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DE668427C - Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage - Google Patents

Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage

Info

Publication number
DE668427C
DE668427C DEV32410D DEV0032410D DE668427C DE 668427 C DE668427 C DE 668427C DE V32410 D DEV32410 D DE V32410D DE V0032410 D DEV0032410 D DE V0032410D DE 668427 C DE668427 C DE 668427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
releasing
locking
diaphragm
intermediate layer
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV32410D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Publication date
Priority to DEV32410D priority Critical patent/DE668427C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE668427C publication Critical patent/DE668427C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sperren und Freigeben .-#W <deistufigen Blende in der Zwischenlage
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage. Bei Signalen, die drei Stellungen einnehmen sollen, besteht seit jeher die Schwierigkeit, die Blende in der Zwischen- bzw. Mittellage aufzuhalten und trotzdem ihre Weiterbewegung in die andere Endlage zu ermöglichen, nachdem sie in der Mittellage festgehalten worden ist. Man hat bereits verschiedene Anschläge vorgesehen, die die Blende in der Mittellage festhalten, wobei diese Anschläge nachher durch eine besondere Vorrichtung, z. B. einen Magneten, beseitigt werden.
  • Die selbsttätige Sperrung und Wiederfreigabe wird gemäß der Erfindung durch eine am Gehäuse drehbar gelagerte Klinke erzielt, die durch einen Nocken an der Blende in die sperrende und später durch ihr Eigengewicht in die freigebende Lage gebracht wird. Diese Anordnung läßt sich naturgemäß auch umdrehen, so daß der Nocken ortsfest ist und die Klinke um einen an der Blende befestigten Punkt drehbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in deii Abbildungen beispielsweise näher erläutert.
  • i ist die Blende, die um einen Punkt z drehbar ist. Sie enthält drei Scheiben 3, 4, 5, die nacheinander vor :die in der Mitte be- findliche Lichtquelle 6 gelangen sollen.. In der Mittellage, wo also die Scheibe 4 sich vor der Lichtquelle 6 befindet, soll die Blende durch eine Sperre ,angehalten werden, die, nachdem sie ihre Wirkung ausgeübt hat, sofort wieder beseitigt werden muß, um eine Weiterbewegung der Blende in die Endlage zu ermöglichen. In der Endlage befindet sich die Scheibe 5 vor der Lichtquelle. Dies wird nun in dem gezeigten Beispiel dadurch erreicht, daß bei Bewegung der Blende entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers ein Anschlag 7 gegen eine Anschlagfläche 8 der Klinke 9 stößt und diese im Sinne des Uhrzeigers um den Drehpunkt io bewegt, wobei jetzt die Anschlagfläche i i der Klinke 9 gegen die Fläche 12 des Anschlages 13 der Blende stößt und diese festhält. Hierdurch kommt die Blende i zur Ruhe.
  • . Der Augenblick der Sperrung ist in Abb. 2 dargestellt. Die Klinke 9 wird .durch ihr Eigengewicht wieder in die Ruhelage zurückgeführt. Diese Bewegung in die Ruhelage kann man dadurch unterstützen, daß man die Flächen i i und 12 so abschrägt, daß die beim Zusammentreffen beider Flächen i i und 12 auftretende Druckmittelkraft 14 das Eigengewicht der Klink .e beim Freigeben unterstützt. Sobald die Klinke in die Ruhelage zurückgekehrt ist, kann die Blende in die andere Endlage weiterbewegt werden. Die Anordnung der Schrägflächen, wie geschildert, hat noch die Wirkung, daß ein etwaiges Festklemmen der Iüinke in der Sperrlage unbedingt verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜcrir: i. Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse drehbar gelagerte Klinke (9), die durch einen Nocken (7) an der Blende in die sperrende und später durch ihr Eigengewicht in die freigebende Lage gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die sperrenden Flächen (11, 12) derart zum Drehpunkt (i o) der Klinke (9) angeordnet sind, daß die beim Sperren auftretende Druckmittelkraft (I4) das Eigengewicht der Klinke beim Freigeben unterstützt.
DEV32410D Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage Expired DE668427C (de)

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DEV32410D DE668427C (de) Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage

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DE668427C true DE668427C (de) 1938-12-02

Family

ID=7587246

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DEV32410D Expired DE668427C (de) Vorrichtung zum Sperren und Freigeben einer dreistufigen Blende in der Zwischenlage

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