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DE666779C - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

Info

Publication number
DE666779C
DE666779C DEC51168D DEC0051168D DE666779C DE 666779 C DE666779 C DE 666779C DE C51168 D DEC51168 D DE C51168D DE C0051168 D DEC0051168 D DE C0051168D DE 666779 C DE666779 C DE 666779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counterweight
sieve box
box
machine according
sieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC51168D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Original Assignee
CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH filed Critical CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Priority to DEC51168D priority Critical patent/DE666779C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666779C publication Critical patent/DE666779C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebmaschine Die Erfindung betrifft eine nach dem Schaufelwurfprinzip arbeitende Siebmaschine mit zwei gegenläufig bewegten Massen. Die bekannten Siebmaschinen dieser Art besitzen den Nachteil, daß bei ihnen die Verstellung des Wurfwinkels ohne Störung des Massenausgleiches nicht möglich ist. Der Wurfwinkel ist der Winkel, den die Sieb- oder Förderfläche mit der Schwingungsrichtung des Siebes oder der Förderrinne einschließt. Die Schwingungsrichtung wird dabei durch die Lage der Lenker bestimmt. Durch die Erfindung wird der oben angegebene Nachteil der bekannten Einrichtungen beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Massen durch eine Welle angetrieben werden, die in der einen Masse drehbar verlagert ist und auf die andere Masse mittels einer Nockenscheibe und Gegenrollen o. dgl. einwirkt, wobei der Schwerpunkt jeder der beiden federnd aufgehängten gegenläufigen Massen auf der Mittellinie der Antriebswelle liegt. Hierdurch wird erreicht, daß bei entsprechender Bemessung der Gegengewichte stets ein Massenausgleich vorhanden ist.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß der Siebmaschine, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Abb. i, Abb.3 in vollen Linien einen Aufriß der Siebmaschine mit anderem Wurfwinkel und mit gestrichelten Linien einen solchen mit anderer Neigung, Abb. q. einen Schnitt nach Linie B-B in Abb. 3.
  • Der Siebkasten i ist zu beiden Seiten mit seinen Lenkerfedern 2 in kreisringförmigen Siebkastenträgern 3 pendelnd aufgehängt. Die Lenkerfedern ä sind mittels der Klemmen q. am Siebkasten befestigt und mit ihren freien Enden in die Siebkastenträger 3 eingespannt. Sowohl die Klemmen 4 als auch die Einspannstellen an den Siebkastenträgern 3 sind so ausgebildet, daß nach Lösen der Klemmschrauben die Lenkerfedern um ihre Längsachse verdreht und in anderer Lage festgestellt werden können. Die Lenkerfedern 2 bestehen, wie sich aus Abb. i und 3 ergibt, zweckmäßig aus flachen Stahl- oder Holzblättern. Die kreisringförmigen Siebkastenträger 3 sind an ortsfesten kreisringförmigen Seitengestellen 5 feststellbar und drehbar gelagert. Es kann also durch Verdrehen des Siebkastenträgers 3 die Neigung des Siebkastens, wie es in Abb. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, und durch Verdrehen der Lenkerfedern 2 um ihre Längsachse die Schwingungsrichtung bzw. der Wurfwinkel a des Siebkastens (vzl. Abb.3 die voll au=
    gezogenen Linien) in einfachster Weise...!" "'
    stellt werden.
    AndenortsfestenSeitengestellen5sindw' ,,@@@
    die kreisringförmigen Gegengewichtsträger'i''
    drehbar und feststellbar gelagert. An den Gegengewichtsträgern 6 ist das aus zwei Teilgewichten 7 bestehende Gegengewicht pendelnd mittels der Lenkerfedern 8 aufgehängt. Durch Verdrehen der Gegengewichtsträger ist es somit möglich, die Schwingungsrichtung des Gegengewichtes zu verstellen bzw. mit der Schwingungsrichtung des Siebkastens i in Übereinstimmung zu bringen.
  • In der gemeinsamen Drehmitte der Siebkasten- und der Gegen-gewichtsträger ist im Siebkasten i die Antriebswelle 9 drehbar gelagert. Der Antrieb dieser Welle kann z. B. mittels eines Riemens io von einem auf das ortsfeste Seitengestell s gestellten Elektromotor ii aus erfolgen. Die Antriebswelle ragt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, zu beiden Seiten des Siebkastens in eine Aussparung iz der Gegengewichte 7 hinein und trägt dort Nockenscheiben 13. In der Ebene der Nockenscheiben 13 sind zwei einander gegenüberliegende Rollen 14. vorgesehen, welche in Lagern 15 drehbar gelagert sind. Die Lager 15 sind auf Federn 16 aufgeschraubt oder -genietet, welche mit ihren freien Enden in den Gegengewichten 7 befestigt sind und welche die Rollen 14 in dauernder Berührung mit den Nockenscheiben 13 halten. Durch die umlaufenden ' Nockenscheiben 13 werden der Siebkasten und das Gegengewicht, die, wie bereits beschrieben, beide pendelnd aufgehängt sind-, zu gegenläufigen Schwingungen erregt. Durch verschiedene Formgebung der Nockenscheiben 13 kann nicht nur die Schwingungsweite des Siebkastens, sondern auch die Geschwindigkeit der Schwingung und damit die Siebwirkung beeinflußt werden.
  • Zwecks Umstellung des Siebes auf einen anderen Wurfwinkel sind lediglich dieKlemmschrauben für die Lenkerfedern 2 zu lösen, letztere um den gewünschten Winkel um ihreLängsachse zu verdrehen und dieKlemmschrauben wieder anzuziehen. Darauf sind die Gegengewichtsträger 6 zu lösen, um denselben Winkel in gleicher Richtung zu verdrehen und wieder festzustellen.
  • Da die Schwerpunkte des Siebkastens und des Gegengewichtes in Siebkastenmitte auf der Mittellinie der Antriebswelle und damit, gleichzeitig auf der Drehachse des Siebkasten- und des Gegengewichtträgers liegen, herrscht bei richtiger Bemessung des Gegengewichtes an dem Sieb völliger Massenausgleich. Die einander entgegengerichteten gleich großen Massenkräfte des Siebkastens i und der Gegengewichte 7 gehen durch den ,emeinsamen Schwerpunkt S hindurch und wirken um 18o ° zueinander versetzt, heben ,sich also auf. Dieser vollkommene Massenausgleich bleibt auch bei der Verstellung des @@\lurfwinkels und der Siebneigung erhalten, da, wie bereits oben beschrieben, die Schwingungsrichtung der Gegengewichte 7 in einfacher Weise genau der Schwingungsrichtung des Siebkastens angepaßt werden kann und da, weil der Schwerpunkt des Gegengewichtes in der Drehachse des Gegengewichtträgers 6 liegt, bei der Verstellung desselben keine Schwerpunktsverlagerung eintritt.
  • An dem S iebkasten- und dem Gegengewichtträger können an sich bekannte Pufferbatterien für harmonische oder unharmonische Schwingungen vorgesehen sein, in welche das Sieb und das Gegengewicht hineinarbeiten. Die dem Siebkasten zugeordneten Pufferbatterien müssen an dem Siebkastenträger 3 schwenkbar gelagert sein, um die Verstellung des Wurfwinkels zu ermöglichen.
  • Es empfiehlt sich, an den Enden der verdrehbaren Lenkerfedern und an dem ortsfesten Seitengestell Skalen anzubringen, welche die Einstellung des Wurfwinkels erleichtern und die Gewähr dafür bieten, daß auch sämtliche Teile in gleichem Maße verstellt werden.
  • An Stelle des Siebkastens i kann auch eine Förderrinne in den Trägern 3 aufgehängt sein. In diesem Falle dient die Einrichtung zum Fördern von Massengut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nach dem Schaufelwurfprinzip arbeitende Siebmaschine mit zwei gegenläufig bewegten Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen durch eine Welle angetrieben werden; die in der einen Masse drehbar verlagert ist und auf die andere Masse mittels einer Nockenscheibe und Gegenrollen o. dgl. einwirkt, wobei der Schwerpunkt jeder der beiden federnd aufgehängten gegenläufigen Massen auf der Mittellinie der Antriebswelle liegt. z. Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkasten (i) und auch das Gegengewicht (7) in unabhängig voneinander um eine gemeinsame Drehmitte schwenkbaren Siebkasten- bzw. Gegengewichtträgern (3, 6) federnd aufgehängt sind. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Siebkastenträger (3) als auch der- Gegengewichtträger (6) ringförmig gestaltet und an ringförmigen Seitengestellen (5) schwenkbar und feststellbar gelagert sind. q.. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker- federn (2) für die Aufhängung des Sieg= kastens in den Siebkastenträgern (3) uQ am Siebkasten (i) um ihre Längsachs,
    drehbar und feststellbar gelagert sind. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Nockenscheiben in den Gegengewichten fiedernd verlagerte Rollen ständig anlie- '%n, wobei der auf die Rollen ausgeübte derdruck größer ist als die durch den
    "*ntrieb auf die Gegengewichte übertra '4#' g enen Kräfte.
DEC51168D 1935-12-17 1935-12-17 Siebmaschine Expired DE666779C (de)

Priority Applications (1)

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DEC51168D DE666779C (de) 1935-12-17 1935-12-17 Siebmaschine

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DEC51168D DE666779C (de) 1935-12-17 1935-12-17 Siebmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666779C true DE666779C (de) 1938-10-28

Family

ID=7027341

Family Applications (1)

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DEC51168D Expired DE666779C (de) 1935-12-17 1935-12-17 Siebmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE666779C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456248A (en) * 1943-05-14 1948-12-14 Berry Francois Jacques Gyratory screen
DE1030149B (de) * 1955-07-26 1958-05-14 Kurt Mueller Siebmaschine
DE975512C (de) * 1953-09-23 1961-12-14 Kurt Mueller Zweimassenschwingsiebmaschine
DE1227317B (de) * 1961-04-08 1966-10-20 Jaroslav Ruuzicka Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456248A (en) * 1943-05-14 1948-12-14 Berry Francois Jacques Gyratory screen
DE975512C (de) * 1953-09-23 1961-12-14 Kurt Mueller Zweimassenschwingsiebmaschine
DE1030149B (de) * 1955-07-26 1958-05-14 Kurt Mueller Siebmaschine
DE1227317B (de) * 1961-04-08 1966-10-20 Jaroslav Ruuzicka Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen

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