DE665664C - Koetzerspulmaschine - Google Patents
KoetzerspulmaschineInfo
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- DE665664C DE665664C DEM131655D DEM0131655D DE665664C DE 665664 C DE665664 C DE 665664C DE M131655 D DEM131655 D DE M131655D DE M0131655 D DEM0131655 D DE M0131655D DE 665664 C DE665664 C DE 665664C
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- molding
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- feeler
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/10—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
- B65H54/14—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kötzerspulmaschine mit einer zweiteiligen hin und her
gehenden Fadenführerstange, deren einer während der Bildung des Kötzeransatzes zur Spule
geneigt liegender Teil durch das sich auf ihm fortschraubende Fühl- und Fadenführerschaltrad
und eine dieses führende, am anderen Stangenteil angeordnete Formleiste allmählich
zur Spule ausgerichtet wird.
ίο Bei bekannten Kötzerspulmaschinen ist die Formleiste an einem Ansatz des einen Fadenführerstangenteils angeordnet, und das vom anderen Stangenteil getragene Fühlrad führt sich an der Formleiste mittels eines Fortsatzes. Die Erfindung bezweckt nun, den Aufbau einer derartigen Maschine zu vereinfachen und die hin und her gehenden Massen zu vermindern, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Leistung der Maschine entzo sprechend erhöht werden kann.
ίο Bei bekannten Kötzerspulmaschinen ist die Formleiste an einem Ansatz des einen Fadenführerstangenteils angeordnet, und das vom anderen Stangenteil getragene Fühlrad führt sich an der Formleiste mittels eines Fortsatzes. Die Erfindung bezweckt nun, den Aufbau einer derartigen Maschine zu vereinfachen und die hin und her gehenden Massen zu vermindern, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Leistung der Maschine entzo sprechend erhöht werden kann.
Dies ist bei der Kötzerspulmaschine gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Formleiste sich in der Verlängerung ihrer Tragstange in einen am Ende des anderen
Stangenteiles vorgesehenen Schlitz hinein erstreckt und das Fühlrad mit seiner Nabe
auf der Steuerkante der Formleiste gleitet. Durch diese Anordnung ergibt sich gegenüber
den bekannten Ausführungen eine Verminderung an Bauteilen und somit an hin und her gehenden Massen.
Damit Kötzer verschiedenen Durchmessers hergestellt werden können, ist weiterhin erfindungsgemäß
an der Formleiste ein einstellbarer Anschlag angeordnet, gegen den sich nach Bildung des Kötzeransatzes der
das Fühlrad tragende Stangenteil mit einem Ansatz legt. Zu diesem Zweck ist auch die
Formleiste um die Achse ihrer Tragstange verdrehbar.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Fadenführungseinrichtung der Kötzerspulmaschine in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu.
Fig. 3 ist eine Ansicht von rechts der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1.
Der Kötzer ist in bekannter Weise zwischen Mitnehmerfedern 23 und einen Gegenhalter
26, 27 eingespannt. Die Stange 40 führt eine axiale Hinundherbewegung aus und ist am
Ende mit einer Bohrung versehen, in welcher die für die Bildung des Kötzeransatzes bestimmte
Formleiste 46 mittels eines an ihr vorgesehenen Gewindezapfens 44 und einer ihre Drehung verhindernden Mutter 45 be- 6u
festigt ist. Die Gewindespindel 43 ist geschlitzt (vgl. Fig. 2), und in dem Schlitz 80
befindet sich die Formleiste 46. An dem hinteren Teil der Formleiste 46 ist ein Schlitz
47 vorgesehen, durch welchen sich ein Stift
48 erstreckt, welcher auf der Gewindespindel/. 43 befestigt ist. Der Stift 48 steht mit einer ν
Spannfeder 49 in Verbindung, deren anderes.*·
Ende an einem an einem Halter 51 der Formleiste angebrachten Stift 50 angreift, so daß
die Neigung besteht, die Gewindespindel nach einer Richtung zu ziehen (vgl. Fig. 1). Entgegen
wirkt indessen eine Einstellschraube 52, welche durch den Halter 51 sich erstreckt
und gegen den verbreiterten Kopfteil 53 des •Stiftes 48 anliegt.
Das andere Ende der Gewindespindel 43 ist mittels eines Universalgelenkes 54 in einer
Hülse 55 gelagert, die mittels einer Schraube 5 6 an einem Halter 5 7 befestigt ist, welcher eine
Verlängerung des Maschinenrahmens bildet.
ao Die Gewindespindel 43 trägt das übliche Fühl- bzw. Schaltrad 58, dessen Nabe 59 auf
der Spindel frei verschiebbar ist. Es ist mit einem federnden Draht 60 versehen, welcher
sich durch einen Schlitz der Nabe erstreckt und in das Gewinde eingreift, so daß das
Schaltrad sich gewöhnlich so verhält, als ob es mit Gewinde auf der Spindel 43 sitzt. Die
Nabe 59 trägt ferner das übliche Joch 61, welches als Halter für den Fadenführer 62 dient.
Wenn der Kötzer 63 auf einer glatten zylindrischen
Hülse gebildet werden soll, dann wird nach Auslösen der Feder 60 das Schaltrad 58 in seine äußerste linke Stellung geschoben,
bis die Nabe 59 auf der Formleiste 46 entlang gleitet und dementsprechend die Gewindespindel 43 verschwenkt wird, wobei
sich der Stift 48 in dem Schlitz 47 entlang bewegt. Die Spindel 43 befindet sich nunmehr
unter einem Winkel zu der Stange 40, und zwar ist sie um 54 geschwenkt. Der
Umfang des Schaltrades 58 berührt gerade die leere Hülse, und in dieser Lage läuft die
Maschine an, so daß das Aufspulen beginnt.
Bei dem allmählichen Fortschalten des Fühlrades gleitet die Nabe 59 auf der Formleiste
entlang, so daß die Gewindespindel 43 durch die Feder 49 mehr und mehr nach
auswärts in die in Fig. 1 gezeigte Lage bewegt wird. Dementsprechend erhält der Ansatz
des Kötzers die gewünschte keilförmige Gestaltung, wie in den Zeichnungen dargestellt
ist.
Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise ist die Schraube 52 so eingestellt, daß, nachdem
das Schaltrad 58 die Formleiste 46 verlassen hat, die Gewindespindel 43 koaxial zu
der Stange 40 liegt. Die Teile können natürlich auch in anderer Weise zueinander angeordnet
werden, um dem Kötzeransatz eine beliebige Form zu geben. 6a
,r-r per Durchmesser des fertigen Kötzers hängt
'yoii-" dem Abstand der Gewindespindel 43 von
'jdp^iAchse des Kötzers ab, und die Einrich-„lifttg
gemäß der Erfindung ermöglicht eine "schnelle Einstellung dieses Abstandes. Zu
diesem Zweck wird zunächst die Schraube 52 so eingestellt, daß das innere Ende der Gewindespindel
43 in die gewünschte Lage gelangt, dann wird die Mutter 45 gelockert und die Formleiste 46 um ihre Achse gedreht. 7p
Auf diese Weise können die verschiedensten Abstände erzielt werden. Anschließend wird
die Schraube 56, welche die hülsenförmige Führung 5 5 hält, gelockert, und die Führung
kann um die Schraube geschwenkt werden, so daß das äußere Ende der Gewindespindel
43 in gleicher Richtung mit dem inneren Ende liegt und die Gewindespindel vollkommen
parallel zur Spulenachse verläuft.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Formleiste 46 eine leicht konkave Steuerkurve
besitzt. Dadurch entsteht ein nach außen gewölbter Kötzeransatz.
Claims (3)
1. Kötzerspulmaschine mit einer zweiteiligen hin und her gehenden Fadenführerstange,
deren einer während der Bildung des Kötzeransatzes zur Spule geneigt liegender Teil durch das sich auf ihm fortschraubende
Fühl- und Fadenführerschaltrad und eine dieses führende, am anderen Stangenteil angeordnete Formleiste allmählich
zur Spule ausgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleiste (46) sich in der Verlängerung ihrer Tragstange
(40) in einen am Ende des anderen Stangenteils (43) vorgesehenen Schlitz „
(80) hinein erstreckt und das Fühlrad mit seiner Nabe (59) auf der Steuer- 100 ■
kante der Formleiste gleitet.
2. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der das Fühlrad tragende
Stangenteil in seinem Abstand zur Spule zur Herstellung von Kötzern verschiedenen
Durchmessers einstellbar ist, gekennzeichnet durch einen an der Formleiste angeordneten einstellbaren Anschlag (52),
gegen den sich nach der Bildung des Kötzeransatzes der das Fühlrad tragende Stangenteil mit einem Ansatz (48, 53)
legt.
3. Kötzer spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Forrnleiste
um die Achse ihrer Tragstange verdrehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17542/35A GB458473A (en) | 1935-06-18 | 1935-06-18 | Improvements in or relating to machines for winding yarn and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665664C true DE665664C (de) | 1938-09-30 |
Family
ID=10096997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM131655D Expired DE665664C (de) | 1935-06-18 | 1935-07-24 | Koetzerspulmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US2128786A (de) |
DE (1) | DE665664C (de) |
FR (1) | FR815548A (de) |
GB (3) | GB458484A (de) |
-
1935
- 1935-06-18 GB GB13868/36A patent/GB458484A/en not_active Expired
- 1935-06-18 GB GB13869/36A patent/GB458485A/en not_active Expired
- 1935-06-18 GB GB17542/35A patent/GB458473A/en not_active Expired
- 1935-07-24 DE DEM131655D patent/DE665664C/de not_active Expired
- 1935-07-25 US US33187A patent/US2128786A/en not_active Expired - Lifetime
-
1936
- 1936-05-25 US US81742A patent/US2128787A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-05-25 US US81741A patent/US2136515A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-06-10 FR FR815548D patent/FR815548A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR815548A (fr) | 1937-07-13 |
US2128786A (en) | 1938-08-30 |
GB458473A (en) | 1936-12-18 |
GB458485A (en) | 1936-12-18 |
US2128787A (en) | 1938-08-30 |
GB458484A (en) | 1936-12-18 |
US2136515A (en) | 1938-11-15 |
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