DE665097C - Verfahren zur Herstellung von Rutschentroegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RutschentroegenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Rutschentrögen Da die Tröge von Rutschen. einen. sehr starken Verschleiß aufweisen, sucht man sie aus möglichst verschleißfestem Stoff herzustellen oder mit verschleißfestem Futter zu versehen. Es kommt dafür insbesondere die Verwendung gehärteten Stahls in Frage, der aber seinen Zweck nur dann vollkommen erfüllen kann, tuenn er möglichst glashart ist. Eine so weit gehärtete Stahlplatte verträgt indessen .die bei einer Rutsche, insbesondere einer Schüttelrutsche, ,auftretenden Stöße und Erschütterungen nicht. Bei der Herstellung von Rutschentrögen aus gehärtetem Stahlblech besteht ferner die Schwierigkeit, daß sich die Bleche nach dem Härten nicht mehr formen lassen, während das Härten der fertigen Tröge praktisch nicht durchführbar ist, weil sie sich infolge des Erhitzen.s und Abschreckens verwerfen, rund dann nicht oder doch nur mit sehr hohem Kostenaufwand gerichtet werden können. Man hat sich .deshalb im wesentlichen bisher damit begnügen, müssen, 11 die üblichen Rutschentröge gehärtete Stahlplatten, insbesondere gehärtete Bodenplatten, einzufügen. Aber auch diese Einlageplatten koinnten nicht glashart gemacht werden, da sie sonst zerspringen und dadurch die schützende Auskleidung beseitigt wird.
- Die Erfindung betrifft ein. Verfahren fündie Herstellung von Rutschentrögen großer Verschleißfestigkeit und Haltbarkeit, bei welchem in neuer Weise von einem Mehrlagenblech Gebrauch gemacht wird. Nach der Erfindung wird auf ein nicht oder nur wenig härtbares Blech, welches die für die Bildung des Rutschentroges erforderliche Breite aufweist, in der Mitte ein härtbares Blech vorn der Breite des Rutschenbudens aufgeschweißt bzw. aufgewalzt. An diesem Blech werden sodann die erforderlichen Bohrarbeiten vorgenommen, insbesondere die für die Rutschenverbindungen und die Anordnung der Wälzbahnen etwa erforderlichen Schrauben- und Nietlöcher hergestellt. Sodann erfolgt die Härtung, wobei sich das Härteverfahren auf die gesamte Platte erstrecken kann. Hierbei kann die Bodenauflage glashart gemacht werden, während die Blechplatte im übrigen weich und zäh bleibt. Nach dem Härten erst erfolgt nun zum Schluß die Bildung des Troges, indem die Seitenteile von der harten Auflageplatte aus kalt aufgebogen werden, etwa mittels einer Matrize. Sollen außer der Bodenfläche auch die Seitenflächen des Troges verschleißfest sein, so werden drei härtbare Stahlbleche parallel zueinander und in geeigneten. Abständen auf das Trogblerh aufgeschweißt bzw. aufgewalzt. Die Weiterbehandlung erfolgt dann in der oben angegebenen. Weise. Beider zum Schluß bewirkten Bildung des Troges liegen die Biegungsstellen des Trogbleches zwischen den gehärteten Platten. Diese werden durch die Biegung des Trogbleches mit ihren Rändern aneinander- oder auch übereinandergefügt. Ein etwa zwischen den gehärteten Platten verbleibender Spalt füllt sich alsbald mit Fördergut und ist l;edeutungslos. Nach diesem Verfahren läßt sich bei einfacher Arbeitsweise ein außerordentlich dauerhafter Rutschentrog erzeugen. Die Härtung kann ohne jede Rücksicht auf die Bildung des Troges erfolgen. Sie kann bis zur Glashärte gesteigert werden, da die Haltbarkeit der Rutsche dadurch nicht beeinträchtigt wird und .die noch. ebene Platte leicht in der wünschenswerten Weise gehärtet werden kann. Die glasharte Arbeitsschicht ist bei der fertigen Rutsche ,auf voller Fläche derart innig mit dem die Tragkonstruktion bildenden zähen Trogblech verbunden, daß: auch beim Zerspringen der harten Schicht alle Teile in ihrer Lage festgehalten werden, eine Beseitigung der schützenden Verschleißschicht somit nicht eintreten kann.
- Es ist an sich bekannt, Körper aus nicht härtb.arem Eisen mit härtbaren Aufschweißungen zu versehen und ,dann den ganzen Körper zu erhitzen und abzuschrecken, um allein die Auflagen zu härten. Die Erfindung besteht allein. in dem Gesamtverfahren zur Herstellung von Trögen, bei welchem ein Zweilagenblech in dieser Weise behandelt und sodann zur Trogform gebogen wird.
- Durch die Zeichnung wird das Verfahren er] äutert.
- Wie Fig. r zeigt, wird zunächst auf eine nicht oder wenig härtbare Blechplatte a von der für die Herstellung des Troges erforderlichen Breite eine härtbare Platte b aufgeschweißt. Sodann werden die Niet- oder Schraubenlöcher gebohrt, und nun wird diese ebene Platte a, b einem Härteverfahren unterworfen, in welchem die Platte a die gewünschte Härte erhält, während die Platte b zäh bleibt. Nun erst erfolgt die Bildung des Rutschentrog es, indem die Seitenteile e, d der Platte b von der gehärteten Platte aus seitlich aufgebogen werden. Es wird etwa die Platte in eine Matrize gedrückt. So entsteht der in Fig.2 im Schnitt dargestellte Rutschentrog.
- Nach Fig. 3 und q werden auf die zäh bleibende Trogplatte a außer der mittleren Platte b noch seitlich zwei härtbare Platten ,e und f gewünschter Breite aufgewalzt, und zwar in einem Abstand g von der Mittelplatte b, der so groß. ist, daß die Abbiegung der Seitenteile c, d zur Bildung des Troges durch die gehärteten Platten a, e, f nicht behindert wird. Durch die Biegung der Platte a kommen die gehärteten Platten angenähert oder völlig zur Berührung oder auch überdeckung. Die Längsränder der Platten, e, f können gegebenenfalls eine den Anschluß verbessernde Ausbildung erfahren. Der in dieser Weise erzeugte Rutscbentrog ist in Fig. 5 im Schnitt dargestellt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung von Rutschentrögen, mit gehärtetem Verschleißfutter, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein nicht oder wenig härtbares Blech. (b) von der für den Rutschentrog erforderlichen Breite ein härtb.ares Blech (a) von Bodenbreite ,geschweißt, sodann nach Ausführung der erforderlichen Bohrarbeiten. das Blech einem Härteverfahren unterworfen rund schließlich das Aufbiegen der Seitenteile (c, d) zur Bildung der Trogform vorgenommen. wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem härtbaren Blech (b) von Bodenbreite seitlich von .diesem in gewissem, das spätere Biegen des Trogbleches (a) ermöglichendem Abstand (g) zwei härtbare Bleche (e, f) aufgeschweißt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG92920D DE665097C (de) | 1936-05-14 | 1936-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Rutschentroegen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE665097C true DE665097C (de) | 1938-09-14 |
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Family Applications (1)
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DEG92920D Expired DE665097C (de) | 1935-08-20 | 1936-05-14 | Verfahren zur Herstellung von Rutschentroegen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE665097C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925455C (de) * | 1949-03-20 | 1955-03-21 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Schuettelrutsche |
DE102005057259A1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-06 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines hybriden Bauteils |
-
1936
- 1936-05-14 DE DEG92920D patent/DE665097C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE925455C (de) * | 1949-03-20 | 1955-03-21 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Schuettelrutsche |
DE102005057259A1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-06 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines hybriden Bauteils |
DE102005057259B4 (de) * | 2005-12-01 | 2011-04-07 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines hybriden Bauteils |
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