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DE665123C - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern

Info

Publication number
DE665123C
DE665123C DEK141261D DEK0141261D DE665123C DE 665123 C DE665123 C DE 665123C DE K141261 D DEK141261 D DE K141261D DE K0141261 D DEK0141261 D DE K0141261D DE 665123 C DE665123 C DE 665123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
plasters
plaster
pneumatic tire
vulcanizing pneumatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK141261D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KELLER FA OTTO
Original Assignee
KELLER FA OTTO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KELLER FA OTTO filed Critical KELLER FA OTTO
Priority to DEK141261D priority Critical patent/DE665123C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665123C publication Critical patent/DE665123C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/30Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpfiastern, die aus zwei, mehrere Lagen von Kordfadenstoff zwischen sich aufweisenden Kautschukplatten bestehen und bei welcher der Preßdruck durch eine Preßspindel ausgeübt wird. Die Vorrichtung soll es ermöglichen, daß dem Pflaster beiderseitig Wärme zugeführt wird, also,an sich dasjenige Verfahren ausgeübt wird, das man bisher bei Stahlguißformen anwendete, die übereinand@erliegend aufgestapelt wurden und bei denen zwischen je zwei Formen Heizkörper angeordnetwaren, welche die zum Vulkanisieren erforderliche Wärme auf die angrenzenden Formen abgaben.
  • Die Erfindung verkörpert demgemäß eine Vorrichtung, welche die zweiseitige Beheizung auf wesentlich einfacherem Wege und mit einfacheren Mitteln erzielt. Eine solche, Vorrichtung kann an gewöhnlichen Vuilkani-. Bierpressen 'bekannter Bauart Anwendung finden, sie eignet sich infolgedessen besonders für einfachere Betriebe. Die Vorrichtung besteht aus einer aus Aluminium o. ,dgl. hergestellten Formplatte, die mit einem .über dis Pflaster überstehenden und auf eine Heizplatte ,aufsetzbaren Rand so wie mit einem mit der Formplatte verbundenen Schirmkärper aus Hartpappe o. dgl. versehen ist. Dieser Schirmkörper kann vorteilhaft zu einer Handhabe für die ganze Vorrichtung ausgebildet sein. Es ist bereits bekannt, zur Behandlung schadhafter Stellen von Gummibereifungen eine Erhitzung durch eine Vorrichtung zu erzielen, bei welcher die von -einem Brenner, erzeugte Hitze auf ein Rohr und von diesem auf eine Platte übertragen wird, die als Heizplatte wirkt. Im Falle der Erfindung wird die Wärmeübertragung dazu benutzt; um in einfacher Weise die erwähnte doppelseitige Beheizung .der Form herbeizuführen.
  • Es sind ferner Pressen bekannt, die lediglich zum Vulkanisieren von Reifenpflastern dienen und bei denen auf dem Pflaster eifix Sandsack aufruht. Demgegenüber verkörpert die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein einteiliges Werkzeug, das, wie bemerkt, im Zusammenwirken mit einer üblichen, die Vulkanisierungauch anderer Werkstücke ermöglichenden Presse benutzt wird.
  • Auf den Schirmkörper wirkt die Preßspindel. Es erübrigt sich sonach die erwähnte Anwendung von Sandsäcken -und sonstigen Zwischenlagen. Durch die Vorrichtung wird das Herstellen derartiger Pflaster außerordentlich vereinfacht und in kürzester Zeit ermöglicht, weil die Büheizunggdauer gegenüber bisher üblichen Formgeräten erheblich herabgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung in den Abb. i und z in einer Draufsicht bzw. einem Schnitt in Richtung der Linie I-1 der Abb. i dargestellt. Eine Plattea dient als Heizplatte und bildest beispielsweise die Decke eines von Dampf durchströmten kastenförmigen Heizkörpers. Auf diese Platte wird das zu vulkanisierende. Pflaster b ,gelegt, das in üblicher Weise in' seiner Stärke von der Mitte nachdem Rand.,-zu .abnimmt. Auf diesem Pflaster lastet deY-Formkörper, der dazu dient, während der Vulkanisierung dem Pflaster die gewünschte Form zugeben, :dazu also der Oberfläche des Pflasters die Vulkanisierungsw arme zuzuführen. Besonders diesem letzteren Zweck dient gemäß der Erfindung eine auf der Oberfläche, des. Pflasters aufliegende, verhältnismäßig dünne, aus Aluminium bestehende Platte c, die mit einer der Form des Pflasters entsprechenden Wölbung versehen ist und einen über :dem Pflasterumriß überstehenden Rand d hat, der in der Betriebsstellung auf der Platte a aufruht. Dadurch wird die Heizwärme auf den übrigen Teil der Platte c übertragen und infolge der guten Wärmeleitung des Aluminiums auch alsbald der Mittelzone der Platte zugeführt, die sie ihrerseits auf das Werkstück überträgt.
  • Damit diese Übertragung möglichst verlustlos erfolgt, ist mit der Platte c eine aus Hartpappe bestehende Plattee durch Lappen f, die von .der Platte c am Rande hochgebogen und durch die Befestigungsschrauben g geführt sind, fest verbunden.
  • Auf ihrer oberen Fläche trägt die Plattee eine ,aus Stahlguß bestehende, mit der Plattee durch Schrauben k verbundene Scheibe i, auf welche der Preßdruck durch einen Stempel k ausgeübt wird, der beispielsweise das untere Ende einer Preßspindel ,bildet. Durch die Scheibe i wird dabei dieser Preßdruck über eine möglichst große Fläche der Plattee verteilt. Die Platte ist vorteilhaft noch einseitig verlängert und bildet so eine Handhabet für den ganzen, ein einheitliches Stück bildenden Fbrmkö.rper.
  • Für die Handhabung der Preßform sind also zunächst die einzelnen Lagen dies zu vulkanisierenden Werkstückes auf die Heizplatte a in der vorgeschriebenen Lage zu bringen. Dabei wird in üblicher Weise unter- das Werkstück eine Isolationslage aus besonders gearbeitetem, der Wärme stand-@' faltenden Papier gebracht. Dann wird die Preßform auf das Pflaster aufgelegt und nun der Preßdruck durch die Spindel k übertragen. Durch den unmittelbar auf der Heizplatte a aufliegenden Rand d wird die Vulkanisierungswärme in ausreichendem Maße und schnell ,auf die obere Fläche des Werkstükkes übertragen und es kann so, wie die Erfahrung bestätigt hat, in kürzester Zeit der erforderliche Vulkanisiervorgang durchgeführt werden.
  • Die Ausführung der Preßform im einzelnen hängt von der Größe der zu vulkanisierenden Pflaster ab. So kann, wenn .es sich beispielsweise um das Vulkanisieren kleinerer Pflaster handelt, die Preßform auch eine größere Ausdehnung zum gleichzeitigen Behandeln mehrerer solcher Pflaster erhalten. Die Form kann ferner als geteilte Form ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern, .die aus zwei, mehrere Lagen von Kordfadenstoff zwischen, sich aufweisenden Kautschukplatten bestehen, und bei welcher der Preßdruck durch eine Preßspindel ausgeübt wird, gekennzeichnet durch eine aus Aluminium o. dgl. bestehende Formplatte (c) mit einem über das Pflaster (b) überstehenden und auf eine Heizplatte (a) aufsetzbaren Rand (d) sowie mit einem mit der Formplatte verbundenen Schirmkörper (e) aus Hartpappe o. :dgl.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper zu einer Handhabe (C) ausgebildet ist.
DEK141261D 1936-02-26 1936-02-26 Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern Expired DE665123C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE665123C true DE665123C (de) 1938-09-17

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DEK141261D Expired DE665123C (de) 1936-02-26 1936-02-26 Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifenpflastern

Country Status (1)

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DE (1) DE665123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866311C (de) * 1948-08-26 1953-02-09 Otto Gruber & Co Reparaturflick, z. B. fuer Kraftwagen- und Fahrradschlaeuche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866311C (de) * 1948-08-26 1953-02-09 Otto Gruber & Co Reparaturflick, z. B. fuer Kraftwagen- und Fahrradschlaeuche

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