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DE667152C - Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel - Google Patents

Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel

Info

Publication number
DE667152C
DE667152C DEQ2105D DEQ0002105D DE667152C DE 667152 C DE667152 C DE 667152C DE Q2105 D DEQ2105 D DE Q2105D DE Q0002105 D DEQ0002105 D DE Q0002105D DE 667152 C DE667152 C DE 667152C
Authority
DE
Germany
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joke
lever
lifted
item
matchbox
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ2105D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEQ2105D priority Critical patent/DE667152C/de
Priority to DEQ2136D priority patent/DE671647C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667152C publication Critical patent/DE667152C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/36Sparking toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Scherzgegenstand in Gestalt einer Zündholzschachtel Die Erfindung betrifft einen Scherzgegenstand in Gestalt- einer Zündholzschachtel mit beim Abheben von der Unterlage die zum Hervorbringen der Scherzwirkung dienende Bewegungsrichtung freigebendem Fallhebel,, der beim Abheben des Gegenstandes von der Unterlage einen auf der Welle der eigentlichen Scherzeinrichtung senkrecht sitzenden Sperrhebel freigibt.
  • Bei einem bekannten. Scherzgegenstand gibt der Fallhebel beim Abheben des Gegenstandes von der Unterlage eine Vibriervorrichtung frei, welche den Gegenstand erschüttert. Die überraschungswirkung vibrierender Gegenstände ist jedoch gering, "da schon bei den ersten Erschütterungsbewegungen jedermann das Wesen der Gegenstände erkennt. Sie üben daher nur eine mangelhafte Scherzwirkung aus. ' Deshalb besteht bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Scherzgegenstand die Scherzeinrichtung aus einer Funkenerzeugungs; , vorrichtung, so daß beim Abhebendes Gegenstandes von der Unterlage dem mit der Bauweise der Zündholzschachtel nicht Vertrauten eine Funkengarbe entgegensprüht und er dadurch zur Belustigung der Zuschauer erschreckt wird.
  • Es sind zwar schon Scherzgegenstände mit Fünkenerzeugungsvorrichtungen bekannt. Bei diesen tritt jedoch die Funkenerzeugungsvorrichtung in Wirkung, wenn die betreffende Person versucht, den in die Hand genommenen Gegenstand planmäßig zu handhaben. Da zahlreiche Scherzgegenstände bekannt sind, bei denen die Scherzwirkung beim Versuch der planmäßigen Handhabung eintritt, und da bei einem in der Hand befindlichen Scherzgegenstand das durch die Einrichtung bedingte Gewicht verdachterregend wirkt, ist auch die überraschende und unterhaltende Wirkung solcher Scherzgegenstände nicht ganz befriedigend.
  • Beim - Erfindungsgegenstand wird deshalb unter Verwendung des bei anderen Scherzeinrichtungen bekannten Fallhebels eine Funkenerzeugungsvorrichtung derart angeordnet, daß schon beim Erfassen, d. h. beim Abheben des Gegenstandes von der Unterlage, eine Funkengarbe ausgelöst wird. Damit keine Beschädigung der Unterlage durch die im Augenblick des Abhebens nach außen sprühenden Funken möglich ist, ist die Reibradwelle senkrecht angebracht und das Reibrad oben an ihm gelagert, während der Sperrhebel unten an ihr vorgesehen und in waagerechter Ebene angeordnet ist. Ferner ist zur raschen Stillsetzung der Funkenerzeugungsvorrichtung beim Auflegen des Gegenstandes auf die Unterlage der vom Fallhebel gesperrte, auf der Reibradwelle sitzende Hebel doppelarmig ausgebildet.
  • Der»neue Scherzgegenstand erschreckt und überrascht denjenigen, der seine Art und Einrichtung nicht kennt, in dem Augenblick, in dem er am wenigsten auf etwas Unvorhergesehenes gefaßt ist und ohne daß er Verdacht schöpfen kann, durch kräftige Funkengarben. Die Scherzwirkung durch die Funkenerscheinung ist daher eine vollkommene. Durch die Ausbildung des Scherzgegenstandes ist außerdem jede Beschädigung der Unterlage, z. B. der Tischdecke, beim Abheben und Auflegen des Gegenstandes ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Gestalt einer Zündholzschachtel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I den Gegenstand schaubildlich auf einer Fläche liegend, -Fig. z den Gegenstand von der Auflaglea@ fläche abgehoben, Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt des" Gegenstandes, Fig.4 einen senkrechten Längsschnitt nach A-A der Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt nach B-B der Fig.3. Fig.6 eine Seitenansicht des Gegenstandes, Fig.7 einen senkrechten Querschnitt nach C-C der Fig. 3, Fig. 8 eine Draufsicht des Gegenstandes mit herausgenommenem Federwerk, Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt nach Fig. 8, Fig. Io einen senkrechten Längsschnittnach D-LT der Fig. 3.
  • Der Scherzgegenstand besteht aus der Schachtelhülle a und dem Schubbehälter b, welcher an den Schmalseiten mit Wänden e und d versehen ist und an den Längsseiten ebenfalls Wände hat. Die Wand d ist niedriger gehalten, so daß auf der einen Schmalseite der Schachtel ein Spalte frei bleibt. In dem Schubbehälter b ist ein Federwerk f untergebracht, welches auf seiner Aufzugsachse g ein Zahnrad g' trägt. Dieses steht in Eingriff- mit einem Ritzellz, das auf einer in dem Federwerkrahmen gelagerten Achse i sitzt. Am oberen Ende dieser Achse ist ein Reibrad k gelagert, während am unteren Ende ein doppelarmiger Hebell mit an den Enden der Arme angebrachten Anschlägenm angeordnet ist.
  • Am Boden des Schubbehälters b ist eine bewegliche Stange iz angebracht, welche in einen rechtwinklig abgebogenen Hebelarm p ausläuft, der schräg nach oben gerichtet und am Ende mit einer nach abwärts gerichteten Stütze r versehen ist. Am entgegengesetzten Ende trägt die Stange n einen im rechten Winkel abgebogenen Fortsatz q, welcher je nach Stellung der Stangen in den Bereich des Hebelarmes l ragt. In den Böden der Schachtelhülle a und des Schubbehälters b sind übereinstimmende Löcher iv, iv' angebracht, welche in der Bewegungsrichtung der Stütze r liegen, so daß diese sich herausbe@vegen kann, wenn sie keine Auflage mehr hat. Die Teile iz, p, q, r bilden den Fallhebel, mittels dessen die Funkenerzeugungsvorrichtung gesperrt und in Tätigkeit gesetzt wird.
  • In der Längswand des Schubbehälters einerseits und in der oberen Platine des Federwerkrahmens anderseits ist ein Querstift s gelagert, an .welchem ein Arm s' beweglich angebracht ist, der an seinem anderen Ende den Zündstein t trägt. Eine auf dem Arm s' =s4festigte Feder rr; welche sich gegen den .xkel der Schachtelhülle stützt, drückt den Tiqi s' gegen das Reibrad 1.
  • @" kDie Wirkungsweise des Scherzgegenstandes ist folgende.
  • Die scheinbare Zündholzschachtel liegt mit aufgezogenem Federwerk auf einer festen Unterlage, z. B. einer Tischplatte. Dabei nimmt der Fallhebel die in Fig. I dargestellte Lage ein, in welcher die Stütze r durch die Löcher iv, iv' hindurch auf der Fläche aufruht. Wird der Gegenstand nach Fig. z von der Fläche abgehoben, so verliert die Stütze r ihre Unterlage und fällt infolge ihres Eigengewichtes nach abwärts, wodurch der Fortsatz q aus dem Bereich des Hebelarmes l gebracht und dieser freigegeben wird. Nun ist das Federwerk/ ausgelöst und versetzt das Reibrad k in Umdrehung. Durch die Feder zt wird der Zündstein t gegen die Reibradfläche gedrückt; infolge der entstehenden Reibung werden Funkengarben abgerissen, welche durch den in der einen Schmalseite des Behälters b vorgesehenen Spalte nach außen sprühen.
  • Beim Aufsetzen der Schachtel auf die Tischplatte oder eine sonstige feste Unterlage gelangt der Fortsatz q wieder in den Bereich des Hebelarmes 1, wodurch die Umdrehung des Reibrades aufgehalten und der weitere Ablauf des Federwerkes gehemmt wird.
  • Der Teil b stellt hur in dem Zündholzschachtelmodell den Schubbehälter dar. Er ist nicht zum Herausschieben aus dem Teil a bestimmt. Aber auchwenn er herausschiebbar wäre, würde seine Bewegung keinerlei Wirkung auf die Funkenerzeugungsvorrichtung ausüben. Der erfindungsgemäße Scherzgegenstand kann auch in Gestalt eines anderen Gebrauchsgegenstandes als einer Zündliolzschachtel ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCII Scherzgegenstand in Gestalt einer Zündholzschachtel mit beim Abheben von der Unterlage die zum Hervorbringen der Scherzwirkung dienende Bewegungsvorrichtung freigebendem Fallhebel, der beim Abheben des Gegenstandes von der Unterlage einen auf der Welle der eigentlichen als Funkenerzeugungsvorrichtung ausgebildeten Scherzeinrichtung senkrecht sitzenden Sperrhebel freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (e) in waagerechter Ebene angeordnet und doppelarmig ausgebildet ist.
DEQ2105D 1936-04-12 1936-04-12 Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel Expired DE667152C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ2105D DE667152C (de) 1936-04-12 1936-04-12 Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel
DEQ2136D DE671647C (de) 1936-04-12 1936-11-24 Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ2105D DE667152C (de) 1936-04-12 1936-04-12 Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE667152C true DE667152C (de) 1940-12-30

Family

ID=7394875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ2105D Expired DE667152C (de) 1936-04-12 1936-04-12 Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE667152C (de)

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