ihr ,angetrieben. wird.
  • Die Mittel zur Betätigung des Verstärkung sfadenführers 31 durch die Fadenwechselvorrichtung zu Beginn des Fersen- und Zehenstrickens und am Ende des Fersenstrickens bestehen aus einem zusätzlichen Stieuera,ggregat, das ein Zahnrad 145 (Fig. 2) und einen Nocken 147 zur Betätigung des Fadenführerhebels 45 .aufweist. Zahnrad und Nocken sind auf der Welle 4o der Patentschrift 503 413 befestigt. Eine zusätzliche Klinke 149 zum Eingriff in das Zahnrad 145 ist in dem Klinkentragrahmen 41 nach der erwähnten britischen Patentschrift montiert, der zu diesem Zweck etwas verbreitert ist. Die Verbindung zwischen dem Nocken 147 und dem Hebel 45 besteht aus einem Winkelhebel i 5 i, dessen einer Arm einen Anschlag 153 trägt, der längs dieses Armes einstellbar ist und gegen den Nocken 147 liegt, während der andere Arm durch einen Lenlzer 157 mit dem Hebe145 gekuppelt ist. Zwecks Einstellung weist die Verbindung zwischen dem Lenker 157 und dem Hebe145 einen zylindrischen Ansatz 161 auf, der von dem an dem Hebel sitzenden Teil I 19 abragt, in einen Schlitz 163 des Lenkers greift und durch .eine in den Lenker geschraubte Einstellschraube 165 erfaßt wird.
  • Die obenerwähnte Sperrvorrichtung, durch welche der Fadenfänger 59 zeitweise offen gehalten wird, hat die Form eines Hebels 167 (Fig. 2), dessen Ansatz 171 tmter der Wirkung einer Feder unter den Hebel ioi (Fig. 3) schnappen kann, welcher mit der Einstellschraube io5 an dem Winkelhebel 107 des Fadenfängers 59 zusammenarbeitet, wenn, der Hebel ioi bis zum größten Ausschlaggehoben ist. Tritt dies ein, so wird der Fadenfänger offen gehalten. Das freie Ende des Sperrhebels 167 @erstreckt sich nach vben (s. Fig. 2) in die Nähe der Bewegungsbahn einer Einstellschraube 173, die in einen Zapfen 175 geschraubt ist, welcher in ,einem öhr 177 des Gelenks 157 sitzt. Wird daher der Lenker 157 in Fig. 2 nach rechts bewegt, um den Hebel 45 zur Rückführung des Fadenführers 31- in die Ruhestellung zu bewegen, so wird die Einstellschraube 173 den Sperrhebel 167 berühren, wobei dieser Hebel, *enn er in diesem Zeitpunkt tätig ist, so gesteuert wird, daß er den Hebel ioi freigibt und es hierdurch dem Fadenfänger 59 ermöglicht, sich unter der Einwirkung seiner Feder zu schließen.
  • Während der Saum, der gerippte Rand und das Bein eines Sockens @o. dgl. gestrickt wird, ist die Halbrundverstärkungsvorrichtung um: tätig, da zu dieser Zeit der Hebe171, der durch die Fadenfängernocken 63, 65, 67 betätigt wird, seitwärts außer Reichweite. dieser N.ocken geschwenkt worden ist, und zwar durch das Nockenstück 83 (Fig. 2), das auf der Steuertrommel sitzt, die durch die beschriebenen Verbindungen einschließlich des Winkelhebels 89 wirkt, dessen eines Ende in diesem Zeitpunkt ja auf dem Nockenstück 83 ruht. Der pockengesteuerte Hebel 1--5 der Maschenlockerungsvorrichtung ist ebenfalls zu dieser Zeit und unter der Wirkung des Nockenstückes 83 .aus der Bewegungsbahn der N ocken 121, 123 geschwenkt worden. Der Hebel 45 der Fadenführervorrichtung wird durch die Teile außer Tätigkeit gehalten, zu denen der Arm io9 (Fig. i) gehört, der unter dem Einfluß des Nockenstückes 83 so bewegt worden ist, daß seine Nockenfläche i i i dein Stopphebel i 15 betätigt. Wenn beim Stricken eines Sockens der Punkt erreicht ist, an dem das Verstärken beginnen soll, entfernt eine Bewegung der Steuertrommel das Nockenstück 83 unter dem Ende des Winkelhebels 89, so daß dieses in seine tiefste Stellung fallen kann. Dieser Vorgang veranlaßt den Hebel71 für die Fadenfängernocken in den Bereich des Fadenfängernockens 63 zu schwingen und den Maschenlockerungshebel 125, dessen Ende breit genug ist, um die beiden Nocken 121, 123 zu erfassen, auf diese beiden Nocken zu schwingen, während der Hebel 45 der Fadenführervorrichtung durch die Bewegung des Stopphebels i 15 freigegeben wird. Die drei Hebe171, 125 und 45 werden nun durch ihre zugehörigen Nocken betätigt, und das Halbrundverstärken beginnt 'und wird so lange fortgesetzt, als dies für den zu strickenden Artikelerforderlich ist. Die Maschenlockerungsnocken 121, i23 veranlassen dein Stricknocken der Maschine, so eingestellt zu werden, daß während der Zeit des Verstärkens etwas längere Maschen gezogen werden.
  • Zu Beginn des Fersenstrickens bringt eine andere Bewegung der Steuertrommel die erste und unterste Stufe 185 des Nockenstücks 85, das drei Stufen aufweist, unter das Ende des Winkelhebels 89 und schwingt hierdurch den Hebel 71 in den Bereich des Nockens 65 und zugleich den Maschenlockerungshebel 125 seitwärts, so daß er im Bereich nur eines, 123, der beiden Lockerungsnocken ist. In diesem Zeitpunkt wird der Halbrundverstärkungsfaden in das Gestrick genau so wie in den früheren Runden eingeführt; nur ist der Fadenfänger 59 unter oder Wirkung des Nockens 65 soweit als- möglich geöffnet und durch den Sperrhebel 167 offen gehalten. Wenn der Nadelzylinder nach -der Einführung des Verstärkungsfadens etwa, ein. Viertel seiner Umdrehung- zurückgelegt hat, .arbeitet die Fadenwechseleinrichtung so, daß sie den. Fersenfaden einführt und den Längenfaden wegzieht. Zu gleicher Zeit kann die zusätzliche Blinke 149 .für das zusätzliche Steueraggregat am Zahnrad 145 angreifen und hierdurch dieses Aggregat drehen, indem der Wähler 39 nach der Patentschrift 503 413 geeignet geformt ist, um die Bewegung der Klinke zum Eingriff in das Zahnrad zu ermöglichen.
  • Die Drehung des zusätzlichen Steueraggregats veranlaßt den Nocken. 147, den Verstärkungsfadenführerhebel 45 aus der Arbeitsstellung zu entfernen, hierdurch den Sperrhebel 167 loszulassen und den Verstärkungsfaden abzuschneiden und festzuklemmen. Der Maschenlockerungsnocken 123, der in Tätigkeit ist, hält die frühere Einstellung des Stricknockens aufrecht; ehe aber das Ende des Lockerungsnockens 123 unter den Hebel 125 gelangt, bat eine weitere Bewegung der Steuertrommel den Stricknocken so eingestellt, daß die Ferse durch die üblichen Spezialnocken der Maschine gestrickt wird.
  • Eine weitere Bewegung der Steuertrommel veranlaßt zunächst die zweite und höchste Stufe 285 des Dreistufennockenstückes 85, unter das Ende des Winkelhebels 89 zu gelangen, wodurch der Fadenfämgernockenhebel 71 und der Lockerungsnockenhebel 125 in ihre Ruhestellung außerhalb des Bereichs ihrer Nocken gelangen und der Nockenflächenarm iog derart bewegt wird, daß er den Stopphebel i 15 veranl.aßt, den Fadenführerhebel 45 außer Betrieb zu halten. Auf diese Weise hört die Halbrundverstärkungsvorrichtung auf zu arbeiten und bleibt während des Strickens der Ferse in Ruhe. .
  • Wenn die Ferse fertig gestrickt ist, bewegt sich die Steuertrommel so, daß das Ende des Winkelhebels 89 auf die dritte Stufe 385 des Nockenstücks 85 fällt, deren Höhe zwischen derjenigen der Stufen 185, 285 liegt. Diese Bewegung der Steuertrommel bringt den Hebel 71 in den. Bereich des Fadenfängernockens 67; indessen ist die hieraus folgende Seitwärtsbewegung des Maschenlockerungshebels 125 nicht .ausreichend, um diesen in dien Bereich. der Nocken 121, 123 zu bringen. Zugleich wird der Xockenflächenarm io9 derart bewegt, daß der Fadenführerhebel45 zwar freigegeben, wird, aber nicht durch den auf der umlaufenden Welle 169 sitzenden Kokken 69 bewegt werden kann, da er unter der Kontrolle des Nockens 147 des zusätzlichen Steueraggregates steht.
  • Wenn die Fadenwechselvorrichtung die Ersetzung des Fersenfadens durch den Fußfaden bewerkstelligt, dreht die Klinke i49 das zusätzliche Steueraggregat und veranlaßt hierdurch den Nocken 147 des Aggregats, die Bewegung des Fadenführerhebels 45 unter der Wirlaing der Feder 43, welche auf den Fadenführer 31 einwirkt, freizugeben, so daß dieser bei der Wegziehung des Fersenfadens von den Nadeln in Arbeitsstellung gelangt. Ebenso bewirkt der Fadenfängernocken 67 im geeigneten Zeitpunkt die öffinung des Fadenfängers. In diesem Stadium der Maschinenarbeit halten die üblichen Spezialnocken die Maschen in der für die Ferse erforderlichen Länge, da diese letztere .auch für die Maschen des verstärkten Teiles dient. Von hier ab ist eine Betätigung durch die Lockerungsnocken 121, 123 nicht erforderlich.
  • Eitle weitere Bewegung der Steuertrommel führt das dreistufige Nockenstück 8 5 unter dem Ende des Winkelhebels 89 weg und ermöglicht so, daß dieser Hebel in seine tiefste Stellung fällt und damit den Hebel 71 in den Bereich des Nockens 63 und .den Maschenl.ockerungshebel 125 in den Bereich seiner hTOcken 121, 123 schwingen läßt, die hierauf die Kontrolle der Maschenlänge von den Sondernocken übernehmen, wodurch die Maschen statt der Fersenmaschenlänge die für ,dein Spannteil geeignete Länge erhalten. Hierauf wird das Halbrundverstärken während des ganzen Strickens des Sockenfußteils fortgesetzt.
  • Zu Beginn des Zehenstrickens wiederholen sich die verschiedenen Bewegungen der Maschinenteile, die zu Beginn des Fersenstrickens einsetzten.
  • Beim Stricken von Artikeln, die während des Halbrundverstärkells nicht geringelt werden müssen, könnte der Verstärkungsfaden am Ende jeder halben Runde gefllottet, anstatt abgeschnitten und festgeklemmt zu werden. Man kann dies erreichen, indem die Stellschraube 173 so - eingeregelt wird, daß sie den Sperrhebel 167 nicht berührt, wenn der Hebel 45 durch das Gelenk 157 in die Ruhestellung geschwungen wird, und daß folglich der Sperrhebel 167 nicht zum Loslassen des Fadenfängers 59 bewegt wird.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPRÜCIII@: i. Rundstrickmaschine mit einer Fadenwechselvorrichtung, bestehend aus einem Satz austauschbarer Hauptfadenführer, von denen je zwei in und außer Arbeitsstellung gebracht werden können, und aus eineln zusätzlichen Fadenführer, der ebenfalls in und außer Arbeitsstelltng bewegbar ist, -um an einem Teil des Gestricks einer Gruppe von Nadeln, einen mit dem Hauptfadenauf einem Teil jeder Runde zu verstrickende Verstärkungsfäden zuzuführen, dad@urchgeken.nzeichnet, daß die Steuervorrichtung für die Fadenführer (10, 130, 132, 31) die letzteren in solcher gegenseitiger zeitlicher Einstellung in und außer Betrieb setzt, daß die den Verstärkungsfaden enthaltenden Anfangs- und Endteilrunden im wesentlichen bei einer Nadelstelhing im Nadelzylinder beginnen und endigen, bei welcher der Hauptfaden gewechselt wird.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der verschiedenen Fadenführer gegenseitig derart geregelt ist, daßÄnderungen im Hauptfaden im wesentlicben bei ein und derselben Nadelstellung im Nadelzylinder stattfinden und auch die Anfangs- rund Endteilrunden, die den Verstärkungsfaden enthalten, im wesentlichen bei dieser Nadelstellung beginnen und aufhören.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführer (31) für den Verstärkungsfaden bei einem Wechsel des Hauptfadens überein Getriebe (147, 151, 157, 45) von derjenigen Vorrichtung (39, 40, 41J betätigt wird, welche auch die austauschbaren Fadenfülhrer schaltet, während sonst der Verstärkungsfa,d:enführer durch .eine für ihn bestimmte Senderein: richtung (69, 45) ;gesteuert wird.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch i .oder Unteransprücb.en, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (61, 71. 95, i o i) für die Fadenfangvorrichtung (59), die mit dem Verstärkungsfadenführer verbunden ist, eine Sperreinrichtung (167, 171) aufweist, die den Fadenfänger (59) ,entgegen einer Feder offen halten kann, aber losgelassen wird, damit der Fadenfänger (59) über ein Getriebe, (45, 161, 175, 173) durch den Verstärkungsfadenführer (31) bei dessen Bewegung in die Ruhestellung veranlaßt wird, den Verstärkungsfaden festzuklemmen.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für den Fadenfänger (59) einen Nocken (63)"mit zwei Ansätzen verschiedener Höhe aufweist, von denen der niedrigere den Fadenfänger (59) zwecks Loslassens des Verstärkungsfadens öffnet und ihn dann unter der Einwirkung einer Feder sich schließen läßt, während der Anschlag größerer Höhe den Fadenfänger (59) in solchem Maße öffnet, daß er von der Sperrvorrichtung (167, 171) offen gehalten wird, bis letztere durch das Getriebe (45, 161, 175, 173) losgelassen-wird.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für den Fadenfänger (59) zusätzlich zu dem Nocken (53) zwei weitere Nocken (65, 67) aufweist, deren jeder einen einzigen Anschlag entsprechend dem höheren Anschlag des Nockens (63) besitzt, wobei jeder der Nocken (63, 65, 67) zwecks Öffnung des Fadenfängers (59) im geeigneten Zeitpunkt während des Strickens eines Sockens io. dgl. über ein Getriebe (75, 77, 93, 9i, 89) durch die Mustervorrichtung (87) der Maschine betätigt wird, durch welche ein pockengesteuertes Teil (71) mit dem einen oder anderen der Nocken (63, 65, 67) in Arbeitsverbindung gebracht wird.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführer (31) für den Verstärkungsfaden nachgiebig durch eine Feder (43) in Arbeitsstellung und zwangsläufig durch einen pockengesteuerten .Hebel (45) in Ruhestellung gebracht wird und während des Strickens von nicht verstärkten Teilen in der Ruhestellung durch eine Haltevorrichtung (i 15) gehalten wird, die aneinem Teil des pockengesteuerten Hebels (45) angreifen kann und im*.erforderlichenZeitpunkt über ein Getriebe (109, 77, 83, 9i, 89) durch die Mustervorrichtung (87) der Maschine betätigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973500C (de) * 1952-11-13 1960-03-10 Gottlieb Eppinger K G Steuerung fuer das Ein- und Abschalten von Fadenfuehrern und Strickschloessern bei Rundstrickmaschinen
DE1232696B (de) * 1959-02-02 1967-01-19 Bentley Eng Co Ltd Rundstrickmaschine

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DE973500C (de) * 1952-11-13 1960-03-10 Gottlieb Eppinger K G Steuerung fuer das Ein- und Abschalten von Fadenfuehrern und Strickschloessern bei Rundstrickmaschinen
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