[go: up one dir, main page]

DE665692C - Notenschreibmaschine - Google Patents

Notenschreibmaschine

Info

Publication number
DE665692C
DE665692C DEK137381D DEK0137381D DE665692C DE 665692 C DE665692 C DE 665692C DE K137381 D DEK137381 D DE K137381D DE K0137381 D DEK0137381 D DE K0137381D DE 665692 C DE665692 C DE 665692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
driver
note
gear
typewriter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK137381D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ KUEBART
Original Assignee
FRITZ KUEBART
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ KUEBART filed Critical FRITZ KUEBART
Priority to DEK137381D priority Critical patent/DE665692C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665692C publication Critical patent/DE665692C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Notenschreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Notenschreibmaschine, bei der die Papierwalze von der jeweils eingestellten Notenhöhe aus mittels eines von zwei durch Schalttasten gesteuerten Mitnehtnern zum Einstellen auf eine neue Notenhöhe wahlweise in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann. Sie besteht darin, daß jeder der beiden unabhängig voneinander um die Walzenachse schwenkbaren und gemeinschaftlich mit der Walze verschiebbaren Mitnehmer die Walze durch federnden Eingriff in an der Walzenstirnseite vorgesehene Rasten mitnimmt, von denen für jeden Mitnehmer je eine Reihe im Kreis um die Walzenachse vorgesehen ist und die durch keilförmige Begrenzungsflächen so gestaltet sind, daß jeder Mitnehmer die Walze nur in einer Drehrichtung mitnimmt, wobei er den anderen Mitnehmer bei Beginn der Schaltung durch Zwischenglieder aus dem Eingriff in die zugeordnete Rast verdrängt.
  • Es ist eine Notenschreibmaschine bekannt, bei der die Mitnehmer als Schaltklinken ausgebildet sind, die auf baulich von der Papierwalze getrennte und unter derselben angeordnete Zahnräder einwirken. Bei dieser Anordnung erhalten die Zahnräder aus baulichen Gründen einen wesentlich kleineren Durchrnesser als die Papierwalze, so daß an den Tasten bei der Schaltung eine größere Kraft ausgeübt werden muß als beim Gegenstand der Erfindung, bei dem die Rasten an der Papierwalze mit größerem Abstand von der Walzenachse vorgesehen «erden können. Die bekannte Anordnung verlangt also einen stärkeren Anschlag als der Gegenstand der Erfindung.
  • Es ist auch eine Schreibmaschine für Noten und gewöhnliche Schrift bekannt, bei der beim Übergang von der einen auf die andere Schriftart die Papierwalze mit der Schalteinrichtung für die Einstellung der Notenhöhe gekuppelt oder entkuppelt wird. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß die Papierwalze nach jedem Schrifttypenanschlag wieder in die Mittellage zurückgeführt wird. Daher ist die Bedienung der Maschine wesentlich umständlicher als die der Maschine nach der Erfindung; außerdem ist eine viel größere Zahl von Schalttasten erforderlich als bei der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i die für die Erfindung wesentlichen Teile der Notenschreibmaschine" in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Abb. a in Ansicht von links im Sinne der Abb. i, Abb. 3 in Draufsicht, Abb. 4 bis 14 Einzelheiten.
  • Auf der Achse i der in bekannter Weise in einem nicht dargestellten Schlitten gelagerten, als Papierträger dienenden Walze z sind zwei etwa U-förmig bügelartig gestaltete Mitnehmer 3a und 3b unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet, welche die Walze, wie aus Abb. 3 ersichtlich, umschließen. Auf der einen Stirnfläche 4. der Walze 2 sind im Kreise um die Drehachse Rasten 5a und 5b vorgesehen, und zwar je in einer Reihe. Die Rasten, von denen eine in Abb. i2 im Schnitt gezeigt ist, besitzen in der bei Freilaufgetrieben u. dgl. bekannten Ausbildung eine senkrecht zur Stirnfläche verlaufende Begrenzungsfläche 6 und eine schräge Begrenzungsfläche 7, und zwar ist die Ausbildung derart, daß die Rasten der beiden Reihen 5a und 5b entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Den Rasten gegenüber sind an den beiden Mitnehrnern 3a bzw. 3b federnde Finger 811 bzw. 8b angeordnet, und zwar derart, daß der Finger 8a in eine der Rasten 5a und der Finger 8b in eine der Rasten 51' eingreifen kann.
  • An den beiden Mitnehmern 3a bzw. 3b greift je eine Zugstange ga bzw. gb mittels eines klauenartigen Kopfes joa bzw. lob gelenkig an. Die beiden Zugstangen ga bzw. 9b sind durch ortsfeste Büchsen iia bzw. iib lotrecht und auf und ab schiebbar geführt. Auf jeder Zugstange sitzt je eine Scheibe I2a bzw. I2b, die auf je eine in den Büchsen iia bzw. iib untergebrachte Feder 13a bzw. i 3b drückt. Die Federn haben das Bestreben, die beiden Zugstangen nach oben zu treiben, bis sich die Zugstangen gegen die Büchsen Ija bzw. IIb oben abschließenden Scheiben o. dgl. i4.a bzw. idP legen. In dieser Stellung halten die Zugstangen die beiden Mitnehmer 3a bzw. 3b in waagerechter Ebene.
  • Wird die eine Zugstange, beispielsweise die Zugstange 9a, entgegen der Wirkung der Feder 13a nach unten gezogen, so verschwenkt sie den Mitnehmer 3a im Uhrzeigersinn, bezogen auf Abb. i. Der federnde Finger 8a drückt dabei gegen die Steilfläche 6 derjenigen Raste 5a, in die er eingreift, und hat somit das Bestreben, die Walze 2 im Uhrzeigersinn zu drehen. Dem wirkt der federnde Finger 8b des Mitnehmers 3b entgegen, da sich die Steilfläche 6 der betreffenden Raste 5b, in die der Finger 8b eingreift, von unten gegen den Finger 8b legt, so daß die Walze 2 an dem Finger 8b Widerstand findet. Dieser Finger 8b wird nun von einem klinkenartigen Auslader 15a des Mitnehmers 3a über eine beweglich gelagerte Stange i5c sofort beim Einsetzen der Schwenkbewegung des Mitnehmers 3a aus der Raste 5b herausgedrängt, so daß dann die Walze 2 der Wirkung des Mitnehmers 3a folgen kann und im Uhrzeigersinn gedreht wird. Läßt man die Stoßstange 9a wieder frei, so wird sie von der Feder I3 a hochgetrieben und schwenkt dabei den Mitnehmer 3a in die Ursprungsstellung zurück. Bei dieser Rückbewegung ratscht der federnde Finger 8a wirkungslos über die in seiner Bahn befindliche Raste 5a hinweg, so daß die Walze 2 nicht mit zurückgedreht wird. Schließlich wird während der Rückdrehung des Mitnehmers 3a der klinkenartige Fortsatz 15' wieder so weit zurückgezogen, daß er die Stange i5c und den Finger 8b freigibt, der seinerseits in die ihm gegenüberstehende Raste 5b eingreift und dadurch die Walze 2 festhält. Zu gleicher Zeit legt sich der federnde Finger 8a in die ihm jeweils gegenüberstehende Rast 511.
  • .Soll die Walze 2 im Sinne der Abb. i entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, so wird die Zugstange 9b entgegen der Wirkung der Feder 13b nach unten bewegt und damit gleichartig wie bei der beschriebenen Wirkungsweise des Mitnehmers 3a die Walze 2 durch den Mitnehmer 3b gedreht. Ein entsprechender klinkenartiger Auslader i 5b des Mitnehmers 3b drängt dann den federnden Finger 811 über eine Stange I5d aus der Rast heraus, während der Finger 8b die Walze 2 mitnimmt. Nach Freigabe der Stange 9b wird der Mitnehmer 3b wieder in die Ursprungslage zurückgeführt.
  • Auf diese Weise ist sowohl eine Vorwärtsschaltung als auch eine Rückwärtsschaltung der Papierträgerwalze 2 durch Bewegen des Mitnehmers 3a bzw. 3b vermittels der Zugstange ga bzw. gb wahlweise möglich, so daß der anzuschlagende Typenhebel des auf der Zeichnung nicht dargestellten Typenhebelsystems an der gewünschten Stelle der Notenzeilen entsprechend der Notenhöhe zum Abdruck gebracht werden kann.
  • Die Zugstange ga bzw. 9b wird mittels Schalttasten 16a bzw. 16b bewegt, die in zwei Reihen zu je fünf Schalttasten als Tastatur im vorderen Teil der Maschine angeordnet sind. Die Schalttasten 16a bzw. 16b sind mit ihren Schäften i7a bzw. I7 b auf und ab schiebbar in Lagern I8a bzw. 18b des Maschinengestells geführt und setzen sich auf je einen Hebel 1911 bzw. igb auf, und zwar je auf eine Blattfeder 20a bzw. tob, die an den Hebeln iga bzw. Igb befestigt sind. Der bei 2Ia bzw. gib schwenkbar gelagerte Hebel iga bzw. Igb ist über einen winklig abgebogenen Arm 22a bzw. 22b gelenkig mit einer Stoßstange 23a bzw. 23b verbunden, die über bei 2.labzw.24P schwenkbar im Maschinengestell gelagerte Winkelhebel 25a bzw. 25b und einen zwischengeschalteten Lenker 26a bzw. 26b an der Zugstange ga bzw. gb eingreift.
  • Beim Drücken einer Taste I6a wird der Hebel iga nach unten verschwenkt, und über die Gestängeteile 22a, 23a, 2-[a, 25a, 26a wird die Zugstange ga nach unten gezogen. Bei Freigabe der betreffenden Taste 16a gehen die bezeichneten Teile unter dem Einfluß der Feder 13a in die Ruhelage zurück. Entsprechendes gilt bezüglich der Taste 16L und der durch diese beeinflußten, an der Zugstange g1' angreifenden Gestängeteile.
  • Es ist somit möglich, durch Drücken einer Taste 16a eineVorwärtsschaltung derWalze 2, durch Drücken einer Taste 16L dagegen eine Rückwärtsschaltung der Walze 2 zu bewirken.
  • Der Ausschlag der Hebel iga bzw. 1911 hängt davon ab, welche der Tasten 16a bzw. 16v gedrückt wird. Die Tasten haben gleichen Hub. Da sie aber in verschiedenen Abständen von den Drehachsen -21a bzw. 21L an den Hebeln iga bzw. igL angreifen, ist der Ausschlag dieser Hebel verschieden groß, so daß sich auch ein verschieden großer Hub der Zugstangen 9a bzw. gb und demzufolge ein verschieden großer Ausschlag der Mitnehmer 3a bzw. 31' ergibt. Dementsprechend wird die Walze a um eine oder mehrere Notenzeilen bzw. Notenhöhenunterschiede gedreht, je nachdem welche Taste 16a oder 16L gedrückt wird. Beim Drücken der im Sinne der Abb. i links befindlichen Taste 16a bzw. 1611 wird der Ideinstmögliche, beim Drücken der rechts befindlichen Taste 16a bzw. 16L der größtmögliche Ausschlag der Hebel iga bzw. igb erreicht. Da die Abstufung der Ausschläge infolge der Anordnung von je fünf Schalttasten 16a bzw. 16L eine fünffache ist, so wird beim Drücken der links befindlichen Taste 16a bzw. 16L die Walze um einen Notenhöhenunterschied, beim Drücken der rechts befindlichen Taste 16a bzw. 16L um fünf Notenhöhenunterschiede gedreht.
  • Namentlich die mehrzeilige Schaltung macht wegen der Überwindung der Spannung der Feder i32 bzw. 13L einen gewissen Kraftbedarf beim Niederdrücken der Schalttasten erforderlich, der bei längerer Schreibarbeit zu starker Ermüdung führen könnte. Zum Entlasten des Schreibenden ist ein zwangsläufiger Kraftantrieb für die Walze 2 vorgesehen, der durch Drücken einer Schalttaste ausgelöst und durch Freigabe der Schalttaste wieder wirkungslos gemacht wird, so daß das Drükken der Schalttasten nicht zur Übertragung der Antriebskraft, sondern zu deren Steuerung dient und mithin der Schreibende entlastet wird.
  • Der zwangsläufige Antrieb der Walze 2 geschieht von einem Treibrad 27 aus, das auf einer am Maschinengestell ortsfest gelagerten Welle 28 sitzt, die unter der Wirkung eines zwangsläufigen Kraftantriebes, beispielsweise einer in einem Gehäuse 29 untergebrachten gespannten Spiralfeder, das Bestreben hat, sich in der einen Richtung zu drehen. An der Drehung wird die Welle 28 und damit das Rad 27 jedoch dadurch verhindert, daß ein Sperrstift 3o, der am Maschinengestell bei 31 verschiebbar geführt ist, in die Verzahnung des Rades 27 eingreift und dadurch das Rad festhält. Der Stift 30 wird in der Sperrstellung durch sein Gewicht gehalten.
  • Seitlich des Rades 27 sind am Maschinengestell Zahnräder 3-2a und 32L verschiebbar gelagert. Das Rad 32" steht unmittelbar mit einem weiteren am Maschinengestell ortsfest gelagerten Zahnrade 33a in Eingriff, während das Rad 3211 auf ein im Maschinengestell ortsfest gelagertes Rad 33L über ein Zwischenrad 34 einwirken kann. Die beiden Räder 32a und 32L können wahlweise so verschoben werden, daß sie in Eingriff mit dem Rad 27 gelangen, wobei jedoch das Rad 3z2 noch im Eingriff mit dem Rad 33a bleibt, während das Rad 32L noch im Eingriff mit dem Rad 3.I verbleibt.
  • Das beschriebene Zahnradvorgelege ist in der Mitte des die Walze a tragenden Schlittens angeordnet. Die Wellen 35a bzw. 35l' der Zahnräder 33a bzw. 33L sind seitlich bis über die Walze a hinausgeführt. Auf diesen Wellen sitzen Zahnsektoren 36a bzw. 36L, die je mit einem Zahnsektor 37a bzw. 37L in Eingriff stehen, der drehbar und verschiebbar auf der Achse der Walze 2 angeordnet ist. Die beiden Sektoren 37a bzw. 37L können wahlweise mittels Klauenkupplung mit der Walze -a gekuppelt werden, und zwar sitzen an den Sektoren 37a bzw. 37L Kupplungsteile 38a bzw. 38l', während in der Stirnseite der Walze Kupplungsteile 39a bzw. 39L befestigt sind. Beim Verschieben eines Sektors 37a bzw. 37L auf der Achse der Walze 2 gelangen die Kupplungsteile 3811 bzw. 381' in Eingriff mit den Kupplungsteilen 39a bzw. 39L, ohne daß dabei die Sektoren 37a bzw. 371' aus dem Eingriff mit den Sektoren 36a bzw. 3611 herauskommen.
  • Infolgedessen kann die Walze a unter Wirkung der im Gehäuse 29 eingeschlossenen und das Zahnrad a7 antreibenden Feder wie folgt gedreht werden: Es wird beispielsweise das Rad 32a im Sinne der Abb.2 nach links verschoben und dadurch in Eingriff mit dem Zahnrad 27 gebracht. Dabei verdrängt das Rad 32" einen Winkelhebel 4o2, der am Stift 3o angreift und diesen infolge der Verdrehung aus der Verzahnung des Rades 27 heraushebt, so daß das Rad 27 sich unter der `'Wirkung der im Gehäuse 29 eingeschlossenen Spiralfeder dreht und dabei über die Räder 32a und 33a den Sektor 36a antreibt, der seinerseits den Sektor 37a verdreht. Wenn zuvor die Kupplung 38a bzw. 39a eingerückt worden ist, so wird demzufolge die Walze a über das verschiebbare Zahnradvorgelege gedreht; dementsprechend kann ein Antrieb über das Zahnrad 32L erreicht werden, nachdem dieses Zahnrad bei seiner Verschiebung zwecks Eingriff mit dem Rad 27 einen Winkelhebel dob verdrängt und dabei den Stift 30 in wirkungslose Stellung gebracht hat. Da die übertragung der Drehbewegung in diesem Falle über das Zwischenrad 34 erfolgt, so wird nach dem Einrücken der Kupplung 38b, 39b die Walze 2 entgegengesetzt gedreht.
  • Der Antrieb ist derart ausgebildet, daß die Walze 2 über das Zahnrad 32a gleichläufig mit dem Mitnehmer 3a, über die Walze 32b dagegen gleichläufig mit dem Mitnehmer 3b gedreht wird, wenn diese Mitnehmer unter der Wirkung der Zugstangen 9a bzw. 9b nach unten verschoben werden.
  • Das Einrücken der Getrieberäder 32a bzw. 32b und das Einrücken der zugeordneten Kupplung 38a, 39a bzw. 38b, 39b geschieht beim Drücken einer Schalttaste 16a bzw. 16b. An den Tastenschäften 17a bzw. 17b sitzen Nasen 41a bzw. 41b, die über Stifte 42a bzw. 42b je eine Stoßstange 43a bzw. 43b fassen. Die Stoßstangen 43a bzw. 43b greifen mit dem klauenartig ausgebildeten Ende 44a bzw. 44b verschiebbar an je einer Schiene 45a bzw. 45b an, die parallel zur Walze :2 im Schlitten angeordnet und in Querrichtung also von rechts nach links im Sinne der Abb. i und umgekehrt im Schlitten verschiebbar ist. An der Schiene 45a bzw. 45b greift je ein Gestänge 46a bzw. 46b gelenkig an, das bei-47a bzw. 47b an einer Büchse 48a bzw. 48b gelenkig angreift, die drehbar auf einer undrehbar, aber verschiebbar auf der Achse der Walze 2 sitzenden Büchse 4.9a bzw. 49b sitzt und mit einem Stift 5oa bzw. 50b in einen Schneckengang 51a bzw. 51b der Büchse 49a bzw. 49b eingreift.
  • Beim Drücken einer Schalttaste 16a bzw. 16b drängt die Nase 4.1a bzw. 41b die Stoßstange 43a bzw. 43b von rechts nach links im Sinne der Abb. i, wodurch die Schiene45a bzw. 45b nach links verschoben wird und dabei über das Gestänge 4.6a bzw. 46b eine Drehung der Büchse 48a bzw. 48b herbeiführt. Bei dieser Drehung verschiebt sich die Büchse 49a bzw. 49b und bringt dadurch den Sektor 37a bzw. 37b zum Eingriff in den Kupplungsteil 38a bzw. 38b.
  • Von den Stoßstangen 43a bzw. 43b geht je ein Auslader 5211 bzw. 52b aus, der eine im Schlitten auf und ab bewegliche Schiene 53a bzw. 53b mit einer Schrägfläche 54a bzw. 54b überfaßt. Beim Vorwärtsstoßen der Stoßstange 43a bzw. 43b von rechts nach links im Sinne der Abb.i drängt die Schrägfläche 54a bzw. 54b die Schiene 5311 bzw. 53b nach unten. Dabei wird ein diese Schiene mit einem Winkelhebel 55abzw.55b unterfassendesGestänge 56a bzw. 56b derart zum Ausschlag gebracht, daß es das Zahnrad 32a bzw. 32b, an dem es angreift, in den Eingriff mit dem Zahnrad 27 hineinschiebt.
  • Beim Niederdrücken einer Schalttaste 16a bzw. 1611 wird zunächst über die Stoßstange 43a bzw. 43b das Zahnradvorgelege eingerückt und der zugehörige Sektor 37a bzw. 37b mit der Walze gekuppelt. Eine Drehung kann jedoch, obwohl der Stift 3o das Zahnrad 27 freigegeben hat, noch nicht erfolgen, weil der Sektor 37a bzw. 37b mit einem Stift 57a bzw. 57b gegen einen Auslader 58a bzw. 58b des Mitnehmers 3a bzw. 3b trifft, der zur Zeit unter der Wirkung der Feder 13a bzw. 13 b sich noch in seiner Ruhelage befindet und erst beim Niederdrücken der Schalttaste nach Überwindung der Spannung der Blattfedern 2oa bzw. tob zum Ausschlag gebracht wird. In dem Maß, in dem der Mitnehmer 3a bzw. 3b seinen Ausschlag ausführt, folgt die Walze sowohl unter der Wirkung des Mitnehmers als auch unter der Wirkung des Zahnradvorgeleges. Ein Voreilen der Walze gegenüber dem Mitnehmer infolge des zwangsläufigen Antriebes durch das Zahnradvorgelege ist ausgeschlossen, weil der Auslader 58a bzw. 58b den Sektor 37abzw.3.7b zurückhält. In demZeitpunkt, in dem die Schalttaste 16a bzw. 16b freigegeben wird, bewegt sie sich wieder zurück, wobei der Mitnehmer 3a bzw. 3b über den Auslader 58a bzw. 58b das System zurückdreht; außerdem bewegen sich auch die Stoßstangen 43" bzw. 43b und somit die von ihnen beeinflußten Teile in die Ursprungslage zurück.
  • Damit der Schlitten mit der Walze in Längsrichtung der Walze verschoben werden kann, ohne daß die beschriebene Zeilenschaltung behindert wird, ist der Mitnehmer 3a bzw. 3b an dem klauenartig ausgebildeten Kopf zoa bzw. iob der Zugstange 9a bzw. 9b verschiebbar geführt, wie die Draufsicht nach Abb. 3 erkennen läßt. Die Sektoren 36a bzw. 36b sitzen verschiebbar auf den Wellen 35a bzw. 35b, und außerdem können die Schienen 45a bzw.45b und 53a bzw. 53b gegenüber der Stoßstange 43a bzw. 43b verschoben werden, ohne daß der Eingriff mit der Stoßstange 43a bzw. 4.3b gelöst wird.
  • Um die Büchse 48a bzw. 48b wenn auch drehbar, so doch in ihrer Lage zu der Achse i zu halten, damit sich die Büchse 49a bzw. 49b verschiebt, ist sie mit einer Rille 59a bzw. 59b versehen, in die ein Führungsstift Goa bzw. hob greift.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenschreibmaschine, bei der die Papierwalze von der jeweils eingestellten Notenhöhe aus mittels eines von zwei durch Schalttasten gesteuerten Mitnehmern zum Einstellen auf eine neue Notenhöhe wahlweise in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden unabhängig voneinander um die Walzenachse (I) schwenkbaren und gemeinschaftlich mit der Walze (-2) verschiebbaren Mitnehmer (3a bzw. 3b) die Walze (2) durch federnden Eingriff in an der Walzenstirnseite (4) vorgesehene Rasten (5a bzw. 5b) mitnimmt, von denen für jeden Mitnehiner (3a bz«-. 3b) je eine Reihe im Kreis um die Walzenachse (I) vorgesehen ist und die durch keilförmige Begrenzungsflächen (6, 7) so gestaltet sind, daß jeder Mitnehiner (3a bzw. 311) die Walze nur in einer Drehrichtung mitnimmt, wobei er den anderen Mitnehmer bei Beginn der Schaltung durch Zwischenglieder (15) aus dem Eingriff in die zugeordnete Rast verdrängt.
  2. 2. Notenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Walze (2) bügelförmig umschließenden und mit durch die Schalttasten (16a bzw. 16b) zu betätigenden Steuergestängen (I9a bis 26a, 9a bzw. 19b bis -26b, 9b) verschiebbar gekuppelten Mit-Z, (3a bzw. 3b) je mit einem federnden Finger (8a bzw. 8b) o. dgl. in je eine Rast (5a bzw. 5b) eingreifen und je einen Auslader (15a bzw. 15b) o. dgl. aufweisen, der bei Beginn des Verschwenkens des entsprechenden Mitnehmers (3a bzw. 3b) gegen den Finger (8b bzw. 8a) des anderen Mitnehmers trifft und diesen aus der Rast (5b bzw. 511) lierausdrängt.
  3. 3. Notenschreibmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (I9a bis 26a, 9a bzw. I9b bis 26b, 9b) für jeden Mitnehmer eine lotrecht auf und ab bewegliche Zugstange (9a bzw. 9b) besitzt, an der der Mitnehmer (3a bzw. 3b) geführt ist und die in der Ruhelage durch eine Feder (I3a bzw. I3b) gehalten wird, deren Wirkung beim Niederdrücken einer der Zugstange (9a bzw. 9b) zugeordneten Schalttaste (16a bzw. 16b) überwunden wird.
  4. 4.. Nötenschreibmaschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Walze (2) um mehrere Notenhöhenunterschiede mehrere Schalttasten (16a bzw. 16b) vorhanden sind, die der zugeordneten gemeinsamen Zugstange (9a bzw. 9b) einen verschieden großen Hub und damit dem zugeordneten Mitnehmer (3a bzw. 3b) einen verschieden großen Ausschlag erteilen.
  5. 5. Notenschreibmaschine nach Anspruch I bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer Schalttaste (16a bzw. 16b) ein bis dahin wirkungsloser Antrieb (28, 29) eines Zahnradvorgeleges (27 und 32a bis 37a bzw. 32b bis 37b, 34.) eingerückt wird, das bei Beginn der Bewegung des zugeordneten Mitnehmers (3a bzw. 3b) mit der Walze (2) gekuppelt wird und dabei die Walze (2) im gleichen Sinne wie der Mitnehmer (3a bzw. 3b) dreht, bis der Mitnehmer (3a bzw. 3b) nach Freigabe der Schalttaste (16a bzw. 16b) seine Bewegung zur Rückkehr in die Ursprungslage umkehrt, wobei das Vorgelege (27 und 32a bis 37a bzw. 32b bis 37b, 34.) von der Walze (2) entkuppelt wird.
  6. 6. Notenschreibmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttaste (16a bzw 16b) über ein Gestänge (.43a, 55a, 56a bzw. .43b, 55b, 56b) ein Zahnrad (32a bzw. 32b) in Eingriff mit einem zweiten Zahnrad (27) bringt, das unter Federwirkung o. dgl. das Bestreben hat, sich zudrehen, aber daran durch eine erst beim Drücken der Schalttaste (16a bzw. 16b) ausgelöste Sperrvorrichtung (3I und .40a bzw. 40b) gehindert wird, und (über 43,1 bis 4.7a bzw. 43b bis 47b) gleichzeitig die die Verbindung zwischen Zahnradvorgelege und Walze herstellende Kupplung (38a, 39a bzw. 38b, 39b) einrückt.
  7. 7. Notenschreibmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Drücken der Schalttaste (16a bzw. 16b) in Wirklage zu bringende Zahnrad (32a bzw. 32b) verschiebbar an geordnet ist.
DEK137381D 1935-03-27 1935-03-27 Notenschreibmaschine Expired DE665692C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK137381D DE665692C (de) 1935-03-27 1935-03-27 Notenschreibmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK137381D DE665692C (de) 1935-03-27 1935-03-27 Notenschreibmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE665692C true DE665692C (de) 1938-10-05

Family

ID=7248867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK137381D Expired DE665692C (de) 1935-03-27 1935-03-27 Notenschreibmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE665692C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1078591B (de) Druckeinrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE4117333C2 (de) Antriebsvorrichtung für den Objekttisch eines Mikroskops
DE2635496A1 (de) Farbbandwechselvorrichtung fuer eine schreibmaschine
DE665692C (de) Notenschreibmaschine
DE2919029C2 (de) Druckgerät, insbesondere Tischstempelgerät
DE672614C (de) Tabulatorschaltwerk fuer Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen o. dgl.
DE1436699B2 (de) Rueckfuehreinrichtung fuer den papierwagen einer schreib maschine mit einer proportionalschrittschalteinrichtung mit einem wechselklinkenschaltschloss
DE661275C (de) Tabuliervorrichtung an Schreib-, Schreibrechen-, Addiermaschinen o. dgl.
DE681052C (de) Papierwagenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen mit einer beweglichen Schaltklinke, die einen durch einen berstellbaren Anschlag bestimmten mehr oder weniger grossen Weg zuruecklegt
DE349594C (de) Verwandelbare Tastatur fuer Rechenmaschinen
DE716024C (de) Farbbandhubvorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen
DE972010C (de) Wagensprungvorrichtung an Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen
DE639663C (de) Schreibrechenmaschine
DE455071C (de) Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE1436699C (de) Rückführeinrichtung für den Papierwagen einer Schreibmaschine mit einer Proportionalschrittschalteinrichtungmit einem Wechselklinkenschaltschloß
AT20077B (de) Papierschlitten-Hebevorrichtung für Schreibmaschinen.
DE216300C (de)
DE911373C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Typentraeger einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE747444C (de) Einrichtung zum Anhalten des Papierwagens von Buchungs- oder aehnlichen Bueromaschinen in gewuenschten Spaltenstellungen
DE292338C (de)
DE659235C (de) Von der Wagenbewegung aus betaetigte Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen
DE284085C (de)
DE568791C (de) Kraftangetriebene Wagenaufzugsvorrichtung fuer Schreibrechenmaschinen, Schreibmaschinen o. dgl.
DE1436710B2 (de) Proportionalschrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE354810C (de) Tasteneinstellwerk