DE667000C - Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Ausloesewippe - Google Patents
Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit AusloesewippeInfo
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- DE667000C DE667000C DEH137017D DEH0137017D DE667000C DE 667000 C DE667000 C DE 667000C DE H137017 D DEH137017 D DE H137017D DE H0137017 D DEH0137017 D DE H0137017D DE 667000 C DE667000 C DE 667000C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/16—Box traps
- A01M23/20—Box traps with dropping doors or slides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Kastenfalle zum gleichzeitigen
Ratten mit Auslösewippe
Die Erfindung betrifft eine Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit
einer Auslösewippe, die über eine längs verschiebbare Sperrstange die Klapptür der Falle
fängisch hält. Kastenfallen mit Falltür und Auslösewippe sind an sich bekannt. Die Erfindung
besteht demgegenüber darin, daß eine bei Belastung nachrutschende Stellklinke für
die Auslösewippe und eine einstellbare An-Ordnung der Sperrstange am Auslösehebel
vorgesehen sind, der auf einer mit Gegengewicht belasteten Drehachse sitzt, an der auf
Armen die Wippe hängt.
Eine derartige Falle eignet sich zum Massenfang. Die Auslösung der Falle findet
nämlich erst dann statt, wenn eine genügende Anzahl Tiere .die Falle betreten haben. Dies
wird durch eine an der Seite der Falle angebrachte Skala ermöglicht. Der Bau der Falle
ao stützt sich auf die Annahme, daß die Ratten familienweise leben und in Gruppen über
die Futterstellen herfallen, nachdem einzelne Tiere sich vorher von deren Gefahrlosigkeit
überzeugt haben. Die Falle eignet sich daher hauptsächlich für Stellen, an denen die
Ratten massenweise auftreten. Bislang wurden die Ratten in ähnlichen Fallen entweder
nur einzeln oder in Ausnahmefällen auch zu mehreren, nicht aber familienweise gefangen.
Auf der Zeichnung ist die Falle in
Fig. ι in einem Querschnitt nach der Linie
A-B in Fig. 2, in
Fig. 2 in einem Grundriß, geschnitten nach
der Linie C-D1 in Fig. 1, dargestellt.
Die Ratten gelangen durch den frei liegenden Eingang des Fallengehäuses auf die
Wippe e zu der Köderstelle k. Die Wippe hängt beiderseits an Hebeln c, die auf einer
Welle α befestigt sind. An dieser Welle hängt außerhalb des Fallengehäuses ein Gegengewicht
d. Entsprechend dem Gewicht der sich auf der Wippe e befindlichen Ratten schwingt
das Gegengewicht aus. Dadurch wird der auf der Welle α in ihrer Mitte sitzende Auslösehebelarm·
& ebenfalls bewegt. Mit ihm sind, durch Mutter m einstellbar, zwei gelenkig miteinander
zusammengeschlossene Stangenm, g verbunden. Letztere ist geführt, trägt am
Ende eine Skala und untergreift eine an der Klapptür i befestigte starre Schlaufe A. Außerdem
ist an der einen Seitenwand des Gehäuses, auf einem Zapfen drehbar, eine Sperrklinke
/ befestigt, die sich gegen eine gezahnte Rast auf der Wippe e stützt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Man ködert einige Tage mit hochgestellter Klapptür
L Dabei kommt die Sperrklinke/ in eine gewisse Stellung an den Rasten, welche dem
Gegengewicht d und dem Gesamtgewicht der Ratten entspricht. Diese Belastung kann
an der Skala abgelesen werden. Werden nun die Stangen, m, g durch die Mutter/
in Längsrichtung so eingestellt, daß bei gleicher Belastung die Stange g· aus der
Schlaufe h rutscht, und wird vorher beim Fängigstellen der Falle die Klinke I zweckmäßig
hochgestellt, so fällt die Klapptür/ herab und sperrt die Falle.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Auslösewippe, die über eine längs verschiebbare Sperrstange die Klapptür der Falle fängisch hält, gekennzeichnet -durch eine bei Belastung nachrutschende Stellklinke (I) für die Auslösewippe (e) und eine einstellbare Anordnung der Sperrstange (g, nt) am Auslösehebel (&), welcher auf einer mit Gegengewicht (d) belasteten Drehachse (a) sitzt, an der auf Armen (c) die Wippe hängt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137017D DE667000C (de) | Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Ausloesewippe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137017D DE667000C (de) | Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Ausloesewippe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667000C true DE667000C (de) | 1938-11-02 |
Family
ID=7177659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137017D Expired DE667000C (de) | Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Ausloesewippe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667000C (de) |
-
0
- DE DEH137017D patent/DE667000C/de not_active Expired
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