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DE667434C - Etikettenzubringer fuer zwei oder mehrere auf nicht in einer Ebene liegende Flaechen von Werkstuecken aufzubringende Etikette - Google Patents

Etikettenzubringer fuer zwei oder mehrere auf nicht in einer Ebene liegende Flaechen von Werkstuecken aufzubringende Etikette

Info

Publication number
DE667434C
DE667434C DESCH108570D DESC108570D DE667434C DE 667434 C DE667434 C DE 667434C DE SCH108570 D DESCH108570 D DE SCH108570D DE SC108570 D DESC108570 D DE SC108570D DE 667434 C DE667434 C DE 667434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
label feeder
workpiece
feeder
glue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH108570D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enzinger Union Werke AG
Original Assignee
Enzinger Union Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enzinger Union Werke AG filed Critical Enzinger Union Werke AG
Priority to DESCH108570D priority Critical patent/DE667434C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667434C publication Critical patent/DE667434C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettenzubringer für zwei oder mehrere auf nicht in einer Ebene liegende Flächen von Werkstücken aufzubringende Etikette Beim Etikettieren von nicht in einer Ebene liegenden Flächen von Werkstücken besteht die Schwierigkeit, daß bei der Abgabe der Etikette an die Flächen deren Abstand voneinander überbrückt werden muß.
  • Um das zu erreichen, ist vorgeschlagen worden, die Leimstücke schwenkbar an den Etikettenzubringern anzuordnen, so daß die entsprechenden Leimstücke vom Werkstück angehoben werden, bis alle Leimstücke in Berührung mit dem Werkstück stehen. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Etikette von den angehobenen Leimstücken schon vorher gelöst werden und sich dabei verschieben, ehe sie auf das Werstück aufgebracht sind.
  • Man hat ferner versucht, dem Etikettenzubringer eine dem Werkstück angepaßte starre Form zu geben. Das macht aber bei der Beleimung Schwierigkeiten, da dann die Leimwalze ebenfalls dieser unregelmäßigen Form des Etikettenzubringers folgen muß, was nur unter Zuhilfenahme verwickelter Mittel möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine einfache Lösung der Aufgabe, zwei oder mehrere nicht in einer Ebene liegende Flächen von Werkstücken zu . etikettieren, wobei die Etikette in bekannter Weise gleichzeitig von den Etikettenstapeln entnommen und an das Werkstück abgegeben werden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Etikettenzubringer aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die gegeneinander verschiebbar sind. Die Leimleisten an den zueinander verschiebbaren Teilen des Etikettenzubringers werden hierbei zur Beleimung in an sich bekannter Weise in einer Ebene gehalten, so daß deren Beleimung in einfacher Weise erfolgen kann, während sie zur Abgabe der Etikette an die zueinander versetzten Flächen des Werkstückes parallel zueinander verschoben werden.
  • Die Erfindung kann bei Etikettiervorrichtungen Anwendung finden, bei welchen der Etikettenzubringer gegen das stillstehende Werkstück oder letzteres gegen den stillstehenden Etikettenzubringer bewegt wird oder bei welchem beide zugleich eine Bewegung ausführen. Bei beweglichem Etikettenzubringer wird durch die Verschiebbarkeit der Zubringerteile gegeneinander gegenüber den mit Parallelverschiebung arbeitenden einteiligen und der Form des Werkstückes angepaßten Etikettenzubringern der Vorteil erreicht, daß die Leimleisten zum Beleimen in eine Ebene gebracht werden können und das Aufbringen der Etikette trotzdem auch gleichzeitig auf die versetzten Flächen des Werkstückes erfolgen kann. Bei stillstehendem Etikettenzubringer, dessen Leimleisten wieder in einer Ebene liegend beleimt werden, wird durch die Ausbildung des Etikettenzubringers aus zwei oder mehreren zueinanderverschiebbarenTeilengleichfalls die gleichzeitige Abgabe der Etikette an die nicht in einer Ebene liegenden Flächen des Werkstückes ermöglicht, so daß die sonst bei der. zeitlich aufeinanderfolgenden Abgabe der Etikette an das Werkstück auftretende Gef@&P.: beseitigt ist, daß das durch das bewegte Werkstück später aufzunehmende Etikett durch die bei der Abgabe des ersten Etiketts entstehenden Erschütterungen o. dgl. verrutschen oder abfallen kann. Durch die Verschiebbarkeit der Zubringerteile wird auch erreicht, daß die z. B. das Bauch- und Halsetikett für eine Flasche tragenden Leimleistenteile des Etikettenzubringers, wenn die Etikette durch sog. Durchschläger von den Leimleisten abgezogen oder nach Abziehen auf dem zu etikettierenden Werkstück festgehalten werden, möglichst nahe an die zu etikettierenden Flächen herangebracht werden können. Dadurch wird der Abstand, den das Etikett für die weiter zurückliegende Fläche ohne Gegenhalt auf dem Werkstück überbrücken muß, verringert und die bisher in solchen Fällen bestehende Gefahr eines Verrutschens oder Verziehens der Etikette beseitigt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z einen Etikettenzubringer für zwei Etikette mit zwei parallel zueinander verschiebbaren Teilen während der Beleimung und Entnahme des Etiketts vom Etiketten-Stapel, Abb. a in der Stellung bei der :Abgabe des Etiketts, Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. q. eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung mit Parallelogrammführung des verschiebbaren Zubringerteiles während der Beleimung und der Entnahme des Etiketts aus dem Etikettenkasten, Abb. 5 die Stellung bei der Abgabe des Etiketts und Abb. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Der Etikettenzubringer besteht gemäß der Erfindung aus zwei oder mehreren Teilen, die zueinander verschiebbar sind. In der gezeichneten Ausführungsform besteht er aus den beiden Teilen a und b, die z. B. zum Aufbringen eines Hals- und Rumpfetiketts auf eine Flasche h dienen. Der Teil a ist hierbei zugleich Träger und Führung des Teiles b. Die Führung wird in Abb. i bis 3 aus dein Lager c mit Zapfen am Teil b und in Abb. d bis 6 aus den beiden schwingenden Hebeln cl und c' finit entsprechenden Bolzen gebildet.
  • Der Teil a des Etikettenzubringers trägt die Leimleiste d mit Leimfläche d', der Teil b die Leimleiste e mit Leimfläche e'. Die Beleimung erfolgt z. B. durch die an den Leimflächen d' und e' vorbeirollende Leimwalze f. Die Etikettenentnahme erfolgt aus dem Etiketteng, wobei teilweise der zweite Etiketten-Stapel der besseren Anschauung wegen nicht ,'.ä2,ieichnet ist.
  • ' Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende. Die Leimwalze f, die in bekannter Weise mit Leim versehen wird, bewegt sich an den beiden Leimflächen d' und e' vorbei und versieht diese mit Leim, wenn die beiden Teile a und b mit ihren Leimleisten d und e in einer Ebene stehen. Das Aufbringen des Etiketts auf die Leimleisten d und e erfolgt danach durch Anpressen des Etikettenstapels g an die Leimleisten. Bei dem nun beispielsweise erfolgenden H.eranbringeil des Etikettenzubringers an das Werkstück la und der gleichzeitig wieder stattfindenden Entfernung des Etikettenkastens g vom Etikettenzubringer werden die vordersten Etikette jeden Stapels aus diesem entnommen.
  • Ist die Leimfläche d' mit ihrem Etikett auf annähernd gleicher Höhe der entsprechenden Fläche des Werkstückes h, so bleibt der Teil a des Etikettenzubringers mit der Leimleiste d stehen, während der Teil b mit der Leimleiste e sich noch weiter an das Werkstück heranschiebt. Diese Parallelverschiebung der Etikettenzubringerteile a, b mit Leimleisten d, e kann auch während des Heranbringens des Etikettenzubringers an das Werkstück erfolgen.
  • Die Parallelverschiebung der Teile a, b erfolgt nach Abb. z bis 3 durch das Führungslager c am Teil a des Etikettenzubringers nebst Führungszapfen am Zubringerteil b. In Abb. q. bis 6 bilden zwei am Teil-d schwingbar aufgehängte und gelenkig am verschiebbaren Teil b angreifende Hebel cl und c2 eine Parallelogrammführung für den Teil b am Teil a. Der eine Hebel kann hierbei beispielsweise durch eine Kurvenführung ersetzt werden, ebenso wie auch die Parallelverschiebung der Teile d, b durch andere bekannte mechanische Mittel an Stelle der gezeichneten erfolgen kann.
  • Der Etikettenzubringer kann je nach der Anzahl der auf das Werkstück aufzubringenden Etikette auch aus mehr als zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen und sonst von beliebiger Ausbildung sein, j e nachdem er für Maschinen benutzt wird, bei welchen das Werkstück durch den Etikettenzubringer hindurchbewegt wird und hierbei die Etikette durch das Werkstück von den Leimstücken abgezogen werden oder bei welchen Etikettenzubringer und Werkstück einander genähert werden, um sich danach zur Abgabe der Etikette wieder voneinander zu entfernen. Die Erfindung kann im übrigen zum Etikettieren von Werkstücken beliebiger Art Anwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Etikettenzubringer für zwei oder mehrere auf nicht in einer Ebene liegende Flächen von Werkstücken aufzubringende Etikette, die gleichzeitig von den Etikettenstapeln entnommen und gleichzeitig an das Werkstückabgegebenwerden, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenzubringer aus zwei oder mehreren zueinander verschiebbaren Teilen (a., b) besteht.
  2. 2. Etikettenzubringer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimleisten (d, e) an den zueinander verschiebbaren Teilen (a, b) des Etikettenzubringers zur Beleimung und Etikettenabnahme in an sich bekannter Weise in einer Ebene gehalten, jedoch zur Abgabe der Etikette an das Werkstück (la) parallel zueinander verschoben werden.
  3. 3. Etikettenzubringer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (a) der beiden zueinander verschiebbaren Teile (a, b) des Etikettenzubringers zugleich Träger des anderen Teiles (b) ist und mit einem Führungslager (c) für den Teil (b) versehen ist.
  4. 4. Etikettenzubringer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Parallelverschiebung der Teile (a., b) des Etikettenzubringers durch Parallelogramlnführung mittels zweier schwingender Hebel (cl und c°) bestimmt ist.
  5. 5. Etikettenzubringer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Teiles (b) nach oder während des Heranbringens des als Träger wirkenden Teiles (a) an das Werkstück (h) erfolgt.
DESCH108570D 1935-11-26 1935-11-26 Etikettenzubringer fuer zwei oder mehrere auf nicht in einer Ebene liegende Flaechen von Werkstuecken aufzubringende Etikette Expired DE667434C (de)

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