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DE1232696B - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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Publication number
DE1232696B
DE1232696B DEB56476A DEB0056476A DE1232696B DE 1232696 B DE1232696 B DE 1232696B DE B56476 A DEB56476 A DE B56476A DE B0056476 A DEB0056476 A DE B0056476A DE 1232696 B DE1232696 B DE 1232696B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle cylinder
slide
control
lever
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB56476A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlyle Herbert Wainwright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bentley Engineering Co Ltd
Original Assignee
Bentley Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bentley Engineering Co Ltd filed Critical Bentley Engineering Co Ltd
Publication of DE1232696B publication Critical patent/DE1232696B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D04b
Deutsche Kl.: 25 a -22/05
Nummer: 1232 696
Aktenzeichen: B 56476 VII a/25 a
Anmeldetag: 1. Februar 1960
Auslegetag: 19. Januar 1967
Rundstrickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, insbesondere Doppelzylinder-Rundstrickmaschine, mit einer Steuervorrichtung zum Verstellen von Schloßteilen zur Maschenvergrößerung, wobei die Steuervorrichtung einen Stellhebel aufweist, der von aus den Nadelzylindernuten herausragenden Vorsprüngen in Achsrichtung des Nadelzylinders bewegbar ist und dessen Bewegungen auf Schloßteile übertragbar sind.
Die Vergrößerung von Maschen ist beim Strikken von Strümpfen beispielsweise erforderlich, wenn Fersen- und Sohlenteil verstärkt werden. Wenn sich bei verstärkten Fersen- oder Sohlenteilen, bei denen die Verstärkung durch ein doppellagiges Stricken gebildet wird, bei gleicher Maschenzahl der inneren und äußeren Lage ein glatter, faltenfreier Verlauf ergeben soll, dann müssen die Maschen in der äußeren Lage vergrößert ausgebildet werden.
Die Vergrößerung von Maschen wird allgemein bei Rundstrickmaschinen wie ein Musterungsvorgang behandelt, d. h., daß die Hauptsteuervorrichtung bei den bekannten Rundstrickmaschinen einen Steuerimpuls liefert, welcher den Arbeitsvorgang der Maschenvergrößerung einleitet. Bei den bekannten Rundstrickmaschinen sind zahlreiche aufwendige Hilfsvorrichtungen erforderlich, um die Maschenvergrößerung durchzuführen. Zur Maschenvergrößerung ist es erforderlich, daß den Nadeln ein größerer Weg aufgezwungen wird. Zu diesem Zweck muß von einer geeigneten, von der Hauptsteuervorrichtung aus betätigten weiteren Steuervorrichtung Einfluß auf ein Schloßteil genommen werden, welches die entsprechende Bewegung der Nadeln erzwingt. Bei den bekannten Rundstrickmaschinen sind zu diesem Zweck aufwendige umfangreiche Gestänge und Hebelverbindungen erforderlich. Es müssen zeitlich nacheinander mehrere Schalt- und Arbeitshandlungen ablaufen, ehe die Maschenvergößerung beginnt. Das bedeutet, daß bei schnellaufenden Rundstrickmaschi-η en die vorbereitenden Handlungen zum Maschenvergrößern zeitlich gesehen sich über ein beträchtliches Umfangsteil des Nadelzylinders erstrecken. Nachteilig ist außerdem aber auch, daß in den Gestängen und Hebelverbindungen Bewegungsspiel, Lagerluft u. dgl. zur Auswirkung kommen kann, so daß Betriebsstörungen unvermeidlich sind. Es sind schließlich sehr umfangreiche umständliche Justier- und Steuerarbeiten auszuführen, wenn die Maschenvergrößerung genau gesteuert erfolgen soll; denn schließlich muß dabei nicht nur der zeitlich verzögerte Ablauf, sondern auch die Ungenauigkeit durch Anmelder:
The Bentley Engineering Company Limited,
Leicester (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Thieleke und Dr.-Ing. R. Döring,
Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Als Erfinder benannt:
Carlyle Herbert Wainwright, Leicester
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. Februar 1959 (3619) - -
die Mängel einer mechanisch komplizierten Hebelübertragung berücksichtigt werden.
Bei einer bekannten Rundstrickmaschine wird zur Maschenvergrößerung ein Platinenschloßteil verstellt. Vorher muß aber ein auf Schnabelstößer einwirkendes Schloßteil verstellt werden, welches an diesen vorgesehene, radial aus den Nadelzylindernuten ragende Vorsprünge in den Wirkbereich eines Stellhebels überführt, dessen Bewegung schließlich über das bereits erwähnte Gestänge auf das Platinenschloßteil übertragen wird. Durch diese Ausbildung der Steuervorrichtung zur Maschenvergrößerung der bekannten Rundstrickmaschine treten nicht nur die bereits genannten Nachteile auf, sondern es wird auch ein nicht unerheblicher Raum in Anspruch genommen, der gerade bei Rundstrickmaschinen häufig sehr knapp bemessen ist. Im Zusammenhang mit dieser bekannten Rundstrickmaschine wurde auch bereits der Vorschlag gemacht, an Stelle eines auf die Platinen wirkenden Schloßteiles ein auf die Nadeln wirkendes Schloßteil durch das erwähnte umfangreiche komplizierte Gestänge zu verstellen. Die Nachteile des großen Raumbedarfes der verzögerten und durch mechanisches Bewegungsspiel ungenauen Übertragung der Schaltbewegungen werden dadurch jedoch nicht vermieden. Außerdem wurden Ausführungsbeispiele, wie eine derartige Arbeitsweise praktisch zu verwirklichen sei, nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile bekannter Rundstrickmaschinen eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Maschenvergrößerung nicht nur mit einem geringen baulichen Aufwand, sondern auch mit einem geringen Aufwand an Schalt- und Arbeitshandlungen mit großer Präzision und hoher Geschwindigkeit durchführbar ist.
609 758/18
i 232 696
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- daß der Fühlhebel während des Strickens vergrößerlöst, daß der Stellhebel über eine Verbindung mit ter Maschen den Schieber gegen axiale Bewegung der Hauptsteuer- oder Mustervorrichtung der Rund- verriegelt, so daß lediglich am Beginn und am Ende strickmaschine im wesentlichen tangential zum der Maschenvergrößerung je zwei Steuerplatinen Nadelzylinder in eine Arbeits- und eine Bereitschafts- 5 bzw. Endsteuerplatinen zum Entriegeln des Schiebers stellung verschwenkbar und auf einem mit dem Na- in die Nadelzylindernuten eingesetzt sind,
delabzugsteil verbundenen Schieber gelagert ist und Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung wird daß die Vorsprünge zum Heben und Senken des lediglich die Anfangs- und Endnadel des mit vergrö-Stellhebels an Steuerplatinen vorgesehen sind, welche ßerten Maschen zu strickenden Bereiches durch ortsfest sowie in axialer und/oder radialer Richtung io eine entsprechende Steuerplatine markiert. Der von außerhalb des Bewegungsbereiches aller in den der Hauptsteuervorrichtung gelieferte, die Vorrich-Nadelzylindernuten aufgenommenen Nadelschieber, tung zur Steuerung der Maschenvergrößerung in Musterstößer usw. in die Nadelzylindernuten einge- Bereitschaftsstellung versetzende Impuls führt beim setzt sind. Erreichen der den Beginn der Maschenvergrößerang
Bei der neuen Ausbildung der Rundstrickmaschine 15 markierenden Steuerplatine dazu, daß der Stellhebel ergibt sich der Vorteil, daß der von der Hauptsteuer- am Schieber, der mit dem Maschenabzugsteil vervorrichtung der Maschine abgegebene Steuerimpuls bunden ist, betätigt und eine Axialbewegung des zunächst nicht unbedingt auf die Nadel genau abge- Schiebers hervorgerufen wird. Durch diese Axialgeben zu werden braucht, sondern ungefähr vor dem bewegung des Schiebers wird der zusätzlich bei die-Beginn des mit vergrößerten Maschen zu stricken- 20 ser weiteren Ausgestaltung der Rundstrickmaschine den Bereiches erfolgen muß. Der exakte präzise Be- vorgesehene Fühlhebel gegen den Nadelzylinder geginn der Maschenvergrößerung wird jedoch von den drückt. Vorher war dieser Fühlhebel durch den Steuerplatinen bestimmt, die in den Nadelzylinder- Schieber selbst in einer vom Nadelzylinder abgenuten außerhalb des Bewegungsbereiches aller ande- schwenkten Stellung verriegelt. Die Axialbewegung ren, in den Nuten aufgenommenen Teile angeordnet 25 des Schiebers, die von der ersten Steuerplatine besind. Dadurch wird zunächst sichergestellt, daß kei- wirkt wurde, führte zu einer Entriegelung und gab nerlei Behinderung der normal ablaufenden anderen dem Fühlhebel den Weg zum Nadelzylinder frei. Strickvorgänge eintritt. Die ortsfest, d. h. also un- Durch das Anliegen am Nadelzylinder verriegelt seibeweglich in die Nadelzylindemuten eingebetteten nerseits nunmehr der Fühlhebel den Schieber in jener Steuerplatinen mit ihren Vorsprüngen nehmen außer- 30 Stellung, die das Nadelabzugsteil des Schlosses zur dem auch nur geringen Platz deswegen in Anspruch, Maschenvergrößerung verstellt. Erst gegen Ende des weil sie selbst keine Bewegungen auszuführen brau- mit vergrößerten Maschen zu strickenden Bereiches chen. Ein durch den Steuerimpuls der Hauptsteuer- ist in die Nadelzylindemuten eine Steuerplatine einvorrichtung in Bereitschaftsstellung versetzter Stell- gesetzt, die den Fühlhebel vom Nadelzylinder wieder hebel wird von den Steuerplatinen betätigt, er führt 35 wegschwenkt, damit die Verriegelung zwischen dem dabei eine Bewegung in Achsrichtung des Nadel- Fühlhebel und dem Schieber aufhebt, so daß dieser Zylinders aus und überträgt diese Bewegung unver- seine Ursprungslage einnehmen und den Fühlhebel züglich auf das Nadelabzugsteil des Schlosses. Die in der abgeschwenkten Lage verriegeln kann. Bei Bewegungsübertragung erfolgt über Schieber unmit- dieser weiteren Ausgestaltung der Rundstricktelbar ohne umständliche aufwendige Gestänge, und 40 maschine würde eine einzige Steuerplatine am Ende sie erfolgt außerdem unmittelbar auf das Nadel- des mit vergrößerten Maschen zu strickenden Bereiabzugsteil, d. h., die vergrößerte Axialbewegung der ches hinreichen, um die Beendigung der Maschen-Nadeln wird durch Übertragung einer entsprechen- vergrößerung entsprechend zu steuern. Aus mechaniden Bewegung auf das für eine derartige Bewegung sehen, insbesondere Belastungsgründen der Nadelletztlich verantwortliche Teil der Maschine erzeugt. 45 zylindernutflanken der Vorsprünge an den Steuer-Schwierigkeiten im Hinblick auf eine verzögerte platinen usw. sind jedoch zwei Steuerplatinen vorge-Schalthandlung oder im Hinblick auf Spiel im über- sehen, damit eine Verteilung der Kräfte stattfindet, tragenden Gestänge usw. werden auf diese Weise Ausführungsbeispiele der neuen Rundstrickvöllig umgangen. maschine sind in den Zeichnungen dargestellt. Es
Es ist offensichtlich, daß die neue Rundstrick- 50 zeigt
maschine dadurch, daß das Nadelabzugsteil unmittel- Fig. 1 den oberen Nadelzylinder einer Doppelbar verstellt wird, die Möglichkeit bietet, das Ausmaß zylinder-Rundstrickmaschine im Axialschnitt,
der Maschenvergrößerung zu beeinflussen, denn je F i g. 2, 3 und 4 in Frontansicht unterschiedliche nach Größe der Verstellung des Nadelabzugsteiles in Lagen der in F i g. 1 zum Teil geschnitten dargestell-Achsrichtung des Nadelzylinders wird auch die Ma- 55 ten Steuervorrichtung zur Veränderung derMaschenschenvergrößerung größer oder kleiner. Um Einfluß größe,
auf das Ausmaß der Maschenvergrößerang nehmen F i g. 5 den unteren Nadelzylinder der Doppel-
zu können, sieht die Erfindung bei einer weiteren zylinder-Rundstrickmaschine im Axialschnitt,
Ausgestaltung der Rundstrickmaschine vor, daß der F i g. 6,7 und 8 in Frontansicht Teile der in F i g. 5
Schieber mit Einstellschrauben ausgerüstet ist, welche 60 geschnitten dargestellten Steuervorrichtung zur Ver-
das Ausmaß der Maschenvergrößerang einzustellen änderung der Maschengröße in unterschiedlichen
gestatten. Stellungen,
Eine baulich besonders einfache weitere Ausgestal- F i g. 9 eine teils geschnittene perspektivische
tung der neuen Rundstrickmaschine kennzeichnet Darstellung des oberen Nadelzylinders und der
sich dadurch, daß am Schieber ein Anschlag zum 65 Steuervorrichtung zur Veränderung der Maschen-
Verriegeln eines Füllhebels angeordnet ist, wenn die- größe,
ser mit einem Tastkopf gegen die Wirkung einer F i g. 10 den unteren Nadelzylinder in einer der
Feder vom Nadelzylinder weggeschwenkt ist, und F i g. 9 entsprechenden Ansicht,
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Fig. 11 eine weitere Ausgestaltung der neuen Die in den Figuren nicht gezeigte Hauptsteuervor-
Steuervorrichtung in einer Darstellung gemäß F i g. 9 richtung der Rundstrickmaschine liefert einen Steueroder 10. impuls, der in Form einer Zugkraft über ein Seil 19
Zur Veranschaulichung der neuen Ausgestaltung (F i g. 9) übertragen wird. Dieses Seil 19 nimmt die einer Rundstrickmaschine mit einer Steuervorrich- 5 Zugkraft auf und gibt sie über die vermittelnde Wirtung, welche die Veränderung der Maschengröße ge- lcung einer zur Sicherheit zwischengeschalteten Feder stattet, ist eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine 20 an einen Stift 21 weiter. Dieser Stift 21 ist in einen gewählt worden. Die in den Figuren gezeigte Rund- Ring 22 eingesetzt, welcher in der Schloßmantelplatte strickmaschine weist einen oberen Nadelzylinder 1 begrenzt umfänglich verdrehbar aufgenommen ist. und einen unteren Nadelzylinder la auf. Die Nadel- io Unter dem Einfluß des als Zugkraft über das Seil 19 zylinder 1, la sind gleichachsig angeordnet und übertragenen Steuerimpulses wird der Ring 22 aus stehen einander gegenüber. Im gezeigten Beispiel der in F i g. 2 gezeigten Stellung in die in F i g. 3 dardient der obere Nadelzylinder 1 zur Herstellung von gestellte Lage verdreht. Im Ring 22 ist eine Ausspageripptem Gestrick, während der untere Nadelzylin- rung 22 a vorgesehen, deren umfängliche Begrender la zur Herstellung glatten Gestrickes vorge- 15 zungskanten auf den Hebel 16 einwirken und diesen sehen ist. ebenfalls bewegen. Der Hebel 16 wird dadurch aus
Die beiden Nadelzylinder 1 bzw. la sind mit Na- der in F i g. 2 gezeigten Stellung in die in Fi g. 3 dardelzylindernuten T bzw. Tl versehen. In den Nadel- gestellte Lage übergeführt. Der Hebel 16 dient daher zylindernuten, die zur Aufnahme der in den Zeich- über die Aussparung 22 a, den Ring 22, den Stift 21, nungen nicht gezeigten Nadeln dienen, sind aber 20 die Feder 20 und das Seil 19 zur Verbindung des auch die zur Bewegung der Nadeln dienenden Teile Schiebers 5 bzw. 11 mit der nicht gezeigten Hauptuntergebracht. Zur Bewegung der nicht gezeigten steuervorrichtung der Rundstrickmaschine.
Nadeln sind in den Nadelzylindernuten Nadelschie- Der Hebel 16 und der Stellhebel 15 stehen über die
ber 2 eingesetzt. Außerhalb des Bewegungsbereiches Welle 14 miteinander in Verbindung. Durch die Verdieser Nadelschieber 2 ist im oberen Nadelzylinder 1 25 Schwenkung des Hebels 16 wird demzufolge auch der in die Nadelzylindernuten T jeweils noch eine be- Stellhebel 15 mit verschwenkt, wobei sein unteres grenzte Anzahl von im wesentlichen L-förmig ausge- Ende 23 in den Einflußbereich der sich in Richtung bildeten Steuerplatinen 3 eingesetzt. Diese Steuerpia- des Pfeiles in F i g. 4 bewegenden radial nach außen tinen 3 sind im wesentlichen im Bereich einer weisenden Vorsprünge der Steuerplatinen 3 gelangt. Schloßmantelplatte 4 in den Nadelzylindernuten T 30 Die Feder 20, die in die Verbindung des Schiebers 5 angeordnet. Die Schloßmantelplatte 4 trägt einen mit der Hauptsteuervorrichtung eingeschaltet ist, Schloßmantel 4 a. dient dazu, Schaden zu vermeiden, die entstehen
Wie die Fig. 1 zeigt, trägt die Schloßmantel- können, wenn bei stillstehendem Nadelzylinder 1 und platte 4 in geeignet ausgebildeten Führungen einen der im Bereich der Steuerplatinen 3 stehenden Stell-Schieber S der sich in radialer Richtung in Richtung 35 hebel 15 eine Betätigung des Seiles 19 erfolgt. Bei auf den Nadelzylinder 1 auf der Außenfläche 6 eines der in Richtung des Pfeiles in F i g. 4 verlaufenden Ringes 7 abstützt, der ebenfalls in der Schloßmantel- Bewegung des Nadelzylinders wird der Stellhebel 15 platte 4 gelagert ist. In den Schieber 5 ist ein Ge- aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung durch Erfassen windebolzen 8 eingesetzt, welcher durch eine und Mitnahme in die in F i g. 4 gezeigte Stellung über-Schraube 9 in einer Ausnehmung 10 eines Schiebers 40 geführt. Im Zuge dieser Verschwenkung des Stell-11 festgelegt ist. Der Schieber 11 hält ein Nadel- hebeis 15 vollzieht sich eine Axialbewegung des abzugsteil 12 im Schloßmantel 4 a. Außerdem hält Schiebers 5 und 11, die auf die Schloßteile 12, 13 der Schieber 11 noch ein weiteres Schloßteil 13. übertragen wird und zu entsprechender axialer Bewe-Beide Schloßteile wirken auf den Nadelschieber 2 gung der Nadelschieber 2 führt. Gegen die Last, die ein. In das obere Ende des Schiebers 5 ist eine Welle 45 die Feder 17 auf den Schieber und über diesen bzw.
14 eingesetzt, welche zur Lagerung eines Stellhebels dessen Hebel 15 auf die Steuerplatinen 3 ausübt,
15 dient. Dieser Stellhebel 15 ist am nadelzylinder- stützen sich diese auf einer ringförmigen Leiste 24 seitigen Ende der Welle 14 angeordnet, während am, ab, die von der Schloßmantelplatte 4 gehalten ist. in radialer Richtung gesehen, äußeren Ende der Gegen die Mitnahmewirkung, die die Drehung des Welle 14 ein weiterer Hebel 16 als Verbindung zur 50 Nadelzylinders bzw. der Steuerplatinen 3 auf den nicht gezeigten Hauptsteuer- oder Mustervorrichtung Stellhebel 15 ausübt und dessen Weiterverschwender Rundstrickmaschine befestigt ist (s. auch F i g. 2). kung in Richtung des in den F i g. 3 und 4 gezeigten Auf den Schieber 5 wirkt eine Feder 17 ein, um ihn Pfeiles anstrebt, schützt ein Anschlag 25 (F i g. 2, 3 zusammen mit dem Schieber 11 und den von dem und 4), der am Schieber 5 vorgesehen ist und gegen Schieber 11 getragenen Schloßteilen 12, 13 in eine 55 den sich der Stellhebel 15 anlegt. Ist die letzte Steueruntere oder abgesenkte Stellung bei Betrachtung der platine 3 infolge der Drehung des Nadelzylinders 1 F i g. 1 (F i g. 2 und 3) zu drücken. Als Begrenzung unter dem Stellhebel 15 hinwegbewegt worden, dann gegen eine unzulässige Verschiebung unter dem Ein- folgt der Schieber 5 dem Einfluß der Feder 17 und fluß der Feder 17 ist der Schieber5 am oberen Ende bewegt sich bei Betrachtung der Fig. 1 bzw. 2, 3 erweitert, so daß ein Vorsprung 18 gebildet wird, der 60 und 4 nach unten, bis der Anschlag 18 wieder an der sich auf der Schloßmantelplatte 4 unter dem Einfluß Schloßmantelplatte 4 anliegt. Eine die Welle 14 umder auf den Schieber 5 wirkenden Feder 17 abstützt. gebende Torsionsfeder 26, deren Kraft von der Mit-
Das Vergrößern der Maschen längs einer Maschen- nahmewirkung zwischen dem Stellhebel 15 und den reihe, jedoch begrenzt auf den halben Umfang des Steuerplatinen 3 normalerweise überwunden wird, Nadelzylinders, erfordert bekanntlich ein entspre- 65 beginnt infolge fehlenden Kontaktes des Stellhebels chendes axiales Bewegen der auf den Nadelschieber 2 15 mit den Steuerplatinen 3 wirksam zu werden und einwirkenden Schloßteile 12 bzw. 13. Diese Bewe- den Stellhebel 15 sowie den Hebel 16 wieder in die gung wird wie folgt erzeugt: Ausgangslage zurückzuverschwenken, wie in F i g. 2
7 8
gezeigt ist. Eine an der Schloßmantelplatte 4 ver- vergrößerter Maschen wie folgt vorgenommen: Ein ankerte Feder 57 (Fig. 9) zieht den Ring 22 in die Seil (Stahldraht od. dgl.) 37 (Fig. 10) erhält von der Ausgangslage zurück, welche von der Anschlagfläche nicht gezeigten Hauptsteuervorrichtung der Rund-158 definiert wird, wenn diese an einer Anschlag- strickmaschine als Steuerimpuls eine Zugkraft, die schraube 159 zur Anlage kommt. Im gezeigten Bei- 5 über eine Sicherheitsfeder 38 auf einen unteren Ring spiel ist jeder Nadel, die eine vergrößerte Masche 39 übertragen wird. Durch eine umfängliche Ausspastricken soll, eine entsprechende Steuerplatine außer- rung des Ringes 39 wird eine Anschlagkante 40 gehalb des Bewegungsbereiches der Nadelschieber 2 zu- bildet, welche beim umfänglichen Verdrehen des geordnet. Es sind jedoch nicht allen Nadeln Steuer- Ringes 39 unter dem Einfluß des als Zugkraft wirplatinen 3 zugeordnet. Im gezeigten Beispiel ist der- io kenden Steuerimpulses einen anliegenden Hebel 41 jenige Bereich, der zum Herstellen vergrößerter Ma- verschwenkt. Dieser Hebel 41 ist an der Welle 36 besehen vorgesehen ist, etwa auf den halben Umfang festigt und verschwenkt demzufolge den Stellhebel 35, des Nadelzylinders begrenzt. wodurch dessen, bei Betrachtung der F i g. 5 und 10 Durch eine Betätigung der Schraube 9 (F i g. 1 oberes Ende in den Einflußbereich der Steuerpla- und 2) und Verwendung der Kontermutter läßt sich 15 tinen 3 gerät. Durch die Drehung des unteren Nadeldas Ausmaß der Maschenvergrößerung beeinflussen. Zylinders la entsteht eine Mitnahmewirkung, unter Beim Betätigen der Schraube 9 entsteht zwischen ihr deren Einfluß der Stellhebel 35 aufgerichtet wird und und dem Gewindestift 8 bei Betrachtung der F i g. 2, aus der in F i g. 6 gezeigten Stellung über die Stel-3 und 4 ein Spalt, wenn vorausgesetzt wird, daß ein lung, die F i g. 7 zeigt, schließlich in F i g. 8 wiederSteuerhebel 27, mit welchem der Schieber 11 der 20 gegebene Stellung einnimmt. Im Zuge dieser Schwenknicht gezeigten Steuervorrichtung für die Ausführung bewegung des Stellhebels 35 tritt eine Axialbewegung des normalen Strickvorganges verbunden ist, den der Welle 36 ein, die auf einen Schieber 42 überSchieber 11 in der augenblicklichen Lage gegen tragen wird, welcher die Welle 36 trägt. Ein Klotz 43 Axialbewegungen festhält, so daß die Wirkung einer ist am Schieber 42 befestigt. Über eine Exzenter-Feder 28, die den Schieber 11 bei Betrachtung der 25 schraube 45 mit einem Exzenterstift 46 ist eine F i g. 1 nach unten zu schieben sucht, aufgehoben Schieberstange 44 mit dem Klotz 43 verbunden. Am wird. Durch den Spalt zwischen der Schraube 9 und oberen Ende der Schieberstange 44 (F i g. 5 und 10) dem Gewindestift 8 ist in die Verbindung zwischen greift eine Schraube 47 in einen Schlitz ein. Die dem Schieber 5 mit dem Schieber 11 ein dem Spalt Schraube 47 ist in einem Schieber 48 gehalten, welzwischen den beiden Teilen entsprechender Leerhub 30 eher mit dem Nadelabzugsteil 50 und dem mit dieeingeschaltet. Wenn der Schieber 5 unter dem Ein- sem zusammenwirkenden Schloßteil 49 verbunden ist. fluß des Stellhebels 15, welcher auf den Steuerpia- Die Axialbewegung des Schiebers 42 wird infolgetinen 3 aufsteht, in axialer Richtung angehoben wird, dessen über die genannten Teile auf das Nadelabdann muß der Gewindestift 8 erst den entstandenen zugsteil 50 bzw. das Schloßteil 49 übertragen. EntSpalt überwinden, bevor er an der Schraube 9 zur 35 sprechend dieser übertragenen Bewegung werden grö-Anlage kommt und den Schieber 11 und mit diesem ßere Maschen gestrickt. Sobald der Hebel 35 die die Schloßteile 12 bzw. 13 mitnimmt. Das Ausmaß letzte der Steuerplatinen 3 passiert hat, kommt eine der Bewegung dieser Schloßteile 12,13 ist daher um Feder 57 (F i g. 6) zur Wirkung und veranlaßt eine den Betrag des Spaltes verringert. Rückführung der im Sinne einer Maschenvergröße-Die Steuerung der Nadelschieber bzw. Schloßteile 40 rung bewegten Teile. Die Rückführung der Schloßzur Vergrößerung der Maschen wird auch beim un- teile 50 und 49 bewirkt eine Feder 51, die im wesentteren Nadelzylinder la nach dem gleichen Arbeits- liehen der Feder 28 beim oberen Nadelzylinder 1 prinzip vorgenommen wie beim oberen Nadelzylin- entspricht (s. Fig. 5).
der 1. Es ergibt sich dabei jedoch die Schwierigkeit, Das Ausmaß der erzielten Maschenvergrößerung daß die Nadelzylindernuten Γ1 unterhalb der jewei- 45 läßt sich durch Verdrehen der Exzenterschraube 45
!igen Nadelschieber 31 bereits durch Musterstößer 30 einstellen. Zum Festlegen der Einstellung bzw. der
schwenkbare Musterausfallsteuerplatinen/ usw. be- Exzenterschraube 45 dient eine Kontermutter 52.
setzt sind, so daß kein Platz für die Steuerplatinen 3 Beim Verdrehen der Exzenterschraube 45 entsteht
frei ist. zwischen der Schraube 47 und dem oberen Ende des Ein Ausweg aus dieser Schwierigkeit wird dadurch 50 Schlitzes in der Schieberstange 44 ein Spalt. Solange
geschaffen, daß der untere Nadelzylinder 1 α mit einer der Schieber 48 (F i g. 5 und 6) durch den üblichen,
ringzylindrischen Umfangsrippe 29 ausgerüstet wird, von der Hauptsteuervorrichtung der Rundstrick-
durch weiche sich die Nadelzylindemuten Tl hin- maschine betätigten Steuerhebel 45 an einer Axial-
durcherstrecken (s. F i g. 5 und 10). Die Steuerplati- bewegung unter dem Einfluß der Feder 51 gehindert nen3 sind in die Nadelzylindemuten Tl der ring- 55 wird. Der Hebel 54 ruht über einer Einstellschraube
zylindrischen Umfangsrippe 29 eingesetzt. Gegen eine 53 auf dem Schieber 48.
axiale Bewegung werden die Steuerplatinen 3 in den Wie die F i g. 10 zeigt, liegt auf dem unteren Ring
Nadelzylindemuten Tl der Umfangsrippe 29 von bei- 39 ein weiterer Ring 5 auf, welcher eine umfängliche
derseits angeordneten Ringen 32 bzw. 33 abgestützt. Nase 56 trägt. Diese Nase 56 betätigt den bereits ge-
Der Ring 33 ist mit einer umfänglichen ebenen Ab- 60 nannten Steuerhebel 54.
flachung 34 versehen, um Bewegungsraum für ein Eine weitere Ausgestaltung der neuen Rundstrick-Stellglied 35 in Form eines Hebels zu schaffen. Der maschine zeigt die Fig. 11. Bei dieser Ausgestaltung Stellhebel 35 ist an einer Welle 36 befestigt und läßt ist nicht mehr jeder Nadel, die zur Herstellung versieh wie der Stellhebel 15 in unterschiedliche Lagen größerter Maschen herangezogen werden soll, eine verschwenken (s. F i g. 6, 7 und 8), die den F i g. 2, 3 65 Steuerplatine 3 zugeordnet, sondern es sind insgesamt und 4 für die Darstellung des oberen Nadelzylinders 1 lediglich vier Steuerplatinen vorgesehen. Zwei Steuerentsprechen, platinen 3 markieren den Beginn des Bereiches der Beim unteren Nadelzylinder la wird die Erzeugung Nadeln, die vergrößerte Maschen stricken sollen,

Claims (3)

vährend zwei weitere sogenannte Endsteuerplatinen )4, deren Form im wesentlichen der der Steuerplatiien 3 entspricht, das Ende dieses Bereiches marrieren. Wie aus der Fig. 11 erkennbar ist, trägt eine jchloßmantelplatte 58 eine Schraube 60, die als ^ager für einen Fühlhebel 59 dient. Auf den Fühliebel 59 wirkt eine Feder 61 ein. Sie schwenkt ihn η Richtung auf den Nadelzylinder. Der Schieber 42 's. auch F i g. 8) mit dem Stellhebel 35 trägt einen \nschlag 62, der in die Bahn des Fühlhebels 59 hinänragt und verhindert, daß dieser der Kraftwirkung ier Feder 61 folgt. Wird der Schieber 42 bei Betrach- :ung der Fig. 11 nach unten verschoben, dann iommt der Anschlag 62 vom Fühlhebel 59 frei, so laß letzterer gegen die Umfangsrippe 29 des Nadel-Zylinders geschwenkt wird. Ein Tastkopf 63 am "reien Ende des Fühlhebels 59 gleitet dann auf der Jmfangsrippe 29 des Nadelzylinders la. Die Unteriante des Fühlhebels 29 ist während dieser Bewegung ao kraftschlüssig mit dem Anschlag 62 verbunden und verhindert dadurch jegliche Hubbewegung des Schiebers 42 sowie des zugeordneten Schloßteiles, wenn lie zweite Steuerplatine 3 unter dem Hebel 35 vorbeigeglitten ist. Das Ende des Bereiches, der mit verlängerten bzw. vergrößerten Maschen gestrickt wird, wird durch die Steuerplatinen 64 markiert. Der Tastkopf 63 berührt im Zug der Drehbewegung des unteren Nadelzylinders la die vorletzte Steuerplatine 64. Infolge der geneigten Anlauffläche am Tastkopf 63 wird der Fühltiebel von der ringförmigen Umfangsrippe 29 weggeschwenkt und zugleich der Anschlag 62 und der Schieber 42 voneinander gelöst. Das Nadelabzugsteil des Schlosses mit dem entsprechenden weiteren Schloßteil 49 folgen in diesem Augenblick der Wirkung der Feder 57, d. h., sie führen eine Axialbewegung nach oben aus. Eine untere Ecke der Steuerplatine 64 ist bei 65 ausgespart, um zu verhindern, laß diese Steuerplatine den Stellhebel 35 erneut betätigt. Die in F i g. 7 gezeigte Ausgangsstellung nimmt der Stellhebel 35 unter dem Einfluß einer Feder 66 sin, sobald der Schieber 42 seine Ausgangsstellung erreicht hat. Es ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß ausschließlich eine einzige Steuerplatine 64 erforderlich ist, um alle Maßnahmen einzuleiten, die dafür sorgen, daß das Stricken vergrößerter Maschen beendet wird. [n der F i g. 11 ist eine zweite, identisch geformte Steuerplatine 64 in die Nadelzylindernut Tl eingesetzt, damit die Belastung der in Bewegungsrichtung vorderen Steuerplatine 64 sowie ihrer Nadelzylindernutwandungen vermindert wird, denn es treten beim Auftreffen des Tastkopfes 63 auf die Steuerplatine 64 erhebliche Schläge auf. Bei einer Rundstrickmaschine mit zwei oder mehr Systemen, die um den Umfang des Nadelzylinders verteilt angeordnet sind, wird mit der gleichen Anzahl und Anordnung von Steuerplatinen 3 oder dem Satz von vier Steuerplatinen 3 und 64 gearbeitet. Im Schloß sind lediglich entsprechend.der Anzahl der Systeme zugeordnete Schloßteile vorgesehen. Diese arbeiten an den betreffenden Stellen der Systeme jeweils mit Nadelschiebern u. dgl., insbesondere aber auch mit den Steuerplatinen 3 bzw. 64 zusammen. Es ergibt sich somit von selbst die notwendige zeitliche Staffelung der Maschenvergrößerung. Alle bisher erforderlichen aufwendigen und komplizierten Steuervorrichtungen, um nicht nur eine zeitlich exakte, sondern insbesondere auch stets auf dieselbe Nadelgruppe beschränkte Steuerung der Maschenvergrößerung zu erzielen, wird somit vermieden. Für das Prinzip der Steuerung des Strickens vergrößerter Maschen ist es unerheblich, um welche Art von Schloßteilen es sich handelt, d. h., die Schloßteile selbst können in allen bisher üblichen bekannten Arten ausgebildet werden. Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine, insbesondere Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einer Steuervorrichtung zum Verstellen von Schloßteilen zur Maschenvergrößerung, wobei die Steuervorrichtung einen Stellhebel aufweist, der von aus den Nadelzylindernuten herausragenden Vorsprüngen in Achsrichtung des Nadelzylinders bewegbar ist und dessen Bewegungen auf Schloßteile übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (15 bzw. 35) über eine Verbindung (16,19 bis 22a bzw. 37 bis 41) mit der Hauptsteuer- oder Mustervorrichtung der Rundstrickmaschine im wesentlichen tangential zum Nadelzylinder (1 bzw. la) in eine Arbeits- und eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar und auf einem mit dem Nadelabzugsteil (12 bzw. 50) verbundenen Schieber (5,11 bzw. 42) gelagert ist und daß die Vorsprünge zum Heben und Senken des Stellhebels (15 bzw. 35) an Steuerplatinen (3) vorgesehen sind, welche ortsfest sowie in axialer und/ oder radialer Richtung außerhalb des Bewegungsbereiches aller in den Nadelzylindernuten (Γ bzw. Γ1) aufgenommenen Nadelschieber (2 bzw. 31) Musterstößer (30) usw. in die Nadelzylindernuten eingesetzt sind.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5,11 bzw. 42, 44) mit Einstellschrauben (8, 9 bzw. 45, 46) zum Einstellen der Maschenvergrößerung ausgerüstet ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (42, 44) ein Anschlag (62) zum Verriegeln eines Fühlhebels (59) angeordnet ist, wenn dieser mit einem Tastkopf (63) gegen die Wirkung einer Feder (61) vom Nadelzylinder (1 bzw. la) weggeschwenkt ist und daß der Fühlhebel (59) während des Strickens vergrößerter Maschen den Schieber (42,44) gegen axiale Bewegung verriegelt, so daß lediglich am Beginn und am Ende der Maschenvergrößerung je zwei Steuerplatinen (3) bzw. Endsteuerplatinen (64) zum Entriegeln des Schiebers (42, 44) in die Nadelzylindernuten (T bzw. Γ1) eingesetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 807 292, 669 334,
278,376426;
britische Patentschrift Nr. 697 976.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543482A1 (de) * 1974-10-24 1976-04-29 Teishichi Hayashi Kettfadenzufuehrung fuer eine rundstrickmaschine

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