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DE665402C - Tresorplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Tresorplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE665402C
DE665402C DEE47503D DEE0047503D DE665402C DE 665402 C DE665402 C DE 665402C DE E47503 D DEE47503 D DE E47503D DE E0047503 D DEE0047503 D DE E0047503D DE 665402 C DE665402 C DE 665402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
thermally conductive
plate
insert core
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE47503D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G EICHENBERG DR ING
Original Assignee
G EICHENBERG DR ING
Publication date
Priority to DEE47503D priority Critical patent/DE665402C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665402C publication Critical patent/DE665402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Tresorplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Gegenstand der Erfindung sind eine Tresorplatte aus gut wärmeleitfähigem Metall, wie Kupfer oder seinen Legierungen, Bronzen o. dgl., in dem Einlagen aus sehr harten, bohrfesten Werkstoffen eingebettet sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Tresorplatte.
  • Als Tresorplatteneinlagen hat man bisher aus besonders harten Legierungen des Eisens bestehende Gitter, Stäbe oder sonstwie gestaltete Körper verwendet, auf denen etwa angesetzte Bohrwerkzeuge verschleißen oder abbrechen. Wenn die Einlagen diesen Zweck erfüllen sollen, müssen sie sehr dicht beieinander verlegt werden. Gitter oder stabförmige Körper sind des weiteren in das Tresorplattenmetall, ebenso wie Ouarzsand grober Körinnig, den man als Bettungsstoff auch schon vorgeschlagen hat, nur unter Beachtung besonderer Maßnahmen so einzugießen, daß sie firn fertigen Stück die gewollte Lagerung bzw. Verteilung haben.
  • Bei der Tresorplatte gemäß der Erfindung ist in das gut wärmeleitfähige Metall, beispielsweise in Kupfer, Bronze o. dgl., eine bohrfeste, in einem Stück geformte, aus mit dein gut wärmeleitfähigen Metall getränktem, körnigem Quarzfit, Kernsand .o. dgl. bestehende Einlage eingegossen. Die Herstellung der Platte geschieht dabei so, daß aus dem körnigen Ouarzit, Kernsand o. dgl. ein poriger, plattenförmiger Einlagekern geformt und die Tresorplatte aus gut wärmeleitfähigem Metall mit diesem Einlagekern unter Druck vergossen wird, wobei gleichzeitig der Einlagekern mit dem gut wärmeleitfähigen Metall getränkt wird. Man kann den Einlagekern aber auch vor seinem Eingießen in die Tresorplatte mit dein gut wärmeleitfähigen Metall tränken. In jedem Falle bilden die körnigen, harten Stoffe, wie der Kernsand oder Quarzfit, mit dem in die Poren (fies vorgeformten Kerns eingedrungenen Metall ein sehr bohrfestes Ganzes, an dem sich auch die härtesten Bohrwerkzeuge allmählich verbrauchen.
  • In der Zeichnung sind die neueTresorplatte und ihre Herstellungsweise veranschaulicht: Fig. i ist ein Querschnitt durch die Tresorplatte und Fig.2 eine Draufsicht auf die armierte Einlage aus Quarzfit oder Kernsand. In Fig.3 ist schematisch (las Gießverfahren anschaulich gemacht.
  • Die 7eichnungen sind iin übrigen ohne weiteres verständlich. Die Tresorplatte besteht aus dem gut wärmeleitfähigen Grundmetall i und einer mit diesem Metall auf das innigste getränkten Einlage 2 aus Kernsand, Quarzfit o. dgl., die zusätzlich noch (furch Armierungen 3 verstärkt sein kann. Die Armierungen können aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen und iin übrigen auch die bekannten Formen haben. Das Vergießen der Tresorplatte geschieht in üblicher Weise, beispielsweise in Formkästen d., in denen die Einlage 2 durch Kernstützen 5 gehalten wird. Das gut wärmeleitfähige, dünnflüssige -Metall wird durch Gießtrichter 6 eingegossen. Den jeweils benötigten Druck zum Vergießen regelt man mit der Höhe dieser Gießtrichter.

Claims (3)

  1. PATE- XTAN SPRÜCFIE: i. Tresorplatte aus gut wärmeleitfähigem -Metall, wie Kupfer oder seinen Legierungen, Bronzen o. dgl., in dein Einlagen aus sehr harten, bohrfesten Werkstoffen eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bohrfeste Einlage (2) aus körnigem Ouarzit, Kernsand o. dgl. geformt und finit (lein gut wärmeleitfähigen Metall (i) auf das innigste getränkt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Tresorplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem körnigen Quarzfit, Kernsand o. dgl. ein plattenförmiger Einlagekern (2) geformt und die Tresorplatte (i) aus gut wärmeleitfähigem Metall mit diesem Einlagekern unter Druck vergossen wird, wobei gleichzeitig der Einlagekern mit dem gut wärmeleitfähigen --Metall getränkt wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Tresorplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränken des Einlagekerns (2) mit dein gut wärmeleitfähigen Metall vor dein Eingießen des Einlagekerns in die T resorplatte (i) geschieht.
DEE47503D Tresorplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE665402C (de)

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DE665402C true DE665402C (de) 1938-09-24

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